Marokko


Hafiz_1970

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Amateur

den berichten fehlt meiner meinung nach ein heimlicher höhepunkt marokkos: essaouira. einfach ein traum dort auf der stadtmauer zu sitzen und sich den sonnenuntergang an zu sehen. mehr als 2 tage würd ich dort aber nicht nochmal verbringen.

wenn es die reisekasse zu läßt: http://www.jackapartments.com/de/

ad alkohol: gibt es in marrakesh und auch essaouira, allerdings nur in ausgewählten lokalen/shops und verhältnismäßig teuer.

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  • 2 weeks later...
  • 1 year later...
Postinho

Wir haben jetzt eine Rundreise in Marokko gebucht für März 2016. Leider ist die Sicherheitslage ja nicht so toll. Gerade erst im Oktober sind deutsche Touristen in Fez mit einem Messer attackiert worden. Jetzt habe ich natürlich gewaltige Zweifel...

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Rapid. Immer. Überall.

Wir haben jetzt eine Rundreise in Marokko gebucht für März 2016. Leider ist die Sicherheitslage ja nicht so toll. Gerade erst im Oktober sind deutsche Touristen in Fez mit einem Messer attackiert worden. Jetzt habe ich natürlich gewaltige Zweifel...

Hab mich jetzt nicht genauer informiert, aber weil einmal wer mit einem Messer attackiert wurde hast du Zweifel?

Traust du dich dann auch nicht in den 20. Bezirk oder wie?

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Postinho

Hab mich jetzt nicht genauer informiert, aber weil einmal wer mit einem Messer attackiert wurde hast du Zweifel?

Traust du dich dann auch nicht in den 20. Bezirk oder wie?

das kann eh überall passieren. mir gefällt die generelle entwicklung in nordafrika nur nicht so. es könnten ja doch jederzeit terroranschläge passieren. aber wie man gesehen hat ist man auch in europa nicht sicher. ich will marokko unbedingt sehen, also wenn nichts gröberes passiert wird es auch nicht abgesagt...

bearbeitet von Atlas

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

Wir haben jetzt eine Rundreise in Marokko gebucht für März 2016. Leider ist die Sicherheitslage ja nicht so toll. Gerade erst im Oktober sind deutsche Touristen in Fez mit einem Messer attackiert worden. Jetzt habe ich natürlich gewaltige Zweifel...

sag einfach, dass du österreicher bist :davinci:

sei mir nicht böse, aber bei diesem sicherheitsdenken würde ich dir nicht mal den gang in deine eigene küche empfehlen; es ist ja ok, wenn man sich sorgen macht, wenn es mehr oder weniger konkrete bedrohungsszenarien gibt, aber in diesem fall würdest du deutlich eleganter aussteigen, wenn du angst hättest ein flugzeug zu besteigen nach den diversen abstürzen der letzten jahre. oder du sagst einfach, dir ist ein land mit muslimischer mehrheit zu gefährlich. ist zwar statistisch auch kein grund, aber zumindest nicht gar so hanebüchen.

das kann eh überall passieren. mir gefällt die generelle entwicklung in nordafrika nur nicht so. es könnten ja doch jederzeit terroranschläge passieren. aber wie man gesehen hat ist man auch in europa nicht sicher. ich will marokko unbedingt sehen, also wenn nichts gröberes passiert wird es auch nicht abgesagt...

das klingt wie erwähnt besser.

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Kotsch of ze Kotsch

Wir haben jetzt eine Rundreise in Marokko gebucht für März 2016. Leider ist die Sicherheitslage ja nicht so toll. Gerade erst im Oktober sind deutsche Touristen in Fez mit einem Messer attackiert worden. Jetzt habe ich natürlich gewaltige Zweifel...

Du musst einfach hier umbuchen: http://de.legion-recrute.com/

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

wenn etwas gröberes passiert, dann solltest du eh stornierungsmöglichkeiten haben.

aber ich täte mir da jetzt nicht zuviel denken, wenn du bei der buchung wusstest, was dich in marokko erwartet, sollte sich das jetzt nicht relevant geändert haben.

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Vi besvarer din forespørgsel hurtigst muligt.

Ok. Ja ich bin eh wieder zuversichtlich. Das hat man davon, wenn man zu viele Kommentare und Berichte im Internet liest.

ist doch eh der klassiker, dass man über fremde gegenden bei horrorgeschichten mehr mitbekommt als in der gegend, wo man sich gerade aufhält. und natürlich liest man auch nichts - zumindest nicht in den medien - über jene touristen, denen nichts passiert ist.

als ich in vietnam war, ist ein schifferl in der halongbucht untergegangen (2 tage nachdem wir dort waren); als ich das gehört habe, war mein erster gedanke nur, mein gott, ich muss sofort bei meinen eltern anrufen, die wissen das sicher schon...

dennoch bin ich ebenfalls kein freund von reisen in krisengebiete, es wirkt einfach auf die stimmung und in bangkok war es das 2. mal einfach nicht so entspannt (damals war ja gerade die zeit der proteste). im rest des landes war es gottseidank egal.

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Postinho

ist doch eh der klassiker, dass man über fremde gegenden bei horrorgeschichten mehr mitbekommt als in der gegend, wo man sich gerade aufhält. und natürlich liest man auch nichts - zumindest nicht in den medien - über jene touristen, denen nichts passiert ist.

als ich in vietnam war, ist ein schifferl in der halongbucht untergegangen (2 tage nachdem wir dort waren); als ich das gehört habe, war mein erster gedanke nur, mein gott, ich muss sofort bei meinen eltern anrufen, die wissen das sicher schon...

dennoch bin ich ebenfalls kein freund von reisen in krisengebiete, es wirkt einfach auf die stimmung und in bangkok war es das 2. mal einfach nicht so entspannt (damals war ja gerade die zeit der proteste). im rest des landes war es gottseidank egal.

Ja, Bangkok hat bei mir im Sommer auch Probleme wegen dem Anschlag verursacht, ich war inzwischen auf Java

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  • 1 month later...
Postinho

ich war letztes jahr dort:

nachdem ich zuvor noch nie in afrika war, und marokko ja fast als europäisches land gilt, war ich letztes jahr im zuge meiner spanienrundreise in marokko für 14 tage.

ich bin dabei alleine gereist und hatte im vorfeld etwas schiss, ob denn nun wirklich alles so ungefährlich ist, wie viele sagen.

angereist bin ich mit der fähre von tarifa (spanien) aus nach tanger.

angekommen im hafen wird man gleich mal überrumpelt von "offiziellen" guides, die dir entweder die stadt zeigen, oder dir den weg ins hotel weisen wollen.

ich habe mich davor schon im internet von diesen, meist harmlosen, schwindlern schlau gemacht.

sie sagen zwar gleich im vorhinein, dass sie dir das alles völlig kostenlos zeigen wollen, aber in wahrheit wollen sie sehr wohl geld von dir - und das meist auch gar nicht wenig für marokkanische verhältnisse.

natürlich versucht man sich gerade am anfang, alleine durchzuschlagen und das hostel auf eigene achse zu finden - die meisten hostels sind jedoch in der medina (altstadt mit sehr engen gassen, gleicht durchaus einem labyrinth) und somit ist man chancenlos, erfolgreich die gesuchte herberge zu finden.

somit endet man schlussendlich also doch bei einem guide, der dir den weg zeigt.. am anfang vielleicht etwas nervig, aber spätestens in der zweiten stadt, sucht man sich gleich einen guide.

tanger ist wohl nicht die schönste und bei weitem auch nicht die größte stadt, hat aber eine nette medina und führt einem gleich mal schonungslos vor augen wie verrückt das leben in marokko sein kann.

mir war das als erste station gleich mal zu viel und mich stressten die ständigen guides, verkäufer, kinder und co ordentlich, so dass ich die stadt eventuell nicht richtig genießen konnte - ganz ehrlich, ich wollte so schnell wie möglich weg, weshalb die nächste station chefchaouen in den bergen sein sollte.

da chefchaouen keinen zugbahnhof besitzt und der busbahnhof bzw. die schalter das verrückteste war, was ich jemals gesehen habe, haben wir uns (3 mädchen aus amerika und ich) dazu entschlossen uns ein taxi zu gönnen. eine 110km lange taxifahrt würd ich mir zuhause im leben nicht nehmen, aber marokko ist transporttechnisch extrem billig, wobei man sagen muss, dass man beinhart verhandeln muss.

besonders die stadttaxis verlangen gerne mal das 5-6 fache vom wirklichen preis, also immer handeln.. irgendwann steigt der taxifahrer schon darauf ein.

chefchaouen ist eine traumhafte kleinstadt - kühle luft, blaue häuser, im hintergrund die berge (toll zu wandern) und die leute sind bei weitem nicht so aufdringlich bzw. unverschämt.

-> ich würde diese stadt also auf jeden fall empfehlen, auch wenn sie etwas außerhalb liegt.

nächstes ziel auf meiner reise war marrakech, wobei ich den bus nach rabat nahm (4-5h) und anschließend einen zug (nochmal 4-5h).

marrakech ist eine riesige stadt und viel weltoffener als so manch andres örtchen in marokko - ein längerer aufenthalt lohnt sich demnach durchaus.

ich hatte das "vergnügen" in der zeit des opferfestes eid al-adha in der stadt zu sein - hierbei wird im innenhof der häuser ein schaf geschlachtet, dort oder auf der straße lässt man es ausgebluten und später verarbeitet man jedes einzelne teil dieses schafes zu essen. überall in der stadt wird danach noch ein kleines feuer gelegt, wo die jugendlichen die schafsköpfe rösten.. sehr angenehmer geruch ^^

von marrakech unternahm ich auch meine wüstentour - 3 tage lang in einem kleinbus in richtung hoher atlas, abstecher in der filmstadt ait-ben-haddou (gladiator wurde dort gedreht und außerdem eine außergewöhnliche stadt - weltkulturerbe) und ouarzazate und weitere kleine dörfer, wo man etwas über das leben in marokko lernt. krönung war natürlich eine nacht mitten in der wüste mit kamelritt - sehr empfehlenswert, wobei ich nicht mehr an einer geführten tour teilnehmen, sondern ein eigenes auto mieten würde. die tour war zwar großartig, keine frage, aber es ist ein dauerstress und man verbringt fast die ganze zeit im bus bei einer affenhitze, mit viel zu wenigen pausen.

nach marakech fuhr ich mit dem zug noch nach asilah - zum einen lags am weg zu meiner fähre in tanger und zum andren hörte ich, dass es dort einen traumstrand gibt. 10h zugfahrt sind jedoch alles andre als lustig, vor allem in einem heillos überfüllten zug, wo einige tatsächlich 10h durchgestanden sind!

leider hatte ich nie das vergnügen 1. klasse zu reisen, aber ich würde es jeden einzelnen ans herz legen!

es ist nur ein wenig teurer, aber dafür hat man fixe sitzplätze und das alleine ist schon alles, aber wirklich alles wert - denn einen sitzplatz in der zweiten klasse ist mit viel glück verbunden!

asilah selbst ist eher ein loch und das hotel das ekelhafteste was ich jemals gesehen habe.

der strand liegt etwas außerhalb der stadt, welche ich mit einem pferdetaxi erreicht habe -> sprich man sitzt auf einem brett, dass eine achse aufgebaut hat und eben von einem pferd gezogen wird. dieses taxi inkl. taxler mietet man sich dann den ganzen tag für etwa 10€!

der strand selber hat zwar gewaltige wellen und ist sowohl sauber als auch ruhig, aber traumstrand ist dann vielleicht auch zu weit hergeholt.

nach asilah ging es zurück nach tanger, wo ich mit der fähre zurück nach europa fuhr.

marokko ist ein verrücktes land, wo man ständig gefahr läuft hereingelegt zu werden.. ich selbst wurde statt eine stadtführung zu genießen in einen teeladen geführt, andere in einen teppichladen, wo sie tatsächlich einen teppich gekauft haben und wieder andere kaufen sich eben überteuerte sachen auf dem markt. im grunde gilt überall zu handeln und stets stur zu bleiben.

ein großes problem ist auch, dass im "lebensmittelgeschäft" keine preise angeschrieben sind und man selbst bei wasser und brot nicht sicher ist, ob man nun überteuert einkauft.

ein halbes jahr später möchte ich unbedingt wieder hin, damals jedoch war ich sehr froh zurück in spanien zu sein, weil mir das penetrante auftreten der unzähligen guides einfach schon gereicht hat - deshalb würde ich auch alleine nicht mehr hinwollen.

gefährliche situationen habe ich aber keine einzige erlebt, außer stehlende kinder in tanger.. aber sollte schlimmeres geben.

die kultur ist in diesem land eine ganz andere und vieles kann ich als eurpäer einfach nicht verstehen, aber ein tolles abenteuer ist es allemal!

Ich habe mir das jetzt mal durchgelesen und mit unserer Reise mal abgeglichen.

Zu den Guides: Ja, die nerven, die nerven echt und manchmal muss man schon lauter werden um die los zu werden. Die Marokkaner sind da aber hilfsbereit und helfen auch untereinander sehr. Hab gesehen wie eine Frau mitten in der Medina belästigt wurde und alle gingen dazwischen. Einmal sah ich, dass ein Busfahrer handlich angegriffen wurde und der ganze Bus stieg aus um dem Busfahrer zu helfen. Der Bus wurde davor von einem Motorrad aufgehalten. Was genau der Grund war weiß ich nicht, ging aber gut aus.

Zurück zu den Guides. Die verlangen tatsächlich 200 Euro (!!!), sind in Rabat, unsere zweite/dritte Destination, so einem Typen rein gelaufen. Haben ein Lehrgeld von 60 Euro zu zweit bezahlt. Man muss aber dazu sagen, der hat uns dafür wirklich was gezeigt. Waren halt ein bisschen leichtsinnig am Anfang...

Zu Tanger: da haben wir 3 Nächste verbracht, haben uns Tanger selbst angesehen (nicht soooo der Reißer, die Aussicht auf Europa ist einfach nur genial, aber die Medina, naja Geschmacksache halt). Haben uns von dort aus außerdem Asilah (!!!!!!!!! Muss man sich anschauen, Traum) und Chefchauen (!!!!! Ebenfalls ein Traum) angesehen. Aber ich find schon, dass die Leute in Chefchauen aufdringlich waren. Gefühlt hat jeder 5 angeboten Drogen zu verkaufen. Rif-Gebirge halt. Ich finde auch nicht, dass das mit dem Bus ein Problem war. Muss aber dazu sagen, dass wir das Ticket nach Tanger schon hatten.

Wenn du wieder mal hinkommst, dann folgende Sachen einbauen, ich denke die hab ich nicht gelesen, oder überlesen: FES!!!! Eines der Top-Highlights meiner Meinung nach. Haben dort drei gefüllte Tage ohne Probleme verbracht und man kann echt viel entdecken. Hat mir echt gedaugt. Meknes hingegen bittet nicht soooo viel, aber die Kornkammern zum Beispiel waren spitze zum Anschauen. Wichtiger hingegen ist Volubilis!!! Sehr schöne Ausgrabungen, sind auch im Unesco. Ein Gespräch mit Samir Couscous, der dort gleich daneben wohnt, lohnt sich. So ein gastfreundlicher Mensch, wahnsinn. Das sag ich nur deswegen, weil auf dem seinem Haus steht das schon oben und sobald er merkt, dass du deutsch redest, kommst du um ihn nicht drumherum. Er ist wirklich ein offizieller Guide, aber er drängt es dir überhaupt nicht auf. Haben uns durch Volubilis alleine geschlagen und dann Zeit mit ihm verbracht.

Zu unserer Wüstenexperience: Wir sind über die Nacht von Meknes nach Merzouga gefahren, ein Dorf mit 500 Familien. Wir kamen um 5 in der Früh glaub ich an, eine Stunde früher als geplant und wurden schon im Bus von nem "Reiseleiter" oder was er auch genau war, angeredet. Haben bei dem drei Tage übernachtet, hatten eine Autofahrt durch die Sahara (beim Erg Chebbi) und hatten auch einen Kamelritt. Haben dann kurz vor der algerischen Grenze in der Wüste geschlafen. Ich habe noch nie so gefroren... Aber der Sternenhimmel, wahnsinn. Gerade mal am Mount Bromo in Indonesien habe ich einen vergleichbaren Himmel gesehen. Aber bin schon gespannt auf den Iran im Februar.

Pflicht sollte die Todra-Schlucht sein, bei Tinerhir (das schaut auf Bildern schöner aus als es ist...). Aber die Todra-Schlucht war cool. Haben dort richtige Höhlenbewohner getroffen. Man sollte aber einen Wanderguide dabei haben, denn die sprechen nicht mal französisch. Wenn man mal abseits wo fotografiert, dann schreien die sogar was auf berberisch aggressiv zurück, aber der Guide regelt das. Keine Ahnung was ohne Guide wäre. Haben auch ne geile Oasenwanderung gemacht. Es hatte an den beiden Tagen mehr als 30 Grad. Am dritten Tag gab es einen heftigen Schneesturm... Ist vielleicht 100 Kilometer von der Sahara entfernt, liegt aber schon am Rand des Mittlern Atlas (oder Hoher? Weiß jetzt nicht sicher). Den letzten Schnee gab es zuvor vor 10 Jahren. Glück gehabt :D Dades Schlucht fiel deswegen vorerst weg.

Ourzazate zahlt sich überhaupt nicht aus. Aber der Ausflug ins Draa-Tal, das war wirklich Afrika, zahlt sich aus. Dann ging es zur Kasbah in Skoura, 100 mal schöner und uriger als Ait-Ben-Haddou (war sogar eher enttäuschend). Dann fuhren wir mit einem Auto durch den Atlas und zur Kasbah Telouet. Wahnsinn.

Marrakesch... Nie wieder. Wenn man mal 3 Wochen in Marokko unterwegs war, dann ist die Stadt einfach nur Scheiße. Steinigts mich wenn ihr wollt, aber die Stadt kann man meiner Meinung nach einfach vergessen. Hat uns beide, also nicht nur mich, SEHR enttäuscht. Haben dann an einem unserer drei Tage einen Ausflug zu den Ouzoud Wasserfällen gemacht. Zahlt sich schon aus.

Essaouira zahlt sich übrigens auch aus, liegt am Meer, sehr schöne Medina, sehr schöne portugiesische Festung. Aber auch El-Jadida zahlt sich aus. Beide Städte sind übrigens im UNESCO.

In Casablanca ging es wieder heim. Keine Traumstadt, zahlt sich aber dennoch aus, alleine wegen der Moschee. Die Moschee ist ein WAHNSINN, unbedingt die Führung durchmachen, aber warme Socken anziehen... Die Fließen waren sehr kalt.

Die Moschee gibt übrigens an die drittgrößte der Welt zu sein (nach Mekka und Medina). Der Spaß ist, das gleiche habe ich in Istanbul von 2 Moscheen gehört (Blaue Moschee und Suleyman-Moschee), aber auch in Jakarta bei der Großen Moschee (Indonesien). Die war aber nicht schön... Aber wirklich groß mit insgesamt Platz für 150.000 Betende. Hatte 5 Stockwerke.

Damit auch ich meine Reiseempfindungen mal hier teilen kann für alle die mal nach Marokko wollen. Das Land zahlt sich aus. Erkennt man vielleicht eh auf meinem Profilbild wie gut es mir gefiel ;)

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  • 5 weeks later...
Gast

Soeben 2 Wochen Marokko im Februar gebucht.

Wieviele Tage würdet ihr in den jeweiligen Städten empfehlen?

Marrakesch:

Rabat:

Casablanca:

Chefchaouen:

Essaouira:

Fes:

Beziehungsweise, gibt es außer den genannten Städten noch etwas, das unbedingt Sehenswert ist? Wie schaut es mit einem Wüstentrip im Februar vom Wetter her aus?

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Postinho

Soeben 2 Wochen Marokko im Februar gebucht.

Wieviele Tage würdet ihr in den jeweiligen Städten empfehlen?

Marrakesch:

Rabat:

Casablanca:

Chefchaouen:

Essaouira:

Fes:

Beziehungsweise, gibt es außer den genannten Städten noch etwas, das unbedingt Sehenswert ist? Wie schaut es mit einem Wüstentrip im Februar vom Wetter her aus?

Marrakesch so wenig wie möglich (find die Stadt nicht so toll)

Casablanca: Ein voller Tag reicht, KEIN SPAß, nach 5 Stunden oder so war uns fad, nur richtig planen wegen der Moschee zur Besichtigung

Chefchaouen: Hatten einen Tag, reicht an und für sich vollkommen, kann man aber 2 oder 3 mit Umgebung sicher cool ausbauen

Essauouira ist ein Traum: 2 Tage sind ideal

Fes: 3 Tage, dann hast du genug Zeit die Medina zu erkunden, sowohl die alte als auch die neue, ist echt ne geile Stadt

Rabat: Mit Sale kannst du dir das in Ruhe in 2 Tagen geben

Wenn du dazu kommen würdest: Asilah, so eine extrem schöne Stadt, aber von dir sauweit weg, aber das sollte bei JEDER Marokko Reise dabei sein.

Machst du gar nicht die Sahara oder Todra Schlucht? Ok für 2 Wochen fast nicht machbar, sind aber meiner Meinung nach sehr schöne Dinge. Draa-Tal und Ait-Ben-Haddou auch, obwohl man Ait nicht so unbedingt sehen muss, Kasbah Skoura war da viel geiler.

Wüstentrip: Sehr abgelegen (7 Stunden Busfahrt von Meknes, 1 Stunde von Fes ist Meknes entfernt). Du solltest nach Merzouga. Im Bus redet dich eh schon ziemlich sicher Ali an, der macht für 90 Euro folgendes Programm: Autotour zu den Wüstenvölkern und zu Minen, sowie zu einem See der immer unterschiedlich groß ist und auch einen Kamelritt mit Wüstenübernachtung.

Wetter in der Wüste im Februar: Am Tag ca. 20 Grad und in der Nacht kann es sein, dass es sogar Minusgrade waren. Aber traumhafter Sternenhimmel.

Halte dich nicht allzulang mit Marrakesch auf, dann hast du mehr Zeit für die Sahara.

Was mir fehlt: El-Jadida, geiler Tagesausflug von Casablanca (1 Stunde mit dem Bus). Hat ne nette Medina und vergleichbar mit Essaouira, nur dass die Festungsanlagen geiler sind.

Wenn du mehr wissen willst, dann gib bescheid

Aber in 2 Wochen das, puh, könnte knapp werden. Wir haben das mit gar nicht mal so vielen Zusatzpunkten in 26 bis 28 Tagen (weiß nicht mehr genau) gemacht.

bearbeitet von Werwolfsbiss

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