Recommended Posts

...can't escape the moon
Petroleum schrieb vor einer Stunde:

Vielleicht kennt sich wer aus bzw. hat eine Idee, wie man das formal lösen könnte. Ich habe 2 Spalten mit Zahlenwerten. Die Werte und den einzelnen Zeilen stehen dabei in einer Beziehung. Ich behaupte: Je höher der Wert in Spalte A, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass in Spalte B ein Wert >0 aufscheint (die Zahlen in B kommen insgesamt deutlich seltener vor). Also Wenn in A nur eine 1 steht, steht bei B meistens 0. Wenn bei A aber 234 steht, ist es höchst unwahrscheinlich, dass in B keine Werte zu finden sind. Welches statistische Mittel kann diese These bestätigen?

Gemini hat folgende Antwort:

https://g.co/gemini/share/6fa0e0df2934

 

 

Um die Beziehung zwischen den beiden Spalten mit Zahlenwerten zu untersuchen, können Sie verschiedene statistische Verfahren in Betracht ziehen, die für die Analyse von kategorialen und numerischen Daten geeignet sind.

Geeignete statistische Tests:

 * Chi-Quadrat-Test: Dieser Test prüft die Unabhängigkeit zwischen zwei kategorialen Variablen. In diesem Fall können Sie die Werte in Spalte A als kategoriale Variable und das Auftreten von Werten >0 in Spalte B als zweite kategoriale Variable betrachten. Ein signifikanter Chi-Quadrat-Test würde darauf hinweisen, dass die beiden Variablen nicht unabhängig voneinander sind, d.h. dass die Höhe des Werts in Spalte A mit der Wahrscheinlichkeit eines Werts >0 in Spalte B zusammenhängt.

 * Korrelationsanalyse: Diese Methode misst die Stärke und Richtung der linearen Beziehung zwischen zwei numerischen Variablen. In diesem Fall können Sie die Werte in beiden Spalten als numerische Variablen betrachten. Ein positiver Korrelationskoeffizient würde darauf hinweisen, dass mit steigenden Werten in Spalte A auch die Werte in Spalte B tendenziell steigen.

 * Regressionsanalyse: Diese Methode modelliert die Beziehung zwischen einer abhängigen numerischen Variablen (z. B. Spalte B) und einer oder mehreren unabhängigen numerischen Variablen (z. B. Spalte A). Mit der Regressionsanalyse können Sie die Stärke des Einflusses von Spalte A auf Spalte B quantifizieren und Vorhersagen über die Werte in Spalte B treffen, basierend auf den Werten in Spalte A.

Zusätzliche Überlegungen:

 * Datenexploration: Vor der Anwendung statistischer Tests ist es wichtig, die Daten explorativ zu analysieren, um die Verteilungen der Werte in beiden Spalten zu verstehen und mögliche Ausreißer zu identifizieren.

 * Wahl des Tests: Die Wahl des geeigneten statistischen Tests hängt von der Art der Daten, der Forschungsfrage und den Annahmen des jeweiligen Tests ab.

 * Interpretation der Ergebnisse: Die Ergebnisse statistischer Tests sollten immer im Kontext der Forschungsfrage und der zugrunde liegenden Annahmen interpretiert werden.

Es ist wichtig zu beachten, dass diese statistischen Verfahren nur Assoziationen zwischen den beiden Spalten aufdecken können, aber keine kausalen Zusammenhänge beweisen. Um Kausalität zu folgern, wären weitere Untersuchungen erforderlich.

Weitere Informationen:

 * https://de.wikipedia.org/wiki/Statistischer_Test

 * https://de.wikipedia.org/wiki/Korrelation

 * https://de.wikipedia.org/wiki/Regressionsanalyse

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

No Fuchs Given
Petroleum schrieb vor 18 Stunden:

Vielleicht kennt sich wer aus bzw. hat eine Idee, wie man das formal lösen könnte. Ich habe 2 Spalten mit Zahlenwerten. Die Werte und den einzelnen Zeilen stehen dabei in einer Beziehung. Ich behaupte: Je höher der Wert in Spalte A, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass in Spalte B ein Wert >0 aufscheint (die Zahlen in B kommen insgesamt deutlich seltener vor). Also Wenn in A nur eine 1 steht, steht bei B meistens 0. Wenn bei A aber 234 steht, ist es höchst unwahrscheinlich, dass in B keine Werte zu finden sind. Welches statistische Mittel kann diese These bestätigen?

Ich habe selbst keinen Plan, aber hatte gerade Perplexity Pro offen - verstehe nur Bahnhof aber vielleicht hilft es :D 

Zitat

Basierend auf den Suchergebnissen gibt es mehrere Möglichkeiten, die Beziehung zwischen den Werten in Spalte A und B in Excel zu analysieren:

Logistische Regression
Da Spalte B eine dichotome Variable ist (Werte >0 vs. 0), bietet sich eine logistische Regression an. Dazu muss man die Werte in B zunächst in 0 und 1 umkodieren. Dann kann man in Excel über Daten -> Datenanalyse -> Regression die logistische Regression durchführen, mit Spalte A als unabhängige und der umkodierten Spalte B als abhängige Variable.
Ein positiver Regressionskoeffizient b für Spalte A würde die Hypothese stützen, dass höhere Werte in A mit einer größeren Wahrscheinlichkeit für Werte >0 in B einhergehen.

Punktbiseriale Korrelation
Eine weitere Möglichkeit ist die Berechnung der punktbiserialen Korrelation zwischen Spalte A und der dichotomisierten Spalte B. Dies funktioniert genauso wie die Berechnung einer normalen Korrelation in Excel, z.B. mit der Funktion =KORREL()
Ein positiver Korrelationskoeffizient würde einen positiven Zusammenhang zwischen den Werten in A und der Wahrscheinlichkeit für Werte >0 in B anzeigen.

Visualisierung mit einem Mosaik-Plot
Zur grafischen Veranschaulichung kann man die Daten auch in einer Kontingenztabelle darstellen, bei der Spalte A in Kategorien eingeteilt wird. In den Zellen trägt man dann die beobachteten Häufigkeiten für B=0 und B>0 ein.
Diese Tabelle lässt sich in einem Mosaik-Plot visualisieren, bei dem der Anteil der Zellen mit B>0 von links nach rechts mit zunehmenden Werten in A immer größer werden sollte, wenn die Hypothese stimmt.

Leider bietet Excel keine direkte Funktion für Mosaik-Plots, man kann aber mit bedingter Formatierung oder Sparklines eine ähnliche Darstellung erreichen.
Mein Vorschlag wäre, zunächst mit einer logistischen Regression oder punktbiserialen Korrelation den Zusammenhang statistisch zu testen. Zur Veranschaulichung könnte man dann noch einen Mosaik-Plot erstellen, auch wenn dies in Excel etwas aufwendiger ist. Die Kombination aus rechnerischer Analyse und grafischer Darstellung liefert die besten Erkenntnisse über die Daten.

 

bearbeitet von CounterKreuzi

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

  • 1 year later...

Ich grabe das mal aus, vielleicht kann mir die ASB-Schwarmintelligenz helfen.

Ich ärgere mich derzeit mit Kollegen herum, die ständig eine als Vorlage gedachte Datei vollschmieren und irgendwann klarerweise verwüsten. 

 

Sie sollen mit der Datei arbeiten, aber halt mit einer Kopie, die sie bei sich auf onedrive bzw, whereever abspeichern. 

Ich suche also nach einem Weg, dass eine Excel-Datei erst dann bearbeitbar ist, wenn der User sie entweder kopiert hat oder einen download durchgeführt hat. Alles was ich bislang veruchte, klappte nicht.

 

Wir arbeiten mit Office365 Sharepoint und onedrive. 

bearbeitet von Tintifax1972

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

V.I.P.
Tintifax1972 schrieb vor 4 Minuten:

Ich grabe das mal aus, vielleicht kann mir die ASB-Schwarmintelligenz helfen.

Ich ärgere mich derzeit mit Kollegen herum, die ständig eine als Vorlage gedachte Datei vollschmieren und irgendwann klarerweise verwüsten. 

 

Sie sollen mit der Datei arbeiten, aber halt mit einer Kopie, die sie bei sich auf onedrive bzw, whereever abspeichern. 

Ich suche also nach einem Weg, dass eine Excel-Datei erst dann bearbeitbar ist, wenn der User sie entweder kopiert hat oder einen download durchgeführt hat. Alles was ich bislang veruchte, klappte nicht.

 

Wir arbeiten mit Office365 Sharepoint und onedrive. 

Sollte es dafür nicht reichen, die Originaldatei als Excel-Vorlage zu speichern? Wenn man die dann per Doppelklick öffnet bzw. herunterlädt und öffnet, müsste sich eine neue Datei (Dokument 1) öffnen.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

legende

was spricht gegen schreibschutz?

gerade ausprobiert und sollte dein problem lösen:image.png.a8398a1ea7abe1b1ae3c07e204b13104.png

du musst die datei im explorer schreibgeschützt markieren (nicht in der datei):

image.png.67418d94ccdf91e3b1cf12440fc0cdc8.png

bearbeitet von Relii

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Surft nur im ASB
sulza schrieb vor 2 Stunden:

Sollte es dafür nicht reichen, die Originaldatei als Excel-Vorlage zu speichern? Wenn man die dann per Doppelklick öffnet bzw. herunterlädt und öffnet, müsste sich eine neue Datei (Dokument 1) öffnen.

@Tintifax1972 erstens mal auf jeden Fall den zitieren Vorschlag von @sulza umsetzen, zusätzlich solltest du die .xltx Datei an einem Speicherort ablegen, auf den nur du Schreibrechte hast. Die anderen benötigen nur lesenden Zugriff darauf. So verhinderst du auch absichtliche Veränderungen von Kollegen, die dich ärgern wollen...

Relii schrieb vor 2 Stunden:

was spricht gegen schreibschutz?

gerade ausprobiert und sollte dein problem lösen:image.png.a8398a1ea7abe1b1ae3c07e204b13104.png

du musst die datei im explorer schreibgeschützt markieren (nicht in der datei):

image.png.67418d94ccdf91e3b1cf12440fc0cdc8.png

die Kollegen sollten ja editieren können, aber halt nicht in der Originaldatei... funktioniert so also nicht.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Zusätzlich kannst du ja auch die Formular-Funktion nutzen und sämtliche Felder in denen nichts geändert werden soll schützen. 
Dann kann der Nutzer nur in jenen Feldern in denen er arbeiten soll Werte, Zahlen, Worte etc. eintragen. 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Ich sage mal allen Danke. Auf die "Vorlage"-Funktion hätte ich zwar durchaus selbst kommen können, bin ich aber nicht. Und wenn, dann hätte ich nun ein paar Ideen weniger....

lx99 schrieb vor 1 Stunde:

So verhinderst du auch absichtliche Veränderungen von Kollegen, die dich ärgern wollen...

Du sagst es...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

...can't escape the moon
Tintifax1972 schrieb vor 7 Stunden:

Ich grabe das mal aus, vielleicht kann mir die ASB-Schwarmintelligenz helfen.

Ich ärgere mich derzeit mit Kollegen herum, die ständig eine als Vorlage gedachte Datei vollschmieren und irgendwann klarerweise verwüsten. 

 

Sie sollen mit der Datei arbeiten, aber halt mit einer Kopie, die sie bei sich auf onedrive bzw, whereever abspeichern. 

Ich suche also nach einem Weg, dass eine Excel-Datei erst dann bearbeitbar ist, wenn der User sie entweder kopiert hat oder einen download durchgeführt hat. Alles was ich bislang veruchte, klappte nicht.

 

Wir arbeiten mit Office365 Sharepoint und onedrive. 

Also, dei Gschichtl mit de Kollegen und der Excel-Vorlage, des kenn i. Des is a Klassiker, a Trauerspiel in drei Akten, des in jedem zweiten Büro aufgeführt wird. Du baust was Schönes, was Gscheites, a Vorlage, die eigentlich nur a bissl Hirnschmalz vom User verlangt, und was passiert? Sie wird vollg'schmiert, umbaut, und am End is sie a digitaler Totalschaden. Du stehst da und denkst da, es kann doch ned so schwer sein, afoch a Kopie zu machen. Aber i sogs da wies is: Es is schwer. Für manche is es anscheinend Raketenwissenschaft.

Ich hab mir den ganzen Schmarrn mal genauer angeschaut, weil ich des Elend nimmer mitansehen hab können. Ich glaube, ich hab da ein paar Lösungswege gefunden, von denen manche aber, ehrlich gesagt, für die Fisch san.

Die untauglichen Versuche oder: Wie man’s sicher ned macht

Ich hab mir zuerst die Methoden angeschaut, die direkt in der Excel-Datei selber herumfuhrwerken. Ich mein, klingt ja logisch, aber da liegt der Hund begraben.

Da gibt's zum Beispiel die Funktion "Schreibschutz empfehlen". Des is quasi der "Bitte, bitte, sei so liab und mach kan Bledsinn"-Knopf. Du aktivierst des, und der Kollege wird beim Öffnen ganz höflich gfragt, ob er die Datei eh schreibgeschützt öffnen will. Und was glaubst, was er macht? Er klickt auf "Na, sicher ned" und radiert da mit an Grinsen im Gsicht dei halbe Arbeit aus. Also, i man, netter Versuch, aber des is so wirksam wie a Schneeball in da Hölle. Kannst vergessen. 

Dann gibt's des native Vorlagenformat (.xltx). Des is die offizielle Vorlagen-Gschicht von Microsoft. In der Theorie a super Sach: Der User klickt drauf, und es wird automatisch a Kopie erstellt, ohne dass die Originaldatei ang'rührt wird. Problem is nur: Wir leben ned in der Theorie, wir leben im SharePoint- und OneDrive-Dschungel. Wenn der Kollege nämlich zuerst Excel aufmacht und die Datei über den Pfad Datei > Öffnen sucht, dann öffnet er oft gnadenlos die Original-Vorlage selbst. Und weil's ja die AutoSave-Funktion gibt, die alles sofort speichert, is jede noch so kleine Änderung sofort und für immer im Original drin. Zack, bumm, Vorlage hinüber. A guate Idee, aber leider Gottes ned deppensicher. 

Und dann gibt's no die ganz Gschickten, die mit VBA-Makros daherkommen. A bissl Code, der beim Speichern schaut, ob's eh ned die Originaldatei is, und dann laut schreit: "Halt, Stopp! Speichern unter!". Klingt fesch, is aber a Glump. Erstens müssen die User Makros überhaupt aktivieren, was die Hälfte eh ned macht oder ned darf. Zweitens spielt VBA mit de modernen SharePoint-Links oft verrückt und stürzt ab oder macht sonst an Bledsinn, weil's für die alte Welt der lokalen Laufwerke baut is. Und drittens is es a rein reaktive Lösung. Der Kollege arbeitet vielleicht a Stund, fühlt sich super, und erst beim Speichern kriegt er ane aufn Deckel. Des is ka gute User Experience, des is afoch nur zach. 

Die einzig wahre Lösung: SharePoint, der Schutzpatron der Vorlagen

Na, i hab mir denkt, des muss doch gscheiter gehn. Und es geht gscheiter. Ich weiß, dass die einzig wahre, unkaputtbare und, i sags wies is, leiwandste Lösung ned in da Excel-Datei selber liegt, sondern im SharePoint.

Des Zauberwort is: Berechtigungen. Im SharePoint kannst du für jede einzelne Datei ganz genau festlegen, wer was damit machen derf. Du musst nur für dei Vorlage die "Vererbung von Berechtigungen beenden". Des is so, als würdest du deiner Datei sagen: "Du hörst jetzt nimmer auf Mama und Papa, du machst jetzt, was ICH dir sag!" Und dann gibst du deinen lieben Kollegen nur no die Berechtigung "Lesen". Ned "Anzeigen", weil dann dürfens nur schaun, aber nix angreifen oder runterladen. Mit "Lesen" könnens die Datei aufmachen, sie sehn, dass sie schreibgeschützt is, und sie könnens als Kopie speichern. Aber – und des is des Wichtigste – sie können dei Original ned überschreiben. Niemals. A Traum, oder? 

Aber es geht no besser. Es geht no eleganter. Du kannst dei Vorlage zur Dokumentbibliotheksvorlage machen. Des heißt, in der Bibliothek, wo die Kollegen ihre fertigen Dateien ablegen sollen, gibt's dann an + Neu-Knopf. Und wenns da draufklicken, erscheint dei Vorlage als Option. A weiterer Klick, und es öffnet sich a frische, saubere, unbeschriebene Kopie, bereit für neue Heldentaten. Der User muss ned amal mehr denken. Er klickt auf "Neu", und der Rest passiert von allan. Idiotensicherer geht's meiner Meinung nach ned. 

Meine ultimative Empfehlung: Die Festung mit der Brücke

Also, was is jetzt mei ultimativer Rat, nach all dem Gsuder? Ich gehe fest davon aus, dass die Kombination der beiden SharePoint-Gschichtn die beste ist. Machs so:

Erstens: Bau da an Tresor. A eigene SharePoint-Dokumentenbibliothek, nenn sie "Master-Vorlagen" oder "Heiliger Gral", wurscht. Da legst dei Vorlage rein und gibst allen außer dir selber nur "Lesen"-Rechte. Des is dei Festung, da kommt kana rein, der ned rein soll. 

Zweitens: Richt da a Werkstatt ein. A zweite Bibliothek, wo die Leut arbeiten sollen, zum Beispiel "Ausgefüllte Berichte". Da haben alle ganz normal "Bearbeiten"-Rechte, damit sie ihre eigenen Werke speichern können.

Drittens: Bau a Brücke. In de Einstellungen von da Werkstatt-Bibliothek verlinkst du beim + Neu-Knopf auf dei Vorlage im Tresor. 

Und fertig is der Lack. I garantier da, mit der Methode hast du endlich a Ruah. Die Kollegen können klicken, was sie wollen, sie kommen am Original nimmer vorbei. Sie werden quasi sanft zum richtigen Verhalten gezwungen, ohne dass sie's merken oder sich anstrengen müssen. Und du kannst endlich wieder ruhig schlafen, ohne Angst vor de Vorlagen-Vandalen.

 

Detaillierte Vorgangsweise:

Spoiler

Teil 1: Den Tresor erstellen und die Vorlage sichern

Navigieren Sie zu Ihrer SharePoint-Teamwebsite.

Klicken Sie auf der Startseite auf + Neu und wählen Sie Dokumentbibliothek.

Geben Sie der Bibliothek den Namen "Master-Vorlagen". Klicken Sie auf Erstellen.

Öffnen Sie die neue Bibliothek "Master-Vorlagen" und laden Sie Ihre finale Excel-Vorlagendatei hoch.

Klicken Sie oben rechts auf das Zahnrad-Symbol (Einstellungen) und wählen Sie Bibliothekseinstellungen.

Wählen Sie unter "Berechtigungen und Verwaltung" den Punkt Berechtigungen für diese Dokumentbibliothek.

Klicken Sie im Menüband oben auf Vererbung von Berechtigungen beenden und bestätigen Sie die Abfrage.

Markieren Sie die vorhandene Gruppe "Mitglieder von".

Klicken Sie im Menüband auf Benutzerberechtigungen bearbeiten.

Entfernen Sie das Häkchen bei "Bearbeiten" und setzen Sie stattdessen das Häkchen bei "Lesen". Klicken Sie auf OK.

Vergewissern Sie sich, dass Sie (als Besitzer) weiterhin "Vollzugriff" haben.

Teil 2: Die Werkbank einrichten

Kehren Sie zur Startseite Ihrer SharePoint-Website zurück.

Erstellen Sie eine weitere neue Dokumentbibliothek (Schritte 2-3 oben) und nennen Sie sie "Ausgefüllte Berichte".

In dieser Bibliothek belassen Sie die Standardberechtigungen, sodass alle Mitglieder weiterhin "Bearbeiten"-Rechte haben.

Teil 3: Die Brücke bauen

Kopieren Sie den Link zu Ihrer Vorlagendatei: Navigieren Sie zur Bibliothek "Master-Vorlagen", klicken Sie auf die drei Punkte neben Ihrer Vorlagendatei und wählen Sie Link kopieren. Kopieren Sie den Link in einen Texteditor.

Navigieren Sie nun zur Bibliothek "Ausgefüllte Berichte".

Klicken Sie auf das Zahnrad-Symbol (Einstellungen) und wählen Sie Bibliothekseinstellungen.

Wählen Sie unter "Allgemeine Einstellungen" den Punkt Erweiterte Einstellungen.

Scrollen Sie zum Abschnitt "Dokumentvorlage".

Fügen Sie den kopierten Link zu Ihrer Vorlagendatei in das Feld "Vorlagen-URL" ein. Löschen Sie eventuelle URL-Parameter am Ende des Links (alles nach .xlsx).

Klicken Sie ganz unten auf der Seite auf OK.

Ergebnis: Wenn Sie nun in die Bibliothek "Ausgefüllte Berichte" gehen und auf den + Neu-Button klicken, sollte Ihre Excel-Vorlage als neue Option erscheinen. Ein Klick darauf erstellt eine bearbeitbare Kopie.

bearbeitet von bobby the cat
🍻

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Surft nur im ASB
bobby the cat schrieb vor 2 Stunden:

Also, dei Gschichtl mit de Kollegen und der Excel-Vorlage, des kenn i. Des is a Klassiker, a Trauerspiel in drei Akten, des in jedem zweiten Büro aufgeführt wird. Du baust was Schönes, was Gscheites, a Vorlage, die eigentlich nur a bissl Hirnschmalz vom User verlangt, und was passiert? Sie wird vollg'schmiert, umbaut, und am End is sie a digitaler Totalschaden. Du stehst da und denkst da, es kann doch ned so schwer sein, afoch a Kopie zu machen. Aber i sogs da wies is: Es is schwer. Für manche is es anscheinend Raketenwissenschaft.

Ich hab mir den ganzen Schmarrn mal genauer angeschaut, weil ich des Elend nimmer mitansehen hab können. Ich glaube, ich hab da ein paar Lösungswege gefunden, von denen manche aber, ehrlich gesagt, für die Fisch san.

Die untauglichen Versuche oder: Wie man’s sicher ned macht

Ich hab mir zuerst die Methoden angeschaut, die direkt in der Excel-Datei selber herumfuhrwerken. Ich mein, klingt ja logisch, aber da liegt der Hund begraben.

Da gibt's zum Beispiel die Funktion "Schreibschutz empfehlen". Des is quasi der "Bitte, bitte, sei so liab und mach kan Bledsinn"-Knopf. Du aktivierst des, und der Kollege wird beim Öffnen ganz höflich gfragt, ob er die Datei eh schreibgeschützt öffnen will. Und was glaubst, was er macht? Er klickt auf "Na, sicher ned" und radiert da mit an Grinsen im Gsicht dei halbe Arbeit aus. Also, i man, netter Versuch, aber des is so wirksam wie a Schneeball in da Hölle. Kannst vergessen. 

Dann gibt's des native Vorlagenformat (.xltx). Des is die offizielle Vorlagen-Gschicht von Microsoft. In der Theorie a super Sach: Der User klickt drauf, und es wird automatisch a Kopie erstellt, ohne dass die Originaldatei ang'rührt wird. Problem is nur: Wir leben ned in der Theorie, wir leben im SharePoint- und OneDrive-Dschungel. Wenn der Kollege nämlich zuerst Excel aufmacht und die Datei über den Pfad Datei > Öffnen sucht, dann öffnet er oft gnadenlos die Original-Vorlage selbst. Und weil's ja die AutoSave-Funktion gibt, die alles sofort speichert, is jede noch so kleine Änderung sofort und für immer im Original drin. Zack, bumm, Vorlage hinüber. A guate Idee, aber leider Gottes ned deppensicher. 

Und dann gibt's no die ganz Gschickten, die mit VBA-Makros daherkommen. A bissl Code, der beim Speichern schaut, ob's eh ned die Originaldatei is, und dann laut schreit: "Halt, Stopp! Speichern unter!". Klingt fesch, is aber a Glump. Erstens müssen die User Makros überhaupt aktivieren, was die Hälfte eh ned macht oder ned darf. Zweitens spielt VBA mit de modernen SharePoint-Links oft verrückt und stürzt ab oder macht sonst an Bledsinn, weil's für die alte Welt der lokalen Laufwerke baut is. Und drittens is es a rein reaktive Lösung. Der Kollege arbeitet vielleicht a Stund, fühlt sich super, und erst beim Speichern kriegt er ane aufn Deckel. Des is ka gute User Experience, des is afoch nur zach. 

Die einzig wahre Lösung: SharePoint, der Schutzpatron der Vorlagen

Na, i hab mir denkt, des muss doch gscheiter gehn. Und es geht gscheiter. Ich weiß, dass die einzig wahre, unkaputtbare und, i sags wies is, leiwandste Lösung ned in da Excel-Datei selber liegt, sondern im SharePoint.

Des Zauberwort is: Berechtigungen. Im SharePoint kannst du für jede einzelne Datei ganz genau festlegen, wer was damit machen derf. Du musst nur für dei Vorlage die "Vererbung von Berechtigungen beenden". Des is so, als würdest du deiner Datei sagen: "Du hörst jetzt nimmer auf Mama und Papa, du machst jetzt, was ICH dir sag!" Und dann gibst du deinen lieben Kollegen nur no die Berechtigung "Lesen". Ned "Anzeigen", weil dann dürfens nur schaun, aber nix angreifen oder runterladen. Mit "Lesen" könnens die Datei aufmachen, sie sehn, dass sie schreibgeschützt is, und sie könnens als Kopie speichern. Aber – und des is des Wichtigste – sie können dei Original ned überschreiben. Niemals. A Traum, oder? 

Aber es geht no besser. Es geht no eleganter. Du kannst dei Vorlage zur Dokumentbibliotheksvorlage machen. Des heißt, in der Bibliothek, wo die Kollegen ihre fertigen Dateien ablegen sollen, gibt's dann an + Neu-Knopf. Und wenns da draufklicken, erscheint dei Vorlage als Option. A weiterer Klick, und es öffnet sich a frische, saubere, unbeschriebene Kopie, bereit für neue Heldentaten. Der User muss ned amal mehr denken. Er klickt auf "Neu", und der Rest passiert von allan. Idiotensicherer geht's meiner Meinung nach ned. 

Meine ultimative Empfehlung: Die Festung mit der Brücke

Also, was is jetzt mei ultimativer Rat, nach all dem Gsuder? Ich gehe fest davon aus, dass die Kombination der beiden SharePoint-Gschichtn die beste ist. Machs so:

Erstens: Bau da an Tresor. A eigene SharePoint-Dokumentenbibliothek, nenn sie "Master-Vorlagen" oder "Heiliger Gral", wurscht. Da legst dei Vorlage rein und gibst allen außer dir selber nur "Lesen"-Rechte. Des is dei Festung, da kommt kana rein, der ned rein soll. 

Zweitens: Richt da a Werkstatt ein. A zweite Bibliothek, wo die Leut arbeiten sollen, zum Beispiel "Ausgefüllte Berichte". Da haben alle ganz normal "Bearbeiten"-Rechte, damit sie ihre eigenen Werke speichern können.

Drittens: Bau a Brücke. In de Einstellungen von da Werkstatt-Bibliothek verlinkst du beim + Neu-Knopf auf dei Vorlage im Tresor. 

Und fertig is der Lack. I garantier da, mit der Methode hast du endlich a Ruah. Die Kollegen können klicken, was sie wollen, sie kommen am Original nimmer vorbei. Sie werden quasi sanft zum richtigen Verhalten gezwungen, ohne dass sie's merken oder sich anstrengen müssen. Und du kannst endlich wieder ruhig schlafen, ohne Angst vor de Vorlagen-Vandalen.

 

Detaillierte Vorgangsweise:

  Unsichtbaren Inhalt anzeigen

Oida, ist des mühsam...

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

legende
bobby the cat schrieb vor 15 Stunden:

Also, dei Gschichtl mit de Kollegen und der Excel-Vorlage, des kenn i. Des is a Klassiker, a Trauerspiel in drei Akten, des in jedem zweiten Büro aufgeführt wird. Du baust was Schönes, was Gscheites, a Vorlage, die eigentlich nur a bissl Hirnschmalz vom User verlangt, und was passiert? Sie wird vollg'schmiert, umbaut, und am End is sie a digitaler Totalschaden. Du stehst da und denkst da, es kann doch ned so schwer sein, afoch a Kopie zu machen. Aber i sogs da wies is: Es is schwer. Für manche is es anscheinend Raketenwissenschaft.

grundsätzlich versteh ich deinen unmut, wobei es halt schon auch immer spezialisten gibt, die vorlagen bauen die für den user unpraktikabel/nicht verwendbar sind. ich muss auch alle heiligen zeiten bei meiner frau irgendwelche "excels hacken", weil der ursprünglicher ersteller der meinung ist, man soll für das file in dem ein jahresplan erstellt wird, nur bis zum (hausnummer) 11.5. etwas eintragen dürfen.

wir in der arbeit erstellen mittlerweile alle files nur noch schreibgeschützt + mit passwort - das hat uns bislang eigentlich vor diversen totalschäden verschont. leiwand wirds nur wenn durch OneDrive & co mal was mit der snychronisierung nicht richtig funktioniert. weil dann kanns dir passieren dass die datei wirklich komplett zerschossen wird (was bei uns dazu führt, dass wir backups in zwei clouds und die "excel admins" dann nochmal lokal auf ihrem verzeichnis alles abspeichern - was natürlich auch geil ist weil jedes zehnte mal natürlich vergessen wird, die aktuellste kopie da und dort upzudaten :feier: )

 

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Surft nur im ASB
Relii schrieb vor 1 Stunde:

grundsätzlich versteh ich deinen unmut, wobei es halt schon auch immer spezialisten gibt, die vorlagen bauen die für den user unpraktikabel/nicht verwendbar sind. ich muss auch alle heiligen zeiten bei meiner frau irgendwelche "excels hacken", weil der ursprünglicher ersteller der meinung ist, man soll für das file in dem ein jahresplan erstellt wird, nur bis zum (hausnummer) 11.5. etwas eintragen dürfen.

wir in der arbeit erstellen mittlerweile alle files nur noch schreibgeschützt + mit passwort - das hat uns bislang eigentlich vor diversen totalschäden verschont. leiwand wirds nur wenn durch OneDrive & co mal was mit der snychronisierung nicht richtig funktioniert. weil dann kanns dir passieren dass die datei wirklich komplett zerschossen wird (was bei uns dazu führt, dass wir backups in zwei clouds und die "excel admins" dann nochmal lokal auf ihrem verzeichnis alles abspeichern - was natürlich auch geil ist weil jedes zehnte mal natürlich vergessen wird, die aktuellste kopie da und dort upzudaten :feier: )

 

KI Detektor falsch kalibriert? :=

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.



  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.