Männer ohne Gesicht (2): Das sind die wahren Probleme des SK Rapid&#33

[onlinehv]

Ja, passt schon. Haut alle drauf auf Rapid. Ihr ganzen Superfans. Nicht ein Hauch eines Beweises, aber jedes Wort in den Medien für bare Münze nehmen. Sonst wird hier nur geheult über die Medien, wenn mal ein Wort über einen Fan geschrieben wird. Jetzt sind von der Heute aufwärts alles seriöse Medien. Soviel zur Doppelmoral hier drinnen.

Bitte nochmals: Verschone Rapid und uns mit deinen "sinnlosen bengalenwürfen"

Danke

[mazunte]

Ob Rot, ob Schwarz oder Grün-Weiss, ob Giebelkreuz, ob Staatsbetrieb, ob AG .... "Goschn halten, Hände falten".

typischer Mod!

hehe

[lionelmue]

war seit 19 stunden nicht mehr online, kann ma wer a update geben? des letzte was ich mitbekommen hab war video 8 vom RE.

[antisymmetric]

Du hast uns immer noch nicht mitgeteilt, was Du unter "Kommerzkacke" verstehst?

sry, ich dachte, das wäre durch "traditionsgeschwurbel" erklärt. das traditionsgeschwurbel, das hat kuhn zugegeben, diente in erster linie ja, um vom image des arbeitervereins wegzukommen. magna&red bull haben da natürlich geholfen. das problem ist, dass vor allem große geldgeber (die rapid ja anscheinend braucht) relativ selten so altbacken wahrgenommen werden wollen.

heutzutage ist vieles jung und hip und trendy und ein unternehmen, dass innovativ ist, geht dann möglicherweise auch zu vereinen, die sich selbst so branden. bzw. kenne ich nicht viele in österreich bekannte unternehmen, die a) viel kohle haben und b) so sehr auf tradition pochen, wie das etwa bei ottakringer der fall ist.

[revo]

Aber... Aber... Aber... Revolution!!!!

Bin eh da ...!

[Gibson]

Bitte nochmals: Verschone Rapid und uns mit deinen "sinnlosen bengalenwürfen"

Danke

Mit verbietet keiner den Mund. Nicht hier, noch sonst wo. Nutz die Igno Funktion und hau di in Schnee.

[narf]

Ich verstehe die Erwartungshaltung von ein paar hier herinnen nicht ganz. Manche sind zu ungeduldig, das ist ein sehr brisantes Thema, dass einigen Leuten den Job kosten kann (und damit meine ich eher Informanten als Kuhn/Ebner/Edlinger!). Deshalb ists schon gut, dass jetzt mal paar Windstöße vergehen, ehe der nächste Artikel folgt. Jeder will im nächsten Artikel beweise sehen, aber die benötigen eben ihre Zeit.

Selbst wenn Danny weiß, was beim Emirates Deal abgelaufen ist, machts keinen Sinn, einfach "aufgrund der Gewissheit" einen Artikel online zu stellen. Der nächste Schritt ist eben, Beweise zu liefern. Ob das Schriftstücke, Gesprächspartner oder dergleichen sind, spielt dabei keine Rolle. Hauptsache Beweise.

Insofern; abwarten und bis zum nächsten Artikel ruhig die Füße etwas stiller halten. Das ganze ist ins Rollen gekommen, jetzt gehts für "uns außenstehende" wie von selbst. Danny wird aufdecken, Rapid wird sich rechtfertigen. Und das wird so lange gespielt, bis nichtmal der größte Politiker sich aus der Affäre ziehen könnte.

Mit verbietet keiner den Mund. Nicht hier, noch sonst wo. Nutz die Igno Funktion und hau di in Schnee.

Du könntest dich einfach damit abfinden, dass unsere Rapid mehr Dreck am Stecken hat als bisher angenommen. Du kannst gerne dabei zusehen, aber lass denjenigen, die dabei nicht tatenlos zusehen wollen, ihre Meinung.

[Schwemmlandla3]

Mit verbietet keiner den Mund. Nicht hier, noch sonst wo. Nutz die Igno Funktion und hau di in Schnee.

Halte ansonsten relativ viel von deinen kritischen Meinungen, aber momentan machst dich leider tatsächlich etwas lächerlich. Sorry!

[schallvogl]

Sagts einmal, ist Jancker wirklich ein ernsthafter Kandidat für den Posten?

Hat der in irgendeiner Art und Weise Kompetenz für den Job siganlisiert?

Ich hab da einen Artikelteil aus dem ballesterer im Kopf (Nummer 66 / November 2011), wo er nicht gerade wie die glühende Kompetenz rüberkommt:

Daß eine grün-weisse Vergangenheit bei der Personalauswahl des SK Rapid Kernkriterium ist, ist spätestens seit der Bestellung von Peter Schötttel zum Chefcoach bekannt. So bekam auch Carsten Jancker seinen Job als Sportchef der Nachwuchsabteilung.

Wenn der Europacup-Held von 1996 (...) über seinen Aufgabenbereich spricht, vermittelt er vor allem eines: Unbehagen. Von der Durchschlagskraft, die ihn im gegnerischen Sechzehner ausgezeichnet hat, ist nichts zu spüren.

Als Sportmanager ist Jancker bei Rapid für den Bereich von der U6 bis zu den Amateuren verantwortlich. Es muss jedoch bezweifelt werden, ob er zur Entwicklung eines Spielstils in der Lage ist, wenn er sagt:"Wir haben ein System und eine Philosophie von der U13 bis zu den Amateuren, aber wie die aussehen, verrate ich nicht." Ähnlich Geheimniskrämerisch gibt sich der 37-jährige, wenn es um die Verbesserung der Nachwuchsarbeit geht. Jancker spricht davon, mit dem Konzept "Pro Rapid" neue Wege beschreiten zu wollen. Auf Details angesprochen, sagt er nur:" Ziel ist es, so viele Spieler wie möglich in die Kampfamannschaft zu bekommen. Das ist natürlich schwer, denn wenn Du jedes Jahr zwei Spieler hinaufziehst, wäre es in 5 Jahren nicht mehr nachvollziehbar. (...)

Janckers Einstige ins Trainerwesen hatte einen seltsamen Beigeschmack: Nach nur einem halben Jahr als Individualcoach bei Neusiedl übernahm er die U15 von Rapid, obwohl er nicht über die erforderliche Lizenz verfügte. Den Schein hat er mittlerweile nachgemacht. Die Qualität der ÖFB-Ausbildung beschreibt Jancker so:"Ich habe nichts daran zu kritisieren, ich kenne ja nur das." Hospitationen, die das ändern könnten, stehen nicht auf dem Plan des Ex-Stürmers. Ob er zumindest sein Netzwerk aus der erfolgreichen Spielerkarriere nütze? "Die KOntakte nach Deutschland und Italien haben sich über die Jahre verlaufen. Wenn ich was von Bayern bräuchte, könnte ich aber einfach anrufen."

OIDA!?!

bearbeitet 16. November 2012 von schallvogl

[Homegrower]

sry, ich dachte, das wäre durch "traditionsgeschwurbel" erklärt. das traditionsgeschwurbel, das hat kuhn zugegeben, diente in erster linie ja, um vom image des arbeitervereins wegzukommen. magna&red bull haben da natürlich geholfen. das problem ist, dass vor allem große geldgeber (die rapid ja anscheinend braucht) relativ selten so altbacken wahrgenommen werden wollen.

heutzutage ist vieles jung und hip und trendy und ein unternehmen, dass innovativ ist, geht dann möglicherweise auch zu vereinen, die sich selbst so branden. bzw. kenne ich nicht viele in österreich bekannte unternehmen, die a) viel kohle haben und b) so sehr auf tradition pochen, wie das etwa bei ottakringer der fall ist.

Da hast du schon recht (selten aber doch ), man ist auf dieser Welle viel zu lange hängen geblieben, mittlerweile ist das ganze schon ziemlich realitätsfremd (war es eigentlich immer schon, nicht mehr als ein Schmäh). Was mich ebenfalls immer wieder, auch heute bei der PK z.b. zur Weißglut bringt ist immer wieder dieses unqualifizierte anpatzen der Gegner, vollkommen aus dem nichts. Wärs wenigstens so das er angegriffen wird, dann meinetwegen, aber immer die gleichen hohlen Phrasen, ich kann es nicht mehr hören.

Mit verbietet keiner den Mund. Nicht hier, noch sonst wo. Nutz die Igno Funktion und hau di in Schnee.

Du bist auch eine launische Diva, wolltest gestern nicht noch alle unter der Guillotine sehen, woher dieser Sinneswandel?

bearbeitet 16. November 2012 von Homegrower

[mazunte]

Mit verbietet keiner den Mund. Nicht hier, noch sonst wo. Nutz die Igno Funktion und hau di in Schnee.

in wahrheit, willst des ned >> ignore" oder??

[antisymmetric]

Da hast du schon recht (selten aber doch ), man ist auf dieser Welle viel zu lange hängen geblieben, mittlerweile ist das ganze schon ziemlich realitätsfremd (war es eigentlich immer schon, nicht mehr als ein Schmäh). Was mich ebenfalls immer wieder, auch heute bei der PK z.b. zur Weißglut bringt ist immer wieder dieses unqualifizierte anpatzen der Gegner, vollkommen aus dem nichts. Wärs wenigstens so das er angegriffen wird, dann meinetwegen, aber immer die gleichen hohlen Phrasen, ich kann es nicht mehr hören.

soll ein, zwei mal im leben vorkommen

vor allem marketingtechnisch ist diese welle eben schon bekannt. jeder weiß es. das ist in den köpfen drinnen. das weiter zu machen, wäre genauso blöd wie wenn rapid mit einem internationalen großsponsor den namen branden würde.

wie man bei salzburg merkt, dürfen die international nur als FC Salzburg spielen, ob das Bullenaren (oder Gazprom-Arena in HüDorf) heißt, hängt vom Kommentator ab. und wenn gazprom, emirates, audi bei rapid einsteigt (um die größenordnung zu nennen, wo abhilfe geschaffen wird), dann gibt das schon genug medienecho.

der österreichische markt ist mit "tradition" ohnehin übersättigt, weil nun alle vereine darauf verweisen. damit hat man die monopolstellung auf diesen Begriff (die ja in der kurzen zeit während Magna und Red Bull vor sechs, sieben Jahren) verloren. Selbst St. Pauli, die damit rauf gefahren sind, mussten irgendwann feststellen, dass man von tradition alleine keinen spitzenfußball finanzieren kann

€: Was es jetzt braucht, ist innovation und ein gscheites marketingkonzept. Die jungen österreicher sind ja von der austria adoptiert worden. eine orientierung an die türkische gemeinde wäre zum beispiel nicht verkehrt bzw. generell an menschen mit migrationshintergrund. beim WSK hat man das (und wenn man sich die nachwuchsteams anschaut...) erkannt und spricht auch gezielt unternehmen aus der ex-yu und türkischen gemeinde an...

bearbeitet 16. November 2012 von antisymmetric

[Gibson]

Sagts einmal, ist Jancker wirklich ein ernsthafter Kandidat für den Posten?

Hat der in irgendeiner Art und Weise Kompetenz für den Job siganlisiert?

Ich habs unlängst hier irgendwo geschrieben, dass Jancker Ebner nachfolgen wird. Dass die das dann wirklich so machen, konnte ich ja nicht ahnen. Am Ende war ich der Ideengeber.

in wahrheit, willst des ned >> ignore" oder??

Is mir egal, wer mich auf diese Liste haut. Ich selber hab auf meiner 3 Leute stehen.

Du bist auch eine launische Diva, wolltest gestern nicht noch alle unter der Guillotine sehen, woher dieser Sinneswandel?

I woa a beim Präsidentn.

Halte ansonsten relativ viel von deinen kritischen Meinungen, aber momentan machst dich leider tatsächlich etwas lächerlich. Sorry!

Soll so sein. Mitten im Spielbetrieb Köpfe fordern, wo die Mannschaft eh schon in der Kiste ist, halte ich nicht für den elegantesten Weg. Zumindest in meiner kleinen Welt wurde mir das bewusst.

[Schwemmlandla3]

soll ein, zwei mal im leben vorkommen

vor allem marketingtechnisch ist diese welle eben schon bekannt. jeder weiß es. das ist in den köpfen drinnen. das weiter zu machen, wäre genauso blöd wie wenn rapid mit einem internationalen großsponsor den namen branden würde.

wie man bei salzburg merkt, dürfen die international nur als FC Salzburg spielen, ob das Bullenaren (oder Gazprom-Arena in HüDorf) heißt, hängt vom Kommentator ab. und wenn gazprom, emirates, audi bei rapid einsteigt (um die größenordnung zu nennen, wo abhilfe geschaffen wird), dann gibt das schon genug medienecho.

der österreichische markt ist mit "tradition" ohnehin übersättigt, weil nun alle vereine darauf verweisen. damit hat man die monopolstellung auf diesen Begriff (die ja in der kurzen zeit während Magna und Red Bull vor sechs, sieben Jahren) verloren. Selbst St. Pauli, die damit rauf gefahren sind, mussten irgendwann feststellen, dass man von tradition alleine keinen spitzenfußball finanzieren kann

€: Was es jetzt braucht, ist innovation und ein gscheites marketingkonzept. Die jungen österreicher sind ja von der austria adoptiert worden. eine orientierung an die türkische gemeinde wäre zum beispiel nicht verkehrt bzw. generell an menschen mit migrationshintergrund. beim WSK hat man das (und wenn man sich die nachwuchsteams anschaut...) erkannt und spricht auch gezielt unternehmen aus der ex-yu und türkischen gemeinde an...

Alles schön und gut. Nur ist Tradition dennoch ein wichtiger Faktor. Die Kommerzkeule ist tatsächlich ausgelutscht und sinnlos, allerdings sollte man sich seiner Tradition immer bewusst sein (insofern man eine solche vorweisen kann) und (für) diese auch leben.

bearbeitet 16. November 2012 von Schwemmlandla3

[antisymmetric]

Alles schön und gut. Nur ist Tradition dennoch ein wichtiger Faktor. Die Kommerzkeule ist tatsächlich ausgelutscht und sinnlos, allerdings sollte man sich seiner Tradition immer bewusst sein (insofern man eine solche vorweisen kann).

das bestreitet niemand. aber als erste speerspitze ist die tradition genauso ausgelutscht wie die kommerzkeule (aus marketing sicht)