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Prometheus

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Amateur
Dansch10 schrieb vor 23 Minuten:

Für mich geht es gar nicht, wie beim SKN gewirtschaftet wird. Wenn ich lese dass ein Abstieg existenzbedrohend ist, dann dreht es mir den Magen um :kotz:

In der Hinsicht muss sich einfach schleunigst was ändern.

Das habe ich so noch gar nicht gehört. Falls das stimmt, bin ich vollkommen deiner Meinung. Wenn als Tabellenletzter der Abstieg existenzbedrohend ist, dann machen gewisse Herren ganz eindeutig einen schlechten Job und sind vermutlich fehl am Platz.

Wenn das jetzt aber nur aufgrund der Krise so ist, dann hätte das vermutlich der beste Manager nicht so sehen kommen können.

Und ja, mich nerven diese vielen Probleme des SKN (Transfersperre...) in letzter Zeit auch, das hat nichts mit Zufall zu tun.

Jetzt werde ich gleich noch etwas los, was eigentlich nicht mehr dazu passt: ich finde diese Gratiskarten Aktionen gegenüber den Abo Besitzen unfair. Ich hätte letzte Saison gefühlt für jedes Heimspiel eine Karte bekommen. Bitte versteht mich nicht falsch, ich bin es ihnen nicht neidisch, und möchte den Verein auch unterstützen, aber ganz OK finde ich es trotzdem nicht.

tomi801 schrieb vor 5 Minuten:

Das "s" gehört da nicht hin :D

Sorry! :-)

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left hook to the body
Nolzi schrieb vor 6 Minuten:

Das habe ich so noch gar nicht gehört. Falls das stimmt, bin ich vollkommen deiner Meinung.

Das kommt häufiger vor, als man denkt und geht auch in die andere Richtung. Mannschaften die den Aufstieg verpassen und dadurch jede Menge an Geld verlieren.

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ein Irrer

@Nolzi

Die Vereine werden auch in dieser Situation von den Fans unterstützt. Seien es Abos die nicht zurückgefordert oder Zukunftstickets die gekauft werden. Aber auch in anderen Bereichen stehen die Fans, je nach Verein auf unterschiedliche Arten, den Klubs zur Seite.

Das Statement legt den Finger ja besonders auf den Bereich TV, hier finde ich es gerade jetzt wichtig aufzuzeigen wohin wir uns bewegen. Viele User, in anderen Channels, kommen dann mit dem Argument Ö ist eh harmlos im europäischen Vergleich. Aber an genau diesem erkennen wir wohin die Reise gehen kann. 

Thema Spielergehälter ist nicht aus dem Statement sondern von mir. Trifft gerade auf den Skn natürlich wenig zu, wir können uns de Unsummen gar nicht leisten.

Unterm Strich bleibt wie so oft die Hoffnung auf einen Volkssport Fußball.

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Experte für eh alles

man kann beide Seiten verstehen. Die Fans sehen sich zu Recht als wichtiger Bestandteil, die Vereinsverantwortlichen dürfen aber keine Geldquelle auslassen um über die Runden zu kommen.

Der Fußball hat sich generell dem (Pay) TV ausgeliefert, natürlich auch in Österreich. Wennst zurückblickst, in den 80er Jahren brachte der ORF eine Zusammenfassung vom Spieltag und zahlte dafür fast nix im Vergleich zu Sky heute. Die Haupteinnahmequellen waren Sponsoren und Eintrittsgelder. Heute ist vor allem bei Mäzen-Vereinen wie RB Salzburg das Eintrittsgeld nur mehr ein Körberlgeld im Gesamtbudget, das eben mitgenommen wird, aber nicht lebenswichtig ist.

Wie Dansch auch schon schrieb, beim SKN gibt es aber ganz andere Baustellen, die nichts mit Corona zu tun haben. Und das 'existenzbedrohend' ist nicht übertrieben, allein der Schuldenstand würde einen Verein in der 2. Liga zerreisen bzw. eine neue Lizenz unmöglich machen. Egal wie die Saison beendet wird, hier muss sich etwas ändern. Die Kette von katastrophalen Fehlern und Fettnäpfchen kann kein Zufall mehr sein. Und es wird hoffentlich keiner damit kalkulieren, dass Jahr für Jahr wieder ein Virus, eine Ligaaufstockung oder sonstwas von außen daherkommt, das einem sportlich den A... rettet

 

bearbeitet von SKN-Fan

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Posting-Maschine

klar ist der Text ziemlich romantisch geschrieben und wie man auch herauslesen kann, ist es eigentlich hauptsächlich ein Anliegen dieser virusbedingten Krise etwas abzugewinnen. Es darf einfach nicht sein, dass Fußballclubs unbedingt spielen müssen und sich dabei vielleicht gesundheitlichen Risiken aussetzen. Die Test verschlingen einen Haufen Geld. Die Kritik an den Fernsehgeldern finde ich vollkommen okay, wenn Vereine von Ticket-Einnahmen der Fans abhängen würden, hätte man aber vermutlich ähnliche Probleme, wie man es gerade ganz gut in der Schweiz beim FC Basel beobachten kann. Ich denke als aktiver Fan, kann man sich durchaus das Recht herausnehmen solche Missstände aufzuzeigen, man spricht ja auch nicht kollektiv von allen Rapid, Salzburg, Sturm, SKN Fans...die WB würde es sich da auch nicht anmaßen für alle zu sprechen, geht ja auch gar nicht. Man vertritt hier halt einen Standpunkt und möchte der vollkommenen Ausschlachtung dieser Freizeitgestaltung entgegenkommen. Man fühlt sich doch eh hauptsächlich nur noch als Kunde, dem das Geld aus der Tasche gezogen werden soll. Wenn du Fußball live im TV sehen willst, brauchst ein SKY-Abo, die Leute im Stadion werden immer unwichtiger, das sieht man ja auch bei den Anstoßzeiten. Nur noch das Fernsehen hat das Sagen...und plötzlich hat Innsbruck das wichtigste Spiel der Saison am Freitag um 17:00 in St. Pölten....genau das sind so Dinge, die sich aus dem TV-Diktat ergeben und da gilt es gegenzusteuern
dass natürlich niemand möchte, dass der eigene Verein jetzt baden geht ist auch logisch, deswegen bietet man sich ja als Gesprächspartner an, um vielleicht für die Zukunft einen etwas einvernehmlicheren Lösungsweg zu finden

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Botaniker
Admira Fan schrieb vor 1 Stunde:

Man fordert ja keine Spiele mit Zuschauern, sondern man fordert ja nur die Möglichkeit (wenn es schon Geisterspiele gibt), dass diese von allen gesehen werden können, die das möchten!!!

Das ist doch eh der Fall. :ratlos:

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Botaniker
Admira Fan schrieb vor 2 Stunden:

stell dich nicht so, du weißt wie das gemeint ist ;)

Ja und nein. Ich versteh wie es gemeint ist, aber die Forderung ist, so wie sie gemeint ist, peinlich.

Der Eintritt ins Stadion ist ja auch nicht gratis. Im Gegenteil kriegt man für den Preis eines (eher günstigen) Tickets bereits mehr als ein halbes Monat Pay-TV.

Also diese ganze Pamphlet ist hochgradig peinlich.

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Posting-Maschine
schallvogl schrieb vor 6 Stunden:

Ja und nein. Ich versteh wie es gemeint ist, aber die Forderung ist, so wie sie gemeint ist, peinlich.

Der Eintritt ins Stadion ist ja auch nicht gratis. Im Gegenteil kriegt man für den Preis eines (eher günstigen) Tickets bereits mehr als ein halbes Monat Pay-TV.

Also diese ganze Pamphlet ist hochgradig peinlich.

naja, wenn du ein Abo hast, kommst du auf ungefähr 7€ pro Spiel...zwei Heimspiele im Monat machen 14€...aber um das gehts da auch weniger...es geht darum, dass Vereine hauptsächlich vom Fernsehen abhängen und natürlich nun alle nur noch Rücksicht auf den TV Konsumenten nehmen...denen is das auch egal, dass der Schalllvogl vielleicht seine Admira im Stadion verfolgen will und setzten die Spiele an so wie bisher, oder schlimmer...Innsbruck bei uns im Cup ist da das Paradebeispiel. 
das Ding kannst du weiterspinnen bis zu der Kohle, die als Ablösen gezahlt werden oder als Gehalt geboten werden...sogar bei unseren Vereinen, ist das teilweise absurd...und dieser Trend hat sich seit der offensiven TV Vermarktung immer perverser entwickelt 

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Botaniker
dermitdem_Wolf_tanzt schrieb vor 2 Stunden:

es geht darum, dass Vereine hauptsächlich vom Fernsehen abhängen und natürlich nun alle nur noch Rücksicht auf den TV Konsumenten nehmen...

Ja, und das ist in der aktuellen Situation auch verdammt gut so.

Weil wenn sie nicht vom Fernsehen sondern von den Stadionzuschauern abhängen würden, würden sie jetzt auf jeden Fall krachen gehen, denn Stadionzuschauer wirds noch lang keine geben, während Geisterspiele fürs TV evtl. möglich sind.

Das Gegenbeispiel kannst du dir in der Schweiz anschauen. Kaum TV-Kohle, dafür reichlich Stadionzuschauer - und jetzt ist der Katzenjammer groß:

swisspower schrieb vor 8 Stunden:

Es wird leider in die Richtung gehen, dass ein Verein das Ganze ohne grosszügige Geldgeber im HIntergrund nicht überleben kann. Es ist illusorisch anzunehmen, dass wir volle Stadien sehen werden, bevor ein Impfstoff entwickelt wird. Ich rechne auch während der ganzen Saison 20/21 mit leeren Stadien.

Der Niedergang der Traditionsvereine wird sich also beschleunigen, da diese oft am meisten von den grossen Zuschauermassen abhängig sind. Dafür werden noch mehr Plastik-Vereine wie Pilze aus dem Boden schiessen.

Bei uns sieht es so aus, dass der FC Basel wohl am heftigsten durchgeschüttelt wird. Die Ausgaben sind enorm und die Struktur ist viel zu aufgebläht. Reiche Geldgeber sind nicht in Sicht, es sei denn, Gigi Oeri übernimmt wieder das Zepter.

Hinter YB hingegen steht mit den Rhis-Brüdern ein potenter Geldgeber. Deshalb gehe ich davon aus, dass die Berner die Vormachtstellung ausbauen können. Weitere Profiteure: Lausanne (INEOS als Sponsor), FC Zürich (Heliane Canepa ist steinreich) und evt. Sion (Präsident hat Kohle ohne Ende). Für den Rest sieht es düster aus.

Prometheus schrieb vor 2 Stunden:

Bitte bleib im Beisl ;)

Dort würde das Ultra-Pamphlet tatsächlich am besten hinpassen.

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Botaniker
dermitdem_Wolf_tanzt schrieb vor 2 Stunden:

das Ding kannst du weiterspinnen bis zu der Kohle, die als Ablösen gezahlt werden oder als Gehalt geboten werden...sogar bei unseren Vereinen, ist das teilweise absurd...und dieser Trend hat sich seit der offensiven TV Vermarktung immer perverser entwickelt 

Dieser Trend entwickelt sich seit England um die Jahrhundertwende den Profifussball eingeführt hat. 1905 gabs in England den ersten Transfer mit einer Transfersumme von 1000 Pfund. Das durchschnittliche Jahreseinkommen eines Engländers war zu der Zeit ca 40 Pfund.

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Posting-Maschine
schallvogl schrieb vor 56 Minuten:

Dieser Trend entwickelt sich seit England um die Jahrhundertwende den Profifussball eingeführt hat. 1905 gabs in England den ersten Transfer mit einer Transfersumme von 1000 Pfund. Das durchschnittliche Jahreseinkommen eines Engländers war zu der Zeit ca 40 Pfund.

dazu könnte ich die Netflix-Serie "The English Game" empfehlen :)

schallvogl schrieb vor einer Stunde:

Ja, und das ist in der aktuellen Situation auch verdammt gut so.

Weil wenn sie nicht vom Fernsehen sondern von den Stadionzuschauern abhängen würden, würden sie jetzt auf jeden Fall krachen gehen, denn Stadionzuschauer wirds noch lang keine geben, während Geisterspiele fürs TV evtl. möglich sind.

Das Gegenbeispiel kannst du dir in der Schweiz anschauen. Kaum TV-Kohle, dafür reichlich Stadionzuschauer - und jetzt ist der Katzenjammer groß

ich hab das ganze eh schon ausführlich auf der Seite davor geschrieben, auch die Schweiz erwähnt...

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Botaniker
dermitdem_Wolf_tanzt schrieb vor 8 Stunden:

dazu könnte ich die Netflix-Serie "The English Game" empfehlen :)

Werd ich mal reinschauen. Danke.

dermitdem_Wolf_tanzt schrieb vor 8 Stunden:

ich hab das ganze eh schon ausführlich auf der Seite davor geschrieben, auch die Schweiz erwähnt...

Du hast dort geschrieben, sie haben ähnliche Probleme. Das muß ich korrigieren: sie haben viel größere Probleme weil sie von den Stadionzuschauern abhängiger sind der Rettungsanker TV-Geisterspiel weniger relevant ist.

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