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ASB-Legende

Wieviel Kohle hat denn Mateschitz eigentlich mittlerweile in den Verein gepumpt? Da wird man von den 100 Millionen sicher nicht weit weg sein, wenn nicht sogar schon drüber, denke ich. Weil ichimmer wieder lese, dass Charkow ja von so nem Oligarchen unterstützt wird.

Da sollte man sich bei RB schon fragen, warum dann z.B. ein Sosa in die Ukraine wechselt und nicht an die Salzach. Weil rein an der Lebensqualität und der anspruchsvollen Liga kann es ned liegen...

Naja wahrscheinlich doppeltes Gehalt, stärkere Liga wo mehrere Vereine Budgets wie bei uns der Rest der Liga hat. Durch solche Investitionen kommen dann auch sportliche Erfolge (z.B. Donezk oder auch in der benachbarten russischen Liga) - in der Liga bist du gefordert und wenn du als Taison so Spiele wie gestern machst, stehst du bald im Notizbuch größerer Vereine. Die Lebensqualität wird es voraussichtlich nicht sein, da würde ich Salzburg schon darüber stellen :D .

bearbeitet von Austria_WAC

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Knows how to post...

Naja wahrscheinlich doppeltes Gehalt, stärkere Liga wo mehrere Vereine Budgets wie bei uns der Rest der Liga hat. Durch solche Investitionen kommen dann auch sportliche Erfolge (z.B. Donezk oder auch in der benachbarten russischen Liga) - in der Liga bist du gefordert und wenn du als Taison so Spiele wie gestern machst, stehst du bald im Notizbuch größerer Vereine. Die Lebensqualität wird es voraussichtlich nicht sein, da würde ich Salzburg schon darüber stellen :D .

treffende zusammenfassung der situation: http://sport.orf.at/stories/2105484/2105475/

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treffende zusammenfassung der situation: http://sport.orf.at/stories/2105484/2105475/

Oha, überraschend guter Artikel. Wobei das Argument mit Taison natürlich zu einfach ist. Die haben letztes Jahr ~ 23 Millionen € reingebuttert und Cristaldo, Taison & Co. spielen nicht um ein Butterbrot.

bearbeitet von mrbonheur

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Konteradmiral a.D.

am verlogensten von allen sind ja die journalisten. man kann von den gleichen leuten, die jetzt den zeigefinger heben sicher auch genug jubelberichte nach den spielen gegen PSG und Slovan finden. österreichischer sportjournalismus ist noch ein größeres trauerspiel als österreichischer fußball.

eine gute analyse findet sich selten.

bearbeitet von OoK_PS

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am verlogensten von allen sind ja die journalisten. man kann von den gleichen leuten, die jetzt den zeigefinger heben sicher auch genug jubelberichte nach den spielen gegen PSG und Slovan finden. österreichischer sportjournalismus ist noch ein größeres trauerspiel als österreichischer fußball.

eine gute analyse findet sich selten.

Bei dem Artikel von Blumenschein werden ja ein paar interessante Dinge angesprochen (immer gleicher Trainer), etc., aber wie er selbst schreibt, wurden alle relevanten Spieler in den letzten 2 Jahren geholt. Die enorme Qualität wurde um sehr viel Geld geholt (das Gehalt wird ja gerne ignoriert) und zufälligerweise läuft es seit daher auch besser. Denn von dem kontinuierlichen Kick konnte sich Metalist bis auf ein peinliches Ausscheiden (um mal den Jargon zu verwenden) gegen Leverkusen auch nicht kaufen (UEFA-Cup gegen Kiew war da auch noch, gerade gesehen) und schied sogar gegen Sturm aus. Wenn RBS vergleichsweise gegen so eine Mannschaft ausgeschieden wäre, dann gäbe es wieder Artikel, was nicht alles falsch gemacht wird. Faktum ist, dass Metalist so stark aufgrund deren extrem starken Spieler ist, zuvor konnte der Trainer mit durchschnittlicherem Spielermaterial auch nicht so viel rausholen. Mag ja sein, dass dort Dinge besser gehandhabt werden, aber da macht man es sich zu einfach, denn ob jetzt der Output (null nationale Titel + Respekterfolge im Europacup) wirklich in Relation zu den Ausgaben steht, lässt auch schwer aus der Ferne beurteilen.

bearbeitet von mrbonheur

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Top-Schriftsteller

Er macht es sich schon teilweise zu einfach, aber er hat nicht unrecht. Was eventuell auch noch dazukommt, ist, dass es in der Ukraine 2 weitaus größere Vereine gibt. So hat Metalist eventuell (!) weniger Druck, kein Druck die Liga zu zerbomben und immer bester zu sein, da es eben Dynamo und Shaktar auch noch gibt. So kann man auch nach einem 3. Platz und ein einmaliges Ausscheiden gg Sturm in Ruhe weiterarbeiten, wenn man den Trainer nur lässt..

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Er macht es sich schon teilweise zu einfach, aber er hat nicht unrecht. Was eventuell auch noch dazukommt, ist, dass es in der Ukraine 2 weitaus größere Vereine gibt. So hat Metalist eventuell (!) weniger Druck, kein Druck die Liga zu zerbomben und immer bester zu sein, da es eben Dynamo und Shaktar auch noch gibt. So kann man auch nach einem 3. Platz und ein einmaliges Ausscheiden gg Sturm in Ruhe weiterarbeiten, wenn man den Trainer nur lässt..

Ja, ich denke auch, dass es einen Vorteil hat, wenn man nicht der unangefochtene Ligakrösus ist, aber nur weil jetzt 2 Mäzene hinter einem Verein stehen sind, verfügen sie nicht über ähnliche Mittel. Da schreibt man, dass Boghossian um nicht unwesentlich weniger als Taison gekommen ist (wie schaut es beim Gehalt aus :ratlos:), nur haben Blanco, Cristaldo, Cleiton, Marlos & Co. auch nicht wirklich viel weniger gekostet. Wenn wir 5 Soriano und 5 Leonardos hätten, dann würden wir wohl auch besser spielen. Wie gesagt, bei RBS wird sicher viel nicht richtig gemacht und bei Metalist Dinge vielleicht besser gemacht, aber bei Metalist wird viel mehr Geld reingebuttert und das kann man nicht mit dem Argument Mateschitz vs. deren Oligarch unter den Tisch kehren. Wenn der Oligarch Mateschitz nicht so viel Geld zur Verfügung stellt, ist es auch wurst.

Unabhängig vom Finanziellen finde ich es ein bisschen schwierig aus der Ferne zu beurteilen, ob bei Metalist alles super ist. Dass bei uns viel falsch rennt, lässt sich aber nicht leugnen. Entweder er buttert wirklich gezielt sehr viel Geld hinein à la Metalist (was er ja über die Jahre verteilt auch gemacht hat) oder man macht ein bessere U-25 Mannschaft mit hauptsächlich Österreichern und ein paar routinierten Kickern dazu.

bearbeitet von mrbonheur

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Konteradmiral a.D.

man könnte sicherlich auch noch mit leichtigkeit einen jubelartikel der heimischen presse der letzten zwei jahre herraussuchen, in denen aufgezeigt wird, was bei Hoffenheim alles so unendlich besser gemacht wird als in Salzburg. heute traut sich das wohl eher keiner mehr ;).

ich finde diese schärfe in diesen artikeln nach eigentlich einer ziemlich guten EC-saison unangebracht. da ist gestern sehr viel schief gelaufen, was eben auch passieren kann, so schlecht sieht Salzburg unter normalen bedingungen sicher nicht aus, auch nicht gegen Kharkiv. da war das aus gegen die Israelis viel schlimmer...

dass es große defizite bei RBS gibt ist offensichtlich, aber mir ist da in diesen ganzen artikeln zuviel häme und subjektivität dabei. aber dabei wären wir wieder beim österreichsichen sportjournalismus. ich könnte da aus dem stehtgreif genug vorfälle der letzten jahre nennen, wo man einfach nur mit dem kopf schütteln kann.

bearbeitet von OoK_PS

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man könnte sicherlich auch noch mit leichtigkeit einen jubelartikel der heimischen presse der letzten zwei jahre herraussuchen, in denen aufgezeigt wird, was bei Hoffenheim alles so unendlich besser gemacht wird als in Salzburg. heute traut sich das wohl eher keiner mehr ;).

ich finde diese schärfe in diesen artikeln nach eigentlich einer ziemlich guten EC-saison unangebracht. da ist gestern sehr viel schief gelaufen, was eben auch passieren kann, so schlecht sieht Salzburg unter normalen bedingungen sicher nicht aus, auch nicht gegen Kharkiv. da war das aus gegen die Israelis viel schlimmer...

dass es große defizite bei RBS gibt ist offensichtlich, aber mir ist da in diesen ganzen artikeln zuviel häme und subjektivität dabei. aber dabei wären wir wieder beim österreichsichen sportjournalismus. ich könnte da aus dem stehtgreif genug vorfälle der letzten jahre nennen, wo man einfach nur mit dem kopf schütteln kann.

Da kann ich nur zu 100% zustimmen.

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Hodor? Hodor!

man könnte sicherlich auch noch mit leichtigkeit einen jubelartikel der heimischen presse der letzten zwei jahre herraussuchen, in denen aufgezeigt wird, was bei Hoffenheim alles so unendlich besser gemacht wird als in Salzburg. heute traut sich das wohl eher keiner mehr ;).

ich finde diese schärfe in diesen artikeln nach eigentlich einer ziemlich guten EC-saison unangebracht. da ist gestern sehr viel schief gelaufen, was eben auch passieren kann, so schlecht sieht Salzburg unter normalen bedingungen sicher nicht aus, auch nicht gegen Kharkiv. da war das aus gegen die Israelis viel schlimmer...

dass es große defizite bei RBS gibt ist offensichtlich, aber mir ist da in diesen ganzen artikeln zuviel häme und subjektivität dabei. aber dabei wären wir wieder beim österreichsichen sportjournalismus. ich könnte da aus dem stehtgreif genug vorfälle der letzten jahre nennen, wo man einfach nur mit dem kopf schütteln kann.

Bei Salzburg läuft vieles nicht richtig aber was beim Österreichischen Journalismus falsch läuft ist noch gravierender bzw. an Subjektivität nicht zu überbieten.

Die SN schreibt zu viele positive Red Bull Artikel (als Salzburger Zeitung zu erwarten), der Rest der Zeitungen/Journalisten Österreichs hat einfach die Einstellung: Läufts schlecht -> drauf hauen, Läufts gut -> in den Himmel loben (außer es geht um Rapid 98.gif)

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Top-Schriftsteller

Zwar schon sehr Offtopic, aber das nur auf Österreich (das Land, ned das Klopapier) zu schieben, ist...naja...a ned viel besser. Schau dir mal die Marca und die katalanische Sportzeitung an. So etwas ist nicht österreichspezifisch, das gibts in vielen Ländern..

Naja, eine fundierte Analyse schreit quasi nach einem guten abseits artikel

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ASB-Legende

Aso, dachte er meinte, es schreit nach einer guten Analyse - und dass diese nur Abseits.at liefern kann..

Na, auch hier im Nachbesprechungsthread sind einige sehr gute Analysen drin. Alles, was Salzburg12, oder Abseits.at machen können ist das hier kompakt zusammenzufassen

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