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Yippie-Ya-Yeah Schweinebacke

Man kann es auch so sehen:

Es gibt bei uns ja keinen klassischen "Vorstand" sondern eben div. Gremien (Präsidium, ...)

Da es ja von den handelnden Personen fast keine Tätigkeitsberichte gibt (zumindest nicht in der Öffentlichkeit) ist es für einen normalen Fan schwer den/die Hauptschuldigen dingfest zu machen bzw. den Verschulder eines bestimmten Problemes beim Namen zu nennen.

Daher schlägt die Ablehnung also voll denen entgegen die öfters in der Öffentlichkeit stehen (Präsident, Manager, Trainer,..)

Da diese aber sicher nicht alleine schuld an der Misere sind, und man auch nicht einfach nur auf die Gesichter in der Öffentlichkeit hinprügeln will gibt es eben das "alle schuldig - alle raus" / "Vorstand raus".

(Es gab ja bis heute keine "Edlinger raus", "Menz raus", "Nahlik raus" o.ä. !)

"Nur" gegen Personen wo es direkte "Verfehlungen" gegeben hat welche man durch Presse etc.. "weiß" (Schulte, Kuhn, Ebner) gibt es ein direktes fordern von Köpfen.

Ob "Vorstand raus" oder "Schöttel raus" ist aber ziemlich duttl weil beides Köpferollen bedeutet.

Für mich ist es zudem eine Frage der Bequemlichkeit,

Es ist eben recht leicht einen Doppelhalter zu basteln und alles und jeden zu kritisieren anstatt sich zu informieren was schief gelaufen ist, wer daran schuld ist und wie man die Lager verbessern könnte. Dazu muss man jetzt keinen detaillierten Plan ausarbeiten. Bei Kuhn findet man wohl ausreichend Angriffsfläche um da ausreichend konstruktiv Kritik zu üben. Beim Vorstand ist es dann eben anders. Wenn man bei der Demo die Leute befragt hätte wer der Vorstand ist dann wären da wohl recht unterschiedliche Aussagen gekommen. Genauso bezweifle ich dass die meisten Herren ohne Internet wissen wer im Präsidium sitzt.

Zudem hat man als Mitglied noch immer das Recht bei der MV Fragen zu stellen oder sich die Bücher anzusehen.

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schade..

wär mmn ein riesen plus, wenn man als fankurve hingeht und sagt, dass auf stadionname verzichtbar ist, wenn man dafür in eine besser zukunft gehen kann

!!!

@ Splinta: Für die Glaubwürdigkeit der Fans und deren Forderungen. Wenn man zu allem "Nein" sagt und nur "Alle raus" wird das schnell unglaubwürdig. Wenn man den Protest aber fokussiert und sich zusätzlich selbst aufgeschlossen gegenüber Veränderungen zeigt und dem Überdenken eigener, festgefahrener Positionen, gewinnt das ganz schnell an Durchschlagskraft.

Das Produkt "Stadion Rapid" würde so übrigens auch für potenzielle Investoren an Attraktivität gewinnen. Wenn der Sponsor weiß, dass im ersten Jahr nach dem Neubau die Fans jedes Mal gegen das Stadion bzw. den Stadionnamen und den Sponsor protestieren werden, dann wird er sich das dreimal überlegen. Wenn diese das aber unterstützen, ist der Faktor weg und ein positiver kommt hinzu.

Man stelle sich vor, ein Sponsor muss davon ausgehen, dass in jedem Spiel (im TV sichtbar) ein großer Banner hängt "Scheiß [insert Sponsor] - Hanappi wird Hanappi bleiben!") oder ähnliches.

bearbeitet von rapidforever

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Top-Schriftsteller

Für wen oder was wäre dies ein "Riesen Plus"?

für rapid allgemein, in richtung neues stadion, ...

weiss schon, dass es dem herrn präsi eig egal sein sollt ob die fans mit vergabe von stadionname einverstanden sind oder nicht, glaub in echt siehts aber etwas anders aus..

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hold your colour

@ Splinta: Für die Glaubwürdigkeit der Fans und deren Forderungen.

Wenn sie ihre Prinzipien über Bord werfen würden für etwas was in Richtung Kommerz geht, würden sie glaubwürdiger werden?Alles klar.

Wenn man zu allem "Nein" sagt und nur "Alle raus" wird das schnell unglaubwürdig.

Eigentlich nein, dass ist deren Standunkt und ich ich glaube schon, dass die das so sehen wie sie es auch kommunizieren. Is für mich absolut nicht unglaubwürdig.

Wenn man den Protest aber fokussiert und sich zusätzlich selbst aufgeschlossen gegenüber Veränderungen zeigt und dem Überdenken eigener, festgefahrener Positionen, gewinnt das ganz schnell an Durchschlagskraft.

Was gewinnt an Durschlagskraft?

für rapid allgemein, in richtung neues stadion, ...

Glaub ich kaum, Rapid kann das relativ wurscht sein, weil sie aus wirtschaftlicher Sicht nicht viele andere Möglichkeiten haben. Und der "Preis" für den Verkauf des Namens akzeptal für die Gegenleistung wäre.

weiss schon, dass es dem herrn präsi eig egal sein sollt ob die fans mit vergabe von stadionname einverstanden sind oder nicht, glaub in echt siehts aber etwas anders aus..

Glaub ich nicht, gibt aus meiner Sicht auch keine Indizien dafür.

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Top-Schriftsteller

Wenn sie ihre Prinzipien über Bord werfen würden für etwas was in Richtung Kommerz geht, würden sie glaubwürdiger werden?Alles klar.

Eigentlich nein, dass ist deren Standunkt und ich ich glaube schon, dass die das so sehen wie sie es auch kommunizieren. Is für mich absolut nicht unglaubwürdig.

Was gewinnt an Durschlagskraft?

Glaub ich kaum, Rapid kann das relativ wurscht sein, weil sie aus wirtschaftlicher Sicht nicht viele andere Möglichkeiten haben. Und der "Preis" für den Verkauf des Namens akzeptal für die Gegenleistung wäre.

Glaub ich nicht, gibt aus meiner Sicht auch keine Indizien dafür.

kann mir schon vorstellen, wenn da irgendwas in richtung "fix" geht, dass es wieder zu protesten kommen kann^^

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Wenn sie ihre Prinzipien über Bord werfen würden für etwas was in Richtung Kommerz geht, würden sie glaubwürdiger werden?Alles klar.

Ja, würden sie. Vielleicht ist glaubwürdig ein dehnbarer Begriff, aber in gewisser Weise, ja. Sie würden ihren Gegnern damit den Vorwurf entziehen, dass sie ohnehin nur gegen alles sind, Köpfe fordern, Fortschritt fordern (!) aber sich selbst gegen jeglichen Fortschritt stellten. Dass sie Lösungswege und Innovationen fordern, aber präsentierte Lösungsvorschläge ablehnen.

Die Fähigkeit, Kompromisse zu schließen, zeichnet erfolgreiche Strategien aus. Ja, eine gewisse Beharrlichkeit tut das auch und ist auch unbedingt nötig, aber irgendwann muss man dann Kompromisse schließen - sonst werden die Forderungen eben leicht abgetan.

Eigentlich nein, dass ist deren Standunkt und ich ich glaube schon, dass die das so sehen wie sie es auch kommunizieren. Is für mich absolut nicht unglaubwürdig.

Auch hier wieder ein Definitionsproblem. Ich glaube es ihnen auch, dass sie das so sehen - aber berechtigterweise können diese Phrasen auch als hohl und viel zu schwammig, als kollektives Draufhauen interpretiert werden. Das ist das Problem dabei, das Dannyo auch mal in einem Abseits-Artikel angesprochen hat. Natürlich haben sie einerseits Recht damit, einen breiten Angriff zu fahren, aber damit verliert der Protest eben an Durchschlagskraft.

Würde der Protest zb. auf Schöttel auf Trainerebene und Kuhn auf Managerebene fokussiert, würde man vielleicht eher Ergebnisse erzielen. Auch wenn dadurch andere Baustellen zuerst unbearbeitet bleiben würden.

Was gewinnt an Durschlagskraft?

Siehe oben. Klar hat es auch was für sich, generelle Zukunftsstrategien zu fordern, aber in Kombination mit dem "alle schuldig - alle raus" läuft das halt ins leere. Und genau diese Phrase ist das, was bei der breiten Öffentlichkeit hängen bleibt. Nicht die durchaus detaillierte Aussendung bei der Demo. Deshalb muss man sich diese Slogans gut überlegen.

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ASB-Legende

Sagt Nürnberg. Was sagen "wir" selber? So ein Transparent wie im Link wäre mir noch nie aufgefallen im Stadion. Aber ich schau auch mehr auf das Spiel. Wenn man bei einem Neubau gegen einen neuen Namen ist, was will man dann? Finanziert uns keiner, wenn er danach nicht seinen Namen drauf anbringen darf. Die "Umbenennung" in Happel Stadion wäre dann die einige Option eigentlich. Damit wäre aber auch keiner zufrieden.

Pro Hütteldorf. Egal, wie das Stadion dann heisst. Und wenn es die "Haribo Glücksbärchen Arena" wäre, die obendrein zuckerlrosa angemalt ist. Scheissegal. Hauptsache IN Hütteldorf.

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hold your colour

kann mir schon vorstellen, wenn da irgendwas in richtung "fix" geht, dass es wieder zu protesten kommen kann^^

Na und? Deswegen ist die Meinung der Kurve zum neuen Stadionnamen trotzdem kein Riesenplus bzw. das Gegenteil davon.

Es wird und muss den Verantwortlichen relativ wurscht sein, ganz einfach.

Ja, würden sie. Vielleicht ist glaubwürdig ein dehnbarer Begriff, aber in gewisser Weise, ja. Sie würden ihren Gegnern damit den Vorwurf entziehen, dass sie ohnehin nur gegen alles sind, Köpfe fordern, Fortschritt fordern (!) aber sich selbst gegen jeglichen Fortschritt stellten. Dass sie Lösungswege und Innovationen fordern, aber präsentierte Lösungsvorschläge ablehnen.

Die Fähigkeit, Kompromisse zu schließen, zeichnet erfolgreiche Strategien aus. Ja, eine gewisse Beharrlichkeit tut das auch und ist auch unbedingt nötig, aber irgendwann muss man dann Kompromisse schließen - sonst werden die Forderungen eben leicht abgetan.

Noch einmal, es ist nicht glaubwürdig, wenn man seine Prinzipien verrät.

Da weder der BW geschweige denn sonst noch irgendwelche Fans in der Entscheidungsfindung eingebunden waren oder werden, stellt sich gar nicht die Frage nach dem Bedarf eines Kompromisses. Wir bzw. der Block West sind keine verhandelnde Parteien und auf die meisten Forderungen unserer Kurve wird so oder so geschissen.

Aus Kurvensicht ist es absolut unnötig einen fiktive Glaubwürdigkeit zu erschaffen auf Kosten der Prinzipien. Noch dazu weil diese Glaubwürdigkeit, wie bereits geschrieben, nichts bringt.

Auch hier wieder ein Definitionsproblem. Ich glaube es ihnen auch, dass sie das so sehen - aber berechtigterweise können diese Phrasen auch als hohl und viel zu schwammig, als kollektives Draufhauen interpretiert werden. Das ist das Problem dabei, das Dannyo auch mal in einem Abseits-Artikel angesprochen hat. Natürlich haben sie einerseits Recht damit, einen breiten Angriff zu fahren, aber damit verliert der Protest eben an Durchschlagskraft.

Würde der Protest zb. auf Schöttel auf Trainerebene und Kuhn auf Managerebene fokussiert, würde man vielleicht eher Ergebnisse erzielen. Auch wenn dadurch andere Baustellen zuerst unbearbeitet bleiben würden.

Wenn man beharrlich auf seinem Standpunkt stehen bleibt und seine Prinzipien einhält, verliert man nicht seine Glaubwürdigkeit, so wie du es behauptet hast. Ganz im Gegenteil(siehe oberer Absatz).

Welche Durchschlagskraft bitte? Der Protest hätte so oder so nichts verändert und hat somit keine Kraft irgendwas im Verein zu bewegen, wachts auf.

Siehe oben. Klar hat es auch was für sich, generelle Zukunftsstrategien zu fordern, aber in Kombination mit dem "alle schuldig - alle raus" läuft das halt ins leere.

Auch ein gezielterer Protest würde ins Leere laufen.

bearbeitet von Splinta

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Bella gerant alii - tu felix austria nube

An diesem Theater ist Rapid selber am meisten schuld..

Hicke hat mit dem St. Hanappi angefangen, Edlinger & Marek mit dem "Tradition kann man nicht kaufen" usw..

Unsere immer schon traditionsbewußten Fanclubs haben das übernommen und zur "Trademark" aufgebaut ("gegen den modernen Fussball") und zwar mit tatkräftiger Mithilfe vom Verein (weitere Reden, Merchandise, usw..)

Jetzt wo man bei Rapid draufkommt das Kapital doch nicht per se böse ist sollen also die Fanclubs einfach ihre Prinzipien wegwerfen und damit sehr viel für das sie in den letzten Jahren gestanden haben um

ihren Gegnern damit den Vorwurf entziehen, dass sie ohnehin nur gegen alles sind, Köpfe fordern, Fortschritt fordern (!) aber sich selbst gegen jeglichen Fortschritt stellten.

Klar ist es vernünftig den Stadionnamen zu verkaufen wenn es Rapid was bringt, aber seht doch auch einmal ihre Seite.

Die stehen in diesem Fall mit dem Rücken zur Wand und würden einfach ihr Gesicht total verlieren wenn sie von heute auf morgen auf einmal jeden Wiederstand gegen etwas aufgeben was sie jahrelang abgelehnt und verpönt haben (mit massiver Hilfe des Vereins !!!)

Das mag kindisch usw.. sein, Fakt ist das keiner gerne seine Überzeugung aufgibt und in dieser "Szene" ist es doppelt bitter !

bearbeitet von SCR-GW

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ASB-Legende

Auf der einen Seite verteufelt man Kommerz, verkauf des Stadionnamens und dgl, aber will die Köpfe des Vorstandes rollen sehen, weil man 9 Monate keinen Rückensponsor auftreiben konnte. Natürlich nicht nur deswegen. Aber hier gab es immer wieder Kritik, dass Rapid unfähig sei, weil hinten nix mehr steht ausser Name und Nummer. Gefolgt vom obligatorischen "Kuhn raus". Ich behaupte ja nicht, dass Kuhn der fähigste ist, den wir kriegen können. Aber ihm lastet man von Seiten der Fans so ziemlich alles an. Bis hin zum nicht realisierten Projekt, den ganzen Stadtteil(!) Hütteldorf neu zu gestalten. Das stand und fiel ja mit Kuhn :lol:

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