SimonBolivar NCITDOME!!! Geschrieben 8. Mai 2012 Dibon: "Es ist wichtig, dass man am Boden bleibt" Sehnsüchtig beobachtet Christopher Dibon seine Kollegen, die gegen den Ball treten, während er nach seinem Wadenbeinbruch in der Kraftkammer schwitzt. Zu gerne würde er die Leidenszeit hinter sich lassen und noch einmal für seinen Stammverein Admira auflaufen. Doch die Zeit läuft ihm davon, schließlich entschied sich der 21-Jährige ab Sommer das Trikot von RB Salzburg zu tragen. Eine Entscheidung, die dem ÖFB-Teamspieler nicht leicht fiel, jedoch gut überlegt ist. „Wenn ich nicht von mir überzeugt wäre, hätte ich den Schritt nicht machen dürfen. Ich habe ein gutes Selbstbewusstsein und stelle mich der Herausforderung“, so Dibon im Gespräch mit LAOLA1. Trotz seines raketenhaften Aufstiegs verleiht ihm Red Bull vorerst keine Flügel. LAOLA1: Die wichtigste Frage zu Beginn: Wie geht es dir gesundheitlich? Christopher Dibon: Ich bin mit dem Heilungsprozess bis jetzt sehr zufrieden. Alle zwei Wochen werden Kontrollröntgen gemacht. Es schaut sehr gut aus, ich bin voll im Plan und guter Dinge, dass ich bald mit dem Lauftraining anfangen und hart an meinem Comeback arbeiten kann. LAOLA1: Was hast du schon hinter dir, was steht noch bevor? Dibon: Ich bin momentan sehr viel in der Kraftkammer, mache sehr viel Physiotherapie und gebe dort gescheit Gas. Der nächste Schritt ist dann das Lauftraining und das Training mit dem Ball. Ich freue mich dann schon wieder auf die Kugel. LAOLA1: Wie anstrengend ist der Weg zurück in den Alltag? Dibon: Es ist natürlich sehr mühsam, überhaupt, wenn man öfters von der Tribüne zuschauen muss. Das ist dann schon bitter. Dementsprechend freue ich mich schon, wenn ich wieder auf dem Platz stehen kann. LAOLA1: Wadenbeinbruch mit 20 Jahren. Wie schwer war das zu verdauen, nachdem es zuletzt mit Admira, U21 und A-Team nur bergauf gegangen ist? Dibon: Verletzungen gehören leider zum Fußball dazu. Es war aber „nur“ ein Wadenbeinbruch, also ein Knochenbruch der normal verheilen sollte und nicht die Bänder. Deshalb werde ich das ganz gut drüberbringen. Ich schaue eigentlich schon wieder nach vorne und denke nur an das Positive. LAOLA1: War es trotzdem auch eine mentale Herausforderung? Dibon: Ich war von Anfang an der Meinung, dass ich das Bestmögliche daraus mache. So was kann auch was Positives mit sich bringen, auch wenn es blöd ist, nicht auf dem Platz stehen zu können. Ich habe die Zeit aber anderweitig genützt. Ich denke, das war auch ein bisschen hilfreich. Ich habe versucht weiterzutrainieren und am Comeback zu arbeiten. Jetzt ist die heiße Phase, wo ich weiterhin Gas geben will und mich schon langsam auf das nächste Spiel vorbereite. Die Herausforderung ist, so schnell wie möglich wieder mit dem Ball trainieren zu können. Darauf freue ich mich sehr. LAOLA1: Kann man ausschließen, dass du noch einmal für die Admira aufläufst? Dibon: In erster Linie zählt natürlich, dass ich Anfang der nächsten Saison wieder voll angreifen kann. Alles, was früher ist, wäre ein Zuckerl. Es schaut nicht gut aus, dass ich diese Saison noch einmal spielen kann. Es hätte mich natürlich gefreut, noch einmal für die Admira auflaufen zu können. Aber zum jetzigen Zeitpunkt schaut es nicht danach aus. LAOLA1: Du hattest dadurch viel Zeit, über deine Zukunft nachzudenken. Wie froh bist du, dass das erledigt ist? Dibon: Sicher bin ich froh, dass meine Entscheidung gefallen ist. Ich glaube auch, dass es die richtige ist. Ich habe mir sehr viele Gedanken darüber gemacht. Es war wichtig, dass einmal eine Entscheidung da ist, dass alle Bescheid wissen und man sich darauf vorbereiten kann. LAOLA1: Wie groß war der Druck, sich zwischen Großklubs zu entscheiden? Dibon: Es ist natürlich auch eine Ehre, wenn ein paar Klubs hinter dir her sind. Es war sicher keine ganz leichte Entscheidung, aber ich habe alles miteinander abgewogen und mich schlussendlich für Salzburg entschieden. LAOLA1: Durch deinen Aufstieg ist viel auf dich eingeprasselt. Wie hast du das aufgenommen? Dibon: Ich bin eigentlich ganz locker damit umgegangen. Ich habe versucht, am Platz meine Leistung abzurufen und immer alles zu geben. Es ist natürlich schön, wenn das dann auch andere Klubs respektieren und Interesse zeigen. LAOLA1: Ist es eine Charakterfrage, trotz allem nicht abzuheben? Dibon: Ich glaube, dass es wichtig ist als junger Spieler, dass man trotzdem am Boden bleibt und immer weiter Gas gibt und sich etwas erarbeitet. Es gibt immer etwas zu verbessern und das versuche ich jeden Tag. LAOLA1: Was waren die Gründe, warum du dich für Salzburg entschieden hast? Dibon: Das Umfeld in Salzburg ist einfach einzigartig in Österreich. Die Herausforderung ist es, in einer sehr guten Mannschaft zu spielen und nach Titeln zu greifen. Das ist eine Riesensache, deshalb auch der Schritt nach Salzburg. Es war einfach super, wie sie sich während meiner Verletzungszeit um mich gekümmert haben, mich unbedingt haben wollten und mir mitgeteilt haben, wie man sich das mit mir vorstellt. Da habe ich gemerkt, dass es das Richtige für mich ist. LAOLA1: War es am Ende nur eine Entscheidung zwischen Salzburg und Rapid? Dibon: Die Austria war auch ein Thema, aber Rapid und Salzburg waren in der Endabrechnung. Schlussendlich habe ich mich für Salzburg entschieden. LAOLA1: Viele junge Spieler haben es in Salzburg nicht geschafft. Hat das in deinen Überlegungen eine Rolle gespielt? Dibon: Wenn ich nicht von mir überzeugt wäre, hätte ich den Schritt nicht machen dürfen. Ich habe ein gutes Selbstbewusstsein und stelle mich der Herausforderung. Ich weiß auch, dass es dort genug Konkurrenz um den Platz als Innenverteidiger gibt. Aber ich glaube, dass es dich als junger Spieler weiterbringt, wenn du in jedem Training gefordert bist und immer Gas geben musst. Auf das freue ich mich riesig. LAOLA1: Du hast dich bei der Admira von der Jugend hochgearbeitet. Welchen Stellenwert hat der Klub für dich? Dibon: Ich habe der Admira sehr viel zu verdanken. Ich bin auch in den schlechten Zeiten bei der Admira geblieben, das war auch der richtige Schritt damals. Ich bin jede Leistungsstufe durchlaufen, habe mich kontinuierlich weiterentwickeln können und habe mit dem ein oder anderen Trainer Glück gehabt, dass er mich forciert hat. Es ist einfach mein Jugendverein, mein Herz wird immer da mitkicken. Ich bin froh, dass ich hier den Aufstieg zu den Profis geschafft habe. Trotzdem war es für mich der richtige Zeitpunkt, den nächsten Schritt zu setzen. LAOLA1: Welchen Anteil hat Trainer Didi Kühbauer an deinem Aufstieg? Dibon: Er hat sicher auch einen riesigen Anteil. Ich habe unter ihm die Position Innenverteidiger ganz anders interpretieren können. Ich bin ein sehr offensiver Verteidiger, will immer mitten im Spielgeschehen dabei sein. Das habe ich unter dem Trainer forcieren können und es hat mir irrsinnigen Spaß gemacht. LAOLA1: Wird es für dich eine große Umstellung, erstmals weit weg von daheim zu sein? Dibon: Es ist sicher eine Herausforderung und eine Umstellung, aber auf die freue ich mich. Es ist einmal was anderes. Und Salzburg ist ja nicht allzuweit weg von daheim. Die Freundin wird mitkommen, das heißt, ich bin eh nicht ganz alleine. Und man kennt ja doch sehr viele Spieler von Salzburg, wie Jantscher, Hierländer oder Hinteregger aus den Nachwuchsnationalteams. Die eine oder andere Information hat man sich schon geholt. Auch Schwab, Ouedraogo oder Jezek haben mir einige Tipps gegeben. Die haben mir sehr gut zugesprochen. Somit werde ich das schon meistern. LAOLA1: Inwieweit siehst du RBS als Sprungbrett für eine internationale Karriere? Dibon: Salzburg ist eines der Aushängeschilder in Österreich. Es ist eine sehr große Bühne, auf der man sich präsentieren kann. Man muss die Chance nützen, aber das kann man nur mit guten Leistungen. Es geht einfach nur über gute Trainings- und Matchleistungen, wie bei jedem Verein. Man muss sich immer voll ins Zeug werfen, das werde ich vom ersten Tag an machen. Das Gespräch führte Alexander Karper 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Anno 1905 Wichtiger Spieler Geschrieben 9. Mai 2012 Dibi, du wirst auch für uns im Herzen immer ein Admirianer bleiben!! 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
unknown89 Dauer-ASB-Surfer Geschrieben 11. Mai 2012 btw: windbichler und TISCHLER im TDR bei unserm medienpartner/sponsor... unsere offensivabteilung wurde leider von den big3 (zu unrecht) verdrängt -.- 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
schallvogl Botaniker Geschrieben 11. Mai 2012 Big 3? Sind wir da nicht eh dabei? 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
unknown89 Dauer-ASB-Surfer Geschrieben 11. Mai 2012 Big 3? Sind wir da nicht eh dabei? nicht wenn ein burgstaller für die grünen, ein maierhofer für die dosen und ein linz für die veilchen trifft -.- aber egal mMn hat sich das der herr tischler gestern wirklich verdient und darum gehts 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
Malatinsky Spitzenspieler Geschrieben 12. Mai 2012 ... geht doch, nur ein bisschen jammern und schon gibts einen halbseitigen bericht im standard: ja so darf man mich natürlich zitieren, young free and superb ! 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SimonBolivar NCITDOME!!! Geschrieben 12. Mai 2012 Platz3Sturm Nach dem Spiel Trenkwalder Admira gegen Austria Wien, Endergebnis 3:2. Forza Admira. Foto: bc Schon wieder die 3? Ja: 3 Tore, 3 Punkte, Platz 3 und noch 3 Runden zu spielen! Der einzige Platzsturm, der am vergangenen Samstag statt fand, war der von Admira auf Rang 3. Den Schwachköpfen, die das Spielfeld stürmen wollten, gab bereits die größte Tageszeitung mit einem dreimal so großen Bild wie dem vom Spiel selbst eine unproportional zu große Bühne. Wozu? Warum? Von meiner Seite kann ich dazu nur sagen, wie Schneckerl Prohaska einst schon sang: Wer nie verliert, hat den Sieg nicht verdient. Ich traf mich vor und nach dem Spiel mit violetten Gästen, um freundschaftlich das eine und andere Bier zu trinken. Sie gratulierten artig – Charakter hat man eben. Oder nicht. So wie die paar Provokateure, die es notwendig machten, dass unser Sektor nach Spielende geschlossen werden musste. Deshalb kam ein Fanatic Girl zu spät zur 30er Feier ihrer Schwester. Schande über Euch! Die Lage in der Kurve. Foto: bc Zum Spiel: Zuerst ein paar Minuten mächtig unter Druck, dann Spiel und Gegner völlig beherrscht, 3-0 geführt, alles schien erledigt. Einen Toten innerhalb einer Minute zum Leben zu erwecken, hat etwas von Masochismus. Den man als Admiraner auch in sich tragen muss. Die letzten 20 Minuten waren pures Leiden, der reinste Horror! Um so lauter dann der Jubel beim Happy End. Die Kurve bot die sicher beste Leistung der Saison bei einem Heimspiel – großartig! Jetzt geht's zu(m) Sturm auf/nach Graz. Ich freue mich schon besonders darauf, auch weil ich meinem Cousin, der in Graz lebt, nach Samstag (da war er bei uns in der Kurve) einen Gegenbesuch abstatten kann. Er ist übrigens gebürtiger Linzer, LASK-Fan und drückt gegen alle anderen für uns die Daumen. Anmeldungen für die Busfahrt (Restplätze noch vorhanden): http://www.trenkwalderadmira.com/meldungen/meldungen_der_fanatics/fanfahrt_nach_graz1. Ich habe in den Archiven gestöbert: Meine erste Auswärtsfahrt außerhalb von Wien führte mich 1988 in die Gruabn zum damals wie heute extrem heimstarken SK Sturm. Mit dem Ergebnis 0-2, zweifacher Torschütze war Harald Krämer. Seither gab es in 24 Jahren nur 4 Siege gegen die Blackies, der letzte datiert vom 5.11.1996 (3-1). Ich war bei keinem dabei, sowohl gegen Sturm als auch gegen GAK erlebte ich in zahlreichen Begegnungen nur einen Punktgewinn, ansonsten setzte es (teils empfindliche) Niederlagen. Zeit, dass sich das endlich ändert! Aber das wird natürlich schwer, Sturm ist (vor uns) das heimstärkste Team der Saison. Allerdings sind wir in guter Form, 13 Punkte aus den letzten 5 Spielen sprechen eine deutliche Sprache, ebenso wie zuletzt 3 Auswärtssiege in Folge. Warm geschossen hat sich bereits Philipp Hosiner mit einem Quattro-Pack beim 5-1 für unsere Juniors am Sonntag gegen Amstetten. Die letzten 3 Runden bieten höchste Spannung: Von Platz 1-7 ist alles möglich. 1 und 7 sind eher theoretisch, ansonsten ist alles offen. Auf geht's zum noch amtierenden Meister in die Steiermark, dann heisst es am Sonntag (Muttertag) ‚Deine Mutter schreit Admira' gegen den Cupsieger und –finalisten SV Ried. Dann wartet noch der zweite Finalist und wohl zu diesem Zeitpunkt auch schon Meister Red Bull. Um volle Unterstützung für unser Team wird gebeten. Forza Platz3Sturm! Forza Fanatics! Forza Admira! (ms) 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SimonBolivar NCITDOME!!! Geschrieben 12. Mai 2012 (bearbeitet) Admira: Bester Aufsteiger aller Zeiten? Die Admira ist nicht nur auf dem direkten Weg in Richtung Europa-League-Qualifikation, sondern könnte sich auch noch zum vielleicht besten Aufsteiger aller Zeiten küren. Mit dem 3:2-Sieg gegen die Wiener Austria und dem 3:0-Triumph über Meister Sturm Graz hat die Admira in den vergangenen Tagen endgültig unter Beweis gestellt, dass man im Kampf um die internationalen Startplätze bis zum Schluss ein ernstes Wörtchen mitreden wird. Zwei Runden vor dem Saisonende liegen die Südstädter mit drei Punkten Vorsprung auf die Austria auf dem dritten Tabellenplatz, haben damit große Chancen auf die Teilnahme an der Europa-League-Qualifikation. Jezek und Co. wollen hoch hinaus Sogar noch vorne ist für die Niederösterreicher noch etwas drinnen - Rekordmeister Rapid hat auf Platz zwei derzeit nur einen Vorsprung von zwei Zählern. Von den vergangenen sechs Partien hat die Elf von Trainer Didi Kühbauer fünf für sich entschieden und dabei sensationelle 16 Zähler eingefahren. Ein Wert, der sich nicht nur in der aktuellen Tabellensituation widerspiegelt, sondern auch eine Rekordjagd der Südstädter eingeleitet hat. Denn die Admira könnte sich in der aktuellen Spielzeit zum erfolgreichsten Aufsteiger seit Einführung der Zehnerliga küren - rein punktemäßig haben sie das sogar schon zwei Runden vor Saisonende geschafft. Aktuell halten Patrik Jezek, Philipp Hosiner und Co. bei 54 Zählern aus 36 Partien und haben die bisherige Bestmarke des LASK schon jetzt geknackt. Die Linzer holten in ihrer Aufstiegssaison 2007/08 insgesamt 53 Punkte, klassierten sich am Ende auf Tabellenplatz sechs. Eine Saison für die Ewigkeit Davon ist die Admira weit entfernt, zumal die Südstädter sogar im Falle zweier Niederlagen die Saison schlechtestenfalls auf Rang vier beenden würden - die nächste Chance auf einen Rekord. Denn seit Einführung der Zehnerliga hat genau das nur ein einziger Aufsteiger geschafft. Die SV Ried klassierte sich in der Saison 2005/06 hinter der Wiener Austria, Salzburg und Pasching auf dem vierten Tabellenplatz und qualifizierte sich so für eine Teilnahme am bereits abgeschafften UI-Cup. Und damit wären wir beim dritten Fact, mit dem sich die Admira in der aktuellen Spielzeit in die Rekordbücher der Bundesliga eintragen könnte. Denn bis dato ist es noch keinem einzigen Aufsteiger gelungen, sich direkt die Teilnahme an einer Qualifikation für einen internationalen Wettbewerb zu sichern. Einen weiteren Schritt in diese Richtung könnten die Südstädter am Sonntag (16.00 Uhr) machen. Dann trifft die Elf von Didi Kühbauer zuhause auf die SV Ried. sport10.at bearbeitet 12. Mai 2012 von SimonBolivar 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
admira wacker zwilling Superstar Geschrieben 12. Mai 2012 (bearbeitet) Ist die Admira bereit für Europa? Noch vier Punkte aus zwei Spielen und der Aufsteiger spielt im Europacup. Doch sind die Südstädter dafür gerüstet? Ungewohntes Rampenlicht: Die Mannschaft der Admira steht zwei Runden vor Saisonschluss vor dem ganz großen Coup – am Sonntag empfängt der Aufsteiger im letzten Heimspiel das Team aus Ried. Am Tag danach erinnert nichts mehr an den historischen Sieg. Acht Stunden nach der Rückkehr vom 3:0-Erfolg bei Sturm, dem ersten in Graz seit mehr als 15 Jahren, herrscht in der Südstadt eine Stimmung wie im Freibad. Der Himmel ist wolkenlos, es ist heiß, die Admiraner haben ihre T-Shirts ausgezogen, sie spielen Fußball-Tennis. Macht so eine Einheit denn überhaupt Sinn? "Es ist gut, dass sie den Fokus nicht verlieren", sagt Dietmar Kühbauer. Der Trainer steht am Rand des Feldes und gibt Vorlagen – mit dem Fuß und verbal. Der Schmäh rennt, die Spieler wälzen sich im Gras. Vor dem Kabinentrakt steht ein Anhänger des Klubs, er wartet auf Autogramme. Der Fußball ist sehr einfach bei der Admira. "Wir sind ein kleiner Verein", sagt der 41-jährige Kühbauer, "und genießen das im Moment sehr." Ist die Admira bereit für den Europacup? Der aktuelle Zwischenstand (466 Stimmen): Ja 52,35 % Nein 31,55 % Admira wird sich nicht qualifizieren 16,10 % Rechenspiele Die Niederösterreicher sind gerade dabei, die beste Bundesliga-Saison eines Aufsteigers zu spielen. Zwei Runden vor dem Saisonende liegt der Klub auf Tabellenplatz drei, der für die Teilnahme am Europacup berechtigt. "Bei mir persönlich ist dieses Thema nicht präsent", sagt Kühbauer, "aber ich traue meinen Spielern zu, dass sie rechnen können." Allzu schwierig ist die Schlussrechnung ja auch nicht. Drei Punkte beträgt der Vorsprung auf die viertplatzierte Austria. Für die Wiener könnten auch zwei abschließende Siege zu wenig sein, wenn die Admira am Sonntag im letzten Heimspiel gegen Ried und am Donnerstag in Salzburg vier Punkte holt. "Auch wenn es für den Trainer kein Thema ist, wir wollen das jetzt schaffen", sagt Stürmer Issiaka Ouedraogo. Der Trainer spricht lieber über Entwicklungen: von Spielern und deren Persönlichkeit, von Systemen und einer Spielkultur. "Das Potenzial habe ich von Anfang an erkannt, das Entwicklungstempo hat mich im Aufstiegsjahr überrascht", erklärt Kühbauer. Die jüngsten vier Spiele hat die Mannschaft gewonnen und dabei zwölf Tore erzielt. Kein Team der Liga spielt derzeit mitreißender. "Unsere Philosophie besagt, dass wir jedes Spiel in der Liga gestalten wollen", sagt Kühbauer. "Wenn wir unsere Spielidee umgesetzt hätten, aber jetzt Siebenter wären, würden wir dennoch zufrieden Bilanz ziehen." Zukunftspläne Bleibt nur offen, wie lange der Verein das neu gewonnene Rampenlicht verträgt? "Im Falle einer Teilnahme am Europacup ist es wichtig, dass der Klub das als Bestätigung der Arbeit sieht, nicht aber als Auszeichnung", sagt Kühbauer. Der Burgenländer kennt das Spiel. 2007 durfte er als Spieler mit Underdog Mattersburg an der europäischen Idee teilnehmen. "Die klugen Spieler haben davon etwas mitgenommen." Es wird auch an ihm liegen, die Bodenständigkeit zu bewahren. Die Hierarchien im Verein sind flach, im sportlichen Bereich hat er alleine die Letztverantwortung. Auf organisatorischer Ebene musste man sich schon gezielter mit dem Thema Europacup befassen. Jeder Verein, der theoretisch dafür infrage kam, musste letzte Woche beim europäischen Verband nennen. Die Abnahme des Stadions ist ebenfalls im Gang. Die Qualifikation sollte die Admira in der Südstadt bestreiten können, im Falle eines Aufstiegs in die Gruppenphase müsste man ausziehen. Wohin? "Nur keine Eile", heißt es. Artikel vom 11.05.2012 15:51 | KURIER | Philipp Albrechtsberger bearbeitet 12. Mai 2012 von admira wacker zwilling 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SimonBolivar NCITDOME!!! Geschrieben 13. Mai 2012 http://www.laola1.tv/de/at/fussball/aut-bundesliga/wer-schafft-den-sprung-in-die-europa-league/video/281-1638-84319.html 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SimonBolivar NCITDOME!!! Geschrieben 19. Mai 2012 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
schallvogl Botaniker Geschrieben 20. Mai 2012 Die Presse: Kühbauer: "Der Trainer-Diktator ist am Aussterben" 19.05.2012 | 18:00 | von Christoph Gastinger (Die Presse) Dietmar Kühbauer im Interview. Warum der Admira-Trainer Felix Magath verabscheut, was ihn ärgert. Sie sind mit Admira in der Bundesliga sensationell Dritter geworden, haben sich für den Europacup qualifiziert. Wie wollen Sie das toppen? Dietmar Kühbauer: Darum geht es nicht. Das hört sich vielleicht blöd an, aber wir wollen nächste Saison erneut nichts mit dem Abstieg zu tun haben. Es kann einfach nicht das Ziel der Admira sein – und dafür müssen die Fans Verständnis haben – große Sprünge zu machen. Ich bin Realist, kein Fantast. Aber: Wir wollen sie wieder alle ärgern. Wie sieht Ihr mittelfristiger Plan aus? Ich wünsche mir, dass zu jedem Spiel mindestens 3000, 4000 Fans kommen. Die Leute sollen wieder gerne zur Admira gehen. Ried ist das gelungen und – ohne dem Verein zu nahe treten zu wollen: Die spielen sicher nicht so attraktiven Fußball, wie wir es tun. Sind Sie als Trainer an der Seitenoutlinie eigentlich ruhiger geworden, als Sie es auf dem Feld waren? Ich denke schon, wobei ich mich in gewissen Situationen wirklich zusammenreißen muss, mir meine Verantwortung als Trainer ins Bewusstsein rufe. Die Schiedsrichter pfeifen manchmal etwas zusammen, da wäre ich auf dem Platz durchgedreht. Und der vierte Schiedsrichter ... Bitte fahren Sie doch fort ... ... würde am liebsten schon bei mir auf der Trainerbank sitzen. Der wartet krampfhaft darauf, dass ich auszucke. Der Erste, der mich auf die Tribüne bringt, wird sich freuen, da bin ich mir sicher. Aber ich habe es Ihnen schon erklärt: Bei mir können sie es lange probieren. Die bekommen mich nicht auf die Tribüne. Ich bin in zwei Jahren nicht ein Mal ausgeschlossen worden. Wie würden Sie den Trainer Kühbauer selbst beschreiben? Das ist einer, der viel und gerne mit seiner Mannschaft kommuniziert. Du brauchst heute als Trainer einen guten Draht zur Mannschaft. Der Diktator stirbt aus. Diese „Friss oder stirb“-Mentalität gibt's fast nicht mehr. Bitte konkretisieren Sie das. Ein Trainer muss eine gewisse Härte haben, darf den Spielern keinen Staubzucker in den Hintern blasen. Gleichzeitig muss er für den Spieler da sein, auch außerhalb des Platzes mit ihm reden können. Als Trainer musst du dir Fehler eingestehen können. Huub Stevens etwa ist ein sehr rechthaberischer Mensch. Immer den Schlauen zu spielen tut nicht gut. Dazu fällt mir auch noch Felix Magath ein. Warum das? Ich war vier Tage bei ihm in Wolfsburg hospitieren. Na, der hat mir imponiert, der war fantastisch. Nein, ehrlich: Ich will nicht einmal ein Prozent Magath sein. Ich habe Respekt vor seinen Erfolgen, aber so ein Führungsstil ... Da wird bestenfalls von oben herab gesprochen. Wenn überhaupt. Da fällt in vier Tagen kein einziges positives Wort. Hauptsache wir geben heimischen Trainern in Österreich erst gar nicht die Chance zur Bewährung. Sprechen Sie die Bestellung des Deutschen Peter Hyballa als Sturm-Trainer an? Nichts gegen ihn, aber den haben sie bei Aachen rausgeschmissen. Jetzt arbeitet er bei uns. Wo führt das hin? Wir haben genügend gute Trainer. Aus Lehrgängen weiß ich, dass wir um nichts schlechter als die deutschen Kollegen sind. Anders als österreichische Trainer schaffen es heimische Spieler vermehrt ins Ausland. Und das ist teilweise mit Vorsicht zu genießen, weil die Jungen bei verfrühten Transfers überwiegend nicht spielen und die wichtigsten Entwicklungsjahre verlieren. Was würde zum Beispiel ein Marcel Sabitzer bei Schalke machen? Die Antwort: Nicht spielen. Und in der zweiten Mannschaft zum Einsatz zu kommen ist auch nicht so lustig, da gibt's meistens Buche Eiche, wird körperlich und nicht technisch gespielt. Aber der Manager sieht natürlich immer die Scheine. Wie haben Sie den Disput zwischen Ihrem Ex-Klub Rapid und Stefan Maierhofer gesehen? Das hat mich maßlos gestört. Maierhofer taugt mir als Typ, aber was er getan hat, war respektlos gegenüber Klub und Fans. Waren nicht auch die Fans respektlos gegenüber seiner Person? Ich bin außerhalb des Hanappis in allen Stadien Österreichs beschimpft worden, mein ganzes Spielerleben lang. Mit dem Argument, beschimpft worden zu sein, kann er also nicht wirklich daherkommen. Damit musst du umgehen können, wenn du polarisierst. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SimonBolivar NCITDOME!!! Geschrieben 22. Mai 2012 Es ist an der Zeit, Bilanz zu ziehen. LAOLA1 blickt auf die Saison des FC Trenkwalder Admira zurück: Feedback für jeden eingesetzten Spieler, die Punktebilanz gegen alle Gegner, ein Fazit dieser und ein Ausblick auf die kommende Spielzeit. Plus: Wähle das Tor der Saison deines Teams! DAS SPIELER-ZEUGNIS PHILIPP HOSINER (32 Spiele/10 Tore/5 Assists): Eine der großen Entdeckungen dieser Bundesliga-Saison! Kam im Sommer von der Vienna und schlug mit zehn Toren voll ein. Neben Platz drei wurde er auch mit der Einberufung ins ÖFB-Nationalteam belohnt. PATRICK TISCHLER (31/0/0): Entschied den Zweikampf mit Hans-Peter Berger, der den Verein im Winter verließ für sich. Steigerte sich mit Fortlauf der Saison und leistete seinen Beitrag zum Höhenflug der Admira. PATRIK JEZEK (30/11/10): Der Routinier erlebt bei der Admira seinen x-ten Frühling und führte die sehr junge Mannschaft von Erfolg zu Erfolg. Auch von seiner Torgefahr (7 Tore) und seiner Übersicht (10 Assists) hat er trotz seiner 35 Jahre nichts eingebüßt. DANIEL TOTH (31/4/1): Mauserte sich zu einem wichtigen Mosaiksteinchen im Mittelfeld der Südstädter und sorgte mit seinen Freistößen und ausgeführten Standardsituationen immer wieder für Gefahr. GERNOT PLASSNEGGER (29/0/1): Verlässlich wie eh und je, beackerte der mittlerweile 34-jährige die rechte Außenbahn. Ließ sich im Verlauf der Saison nur wenig zu Schulden kommen. DANIEL DRESCHER (28/1/2): Hielt die Abwehr entweder mit Christopher Dibon oder Richard Windbichler zusammen. Trotz der zweitmeisten Gegentore konnte er sich Schritt für Schritt an die Bundesliga gewöhnen. STEFAN SCHWAB (27/4/4): Der U21-Teamspieler spielte sich in die Auslage und zog das Interesse italienischer Vereine auf sich. Vielversprechende Saison, die allerdings Ende März mit Knieproblemen und darauffolgender Arthroskopie endete. RENE SEEBACHER (25/1/2): Der Heimkehrer von TSV Hartberg erkämpfte sich seinen Platz im Mittelfeld und kam immerhin auf 25 Einsätze. Steigerungspotenzial ist mit Sicherheit noch vorhanden. BENJAMIN SULIMANI(25/4/6): Als Torschützenkönig der Aufstiegssaison in der Ersten Liga musste der Stürmer einen Rückschlag hinnehmen, da Hosiner, Ouedraogo und anfangs auch Ledezma meist den Vorzug bekamen. Mit vier Treffern blieb er hinter den Erwartungen zurück. ISSIAKA OUEDRAOGO (25/6/6): Überzeugte im Verbund mit Hosiner an vorderster Front und spielte sich in den Notizblock mehrerer Bundesligisten. Aufgrund von Verletzungspech im Frühjahr verlängerte er aber bei der Admira für ein weiteres Jahr. BERNHARD SCHACHNER (24/1/4): Startete mit Bänderriss in die Saison, überraschte aber viele mit konstanten Leistungen. Mit einem Faserriss in den Adduktoren endete die Saison Anfang Mai vorzeitig. ANDREAS SCHROTT (23/2/1): Von Anif zurück ins Fußball-Oberhaus geholt, konnte der Defensivspieler sowohl zentral als auch auf der Seite Einsätze verbuchen. Der große Coup gelang ihm aber nicht. RICHARD WINDBICHLER (21/0/1): Bildete mit Dibon das Erfolgsduo in der Innenverteidigung, danach mit Drescher. Einige Unsicherheiten bei den vielen Gegentoren sind im ersten Bundesliga-Jahr noch zu verzeihen. CHRISTOPHER DIBON (20/1/0): Der Kapitän war der Fels in der Brandung und spielte sich mit guten Leistungen ins ÖFB-Nationalteam. Ein Wadenbeinbruch im Februar verhinderte einen optimalen Saisonverlauf, jedoch nicht den Wechsel zu Meister RB Salzburg. STEPHAN AUER (20/1/0): Nach einem weniger zufriedenstellenden Herbst mauserte sich der Defensivallrounder zum Stammspieler und verpasste im Frühjahr nur mehr ein Spiel. Potenzial nach oben ist vorhanden. MARCEL SABITZER (20/5/4): Der Shootingstar der Admira! Der 18-Jährige legte mit fünf sehenswerten Treffern und vier Assists einen raketenhaften Aufstieg hin. Neben der Team-Nominierung stehen Interessenten - national und international - Schlange. PATRICK MEVOUNGOU (15/1/1): Bei Sturm wurde der Kameruner nicht glücklich, auch bei der Admira kommt er über seine Reservistenrolle erst gegen Ende der Saison hinaus. MARTIN ZEMAN (14/0/3): Der Tscheche wusste mit drei Assists bei nur 14 Einsätzen durchaus zu überzeugen, hatte aber nie die Chance auf ein Stammleiberl. Zehn Ein- und drei Auswechslungen sprechen für sich. RENE SCHICKER (13/1/5): Fand im Team von Trainer Dietmar Kühbauer nie richtig seinen Platz, obwohl er mit einem Tor und fünf Assists bei nur 13 Einsätzen zu mehr fähig wäre. STEPHAN PALLA (11/0/1): Startete links in der Viererkette in die Saison, ehe ein Bandscheibenvorfall weitere Einsätze unmöglich machte. Der Leihvertrag mit Rapid wird allerdings bis 2013 verlängert. EMIN SULIMANI (11/1/1): Auch dem Ex-Austria- und LASK-Spieler machten Verletzungen einen Strich durch die Rechnung. Durchwachsene Saison, in der der Mittelfeldspieler nie zu einem Rhythmus fand. LUKAS THÜRAUER (9/0/0): Im Winter als Wunschspieler von St. Pölten verpflichtet, konnte der 24-Jährige nicht wie gewünscht einschlagen. Wurde bei neun Einsätzen sechs Mal ein- und drei Mal ausgewechselt. BERNHARD FUCIK (4/0/1): Der erst 21-Jährige durfte bei der Profimannschaft schnuppern, mehr aber noch nicht. Bekam am letzten Spieltag noch seinen vierten Saisoneinsatz zugesprochen. FAZIT UND KADERPERSPEKTIVE: Trainer Dietmar Kühbauer hat eine sehr junge Mannschaft mit nur wenigen routinierten Führungsspielern zu einem Kollektiv geformt und wurde belohnt. Obwohl mit Christopher Dibon ein verdienstvoller Spieler den Verein in Richtung Salzburg verlassen wird, steht dem Sensations-Aufsteiger kein Ausverkauf ins Haus. Die Verträge mit wichtigen Stützen konnten bereits verlängert werden, trotzdem weiß Kühbauer, dass im zweiten Jahr noch mehr verlangt wird. Viel wird auch davon abhängen, ob Patrik Jezek seine starke Form in die neue Saison mitnehmen kann. Der Oldie gilt als Erfolgsgarant im jungen Team, der auch im Alter von 35 Jahren seine Klasse mehrmals unter Beweis stellte. 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
SimonBolivar NCITDOME!!! Geschrieben 22. Mai 2012 Kurvenlage 2012/KW21 - von Matthias Schwaiger Veröffentlicht am Dienstag, 22. Mai 2012 06:05 Urlaubsplanung Nach Ende der Meisterschaft: Qualichance für die Europa League. Europatanz. Foto: A. Friedl Urlaub schon geplant? Meine Familie und ich schon lange. Leider. Leider, weil der 2. Spieltermin zur EL-Quali (Q2, Admira ist gesetzt) am 26.7. in den Italien-Urlaub fällt. Da hilft alles verhandeln nichts, nur hoffen, dass wir da in der Nähe, etwa in Koper oder Celje antreten. Besser natürlich wäre zuerst das Auswärtsspiel (19.7.), da möchte ich so gerne dabei sein. Schöne Erinnerungen werden wach: An Reisen nach Antwerpen, Brüssel, Bologna, Luzern, Zabrze uvm. Endlich ist es wieder so weit, nach 18 Jahren war es schon höchste Zeit! Traumgegner? Neben den urlaubstechnisch oben angesprochenen wünschen sich viele von uns einen Gegner von der Insel – etwa die Crusaders, St.Patrick's oder Cliftonville. Servette Genf mit Präsident Majid Pishyar hätte auch etwas! Vorrangig natürlich eine lösbare Aufgabe, nach einer Runde soll nicht schon wieder Schluss sein. Dann ergäbe sich wieder die gleiche Problematik wie vorhin angesprochen: Der 1. Termin (2.8.) fällt noch in den Urlaub, zum Rückspiel wären wir bereits zurück und ich zu jeder Schandtat bereit. Traum, Aufstieg? Nein, es ist wahr, wir spielen tatsächlich Europa League und als gesetzter Klub ist ein Aufstieg nicht unwahrscheinlich. Wir sind wieder international! Ohne Wacker wär´ hier gar nix los! Foto:bc Trotz der Niederlage in Salzburg, die dank (großem Dank!) Sturm bedeutungslos war. Achterbahn nannte es unser Trainer, die Dramaturgie war an diesem schönen Donnerstag jedenfalls so. Über 300 mitgereiste, top motivierte und stimmgewaltige Fans erlebten diese Achterbahn vor Ort. Mit dabei auch die Fraktion Oberbayern der Südstadt Fanatics, wohl um als "hauptberufliche"' Bayern-Fans dieses Jahr auch etwas zu feiern zu haben. Die Führung der Wiener bekam jeder mit, wie auch den Ausgleich der Grazer, dann die umjubelte Führung der Blackies. Hätten wir alles nicht notwendig gehabt, mit dem Chancenplus unseres Teams hätten wir eigentlich gewinnen müssen. Makulatur. Nach dem Schlusspfiff brachen alle Dämme, es wurde ausgelassen gefeiert – friedlich, fröhlich, einfach admiranisch! Alle in der Arena waren happy, man ließ sogar gerne den Dosen-Teller-Event (nicht jedermanns Geschmack) des verdienten Meisters über sich ergehen. Wohl auch, weil wir eben auch Sieger waren an diesem Abend. Lange dauerten die Feierlichkeiten, der breite Grinser im Gesicht von uns allen wird wohl nicht so bald weichen. Ausgelassene Stimmung schon vor der Abfahrt nach Salzburg. Foto: bc Nicht gar so grinste tags darauf René Schicker, der wie seine Kollegen Thürauer, Seebacher und Fucik mit den Juniors gegen die SVM Amateure antreten musste. Er wurde jedenfalls heftig akklamiert und besungen, die Kurve war so gut besucht wie sonst nie bei einem Juniors-Spiel. Nachfeiern war die Devise! Die angesprochenen Spieler wären wohl lieber wie der Rest der Mannschaft schon beim Party-Urlaub auf Mallorca gewesen. Wie auch immer, sie flogen halt nach zu den 4 Tagen Sause, das haben sie sich alle verdient! Danach brauchen alle "richtigen" Urlaub, davon bin ich überzeugt. Der dauert dann bis zum 10.6., einen Tag später ist bereits wieder Trainingsauftakt. Wir dürfen uns auf die nächste (internationale) Saison freuen – unsere so geile Truppe bleibt bis auf Dibon und Zeman beisammen, Mevoungou wird hoffentlich verpflichtet, Pöllhuber kommt dazu und vielleicht noch 1-2 weitere Spieler. Aber ich denke, dieses Team wird uns weiterhin viel Freude bereiten! Um die Zeit bis dahin zu überbrücken gibt es vor der EM 2 Termine der Juniors, die sich noch im Abstiegskampf befinden: Fr. 25.5., 18h auwärts gegen die Austria Amateure und am Fr.1.6. um 19h gegen Columbia (wahrscheinlich in Schwadorf, da in der Südstadt ein neuer Rasen verlegt wird). Schön war sie, die Saison, der Autor verabschiedet sich in den Kurz-Urlaub, um bald wieder in alter Frische zurück zu kehren. Forza Urlaub! Forza Europa League! Forza Kap Nord! Forza Fanatics! Forza Admira! (ms) 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
unknown89 Dauer-ASB-Surfer Geschrieben 22. Mai 2012 @ laola: die haben doch genauso wenig ahnung wie der rest der pressewelt...jezek hat (nur um ein beispiel zu nennen) mehr tore und assists als sie angeben mevoungou ist auch etwas falsch bewertet worden, hat sich mMn in der rückrunde als unersetzbar herauskristalisiert und was aber am wichtigsten ist weltklasse die kurvenlage!!! sie wird mir genauso fehlen wie die spiele im stadion 0 Zitieren Diesen Beitrag teilen Link zum Beitrag Auf anderen Seiten teilen More sharing options...
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