Die Konkurrenz im Fokus

[brillantinbrutal]

rene2712 schrieb vor 6 Minuten:

Es geht nicht ums Recht behalten, sondern um die Meinung der Laskler. Es macht nämlich keinen Unterschied wer Recht hat.

Für die Laskler nicht, für uns leider schon. 

[ozzy]

Blackcactus schrieb vor einer Stunde:

Sind diese 1,3 Millionen eigentlich irgendwo bestätigt worden bzw. Weiß das hier jemand mit Gewissheit? 

ja woher kamen die denn?

direkt aus der vereinskassa wohl kaum, denn dort war genau soviel um zu überleben. 

[fis]

Man glaubts kaum, aber es gibt auch ein grün-violettes Hufeisen. Verschwörungstheorien zu alternativen Finanzierungen von Raguz bitte im grünen Channel anpreisen, hier allenfalls im Spamthread.

[rene2712]

brillantinbrutal schrieb vor 2 Stunden:

Für die Laskler nicht, für uns leider schon. 

Auch das macht keinen Unterschied, der Schuldige ist erkannt und wird hier sowieso ständig aneprangert. 
Mir ging es grundsätzlich darum, dass es sowieso alle gewusst haben, nur der unfähige Werner nicht.

[The1Riddler]

rene2712 schrieb vor 23 Minuten:

Auch das macht keinen Unterschied, der Schuldige ist erkannt und wird hier sowieso ständig aneprangert. 
Mir ging es grundsätzlich darum, dass es sowieso alle gewusst haben, nur der unfähige Werner nicht.

Ich sehe das Problem eher in unserer Fehlerkultur. Jeder macht Fehler, aber Fehler dürfen nicht benannt werden. Wenn ich sage Früchtl macht was falsch, wird man dafür kritisiert, dass man es wagt einen Fehler anzusprechen, weil er macht X gut - hat zwar nichts mit dem Fehler zu tun, ist aber so...
Werner hat die Situation falsch eingeschätzt und uns damit viel Geld gekostet, er ist Risiko eingegangen auf unsere Kosten und wir zahlen die Zeche. 
Ob er irgendwie profitiert hat vom Wechsel, das Risiko falsch eingeschätzt hat, auf die falschen Experten gehört hat - ändert nichts an unserer Situation, dass er ein sehr hohes Risiko eingegangen ist und es nicht aufgegangen ist und wir dafür bezahlen. Jetzt muss man sich fragen, war es das Risiko wert? Und es gibt eben die User, die von Anfang die Hände vor den Kopf geschlagen haben, unter anderem wegen solche Berichte:
https://peterlinden.live/am-beispiel-raguz-zur-lask-krise-gehoert-auch-die-medizinische-abteilung/
https://peterlinden.live/auch-bei-austria-gibts-probleme-um-behandlung-der-raguz-verletzung/

Und in den ganzen Diskussionen geht es immer um den Kontext. Seine Verletzung - bezahlter Betrag - unsere Finanzen/Schulden - Risikoanalyse. In welcher Analyse kann dabei herauskommen, dass dies eine gute Entscheidung für Austria Wien ist? 

[ozzy]

The1Riddler schrieb vor 2 Minuten:

Ich sehe das Problem eher in unserer Fehlerkultur. Jeder macht Fehler, aber Fehler dürfen nicht benannt werden. Wenn ich sage Früchtl macht was falsch, wird man dafür kritisiert, dass man es wagt einen Fehler anzusprechen, weil er macht X gut - hat zwar nichts mit dem Fehler zu tun, ist aber so...

wenn du deine meinung äusserst, wirst du eben auch damit leben müssen kritik und nicht nur zustimmung zu ernten. das zu akzeptieren gehört zu einer vernünftigen diskussions- und streitkultur dazu. 

[brillantinbrutal]

rene2712 schrieb vor 47 Minuten:

Mir ging es grundsätzlich darum, dass es sowieso alle gewusst haben, nur der unfähige Werner nicht.

Da widerspricht ohnehin kaum jemand.

"Unterschied machen" ergibt übrigens keinen Sinn, wie @valentin1911 bestimmt bestätigen kann.

[The1Riddler]

ozzy schrieb vor 22 Minuten:

wenn du deine meinung äusserst, wirst du eben auch damit leben müssen kritik und nicht nur zustimmung zu ernten. das zu akzeptieren gehört zu einer vernünftigen diskussions- und streitkultur dazu. 

Habe ich das verlangt?
Ich bin es aber gewohnt, dass man Argumente wiederlegt und nicht mit Whataboutism begegnet. Wenn ich erkläre, warum aus meiner Sicht jemand etwas falsch macht, dann möchte ich über eine spezielle Situation diskutieren - das kann man so wie ich sehen oder eine andere Meinung dazu haben. Dies wird wohl mal mehr oder weniger emotional vorgebracht werden und ist ok.

Nicht ok aber ist, als Argument eine Situation über etwas was 5-10-20 Minuten/Tage früher/später passiert ist heranzuziehen - dies ist für mich Whataboutism und hat mit der Beurteilung der Situation nichts zu tun und kostet unnötig Energie auf allen Seiten.

[valentin1911]

brillantinbrutal schrieb vor 38 Minuten:

Da widerspricht ohnehin kaum jemand.

"Unterschied machen" ergibt übrigens keinen Sinn, wie @valentin1911 bestimmt bestätigen kann.

Jeder weiß, dass es einen riesigen Unterschied ergibt, welches Verb man hinter Wörter wie “Sinn”, “Unterschied” oder “Job” setzt. 

[ozzy]

The1Riddler schrieb vor einer Stunde:

Habe ich das verlangt?
Ich bin es aber gewohnt, dass man Argumente wiederlegt und nicht mit Whataboutism begegnet. Wenn ich erkläre, warum aus meiner Sicht jemand etwas falsch macht, dann möchte ich über eine spezielle Situation diskutieren - das kann man so wie ich sehen oder eine andere Meinung dazu haben. Dies wird wohl mal mehr oder weniger emotional vorgebracht werden und ist ok.

Nicht ok aber ist, als Argument eine Situation über etwas was 5-10-20 Minuten/Tage früher/später passiert ist heranzuziehen - dies ist für mich Whataboutism und hat mit der Beurteilung der Situation nichts zu tun und kostet unnötig Energie auf allen Seiten.

wenn deine quelle, in diesem fall jw, aber in der vergangenheit nicht immer als 100% glaubwürdig eingestuft wurde, darf man das aber imo schon anmerken. auch wenn in diesem fall, seine aussage deine argumente untermauert. 

ansonsten bin ich in der sache bei dir. 

[brillantinbrutal]

valentin1911 schrieb vor 56 Minuten:

Jeder weiß, dass es einen riesigen Unterschied ergibt, welches Verb man hinter Wörter wie “Sinn”, “Unterschied” oder “Job” setzt. 

Jeder, außer dem unfähigen Werner!

[Papa_Breitfuss]

aragorn schrieb vor 8 Stunden:

Du verstehst es wirklich nicht. Der Unterschied (und daher die Kritik) sind 1,3 Mio.

Wäre Raguz ablösefrei gekommen, würde wohl niemand diesen Transfer kritisieren. Man würde es unter "schade, aber hat halt nicht geklappt" verbuchen (genauso wie bei Wustinger und El Sheiwi, sollte es nichts mehr werden).

Und weiter? Wer hätte das jemals behauptet?

Nein, wenn ich absolut pleite bin, kann ich eben nicht 1,3 Mio auf einen Verletzten Spieler setzen, in der Hoffnung er wird wieder bzw können schon, aber dann ist jegliche Kritik berechtigt, wenn es schief geht.

Aber ja, man könnte natürlich auch das letzte vorhandene Geld nehmen und damit Euromillionen spielen. Warum nicht, man kann ja nicht wissen, ob es aufgeht.....

Diese fiktiven 1,3 Mille sind doch nur deswegen ein Problem weil der Genesungsverlauf nicht wie  erhofft verlaufen ist. Wäre der optimaler verlaufen, und Raguz hätte uns sportlich weitergebracht würde kein Mensch diese Transfersumme kritisieren.

Ist ja genau so wie wenn Raguz zwar voll fit wäre, aber nicht die ihm zugetraute Leistungsqualität auf den Platz bringen würde.

Da hätte dann auch "ein jeder" immer schon gewusst dass dieser Transfer zum scheitern verurteilt war.

Glaubt echt ein einziger hier dass JW für  Raguz wider besseren Wissens und entgegen dem ärztlichen Rat diese (für uns Rekord-) Transfersumme hingelegt hat und nur auf gut Glück  dieses Risiko eingegangen ist, obwohl ein jeder gewusst hat dass Raguz Profikarriere sowieso schon vorbei ist?

Aber der beste Vorwurf (jetzt nicht von dir) ist ja der dass wir für einen Transfer  eine Ablösesumme hingelegt haben , für einen Spieler den wir uns normal nie leisten hätten können, und statt dessen auf gut Glück auf ablösefrei Spieler setzen sollten da diese ja (mehr oder weniger)  gratis sind und bei sportlichem Scheitern es mehr oder weniger egal ist.

Ob wir (der Verein) jetzt ohne diese Transfersumme ausgegeben zu haben finanziell besser dastehen würden darf sowieso bezweifelt werden, vor allem mit dem Umstand dass die Investoren schon mehr aus eigener Tasche  nach geschossen haben als diese angeprangerte Ablösesumme.

Die Vergangenheit hat nicht zeigen können ob Raguz diese Ablöse wert war, die Zukunft wird es uns (hoffentlich im positiven Sinn) noch zeigen.

Soll er erst einmal einsatzbereit  werden dann sieht man ob er zu alter Stärke zurückfindet, vorher ist Kritik WEGEN seinem sportlichen Wert aufgrund seines Krankheitsverlauf unsachlich.

Denn obwohl es scheinbar ein jeder immer schon wusste, (welchen Schuss ins Knie man sich   mit Raguz angetan hat) bezweifle ich dass es im Real Life wirklich so war.

[Torberg*1911]

Papa_Breitfuss schrieb vor 2 Stunden:

Diese fiktiven 1,3 Mille sind doch nur deswegen ein Problem weil der Genesungsverlauf nicht wie  erhofft verlaufen ist. Wäre der optimaler verlaufen, und Raguz hätte uns sportlich weitergebracht würde kein Mensch diese Transfersumme kritisieren.

Ist ja genau so wie wenn Raguz zwar voll fit wäre, aber nicht die ihm zugetraute Leistungsqualität auf den Platz bringen würde.

Da hätte dann auch "ein jeder" immer schon gewusst dass dieser Transfer zum scheitern verurteilt war.

Glaubt echt ein einziger hier dass JW für  Raguz wider besseren Wissens und entgegen dem ärztlichen Rat diese (für uns Rekord-) Transfersumme hingelegt hat und nur auf gut Glück  dieses Risiko eingegangen ist, obwohl ein jeder gewusst hat dass Raguz Profikarriere sowieso schon vorbei ist?

Aber der beste Vorwurf (jetzt nicht von dir) ist ja der dass wir für einen Transfer  eine Ablösesumme hingelegt haben , für einen Spieler den wir uns normal nie leisten hätten können, und statt dessen auf gut Glück auf ablösefrei Spieler setzen sollten da diese ja (mehr oder weniger)  gratis sind und bei sportlichem Scheitern es mehr oder weniger egal ist.

Ob wir (der Verein) jetzt ohne diese Transfersumme ausgegeben zu haben finanziell besser dastehen würden darf sowieso bezweifelt werden, vor allem mit dem Umstand dass die Investoren schon mehr aus eigener Tasche  nach geschossen haben als diese angeprangerte Ablösesumme.

Die Vergangenheit hat nicht zeigen können ob Raguz diese Ablöse wert war, die Zukunft wird es uns (hoffentlich im positiven Sinn) noch zeigen.

Soll er erst einmal einsatzbereit  werden dann sieht man ob er zu alter Stärke zurückfindet, vorher ist Kritik WEGEN seinem sportlichen Wert aufgrund seines Krankheitsverlauf unsachlich.

Denn obwohl es scheinbar ein jeder immer schon wusste, (welchen Schuss ins Knie man sich   mit Raguz angetan hat) bezweifle ich dass es im Real Life wirklich so war.

Ich finde das Thema Raguz wird wirklich teilweise absolut künstlich hochsterilisiert und das ganze noch dazu im KiF Thread  

bearbeitet 22. März 2024 von Torberg*1911

[Papa_Breitfuss]

Torberg*1911 schrieb vor 59 Minuten:

Ich finde das Thema Raguz wird wirklich teilweise absolut künstlich hochsterilisiert und das ganze noch dazu im KiF Thread  

Stilisiert ist das Wort das du suchst. 😜

Aber geb dir Recht, hat in diesem Thread nichts zu suchen.

Von meiner Seite ist dazu alles gesagt, das Thema dreht sich eh nur imKreis.

[Torberg*1911]

Papa_Breitfuss schrieb vor 1 Stunde:

Stilisiert ist das Wort das du suchst. 😜

Aber geb dir Recht, hat in diesem Thread nichts zu suchen.

Von meiner Seite ist dazu alles gesagt, das Thema dreht sich eh nur imKreis.

Nein ich habe bewusst sterilisiert geschrieben, weil sich das Thema ja tatsächlich hochpotenzerte unter diversen Alphamännchen.