United we Stand!

[Töm1989]

selbstbild und fremdbild -

das kann wieder mal sehr weit auseinander gehen.

die eigene wirkung sollte mann nicht überschätzen und noch weniger glorifizieren.

so wie man sich selbst in der kurve wahrnimmt, so wird man nicht immer von den anderen wahrgenommen.

was die geschichte mit den emotionen angeht.

wenn bei star wars episode 8 ( oder was weiss ich) der gute luke den bösen sith nicht besiegt, kann ich aus enttäuschung auch nicht das kino abfackeln - und glaube mir da gibts genau so verrückte star wars fans wie es fussballverrückte gibt.

soviel zu fussball ist emotion!

ja fussball ist emotion aber bitte nimm das nicht als argument bzw als erklärung/entschuldigung her.

bester post des threads

[holybatman]

gute leistungen kann man eh nicht einfordern, keine frage!

was man einfordern kann, ist folgendes:

das herumgewurschtl bei unserer vereinsführung - angefangen beim präsidenten - speziell in den letzten 1 1/2 jahren war einfach nicht mehr schön. da wurden massenhaft unterdurchschnittliche kicker eingekauft und dem fan wurde das dann als "breiter kader" feil geboten.

dazu das kasperltheater mit pacult und ali h. ...einfach einem verein wie rapid nicht würdig...aber der präsident hat zugesehen.

man darf auch einfordern, das sich bei uns in der infrastruktur endlich was tut...alle anderen machen es, nur beim größten verein des landes tut sich fast nix...man hört immer nur "in ca 1 bis 2 jahren gehts los"...das kann ich persönlich schon nicht mehr hören!

jetzt kommt das ABER:

ABER es muss klar sein, das man für gewisse dinge eben geld bzw mehr geld braucht, etwa für einen besseren kader oder neue infrastrukur. das wird man nur durch neue wege der geldbeschaffung erreichen (und da meine ich jetzt nicht unbedingt schulden), sondern etwa duch den verkauf der namensrechte am stadion (nur ums klar zu stellen: der vereinsname MUSS tabu bleiben). genau dagegen wettern aber die gleichen leute am heftigsten die der vereinsführung versagen in der kaderpolitik und bei der infrastrukturplanung vorwerfen (so gelesen in einem UWS brief).

da beisst sich die katze dann in den schwanz und es klingt absolut unglaubwürdig, wenn genau diese leute das der vereinsführung vorwerfen!

Ich bin mir sicher, dass ein Großteil der Fans angesichts der Herumwurschtelei von R.E. & Co., bzw. der sportlichen Unleistungen des abgelaufenen Jahres Ärger, Zorn, Wut oder Resignation verspürten.

Und das ist ja auch gut so. Allerdings kann es nicht der Weisheit letzter Schluss sein, einfach mal so ein Spielfeld zu stürmen und danach den Beleidigten zu markieren, wenn sich der Verein wehrt.

.) Es gibt Aufschreie noch und nöcher und wenns dann darauf ankommt, im richtigen Rahmen (der MV) den Mund aufzumachen, herrscht das große Schweigen im Walde.

.) Man protestiert dagegen, dass Worte wie "Geschwüre", "sozial gescheiterte" etc. fallen, sieht es aber als selbstverständlich an, Spieler mit wenig schmeichelhaften Worten zu bedenken, sie mit Bier zu überschütten oder einfach mal so das Stadion anzumalen.

.) Man propagiert ein "united we stand" und fordert Verständnis für die Situation ein, distanziert sich aber bei passender Gelegenheit genau von diesen Fans. Ich habe noch gut die Aussagen im Kopf, als man über die Übersiedlung ins Happel in der EL diskutierte. "Die Touristen brauch ma ned", "wos interessieen mi de gaunzen Kasperln, die amoi im Joa ins Stadion kommen", "de soin daham bleim, daun reicht a des Hanappi", etc. waren noch die harmlosen Aussagen.

.) Man kritisiert fortwährend die finanzielle Situation, ist aber keineswegs daran interessiert, einem allfälligen Sponsor irgend ein Mitspracherecht (geschweige denn einen Stadionnamen oder Gott behüte einen Namensteil) zuzugestehen.

Wenn ich also mit der Vereinsgebarung nicht einverstanden bin, kann ich meine Mitgliedschaft stornieren oder still legen. Wenn ich mit dem am Platz Gebotenen nicht zufrieden bin, kann ich mein Abo auslaufen lassen oder einfach eine Zeit lang nicht mehr ins Stadion gehen.

Und ansonsten bleibt mir noch die Möglichkeit, mich in Ironie oder Sarkasmus zu üben und über eine weitere Niederlage nur noch lachen (und wenn es noch so verzweifelt klingt).

Aber einfach so die Kabine stürmen, Busse beschädigen, den Platz zu stürmen, Bengalen zu werfen etc., etc.. etc. gehört für mich eindeutig NICHT zu den denkbaren Möglichkeiten, meinen Unmut zu zeigen.

Das, was da jetzt abgeht, kann man sehen, wie immer man will. Für mich persönlich - und das ist meine Meinung, von der ich auch nicht abrücken werde - hat "UWS" die Fangruppen nachhaltig gespalten und einen groben Schaden angerichtet. Denn ich werde wohl nicht der Einzige sein, der in Hinkunft auch die tollste Choreo, den tollsten Support oder die lautstärkste Unterstützung aus dieser "Ecke" zwiegespalten sehen wird.

Und wenn die Verantwortlichen von UWS tatsächlich glauben, dass, wenn sie ihren Willen durchgesetzt haben (sofern dies überhaupt passiert), alles wieder eitel Wonne sein wird, dann unterliegen sie einem Irrglauben.

Denn der Verein hat längst zur Kenntnis genommen, dass da ein dauerhafter Schaden entstanden ist und wird das Geschehene nicht so einfach verdrängen und vergessen.

Besonders putzig finde ich übrigens die Angriffe auf Rudi Edlinger samt Rücktrittsforderungen. Es wäre nämlich interessant, was passiert, wenn ein allfälliger Nachfolger nicht so viel Verständnis für die Situation aufbringt und einen wesentlich schärferen Kurs gegen Radaubrüder und deren Kumpane fährt.

bearbeitet 17. August 2011 von holybatman

[Heinrich_VIII]

Ich bin mir sicher, dass ein Großteil der Fans angesichts der Herumwurschtelei von R.E. & Co., bzw. der sportlichen Unleistungen des abgelaufenen Jahres Ärger, Zorn, Wut oder Resignation verspürten.

Und das ist ja auch gut so. Allerdings kann es nicht der Weisheit letzter Schluss sein, einfach mal so ein Spielfeld zu stürmen und danach den Beleidigten zu markieren, wenn sich der Verein wehrt.

.) Es gibt Aufschreie noch und nöcher und wenns dann darauf ankommt, im richtigen Rahmen (der MV) den Mund aufzumachen, herrscht das große Schweigen im Walde.

.) Man protestiert dagegen, dass Worte wie "Geschwüre", "sozial gescheiterte" etc. fallen, sieht es aber als selbstverständlich an, Spieler mit wenig schmeichelhaften Worten zu bedenken, sie mit Bier zu überschütten oder einfach mal so das Stadion anzumalen.

.) Man propagiert ein "united we stand" und fordert Verständnis für die Situation ein, distanziert sich aber bei passender Gelegenheit genau von diesen Fans. Ich habe noch gut die Aussagen im Kopf, als man über die Übersiedlung ins Happel in der EL diskutierte. "Die Touristen brauch ma ned", "wos interessieen mi de gaunzen Kasperln, die amoi im Joa ins Stadion kommen", "de soin daham bleim, daun reicht a des Hanappi", etc. waren noch die harmlosen Aussagen.

.) Man kritisiert fortwährend die finanzielle Situation, ist aber keineswegs daran interessiert, einem allfälligen Sponsor irgend ein Mitspracherecht (geschweige denn einen Stadionnamen oder Gott behüte einen Namensteil) zuzugestehen.

Wenn ich also mit der Vereinsgebarung nicht einverstanden bin, kann ich meine Mitgliedschaft stornieren oder still legen. Wenn ich mit dem am Platz Gebotenen nicht zufrieden bin, kann ich mein Abo auslaufen lassen oder einfach eine Zeit lang nicht mehr ins Stadion gehen.

Und ansonsten bleibt mir noch die Möglichkeit, mich in Ironie oder Sarkasmus zu üben und über eine weitere Niederlage nur noch lachen (und wenn es noch so verzweifelt klingt).

Aber einfach so die Kabine stürmen, Busse beschädigen, den Platz zu stürmen, Bengalen zu werfen etc., etc.. etc. gehört für mich eindeutig NICHT zu den denkbaren Möglichkeiten, meinen Unmut zu zeigen.

Das, was da jetzt abgeht, kann man sehen, wie immer man will. Für mich persönlich - und das ist meine Meinung, von der ich auch nicht abrücken werde - hat "UWS" die Fangruppen nachhaltig gespalten und einen groben Schaden angerichtet. Denn ich werde wohl nicht der Einzige sein, der in Hinkunft auch die tollste Choreo, den tollsten Support oder die lautstärkste Unterstützung aus dieser "Ecke" zwiegespalten sehen wird.

Und wenn die Verantwortlichen von UWS tatsächlich glauben, dass, wenn sie ihren Willen durchgesetzt haben (sofern dies überhaupt passiert), alles wieder eitel Wonne sein wird, dann unterliegen sie einem Irrglauben.

Denn der Verein hat längst zur Kenntnis genommen, dass da ein dauerhafter Schaden entstanden ist und wird das Geschehene nicht so einfach verdrängen und vergessen.

Besonders putzig finde ich übrigens die Angriffe auf Rudi Edlinger samt Rücktrittsforderungen. Es wäre nämlich interessant, was passiert, wenn ein allfälliger Nachfolger nicht so viel Verständnis für die Situation aufbringt und einen wesentlich schärferen Kurs gegen Radaubrüder und deren Kumpane fährt.

falls es falsch rübergekommen ist: mein posting war eigentlich in die richtung gemeint, "das man schon fordern kann, nur auf das wo, wie und die glaubwürdigkeit kommt es an".

ich stimme dir nämlich in allen punkten zu, nur einen FRIEDLICHEN platzsturm (der nach 5 min wieder vorbei ist), sehen ich als allerletztes mittel des protests an...sowas muss ein "mitgliederverein" oder "verein für fans" (wie man es ja immer so schön vom rudi hört) aushalten...genau so wie eine demokratie friedliche demos aushalten muss, wenn es ums gemeinwohl geht.

was mir am wenigsten eingeht bei der ganzen kritisiererei von der UWS-seite, ist der kritikpunkt "finanzen/infrastruktur"...da komm ich einfach nicht mit, wie man gegen wirklich alles sein kann, was neue geldmittel erschliesst, aber andererseit sich darüber aufpudelt, das nix weiter geht.

[Greenie009]

Gespräche schon gestartet??

[Ston3]

Gespräche schon gestartet??

Ja - Liveticker auf Lemonparty (einfach dannach googeln)

[Elwood]

nein, die schaun grad bayern gegen zürich

[holybatman]

falls es falsch rübergekommen ist: mein posting war eigentlich in die richtung gemeint, "das man schon fordern kann, nur auf das wo, wie und die glaubwürdigkeit kommt es an".

ich stimme dir nämlich in allen punkten zu, nur einen FRIEDLICHEN platzsturm (der nach 5 min wieder vorbei ist), sehen ich als allerletztes mittel des protests an...sowas muss ein "mitgliederverein" oder "verein für fans" (wie man es ja immer so schön vom rudi hört) aushalten...genau so wie eine demokratie friedliche demos aushalten muss, wenn es ums gemeinwohl geht.

was mir am wenigsten eingeht bei der ganzen kritisiererei von der UWS-seite, ist der kritikpunkt "finanzen/infrastruktur"...da komm ich einfach nicht mit, wie man gegen wirklich alles sein kann, was neue geldmittel erschliesst, aber andererseit sich darüber aufpudelt, das nix weiter geht.

Ich habe Dein Posting schon richtig verstanden und deshalb ist meine Antwort auch nicht als "contra" sondern eher als "begleitende Ausführung" zu verstehen

In Bezug auf die finanziellen "Unregelmäßigkeiten" gebe ich Dir natürlich recht. Was da in den letzten Jahren an Dummheiten abgegangen ist, wäre schon eine eigene Untersuchung wert. Und bei aller Dankbarkeit an Edlinger, dass er den Verein von dem "negativem Eigenkapital" befreit hat, muss man Kritik daran üben, dass er sinnlose Langzeitverträge, überteuerte oder gar unnötige Transfers etc. zugelassen hat.

Bei uns liegt punkto Finanzen / Infrastruktur vieles im Argen und es wäre hoch an der Zeit, endlich mit dem Beheben dieser Großbaustellen zumindest zu beginnen. Allerdings halte ich auch hier den Fanprotest für kontraproduktiv. Denn je mehr Krawall gemacht wird, desto mehr sieht sich Edlinger in seiner Handlungsweise bestätigt. Der Wechsel ins Happel ist ein gutes Beispiel dafür, dass Edlinger sich nicht "einfach so" etwas vorschreiben läßt.

Man kann über UWS denken, was immer man will. Allerdings wird die Gefahr, sich selbst immer mehr ins Abseits zu manövrieren, von Tag zu Tag größer. Derzeit fühlt man sich in dieser Bewegung dahingehend bestätigt, als dass es auf z.b. dem Gesichtsbuch eine große Anzahl an "I like" gibt, dass in Graz oder Nürnberg mit Fetzen gewachelt wird und dass eine - beachtenswerte - Summe an Spenden eingegangen ist.

Mein Eindruck ist aber, dass man bei aller Euphorie übersieht, dass es auch eine "Zeit danach" geben wird. Eine Zeit, wo der Protest entweder in Vergessenheit geraten ist, oder so weit abgelehnt wurde, dass er sich von selbst erledigt.

Und was dann? Geht es dann einfach so weiter wie vor dem Platzsturm?

Machen die Verantwortlichen dann auf Nord- oder Südsitzer, weil sie in ihrem eigenen "Territorium" abgelehnt wurden?

Wenden sich die UWS-Unterstützer vom Verein ab und sind in Zukunft am WSK-Platz zu finden?

Oder spekuliert man damit, dass man nach dem Derby mit Support & Choreo wieder überall höchst willkommen sein wird und dei Mehrheit der Fans die Aktion ohnehin vergessen?

Ich denke, es ist höchst an der Zeit, in das allseits propagierte UWS auch den wichtigsten Teil mit ein zu binden. Nämlich den Verein selbst. Ohne den wird es nämlich auch für UWS keine Zukunft geben.

[shfg11]

:super:

[Heinrich_VIII]

Ich habe Dein Posting schon richtig verstanden und deshalb ist meine Antwort auch nicht als "contra" sondern eher als "begleitende Ausführung" zu verstehen

In Bezug auf die finanziellen "Unregelmäßigkeiten" gebe ich Dir natürlich recht. Was da in den letzten Jahren an Dummheiten abgegangen ist, wäre schon eine eigene Untersuchung wert. Und bei aller Dankbarkeit an Edlinger, dass er den Verein von dem "negativem Eigenkapital" befreit hat, muss man Kritik daran üben, dass er sinnlose Langzeitverträge, überteuerte oder gar unnötige Transfers etc. zugelassen hat.

Bei uns liegt punkto Finanzen / Infrastruktur vieles im Argen und es wäre hoch an der Zeit, endlich mit dem Beheben dieser Großbaustellen zumindest zu beginnen. Allerdings halte ich auch hier den Fanprotest für kontraproduktiv. Denn je mehr Krawall gemacht wird, desto mehr sieht sich Edlinger in seiner Handlungsweise bestätigt. Der Wechsel ins Happel ist ein gutes Beispiel dafür, dass Edlinger sich nicht "einfach so" etwas vorschreiben läßt.

Man kann über UWS denken, was immer man will. Allerdings wird die Gefahr, sich selbst immer mehr ins Abseits zu manövrieren, von Tag zu Tag größer. Derzeit fühlt man sich in dieser Bewegung dahingehend bestätigt, als dass es auf z.b. dem Gesichtsbuch eine große Anzahl an "I like" gibt, dass in Graz oder Nürnberg mit Fetzen gewachelt wird und dass eine - beachtenswerte - Summe an Spenden eingegangen ist.

Mein Eindruck ist aber, dass man bei aller Euphorie übersieht, dass es auch eine "Zeit danach" geben wird. Eine Zeit, wo der Protest entweder in Vergessenheit geraten ist, oder so weit abgelehnt wurde, dass er sich von selbst erledigt.

Und was dann? Geht es dann einfach so weiter wie vor dem Platzsturm?

Machen die Verantwortlichen dann auf Nord- oder Südsitzer, weil sie in ihrem eigenen "Territorium" abgelehnt wurden?

Wenden sich die UWS-Unterstützer vom Verein ab und sind in Zukunft am WSK-Platz zu finden?

Oder spekuliert man damit, dass man nach dem Derby mit Support & Choreo wieder überall höchst willkommen sein wird und dei Mehrheit der Fans die Aktion ohnehin vergessen?

Ich denke, es ist höchst an der Zeit, in das allseits propagierte UWS auch den wichtigsten Teil mit ein zu binden. Nämlich den Verein selbst. Ohne den wird es nämlich auch für UWS keine Zukunft geben.

ich bin der meinung, das im bereich der finanzen auch deswegen lange nichts weitergegangen ist, weil man sich eben vor dem protest gewisser kreise gefürchtet hat. jetzt, wo man sieht das man es ihnen eh nicht recht machen kann (genau das zeigt etwa die aussendung zu diesem punkt von UWS) setzt hier hoffentlich in der vereinsführung auch ein umdenkprozess ein...klar muss sein, dass der vereinsname nicht angetastet werden darf...über alles andere muss man zumindest nachdenken dürfen.

[wienerfußballfan]

Ja - Liveticker auf Lemonparty (einfach dannach googeln)

kranker Bastard

Ich meine, irgendwie schon komisch auf der einen seite weiß man sowas kann nicht gut gehen, auf der anderen seite will man wissen was der sich ausgedacht hat....

bitte nicht ansehen!

[hcg]

Edit

bearbeitet 17. August 2011 von hcg

[timo77]

kranker Bastard

Ich meine, irgendwie schon komisch auf der einen seite weiß man sowas kann nicht gut gehen, auf der anderen seite will man wissen was der sich ausgedacht hat....

bitte nicht ansehen!

[Greenie009]

Na endlich wurde eine Einigung gefunden! Somit steht Support im Derby nix mehr im Weg - ich freu mich!

Ahja fast vergessen, Quelle:

http://tinyurl.com/bnura

Im ernst??? Kann den link nicht öffnen!!

[wienerfußballfan]

Ich meine... aber schön dass der Ston wenigstens was von seinen Hobbys preisgibt

[Gibson]

ich bin der meinung, das im bereich der finanzen auch deswegen lange nichts weitergegangen ist, weil man sich eben vor dem protest gewisser kreise gefürchtet hat. jetzt, wo man sieht das man es ihnen eh nicht recht machen kann (genau das zeigt etwa die aussendung zu diesem punkt von UWS) setzt hier hoffentlich in der vereinsführung auch ein umdenkprozess ein...klar muss sein, dass der vereinsname nicht angetastet werden darf...über alles andere muss man zumindest nachdenken dürfen.

Und soweit hätte es niemals kommen dürfen, wenn es denn schon so schlimm war bei uns. Es kann nicht sein, dass manche gleich den ganzen Verein übernehmen wollen oder ihm Schritte diktiert. Wie hier vorhin bereits gesagt wurde. Bei der MV bekommen diese Leute das Maul nicht auf, aber ansonsten sparen sie nicht mit der Kritik. Was sagt uns das? Entweder sind sie keine Mitglieder, weil ihnen Rapid den lächerlichen 100er im Jahr nicht wert ist, oder als Mentalita darf man eben keiner MV beiwohnen, weil man solche Dinge ablehnt.

Die Anti Kommerz Schreierei wurde durch UWS ebenso ad absurdum geführt. Was man beim Verein kritisiert (Gelder lukrieren), ist für UWS plötzlich in Ordnung. Spenden Sammeln, Shirts im grossen Stil verkaufen, UWS Wein vertreiben, am alles Derby Buch mitverdienen. Das nenne ich mal eine Kommerzschiene. Unabhängig davon, wofür die Gelder eingenommen werden. Ich bin ohnehin der Meinung, UWS erfüllte in seinem Ursprung nur einen einzigen Zweck: Kohle im grossen Stil einzunehmen. Alles andere rund um UWS lenkt von diesem eigentlichen Ziel mehr oder weniger ab.

Es wurde auch noch mit keinem Wort erwähnt, was mit einem eventuellem Überschuss an Kohle passiert. Denn:

Um allen Rapidlern, die aufgrund der Ereignisse rund um den 22.05.2011 juristisch verfolgt werden, einen Anwalt bereitstellen zu können, sammeln wir Spenden.

Die Verteidigung aller Angeklagten übernimmt Strafverteidiger Mag. Werner Tomanek. Die Spenden werden ausschließlich für die Deckung der Anwaltskosten verwendet.

Bei angenommen 20 000 Einahmen stehen nun 18 000 Ausgaben für den halbseidenen gegenüber. Mit der Differenz passiert dann was genau? Wird das für den nächsten Platzsturm angelegt werden? Dieses gesamte UWS ist mehr als undurchsichtig. Eine Webseite ohne Impressum, vereinbartes Stillschweigen zu allem was UWS betrifft und uns Normalos gefälligst nichts anzugehen hat. Und die Schar an UWS Insidern, die alles Wissen, viel andeuten und dann nichts sagen, weil eben Stilschweigen vereinbart wurde.

United definiere ich etwas anders..............