Öffis vs. Auto


-grünweiß-

  

96 Stimmen

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Botaniker

Zahlt der Steuerzahler nicht auch den Aufenthalt einzelner Personen in Strafanstalten nach Delikten? Oder die Nacht U Bahn, damit die Betrunkenen eh gut nach Hause kommen? Ist das nicht auch "individueller Spaß"?

Den Aufenthalt in Strafanstalten zahlt er primär, damit er vor den Kriminellen geschützt ist.

Was die Nacht U-Bahn betrifft bin ich teilweise bei Dir. Das geht schon in die Richtung individuelles Vergnügen. Das bisherige Angebot mit Nachtbussen und Taxis war völlig ausreichend.

bearbeitet von schallvogl

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hold your colour

Den Aufenthalt in Strafanstalten zahlt er primär, damit er vor den Kriminellen geschützt ist.

Was die Nacht U-Bahn betrifft bin ich teilweise bei Dir. Das geht schon in die Richtung individuelles Vergnügen. Das bisherige Angebot mit Nachtbussen und Taxis war völlig ausreichend.

Und diese Kosten die durch Autos entstehen sind auch Kosten für die "Umweltsanierung" oder?

Wie auch immer, so is das System halt, dass man für andere mitzahlt.. dass is sicher kein spezifisches Problem, wenn man so will, des Autoverkehrs.

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V.I.P.

Also wäre es legitim vom 23. mit dem Auto dorthin zu fahren?

Kommt drauf an von wo im 23., wenn ich bei der U6 wohne natürlich nicht wirklich, wenn ich irgendwo wohne wo der Bus vielleicht 1x in der Stunde vorbeifährt, dann kann ichs schon verstehen, wenn man das Auto nimmt

Und diese Kosten die durch Autos entstehen sind auch Kosten für die "Umweltsanierung" oder?

Wie auch immer, so is das System halt, dass man für andere mitzahlt.. dass is sicher kein spezifisches Problem, wenn man so will, des Autoverkehrs.

Die stehen vor ein paar Seiten, da gehts für die einzelne Volkswirtschaft auch um Arbeitskraftverluste durch Unfälle...

Beim Autoverkehr gibt es aber oft sinnvolle Alternativen...

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Botaniker

Wie auch immer, so is das System halt, dass man für andere mitzahlt.. dass is sicher kein spezifisches Problem, wenn man so will, des Autoverkehrs.

"Für andere mitzahlen" prinzipiell ja. Die Frage ist, zahlt man für Notwendigkeiten mit oder für egoistische individuelle Vergnügen

(und ich gebe Dir Recht, daß es da neben den Spaßautofahrten noch viele andere derartige Sachen gibt, für die man mitzahlt und ich kritisiere das ebenso)

Kommt drauf an von wo im 23., wenn ich bei der U6 wohne natürlich nicht wirklich, wenn ich irgendwo wohne wo der Bus vielleicht 1x in der Stunde vorbeifährt, dann kann ichs schon verstehen, wenn man das Auto nimmt

Also ist es auch in Wien so, daß es durchaus einige Orte gibt, die sehr schlecht öffentlich erschlossen sind.

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hold your colour

Die stehen vor ein paar Seiten, da gehts für die einzelne Volkswirtschaft auch um Arbeitskraftverluste durch Unfälle...

Ich weiß, ich hab den Link von dir gelesen...

Wirklich? Was glaubst wieviele Arbeitsplätze die Automobilindustrie schafft? Wieviel Leute nur wegen Pendlern/Fahrgemeinschaften bzw. einfach dem eigenen Auto einen Arbeitsplatz haben den sie sonst vl. nicht hätten bzw. zu dem sie zeitlich und/oder räumlich gesehen nicht ausreichend verbunden sind.

Beim Autoverkehr gibt es aber oft sinnvolle Alternativen...

Die gibt es bei Gott auch in Wien in der Nacht um nach Hause zu kommen.. und ja auch zu Verbrechen gibt es Alternativbeschäftigungen.

Puffreis Beispiel - ohne Ausfälle oder Stau:

1:30 von Wr. Neustadt nach Wien mit den Öffis

0:40 von Wr. Neustadt nach Wien mit dem Auto

= 50 Minuten Zeitersparnis x 2 = 100 Minuten x 200 Arbeitstage/Jahr = ~ 14 Tage im Jahr.

Das Spielchen kann man auch innerhalbs Wien spielen.

Obs für den Einzelnen sinnvoll is 14 Tage im Jahr "herzuschenken"?

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Ungustl

Und wieso sollten ihm die Gesellschaft diese 14 Tage (Frei)Zeitersparnis finanzieren?

Ich bin mir sicher, dass ich im Gegenzug andere Leute für andere Dinge finanziere...eine solche Diskussion ist völlig sinnlos, da man sowieso auf keinen grünen Zweig kommt

bearbeitet von Puffreis

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Botaniker

Weil wir in einem freien Land leben, wo Bürger für den Spaß anderer mitzahlen? :hammer:

Das widerspricht sich in meinen Ohren :=

Ich bin mir sicher, dass ich im Gegenzug andere Leute für andere Dinge finanziere...eine solche Diskussion ist völlig sinnlos, da man sowieso auf keinen grünen Zweig kommt

Wenn diese anderen Dinge ebenfalls individuelle Vergnügungen sind, ist das ebenso nicht einzusehen.

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Ungustl

Wenn diese anderen Dinge ebenfalls individuelle Vergnügungen sind, ist das ebenso nicht einzusehen.

Ja sorry, ich will halt auch noch bissi Freude am Leben haben :) zahl eh brav genug an Steuern

I werd auch nicht ewig hier arbeiten, das is mal klar :)

bearbeitet von Puffreis

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hold your colour

Das widerspricht sich in meinen Ohren :=

Ich hab befürchtet dass du das schreiben wirst, aber mit "frei" meinte ich einfach, dass es jedem frei steht, welches Transportmittel er wählt.

Aber wenn ich den Autoverkehr mit der Nacht U Bahn vergleiche, dann is es im Autoverkehr sicher schwerer zwischen "sinnvollen" Öffiverzicht und unnötigen Fahrten zu differenzieren, während die Nachtubahn fast gänzlich eine einzige Spaßfinanzierung is, in meinen Augen.

bearbeitet von Splinta

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Botaniker

Ja sorry, ich will halt auch noch bissi Freude am Leben haben :)

Verständlich. Aber vielleicht auch die Kosten für diese freuden voll übernehmen :)

Ich hab befürchtet dass du das schreiben wirst, aber mit "frei" meinte ich einfach, dass es jedem frei steht, welches Transportmittel er wählt.

Natürlich steht es ihm frei. Es steht mir auch frei einen Maserati zu fahren weils Spaß macht aber ich kann nicht verlangen, daß andere ihn mir bezahlen.

Aber wenn ich den Autoverkehr mit der Nacht U Bahn vergleiche, dann is es im Autoverkehr sicher schwerer zwischen "sinnvollen" Öffiverzicht und unnötigen Fahrten zu differenzieren, während die Nachtubahn fast gänzlich eine einzige Spaßfinanzierung is, in meinen Augen.

Da gebe ich Dir Recht.

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Botaniker

Tu ich das nicht? Meinst du, ich alleine verursache mehr an Kosten, als was ich an Steuern und Selbstkosten abgebe?

Nachdem ich nicht weiß, was Du an Steuern zahlst, kann ich Dir das nicht beantworten.

Lt. diversen Quellen wird der Autoverkehr im Schnitt mit 2000€/Jahr/PKW finanziert. Nachdem Du scheinbar eine Vielfahrerin bist (mind. 100km/Tag) wirst Du weit über dem Schnitt liegen, also sagen wir 4000€/Jahr.

Wenn Du jetzt von Deinem jährlichen Steueraufkommen alles abziehst, was Du sonst noch an öffentlichen Strukturen in Anspruch nimmst, auch abstrakte wie das Bildungssystem (denn Du willst ja, selbst wenn Du es nicht direkt in Anspruch nimmst, daß es in Österreich z.B. genügend Ärzte gibt, die Dich bei Bedarf behandeln) oder die Sicherheit (denn Du willst ja, selbst wenn Du selbst nichts direkt von der Polizei brauchst, daß möglichst wenig Kriminelle auf den Strassen rumlaufen) kannst Du Dir selbst ausrechnen ob dann immer noch ein Saldo von 4000€ überbleibt, das die verursachten Kosten abdeckt.

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