Österreich: Taktisches Mittelalter?


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LAOLA1: Wie entscheidend ist Taktik?

Gutman: Es gibt kein Coaching ohne Taktik. Jeder Spieler muss zu jeder Minute wissen, was er wo zu tun hat – egal ob offensiv oder defensiv. Du kannst die Spieler nicht ohne Taktik auf das Feld laufen lassen, andernfalls agiert jeder, wie er will. Aber das wäre kein Spiel eines Teams. Ein Beispiel: WM-Viertelfinale, Deutschland-Argentinien: Die Hapoel-Spieler und ich haben die Partie gemeinsam gesehen, alle Spieler haben gesagt, Argentinien würde gewinnen. Ich nicht. Denn bei den Deutschen erkannte man schnell einen Plan, die Argentinier hatten nur die Qualität einiger Stars, sonst nichts – das reicht nicht.

um wiedermal ein bisschen auf dico drauf zu hauen :=

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Amateur

um wiedermal ein bisschen auf dico drauf zu hauen :=

1.) wer von euch weiß allen ernstes dass dico die Spieler komplett ohne Taktik in die Spiele schickt bzw. mit wieviel Taktik er sie ins Spiel schickt ? :facepalm:

2a.) wer von euch weiß durch diese Aussage, ob der liebe Herr Gutmann so ein toller Taktikfuchs ist nur weil er sagt wie wichtig taktik ist ? :facepalm:

2b) anders formuliert, wäre dico ein guter taktiker wenn er dauernd sagen würde, dass taktik so wichtig für ihn ist? allein wegen einer aussage? :facepalm:

3.) wer von euch weiß nun wirklich, dass gutmann ein hellseher ist, weil er tatsächlich bei einem spiel den sieger gewusst hat? :facepalm:

sorry, aber so ein artikel, ist nur dann "um wiedermal ein bisschen auf dico drauf zu haun", wenn man 1.) , 2) und 3.) wirklich zu 100% weiß, und von uns hier weiß das bestimmt keiner ...

bearbeitet von R 2 D 2

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ach didi, sei nicht so enttäuscht. es kann nicht immer funktionieren...

haha ich habs mir auch gedacht :D

@ R 2 D 2

1) Naja DiCo hat selber Dinge gesagt "Taktik ist nur was für große Nationen" und "Taktik wird überschätzt" während man überall im internationalen Geschäft das genaue Gegenteil gezeigt wird

2) Zu dem Punkt kann ich nichts sagen

3) Man merkt auch an der Spielweise des Nationalteams das wenig taktisch gearbeitet wird. Hier herinnen sind keine Fußballlaien sondern ebenfalls teilweise erfolgreiche Nachwuchsfußballer und sehr belesene Fußballfans. Und wenn man sich ausführlich mit dem Thema Fußball beschäftigt und einer Mannschaft immer wieder zusieht erkennt man die Handschrift eines Trainers, sowie auch die taktische Ausrichtung. Als Beispiel kann man hier Mourinho nennen bei dem man ganz genau erkennt wie die Mannschaft in 2 4er Ketten gegen den Ball arbeiten soll, oder bei einem Klopp oder einem Slomka wo nach Balleroberung ein sofortiges ausschwärmen prakiziert wird, und in vorgegebenen Laufwegen innerhalb kürzester Zeit der Abschluss gesucht wird. Die Breite und das Spektrum an solchen Ausrichtungsmöglichkeiten scheint grenzenlos. Ein solches Muster ist bei DiCo nicht zu erkennen, der das auch mit seinen eigenen Aussagen unterstreicht.

und wie gesagt zu Gutmann kann ich nichts sagen

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Posting-Pate

Lass ma Taktik mal weg.

Ich denke unseren Trainern gehts vieeeel zu gut.

Gemütlich sitzt man in seinen Bundesligasesseln, wohl wissend, daß wenns hier net klappen sollte, man schon irgendwo anders wieder unterkommt, da bei unserem bescheidenem Trainerpool immer wieder was frei wird.

Und sollte alles schief gehen gibts ja noch die Sky Experten Karriere :=

Also reicht es den heimischen Trainern meist den Grundkurs des ÖFB zu absolvieren und damit bis in die Trainerpension zu arbeiten.

In Deutschland wackelt von vornherein schonmal nahezu jeder Sessel, und auf jeden dieser Stühle warten zig Trainer aus dem In und Ausland.

Dadurch wird man gezwungen auf eigenregie an seinen Trainerfähigkeiten zu arbeiten.

Um in diesem Haifischbecken zu überleben muss man was tun und sich was einfallen lassen.

Und gezwungenermaßen stößt man dann auch irgendwann auf neue Taktische Möglichkeiten.

Wir hinken also schon alleine dadurch weit hinter großen Nationen hinterher.

Unser Glück im Fußball ist dieses auf eigenregie arbeiten noch hauptsächlich auf Trainer beschränkt.

Im Amerikanischen Profisport ist es längst so, das Spieler einen Teil ihrer Gage in Privatcoaches stecken, welche sie zumindest körperlich auf einem Topniveau halten.

bearbeitet von Simschi

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Fußballgott

Lass ma Taktik mal weg.

Ich denke unseren Trainern gehts vieeeel zu gut.

Gemütlich sitzt man in seinen Bundesligasesseln, wohl wissend, daß wenns hier net klappen sollte, man schon irgendwo anders wieder unterkommt, da bei unserem bescheidenem Trainerpool immer wieder was frei wird.

Und sollte alles schief gehen gibts ja noch die Sky Experten Karriere :=

Also reicht es den heimischen Trainern meist den Grundkurs des ÖFB zu absolvieren und damit bis in die Trainerpension zu arbeiten.

In Deutschland wackelt von vornherein schonmal nahezu jeder Sessel, und auf jeden dieser Stühle warten zig Trainer aus dem In und Ausland.

Dadurch wird man gezwungen auf eigenregie an seinen Trainerfähigkeiten zu arbeiten.

Um in diesem Haifischbecken zu überleben muss man was tun und sich was einfallen lassen.

Und gezwungenermaßen stößt man dann auch irgendwann auf neue Taktische Möglichkeiten.

Wir hinken also schon alleine dadurch weit hinter großen Nationen hinterher.

Unser Glück im Fußball ist dieses auf eigenregie arbeiten noch hauptsächlich auf Trainer beschränkt.

Im Amerikanischen Profisport ist es längst so, das Spieler einen Teil ihrer Gage in Privatcoaches stecken, welche sie zumindest körperlich auf einem Topniveau halten.

das halt ich für absoluten blödsinn.

das in deutschland oft praktizierte "der sessel wackelt ab dem 1. spieltag" is doch absoluter schwachsinn. was soll das bringen? bringen trainer bessere leistungen, wenn ihnen von anfang an kein vertrauen entgegen gebracht wird? wie bei den spielern ist auch bei den trainern kontinuität das zauberwort, und das wird sich auch nicht so schnell ändern.

und zu deinem "jeder kriegt einen job" - sager:

wo waren denn die herren jara, schachner oder weber jahrelang? nirgends. also ganz so leicht kriegt man dann doch keinen job mehr. Polster z.B. geht sogar in die Oberliga. Wenn er ach so tolle Angebote hätte, würde er das wohl nicht machen.

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Fußballgott

Jara - Transferungereimtheiten

Weber - wollte selber nimmer so recht

Schachner tjo ka

Und wielang ists jetzt her das Polster beschlossen hat Trainer zu werden 2 Jahre?

geh bitte, es gibt noch zig andere beispiele.

"Weber wollte nimmer so recht" - woher weißt du das?

Stöger z.B. musste in der Regionalliga beginnen, Barisic ist ebenfalls wieder in der RLO. Stumpf is irgendwo (LASK?) Co-Trainer. Ogris war noch nicht mal in der Nähe der Bundesliga. Und und und.

Fakt ist, dass es bei Weitem nicht so einfach ist, einen Job als Profitrainer in Österreich zu bekommen, weil es eben nur 20 Profivereine gibt und bei vielen KLubs die Fluktuation sehr gering ist (zum Glück!).

Einerseits sagst du, es is schlecht, dass "eh immer wieder was frei wird", auf der anderen Seite willst, dass jeder Trainersessel vom 1. Spieltag an wackelt. Widerspricht sich das nicht ein bissl?

bearbeitet von little beckham

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Fußballgott

Wer hat den gesagt das es leicht ist :facepalm:

Aber wenn man mal dort ist is es leichter sich dort zu halten.

Und Stöger musste in der RLO beginnen na sowas aber auch Skandal.

nein, es is kein Skandal. Aber es zeigt, dass man eben als österr. Trainer NICHT so mir nix dir nix in die Bundesliga kommt (und dort auch bleibt). Das stimmt einfach nicht.

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nein, es is kein Skandal. Aber es zeigt, dass man eben als österr. Trainer NICHT so mir nix dir nix in die Bundesliga kommt (und dort auch bleibt). Das stimmt einfach nicht.

Ist es nicht umso erschreckender dass ein Trainer der nie lange Zeit auf Vereinsebene etwas geleistet hat und sich modernen Mitteln erwehrt das höchste Traineramt im ganzen Land übernehmen kann? Das ist ja eigentlich überall auf der Welt undenkbar.

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ASB-Gott

Ist es nicht umso erschreckender dass ein Trainer der nie lange Zeit auf Vereinsebene etwas geleistet hat und sich modernen Mitteln erwehrt das höchste Traineramt im ganzen Land übernehmen kann? Das ist ja eigentlich überall auf der Welt undenkbar.

14306166.jpg

bearbeitet von axl_

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