Ligareform

[ST3X]

Ja, aber das ist ja grad der Punkt. Sowas ghört intern disskutiert und ned mittels öffentlichen Brief.

Hätte man halt vorher überlegen sollen bevor man mir halbfertigen Konzept eine Medienkampagne fährt. Dann braucht man sich nicht wundern wenns über die Medien weitergespielt wird.

Ahja und wo ist das Impact Assessment für die Ligareform? Dieses sollte es doch geben wenn man professionell arbeitet, wieso veröffentlicht man dieses nicht einfach?

bearbeitet 18. Mai 2016 von ST3X

[robocop_de_hiro]

... bevor man mir halbfertigen Konzept eine Medienkampagne fährt ...

Das hat man wirklich nicht. Irgend ein Akteur hat die groben Modelle (10+10/12+16/14+16), die in den Gremien anscheinend schon seit Jahresbeginn diskutiert werden, aber geleaked ... und dann wurde es weitergespielt.

[Varimax]

Das hat man wirklich nicht. Irgend ein Akteur hat die groben Modelle (10+10/12+16/14+16), die in den Gremien anscheinend schon seit Jahresbeginn diskutiert werden, aber geleaked ... und dann wurde es weitergespielt.

Irgendein Akteur? Ebenbauer und Rinner stehen an der Bundesliga Spitze. Letzterer hat sich deutlichst für ein konkretes Format ausgesprochen.

Unabhängig davon, wenn das einzige Argument ist, dass man das ganze bitte intern besprechen soll, schaut es wohl nciht gut mit der Argumentationslinie der Befürworter aus. Und warum sollte das eigentlich keine öffentliche Diskussion sein? Letztlich geht es ja darum, wie man mehr öffentliches Interesse am Klubfußball wecken kann.

[damich]

also das aktuelle zielformat 12+16 ist für mich eine totgeburt. natürlich fehlen hier einige info´s um das genau zu beurteilen aber rein vom format wie es jetzt geplant ist wird ihr die bundesliga vom öfb gentrennt.

den man will einerseit´s die anforderungen für die 12 liga anheben, in der 16 liga darf man dafür sogar mit amateurmannschaften spielen. die einnahmen in der 16 liga werden geringer ausfallen als zb. jetzt in der 10 liga da vermutlich tv gelder wegfallen bzw weniger werden. für einen aufstieg soll es dann aber keine übergangsfristen geben. also braucht man in der 16 liga einen profibetrieb mit weniger einnahmen als jetzt in der 10 liga und muss damit höher auflagen erfüllen als jetzt.

mmn wird es dann darauf rauslaufen das es eher die ausnahme wird das ein verein in der bl aufsteigt weil man es sich garnicht leisten kann zb. beim ersten versuch zu scheitern.

das würde wieder dazu führen das im unteren play off gegen den abstiegt genau um nicht´s gehen würde was für alle vereine dort negativ wäre was einnahmen ect. angeht.

für mich gibt es solange es keine genauen infos gibt von den anforderungen der bl bis zur finanzierung über tv gelder ect. nur 2 sinnvolle formate. das ist einerseits die aktuell 10+10 wobei man auch hier etwas verändern sollte um es atraktiver zu machen. oder eine geschlossene erste liga mit sagen wir mal 16 mannschaften was natürlich auch nicht das gelbe von ei ist.

wie gesagt, mit mehr infos zu den ganzen aufbau könnte sich die meinung wieder änderen. interessant finde ich jedenfalls die aussage von sauer das man solche themen nicht öfentlich diskutieren soll sonderen hinter verschlossenen türen. mmn gehört dieses theme so öfentlich wie möglich diskutiert da es um ein produkt geht das von den zuschauern abhänging ist. den das beste bl modell was es gibt is nichts wert wenn es sich niemand anschaut weil es langweilig und fad ist.

[BlauerEdi]

Wie würde bei dem bevorzugten Modell (12+16) der Aufstieg von dritthöchster in die zweithöchste Leistungsstufe aussehen? Wie schaut es im Jahr der Umstellung aus?

Ich befürchte, dass nun viele Möchtegern-Dorfkaiser ihre Chance wittern, in der 2. Bundesliga zu spielen, obwohl nicht einmal Landesliga-Fußball leistbar ist.

[Silva]

Irgendein Akteur? Ebenbauer und Rinner stehen an der Bundesliga Spitze. Letzterer hat sich deutlichst für ein konkretes Format ausgesprochen.

Unabhängig davon, wenn das einzige Argument ist, dass man das ganze bitte intern besprechen soll, schaut es wohl nciht gut mit der Argumentationslinie der Befürworter aus. Und warum sollte das eigentlich keine öffentliche Diskussion sein? Letztlich geht es ja darum, wie man mehr öffentliches Interesse am Klubfußball wecken kann.

Wenn man das intern besprechen sollten, dann sollte der Bundesligavorstand halt kein Interview geben, indem er die Debatte an die Öffentlichkeit zieht, anstatt dass man es einfach im Hintergrund beschließt. Wäre nämlich auch eine Möglichkeit gewesen.

[Fezza]

Wie würde bei dem bevorzugten Modell (12+16) der Aufstieg von dritthöchster in die zweithöchste Leistungsstufe aussehen? Wie schaut es im Jahr der Umstellung aus?

Ich befürchte, dass nun viele Möchtegern-Dorfkaiser ihre Chance wittern, in der 2. Bundesliga zu spielen, obwohl nicht einmal Landesliga-Fußball leistbar ist.

kein Absteiger aus der HFMEL.

Die ersten 2 jeder Regionalliga rauf.

Lizenzierung light wirds so oder so für die 2. Liga auch geben. Auch die nötige Infrastrukr wird im eingeschränkten Rahmen geprüft werden - vor allem wenn es auch im Hinblick auf TV nötig sein sollte.

Gerade für die angesprochenen Dorfkaiser wäre es aber um einiges schwieriger wenn man das neue Modell bereits nach der kommenden Saison einführt. Macht man hier einen konkreten TErmin in x Jahren - dann kannst wohl damit rechnen dass es in dem Jahr in den Regionalligen lustig zugehen wird....

den man will einerseit´s die anforderungen für die 12 liga anheben, in der 16 liga darf man dafür sogar mit amateurmannschaften spielen. die einnahmen in der 16 liga werden geringer ausfallen als zb. jetzt in der 10 liga da vermutlich tv gelder wegfallen bzw weniger werden. für einen aufstieg soll es dann aber keine übergangsfristen geben. also braucht man in der 16 liga einen profibetrieb mit weniger einnahmen als jetzt in der 10 liga und muss damit höher auflagen erfüllen als jetzt.

mmn wird es dann darauf rauslaufen das es eher die ausnahme wird das ein verein in der bl aufsteigt weil man es sich garnicht leisten kann zb. beim ersten versuch zu scheitern.

das würde wieder dazu führen das im unteren play off gegen den abstiegt genau um nicht´s gehen würde was für alle vereine dort negativ wäre was einnahmen ect. angeht.

das ist doch auch nur das heraufbeschwören eines horrorszenarios.

nimmt man jetzt zB st. pölten und den LASK für die 1. Liga her, dann bleiben in Liga zwei noch immer noch zB Lustenau oder Innsbruck die bereits oben gespielt haben. Mit Horn kommt ein Verein mit viel Kohle nach.

Die Jahre danach hast immer einen Absteiger der dann auch wieder rauf will.

Und was den "nicht vorhandenn" Abstiegskampf angeht. Selbst wenn kein VErein aus Liga 2 die Lizenz erhalten würde - die Lizenzentscheidung würde immer erst nach der Meisterschaft fallen. Wer es riskieren will kann sich dann ja auf die faule Haut legen - kann halt dann nach hinten losgehen.

Und das "da gehtes dann um nix"-Argument kann ich schon nicht mehr hören. Ich habe schon einige Abstiege mitgemacht, und wenn man scheisse spielt, spielt man scheisse. Da kommen generell weniger Leute - egal ob es gegen den Abstieg geht oder man mit einer scheiss Leistung um die goldene Laterne ohne Konsequenzen. Da würde ich sogar eher davon ausgehen dass die Wahrscheinlichkeit für ansehnlicheren Fußball steigt, wenn man etwas sorgenfreier aufspielen kann.

Eine Ligareform muss her - komme was wolle. Aus meiner Sicht je schneller, je besser. Vor allem die 10er-LIga in der 2. Leistungsstufe ist ein Modell dessen Ablaufdatum bereits seit Jahren überrschritten ist.

Wenn sich die Bundesliga bzw. Rapid und Konsorten vor einer Aufstockung der BL ins Hoserl machen, dann sollte man zumindest mal diese Liga in der angedachten Art und Weise anpassen. Dann gibts halt ein paar Jahre das Model 10+16.

[Neocon]

Ja, aber das ist ja grad der Punkt. Sowas ghört intern disskutiert und ned mittels öffentlichen Brief.

Es war aber nicht Krammer, der die Diskussion in die Öffentlichkeit getragen hat.

[Dr.Potenta]

Ich habe mir nur einen kleinen Scherz erlaubt, der dich auf eine Ungenauigkeit in deiner Formulierung hinweist. War nicht böse gemeint. Und danke für die Blumen.

Aber dass man auf der einen Seite Dorfklubs als nicht wünschenswert sieht und dann die SV Ried positiv hervorhebt erscheint mir etwas undiffernziert. Wir sind ja doch ein (vorzeige) Dorfklub, und am Anfang hats auch geheißen wir wären unnötig. Jeder Verein mit Wachstumspotential kann, wenn er gut wirtschaftet, sich oben festsetzen und Srukturen schaffen. Und wenns dafür 2 oder 3 auf und abstiege braucht. Wenn dieses Potential nicht vorhanden ist gehts halt wieder runter, wie in Grödig.

Ein Lask z.B.: hat den Vorteil der vorhandenen Strukuren und des großraumes Linz mit seiner Wirtschaftskraft im Rücken. Als großen Nachteil bei diesen Klubs sehe ich allerdings die einmischung von zuviel Wichtigtuern, und politisch motivierten entscheidungen. Wer die Linzer Politik kennt, weiss was ich meine. Da wird zuviel mit der Brechstange versucht, also das Gegenteil von gut und besonnen Wirtschaften...

Ich habe nichts gegen Dorfklubs. Ich finde es nur bedauerlich das bereits 50% der Buli-Teams Dorfvereine sind. Jeder Verein, egal welcher Art, stößt mal an seine Grenzen. Gutes Beispiel Ried. Ihr Innviertler habt eigentlich das Optimum rausgeholt. Ich traue eigentlich keinem anderen Dorfverein recht viel mehr zu. Nur haben Dorfklubs eben leider nicht viel Luft nach oben.

Solche Basics für mehr, wie du oben auch schön beschreibst, bringen eben Klubs wie der Lask und Wacker mit. Diese dümpeln allerdings eine Spielklasse tiefer umher.

In unserer Liga gibt es nur die Big3, den einzigen wirklichen "Mittelständler" Sturm, und dann eben die beliebig austauschbaren Dorfvereine. Der Vorzeige Dorfklub Ried ist bereits die 5 Kraft in Ö, auf Konstanz. Das finde ich erschreckend (nix gegen Ried).

Ich vermisse da den Mittelstand, eben wie Sturm, oder wie es noch vor Jahren auch der Lask, Tirol und der GAK waren. Allen vorran auch die bessere Atmosphäre (Dank Infrastruktur und mehr Fans) in den Stadien.

[Der Athletiker]

Ein Lask z.B.: hat den Vorteil der vorhandenen Strukuren und des großraumes Linz mit seiner Wirtschaftskraft im Rücken. Als großen Nachteil bei diesen Klubs sehe ich allerdings die einmischung von zuviel Wichtigtuern, und politisch motivierten entscheidungen. Wer die Linzer Politik kennt, weiss was ich meine. Da wird zuviel mit der Brechstange versucht, also das Gegenteil von gut und besonnen Wirtschaften...

Soll ich mir nochmal die Bilanz von Ried anschauen? Na schau ein Minus von 1,1 Millionen Euro, 10 mal so viel wie der LASK

[Hammerwerfer]

Soll ich mir nochmal die Bilanz von Ried anschauen? Na schau ein Minus von 1,1 Millionen Euro, 10 mal so viel wie der LASK

Wie das Minus Zustande gekommen ist, weißt du auch?

Weiters haben wir keine Schulden, da das verbrauchte Kapital bereits aus EIgenmittel vorhanden war.

[Der Athletiker]

Wie das Minus Zustande gekommen ist, weißt du auch?

Jop, hat aber trotzdem was mit gut wirtschaften zu tun

[BlauerEdi]

Als LASK Anhänger würde ich mich mit spottenden Kommentaren bezüglich finanzieller Situation zurückhalten. Wie schnell es bergab gehen kann, wirst du hoffentlich noch in Erinnerung haben.

[AlexR]

Jop, hat aber trotzdem was mit gut wirtschaften zu tun

gut, dass du einen smiley dran gehängt hast und somit deine aussage nicht ernst zu nehmen ist.

[Der Athletiker]

Als LASK Anhänger würde ich mich mit spottenden Kommentaren bezüglich finanzieller Situation zurückhalten. Wie schnell es bergab gehen kann, wirst du hoffentlich noch in Erinnerung haben.

Als Ried Anhänger über den LASK zu spotten bei einem Minus von 1,1 Millionen Euro letzte Saison, halte ich auch für überheblich. Jeder vor der eigenen Türe kehren.

gut, dass du einen smiley dran gehängt hast und somit deine aussage nicht ernst zu nehmen ist.

Doch aber was interessiert mich deine Meinung. bearbeitet 18. Mai 2016 von ASKsince1908