Das Niveau der Bundesliga


Patrax Jesus

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Naturbua

Geh Blödsinn Ried gegen Legia um nichts schlechter, hat halt net sein sollen, und von der unerfahrenen Truppe der Admira mal eben erwarten das sie Sparta rauskickt, eher nicht.

Wie steht das im Widerspruch zu meiner Aussage? Den Abwehrreihen wurden die Grenzen aufgezeigt, unabhängig davon, ob man jetzt verdient ausgeschieden ist oder nicht.

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ei - klar

Also mir efällts und es hat noch kaum einem Land WIRKLICH geschadet, wenn mal ein katastrophales Jahr dabei war. Rapid ist im zweiten Jahr bei Schöttel, dementsprechend sind die auch weiter und die anderen nicht. Schmidt wurde gestern eindrucksvoll von der im "schwierigen" zweiten Jahr befindlichen Admira gezeigt, dass Hosenscheißerkick mit 4 IVs halt doch dämlich ist, wenn man keinen Pass über 2 Meter spielen kann.

Ob Hyballa übrigens was kann, bin ich mir noch nicht zu 100% sicher. Es fehlt derzeit die Ausgewogenheit in Bezug auf die Defensive. Vujadinovic und Dudic sind schon brauchbar, aber eher um tiefer zu stehen. Mit Dudic kann man halt keine 40 Meter vorm Tor verteidigen.

Ein entscheidender Faktor ist mAn sowieso das Selbstvertrauen, das sieht bei Rapid. Die fallen im Derby doch eher dämlich auf die Nase, kriegen dann die schmutzigen Spielzerstörer aus Serbien vor die Nase gesetzt (gsd, wenn die gespielt hätten/hätten dürfen...) und ziehen sich am eigenen Schopf raus - egal wie deppert sich Gratzei anstellt. Egal, wie ein Tor fällt, es zählt durch einen Fehler des Goalies ja um nix weniger.

Langer Rede, kurzer Sinn: Offensivfußball hat noch kaum einem Land geschadet, da scheiß ich auch auf die Abwehrleistungen derzeit. Das wird ohnehin im Herbst dazukommen. Wenigstens, anders als letzte Saison, denkt man nun zuerst nach vorne und dann nach hinten (im Sinne von 36 Runden). Agieren - Phrasenschwein, hallo! - zu lernen ist eben schwerer, als reagieren...

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wie es schon gesagt wurde. letzte saison hat man angsthasenfußball praktiziert und die defensivreihen wurden kaum gefordert. diese saison ist das anders. die mannschaften versuchen mehr für die offensive zu investieren und werden belohnt. das heißt jetzt nicht dass die defensivreihen immer grottenschlecht sind, sondern die aktionen sind teilweise richtig gut rausgespielt.

mir zeigt das eben dass sich unsere clubs durchaus mehr zutrauen sollten und im training noch mehr gas geben müssen um das niveau innerhalb der liga zu erhöhen.

bearbeitet von patrax beichler

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Waldorf&Statlers Kommentar - siehe Signatur!

Also mir efällts und es hat noch kaum einem Land WIRKLICH geschadet, wenn mal ein katastrophales Jahr dabei war. Rapid ist im zweiten Jahr bei Schöttel, dementsprechend sind die auch weiter und die anderen nicht. Schmidt wurde gestern eindrucksvoll von der im "schwierigen" zweiten Jahr befindlichen Admira gezeigt, dass Hosenscheißerkick mit 4 IVs halt doch dämlich ist, wenn man keinen Pass über 2 Meter spielen kann.

Ob Hyballa übrigens was kann, bin ich mir noch nicht zu 100% sicher. Es fehlt derzeit die Ausgewogenheit in Bezug auf die Defensive. Vujadinovic und Dudic sind schon brauchbar, aber eher um tiefer zu stehen. Mit Dudic kann man halt keine 40 Meter vorm Tor verteidigen.

Ein entscheidender Faktor ist mAn sowieso das Selbstvertrauen, das sieht bei Rapid. Die fallen im Derby doch eher dämlich auf die Nase, kriegen dann die schmutzigen Spielzerstörer aus Serbien vor die Nase gesetzt (gsd, wenn die gespielt hätten/hätten dürfen...) und ziehen sich am eigenen Schopf raus - egal wie deppert sich Gratzei anstellt. Egal, wie ein Tor fällt, es zählt durch einen Fehler des Goalies ja um nix weniger.

Langer Rede, kurzer Sinn: Offensivfußball hat noch kaum einem Land geschadet, da scheiß ich auch auf die Abwehrleistungen derzeit. Das wird ohnehin im Herbst dazukommen. Wenigstens, anders als letzte Saison, denkt man nun zuerst nach vorne und dann nach hinten (im Sinne von 36 Runden). Agieren - Phrasenschwein, hallo! - zu lernen ist eben schwerer, als reagieren...

Grundsätzlich hast mit Rapid recht, aber gegen Novi Sad haben sie sich eher nicht am eigenen Schopf herausgezogen, den Elfer gibt nicht jeder und dann wärens wohl weg gewesen.

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Valdi am Weg ins Stadion

wie es schon gesagt wurde. letzte saison hat man angsthasenfußball praktiziert und die defensivreihen wurden kaum gefordert. diese saison ist das anders. die mannschaften versuchen mehr für die offensive zu investieren und werden belohnt. das heißt jetzt nicht dass die defensivreihen immer grottenschlecht sind, sondern die aktionen sind teilweise richtig gut rausgespielt.

mir zeigt das eben dass sich unsere clubs durchaus mehr zutrauen sollten und im training noch mehr gas geben müssen um das niveau innerhalb der liga zu erhöhen.

man sollte die zyklen nicht unterschätzen denen die meisten buli mannschaften unterliegen. man baut eine mannschaft auf, versucht diese zu stabilisieren. ist das geschehen versucht man die offensive zu stärken. eventuell wird man dann erfolgreich und im besten fall kann man international ein bisserl etwas zeigen. daraufhin werden die wesentlichen leistungsträger rausgekauft. man versucht diese nachzubesetzen, was meistens nicht so funktioniert wie man sich das erwartet. dann wird der trainer ersetzt und der neue trainer versucht mal die mannschaft zu stabilisieren. damit beginnt das spiel vom neuen.

wenn nun zwei, drei mannschaften in diesem zyklus in der stabilisierungsphase sind oder sich im abwind befinden, dann kommt schnell sowas raus, was wir im frühjahr erlebt haben. nur salzburg unterliegt nicht diesen zyklen, die schaffen sich diese selber ganz freiwillig.

obs einen anderen alternativen weg zur stabilisierung einer mannschaft gibt, werden wir heuer am feldbeispiel sturm graz beobachten können.

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man sollte die zyklen nicht unterschätzen denen die meisten buli mannschaften unterliegen. man baut eine mannschaft auf, versucht diese zu stabilisieren. ist das geschehen versucht man die offensive zu stärken. eventuell wird man dann erfolgreich und im besten fall kann man international ein bisserl etwas zeigen. daraufhin werden die wesentlichen leistungsträger rausgekauft. man versucht diese nachzubesetzen, was meistens nicht so funktioniert wie man sich das erwartet. dann wird der trainer ersetzt und der neue trainer versucht mal die mannschaft zu stabilisieren. damit beginnt das spiel vom neuen.

wenn nun zwei, drei mannschaften in diesem zyklus in der stabilisierungsphase sind oder sich im abwind befinden, dann kommt schnell sowas raus, was wir im frühjahr erlebt haben. nur salzburg unterliegt nicht diesen zyklen, die schaffen sich diese selber ganz freiwillig.

obs einen anderen alternativen weg zur stabilisierung einer mannschaft gibt, werden wir heuer am feldbeispiel sturm graz beobachten können.

ich kann das ganz gut nachvollziehen wie du das beschreibst. aber es geht in unserer liga jedes jahr um die meisterschaft, und mit ein bisschen ehrgeiz können einige andere spieler trotzdem öfters ihre eier in die hand nehmen + die trainer etwas mehr verlangen in der aufbauphase. ich hatte letzte saison eben oft das gefühl dass die mannschaften in der aufbauphase (durch ihr spielverhalten -> reagieren statt agieren) eigenverantwortlich waren für das schwindende selbstvertrauen.

bearbeitet von patrax beichler

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Valdi am Weg ins Stadion

ich kann das ganz gut nachvollziehen wie du das beschreibst. aber es geht in unserer liga jedes jahr um die meisterschaft, und mit ein bisschen ehrgeiz können einige andere spieler trotzdem öfters ihre eier in die hand nehmen + die trainer etwas mehr verlangen in der aufbauphase. ich hatte letzte saison eben oft das gefühl dass die mannschaften in der aufbauphase (durch ihr spielverhalten -> reagieren statt agieren) eigenverantwortlich waren für das schwindende selbstvertrauen.

argumente wie "eier in die hand nehmen" sind mir zu oberflächlich. übrigens kann man diese zyklen schon mindestens seit den 90er jahren beobachten. glaubst wirklich dass es so einfach zu beheben wäre, einfach mal "eier in die hand nehmen" bzw "etwas mehr Verlangen" und schon gehts. müssen ja seit langer zeit lauter deppen am werk sein, wenns so einfach wäre.

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argumente wie "eier in die hand nehmen" sind mir zu oberflächlich. übrigens kann man diese zyklen schon mindestens seit den 90er jahren beobachten. glaubst wirklich dass es so einfach zu beheben wäre, einfach mal "eier in die hand nehmen" bzw "etwas mehr Verlangen" und schon gehts. müssen ja seit langer zeit lauter deppen am werk sein, wenns so einfach wäre.

"eier in die hand nehmen" hat sich auf den angsthasenfußball bezogen. keiner traute sich akzente zu setzen. bzw. war es unüberschaubar dass fast alle spieler mental voll am sand waren. ich führe das eben darauf zurück dass den mannschaften das erfolgserlebnis gefehlt hat + das selbstvertrauen. das hat ein trainer + die spieler mmn schon einen einfluss darauf.

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Valdi am Weg ins Stadion

"eier in die hand nehmen" hat sich auf den angsthasenfußball bezogen. keiner traute sich akzente zu setzen. bzw. war es unüberschaubar dass fast alle spieler mental voll am sand waren. ich führe das eben darauf zurück dass den mannschaften das erfolgserlebnis gefehlt hat + das selbstvertrauen. das hat ein trainer + die spieler mmn schon einen einfluss darauf.

tja wenn ein gerüst einer stablien mannschaft durch zb verkäufe zerfällt, dann muss eben meistens die defensive gestärkt werden. das schaut dann schnell nach angsthasenfußball aus. wie schon erwähnt können wir ja aktuell gut beobachten obs zu diesem defensivkonzept in solchen phasen eine alternative gibt anhand des feldversuchs in graz. ich glaubs nicht, ich glaub daran dass der erste schritt immer die kompakte und stabile defensive sein muss.

in den medien wird das dann halt als angsthasenfußball bezeichnet, mir ist angsthasenfußball lieber als hingerichtet zu werden - ehrlich gesagt. man muss auch immer einen blick auf die qualitäten werfen.

bearbeitet von Ernesto

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"Inside everyone there´s a litte nut!"

nach dem frühjahr hat mich das internationale abschneiden eig überhaupt nicht gewundert....

abgesehen von salzburg, haben bisher alle mannschaften das gezeigt, was man von ihnen erwarten konnte...

beschwerden über das internationale abschneiden der österreichischen vereine kann man gesammelt zu herrn mateschitz nach fuschl schicken. mehr muss man darüber nicht diskutieren...

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Valdi am Weg ins Stadion

aber fast konstant eine ganze saison so zu spielen kann ich nicht verstehen....ich mein das sind ja profis.

zb rapid

rapid war im frühjahr 2011 unter pacult bzw danach unter barisic absolut am boden und hat sogar den internationalen startplatz verloren und einige peinliche niederlagen hinnehmen müssen. so kams damals zu turbulenzen. erst wurde pacult unrühmlich entlassen, danach kam barisic unter dem es fast noch schlechter lief. die kaderqualität war resultat eines kontinuierlichen ausverkaufs. die neuverpflichtungen konnte fast allesamt nicht ihre vorgänger ersetzen. man hatte einen sehr breiten kader, aber mehr masse als klasse.

dann kam schöttel und musste/wählte wie besprochen den ansatz die mannschaft stabiler zu machen über eine geordnete defensive. das hat prinzipiell gut funktioniert, war aber oftmals nicht wirklich anzusehen. bis zum schluß kämpfte man um einen internationalen startplatz was schlussendlich auch gelungen ist. der trainer und die mannschaft standen unter enormen druck. es ist nur verständlich dass man da nicht vom "sicheren" weg abweichen wird. einfach aufgrund des ergebnisdrucks.

ein zweiter platz in der MS, wenig erhaltene tore gaben aber der mannschaft die stabilität heuer mehr zu riskieren. dazu kamen wieder gute einkäufe. eine neue mannschaft wurde geformt. in der situation war der eingeschlagene weg daher sehr sinnvoll und auch nachvollziehbar.

wir haben in Ö je nach situation eine zwei bis drei klassen gesellschaft. die einen kämpfen um den meister bzw die internationalen startplätze, die anderen oftmals gegen den abstieg. dazu kommt die prikäre finanzlage bei 9 von 10 bundesligisten. alles zusammen ergibt das ein druckpaket unter welchem man nur dann offensiv spielen lässt, wenn die mannschaft gut eingespielt und stabil ist. zb im frühjahr mattersburg, die eigentlich für ihre verhältnisse recht brav gespielt haben.

aber nochmals: ich bezweifle nicht dass es andere herangehensweisen gibt, umso erfreulicher ist es dass wir mit hyballa einen trainer im lande haben, der eben den strikt offensiven weg wählt. man muss gespannt sein, was da raus kommt. ich bin aber skeptisch, weil ich denke dass eine mannschaft nur dann gut offensiv spielen kann, wenn sie hinten gut stehen. wenn aus einer stabilen defensive ballbesitz resultiert. aus dem ballbesitz ergeben sich dann kreative, offensive spielzüge.

abgesehen von salzburg, haben bisher alle mannschaften das gezeigt, was man von ihnen erwarten konnte...

beschwerden über das internationale abschneiden der österreichischen vereine kann man gesammelt zu herrn mateschitz nach fuschl schicken. mehr muss man darüber nicht diskutieren...

genauso ist es.

nach dem frühjahr hat mich das internationale abschneiden eig überhaupt nicht gewundert....

ich glaub nicht dass das frühjahr in irgendeiner weise mit dem ausscheiden von salzburg zu tun hat.

die anderen vereine haben sich im rahmen ihrer möglichkeiten geschlagen.

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