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Naturbua

da hab ich andere infos.

Ich denke, das kann man nie so genau sagen, weil es ja mitunter Fahrtspesen und auch Taggeld gibt, aber ich habe mal Fritz Stuchlik gefragt, er meinte so um 700 Euro, dann wird das mit 640 + Spesen so hinkommen.

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Im ASB-Olymp

Ich denke, das kann man nie so genau sagen, weil es ja mitunter Fahrtspesen und auch Taggeld gibt, aber ich habe mal Fritz Stuchlik gefragt, er meinte so um 700 Euro, dann wird das mit 640 + Spesen so hinkommen.

ja genau, sowas ähnliches hab ich auch irgendwo gelesen, aber man kann ja schörgenhofer danach fragen, sollte kein geheimnis sein denke ich mal

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Yippie-Ya-Yeah Schweinebacke

Finde ich sehr gut auch mal den Schiri zu befragen.

Als Schiri hat man es nicht leicht. Jeder noch so kleine Fehler wird meistens über viele Kameraeinstellungen und Zeitlupe aufgedeckt. Man wird von Fans bedroht und von Vereinen und der Presse kritisiert sobald ein Fehler passiert.

Leistet man aber eine sehr gute Partie dann wird das kaum gewürdigt bzw. als selbstverständlich angesehen.

Wie motivieren Sie sich immer wieder aufs Neue für diesen Job?

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Fußballgott

Ich denke, das kann man nie so genau sagen, weil es ja mitunter Fahrtspesen und auch Taggeld gibt, aber ich habe mal Fritz Stuchlik gefragt, er meinte so um 700 Euro, dann wird das mit 640 + Spesen so hinkommen.

ich meinte ja exklusive spesen und kilometergeld. und da sinds meines wissens um die 1000 € (bitte nicht wegen 100 € auf oder ab herumbeichlern)

aber is ja auch nicht so wichtig, obs jetzt 700, 800 oder 1000 sind.

bearbeitet von little beckham

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Schefoasch

aber is ja auch nicht so wichtig, obs jetzt 700, 800 oder 1000 sind.

Stimmt, das ist schon wurscht. Eigentlich sollten es mehr sein, dafür sollte der Schiri aber nur Schiri sein und seine Alltags- oder besser noch Hauptjobprobleme außen vor lassen können.

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Fußballgott

Stimmt, das ist schon wurscht. Eigentlich sollten es mehr sein, dafür sollte der Schiri aber nur Schiri sein und seine Alltags- oder besser noch Hauptjobprobleme außen vor lassen können.

tja, die alte diskussion pro oder contra hauptberufliche schiris...

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Prickelnd

Sehr geehrter Herr Schörgenhofer,

folgende Fragen würden auf eine Antwort warten:

1.) Vertreten Sie abgesehen von dem vorliegenden Regelwerk (in Österreich?) die Meinung, dass Tätlichkeiten oder Auseinandersetzungen abseits des Spielgeschehen mit Rot zu ahnden sind? Wenn ich ein Beispiel anführen darf:

Die rote Karte von Liendl gegen Dober. Die gleiche Aktion habe ich über die Feiertage in England mehrmals beobachten könnten, ohne Folgen eines Auschlusses und somit auch ohne Folgen für das Spielgeschehen. (Was in meinen Augen

auch vollkommen richtig ist, da eine Auseinandersetzung abseits des Spielgeschehens nicht das sportliche Endresultat beeinflussen sollte)

2.) Inwiefern würden Sie das Sperrverfahren im Fußball als "logisch bzw. fair" betrachten? Kleines Beispiel zur Verdeutlichung: Rapid und Salzburg liegen 2 Runden vor Meisterschaftsende ex aequo an der Tabellenspitze! Rapid besiegt in der vorletzen Runde Kapfenberg, zudem erhält ein Kapfenberger in der Schlussphase nach mehrmaligen Foulspiel an einem Rapidspieler die gelb-rote Karte. Da der Ausschluss in der Schlussphase passierte hielt sich der (erarbeitete) Vorteil für Rapid ansich in Grenzen, doch jetzt kommen wir zum springenden Punkt: Im nächsten Spiel ist dieser Kapfenberger nun automatisch gesperrt, zufälligerweise ausgerechnet gegen den Kontrahenten Salzburg. Indirekt hat Rapid also den Meisterschaftskonkurrenten unabsichtlich gestärkt, in dem dieser nicht gegen die stärkste Mannschaft antreten muss.

Oder ein anderes Beispiel sind die "klugen" Spieler die sich Ihre Sperre absichtlich vor einem Duell mit einer schwachen Mannschaft abholen, dies beeinflusst ja z.B indirekt den Abstiegskampf und ist meiner Meinung nach ebenfalls wettbewerbsverzerrend.

Selbstverständlich sind das auch extreme Beispiel, aber wäre es nicht im Sinne des Sports "fairer", wenn man den Spieler nach einem Vergehen nur für das nächste Spiel gegen den selben Gegner sperrt?

3.) Ein Vorredner hat bereits mehr oder weniger eine ähnliche Frage gestellt, Schiedsrichter Stuchlik gab in seiner Karriere überdurchschnittlich viel Nachspielzeit, währendessen seine Kollegen das eher nicht taten. Die Frage wer nun falsch handelt wurde ja bereits gestellt, deswegen würde ich gerne wissen: Gibt die Liga oder der Fußballbund manchmal Vorgaben vor die ausdrücklich nicht den Regeln entsprechen? Was die österreichischen "Nachspielzeiten" betrifft bin ich ja mit Ihnen und ihren Kollegen sehr zufrieden, in Deutschland jedoch fällt dem genauen Beobachter auf, dass dort die Nachspielzeiten viel kürzer sind! (bei Ausreizung aller Ein/Auswechslungen gibt es dennoch oft nur 2 Minuten).

Inwieweit können Sie sich generell die unterschiedlichen Regelauffassungen in den Ländern erklären (siehe auch Bsp.1 mit England) und wäre es nicht besser, wenn sich die Schiedsrichter zusammen an einer klaren Linie halten würden?

Schöne Grüße und weiterhin viel Erfolg!

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Dauer-ASB-Surfer

2.) Inwiefern würden Sie das Sperrverfahren im Fußball als "logisch bzw. fair" betrachten? Kleines Beispiel zur Verdeutlichung: Rapid und Salzburg liegen 2 Runden vor Meisterschaftsende ex aequo an der Tabellenspitze! Rapid besiegt in der vorletzen Runde Kapfenberg, zudem erhält ein Kapfenberger in der Schlussphase nach mehrmaligen Foulspiel an einem Rapidspieler die gelb-rote Karte. Da der Ausschluss in der Schlussphase passierte hielt sich der (erarbeitete) Vorteil für Rapid ansich in Grenzen, doch jetzt kommen wir zum springenden Punkt: Im nächsten Spiel ist dieser Kapfenberger nun automatisch gesperrt, zufälligerweise ausgerechnet gegen den Kontrahenten Salzburg. Indirekt hat Rapid also den Meisterschaftskonkurrenten unabsichtlich gestärkt, in dem dieser nicht gegen die stärkste Mannschaft antreten muss.

Oder ein anderes Beispiel sind die "klugen" Spieler die sich Ihre Sperre absichtlich vor einem Duell mit einer schwachen Mannschaft abholen, dies beeinflusst ja z.B indirekt den Abstiegskampf und ist meiner Meinung nach ebenfalls wettbewerbsverzerrend.

Selbstverständlich sind das auch extreme Beispiel, aber wäre es nicht im Sinne des Sports "fairer", wenn man den Spieler nach einem Vergehen nur für das nächste Spiel gegen den selben Gegner sperrt?

Auf diese Frage kann ich dir sofort eine Antwort geben.

Auf der einen Seite möchtest du daß Vergehen abseits des Spielgeschehens nicht geahndet werden, andererseits sollen mögliche zukünftige Ereignise entscheidend für die Spielleitung sein? Es existieren Regeln und nach denen muß gehandelt werden. Und zwar für alle gleich, eine Disziplin in der wir im Übrigen noch keine Spitzenreiter sind. Was das mit Rapid zu tun haben soll wenn der theoretische Kapfenberger dagegen verstösst verstehe ich auch nicht ganz. Nicht nur daß ich hoffe Rapid erarbeitet sich die Karten der Gegner nicht, man kann auch sicher nicht behaupten daß sie es sind die dadurch einen Konkurenten gestärkt hätten.

Grundsätzlich ist die Vergabe von Sperren ein interessantes Thema. Die Beispiele die du anführst halte ich allerdings für irreführend.

Meiner persönlichen Meinung nach dürften einige Strafen sogar etwas saftiger ausfallen. Das sind allerdings Änderungen die hoffentlich zwischen den Saisonen und nicht währenddessen durchgeführt werden. Nur so am Rande.

bearbeitet von Zenon

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Prickelnd

Auf diese Frage kann ich dir sofort eine Antwort geben.

Auf der einen Seite möchtest du daß Vergehen abseits des Spielgeschehens nicht geahndet werden, andererseits sollen mögliche zukünftige Ereignise entscheidend für die Spielleitung sein? Es existieren Regeln und nach denen muß gehandelt werden. Und zwar für alle gleich, eine Disziplin in der wir im Übrigen noch keine Spitzenreiter sind. Was das mit Rapid zu tun haben soll wenn der theoretische Kapfenberger dagegen verstösst verstehe ich auch nicht ganz. Nicht nur daß ich hoffe Rapid erarbeitet sich die Karten der Gegner nicht, man kann auch sicher nicht behaupten daß sie es sind die dadurch einen Konkurenten gestärkt hätten.

Grundsätzlich ist die Vergabe von Sperren ein interessantes Thema. Die Beispiele die du anführst halte ich allerdings für irreführend.

Meiner persönlichen Meinung nach dürften einige Strafen sogar etwas saftiger ausfallen. Das sind allerdings Änderungen die hoffentlich zwischen den Saisonen und nicht währenddessen durchgeführt werden. Nur so am Rande.

Rapid dient nur als Beispiel, genauso wie Kapfenberg und Salzburg, ich hätte auch Team A, B & C schreiben können aber dann wäre es wohl noch komplizierter geworden. ;)

Selbstverständlich "erarbeitet" man sich Karten, wenn trickreiche Spieler wie Kavlak oder Hofmann mit ihren Patenthaken durchkommen (bzw. nur unfair zu stoppen sind) sind die möglichen Karten für die Gegenspieler eben ein logische Folgeerscheinung der inviduellen Klasse von Kavlak & Hofmann. Ich hab schlecht geschlafen, vielleicht wirkts deswegen für dich kompliziert oder ist von mir zu "patschert" geschrieben, was du aber an den Beispielen irreführend findest, würde ich dennoch gerne wissen.

Ist doch klar, dass eine Mannschaft davon profitiert wenn (starke) Spieler des Gegners wegen einer ausgefassten Sperre in der vorigen Runde fehlen. In einem Ligabetrieb wäre es mMn daher fairer, wenn die Sperre wirklich nur gegen die jeweilige Mannschaft schlagend wird!

Mein Ansatz: Nach der 2. Gelben Karte in einem der direkten Duelle [es gibt ja in der 10er Liga 4 Partien] folgt eben die Sperre für das nächste direkte Duell.

Mein zweites Beispiel (Abstiegskampf/Wettbewerbsverzerrung) ist hingegen in der Liga nicht oft gefragt das mag schon stimmen, sieht man eher in der Champions League (Alonso, Ramos, Mourinho)

Auf der einen Seite möchtest du daß Vergehen abseits des Spielgeschehens nicht geahndet werden, andererseits sollen mögliche zukünftige Ereignise entscheidend für die Spielleitung sein?

Hier verstehe ausnahmsweise mal ich nicht was du meinst. bzw. mir sagen willst?! Es geht mir um den fett markierten Teil, den ich so nie geäußert habe. Um bei dem Beispiel des Derbys zu bleiben. Ja ich finde, dass man es bei Liendl mit einer gelben Karte belassen hätte können bzw. sollen. Ich verstehe nicht warum Dober für seine Provokation & anschließender Schauspielleistung belohnt wurde. Dieser Zwischenfall der Beiden passierte ja nicht während dem Spiel und war so für das sportliche Geschehen am Spielfeld vollkommen irrelevant!

Der folgende Ausschluss "pfuschte" mir persönlich als neutralen Beobachter der Partie zu sehr in das Spiel hinein.

Ich sage auch, dass wir keine Eishockey-Verhältnisse brauchen wo eine Schlägerei mehr oder weniger "dazugehört" und natürlich haben die Fußballer auch eine Vorbildwirkung solche Tätlichkeiten ala Liendl zu unterlassen, aber eine andere Weise der Bestrafung würde ich viel sinnvoller erachten.

Ps: Abschließend nochmals, sämtliche Vereinsnamen und Spielernamen dienen nur als Beispiele.

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#27 Branko Boskovic

Manchmal kann es ja vorkommen, dass ein Schiedsrichter von den Fans beschimpft wird. Bekommt man das am Platz selber mit oder schaltet da man gleich automatisch den taub Modus an?

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Dauer-ASB-Surfer
...

Im Grunde wollte ich nur darauf hinweisen daß man von Hr. Schörgenhofer vermutlich genau eine Antwort bekommt wenn man die Fragen so spezifisch stellt. Und die würde dann lauten: Die Strafen werden aufgrund des Vergehens verteilt und nicht danach was noch passieren wird.

Was das Derby betrifft halte ich eine Rote für nur einen der beteiligten Spieler ebenfalls für eine Fehlentscheidung zu der eine Stellungnahme interessant wäre. Ich persönlich hätte Gelb für beide gegeben. Mit den zukünftigen Ereignisen meinte ich die von dir angesprochenen Folgepartien, von denen man ja auch behaupten könnte sie fänden abseits des aktuellen Spielgeschehens statt. Gegen wen eine Mannschaft als nächstes spielt sollte für die Regelauslegung bzw die Bestrafung nicht von Bedeutung sein.

Insofern orte ich da bei der Vergabe von Sperren kein Problem. Außerdem bin ich nicht der Meinung daß sich der gefoulte Spieler eine Strafe seines Gegners erarbeitet hat (Ausnahmen bestätigen die Regel ;)), sondern der foulende diese verschuldet hat. Das mag wie eine Spitzfindigkeit klingen, allerdings geht es eben darum Fouls zu bestrafen. Anders gesagt, warum sollte der KSV trotz Ausschlußes wieder die selben Spieler einsetzen dürfen nur weil er gegen eine Mannschaft spielt die zufällig in Konkurenz mit jener steht gegen die das Foul begangen wurde. (ich bleibe bei den genannten Mannschaften der Einfachheit halber). Ich sehe auch keinen Grund warum Salzburg als Unbeteiligter zum Handkuss kommen sollte. Warum sollten die gegen eigentlich gesperrte Spieler antreten müssen?

Trotzdem ist die Vergabe von Sperren ein interessantes Thema. Z.B. was Attacken mit Verletzungsgefahr, Tätlichkeiten, Beleidigungen, Schwalben etc betrifft, mMn aber eben gerade nicht für dein Beispiel.

Aber hier gehts ja auch weniger um meine Meinung als um die von Hr. Schörgenhofer und du solltest die Fragen so stellen wie du willst.

bearbeitet von Zenon

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Top-Schriftsteller

Gibt es eine (Fehl-) Entscheidung die Sie heute noch bereuen?

Wie war es ein Spiel mit Didi Kühbauer zu leiten?

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