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Postinho
sys2-3-5 schrieb vor 33 Minuten:

Der von mir angesprochene und vermeidbare Stress in der Ausbildung als Sportler, liegt in der nicht vorhandenen Koordination der Schulen mit den Vereinen. Das was man unter einer dualen Ausbildung versteht, welche im Handwerk zu einem Erfolgsschlager zur Ausbildung der Jugend wurde, existiert im Sport nicht. Der Lehrkörper an den Schulen versteht sich wie an allen anderen Schulen als autonom, bedeutet, dass es der Lehrkraft völlig belanglos ist, wenn ein Athlet am Wochenende oder gar unter der Woche lange Reisezeiten usw. hatte.

 

Danke für deinen Input. Ich möchte hier nur deine Sicht auf die Lehrer etwas revidieren. Der Lehrer hat ja nicht nur Schüler aus einem Verein in der Klasse, sondern aus vielen verschiedenen. Auch diese haben Turniere oder ähnliches auf die dann Rücksicht genommen werden muss. Dazu hat er auch noch die Verpflichtung irgendwie den Lehrplan durchzubringen. Ich glaub nicht, dass es eine Lösung gibt, diese beiden beiden doch sehr unterschiedlichen Vorgaben zu verbinden. Aus Lehrersicht unterrichtet er praktisch jede Woche eine andere Klasse, weil immer wieder Kinder fehlen und dadurch einen Rückstand aufholen müssen. Ist auch nicht so einfach.

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Prickelnd
sys2-3-5 schrieb vor 47 Minuten:

Zum Thema Sport und Schule....

Ehrlich gesagt klingt das alles sehr vernünftig und schlüssig - danke für deine Zusammenfassung. 

Vergleiche zu anderen Ländern wäre da durchaus interessant, eine Schnellrecherche zeigt da, dass die Koordination zwischen Schule/Sport angeblich (!) anderorts wesentlich besser abläuft. Vom "schwarz/weiß" denken sollte man sich da trennen, Leistungssport & Bildung müssen Hand in Hand gehen und nicht zum "entweder/oder" werden. Generell sehe ich da sowieso auch eine starke Korrelation.

Ich kann da nur oberflächig mitsprechen, aber ich kenne auch einen ehem. Schulkollegen/Bekannten, der sowohl im Sport als auch schulisch (Oberstufen-Klasse übersprungen) alle abhängt hat (solche hochbegabte Kids wird es immer geben, dürfen aber nie allgemeiner Maßstab für irgendetwas sein) - betritt man seine Wohnung, glaubt man, man sei in einer Bibliothek. Der ist beruflich für seine Ausbildung nach Norwegen ausgewandert und vertritt die Meinung, dass wir (Ö) im Sport-Bildungs-System meilenweit abgehängt wurden und das sieht man auch im Output der Talente - unabhängig vom Fußball. 

graz_fan schrieb vor 9 Minuten:

Danke für deinen Input. Ich möchte hier nur deine Sicht auf die Lehrer etwas revidieren. Der Lehrer hat ja nicht nur Schüler aus einem Verein in der Klasse, sondern aus vielen verschiedenen. Auch diese haben Turniere oder ähnliches auf die dann Rücksicht genommen werden muss. Dazu hat er auch noch die Verpflichtung irgendwie den Lehrplan durchzubringen. Ich glaub nicht, dass es eine Lösung gibt, diese beiden beiden doch sehr unterschiedlichen Vorgaben zu verbinden. Aus Lehrersicht unterrichtet er praktisch jede Woche eine andere Klasse, weil immer wieder Kinder fehlen und dadurch einen Rückstand aufholen müssen. Ist auch nicht so einfach.

Auch das liest sich sehr schlüssig, klingt aber doch eher nach systematischen Mängel in der österr. Sportförderung/Bildungssystem? Für die kann der Lehrer ja überhaupt nichts sondern sind Elfmeter, welche die Politik angehen sollte - aber nicht mit Symbolpolitik. 

bearbeitet von Vöslauer

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Spitzenspieler
sys2-3-5 schrieb vor 39 Minuten:

Zum Thema Sport und Schule, brauchts doch wirklich kein Messen der Schw. Länge wer denn nun den besseren Kontakt zu einem der Athleten hat. 

Eigentlich wollte ich mich in die Diskussion gar net einmischen, aber ist die Aussage wirklich dein Ernst @sys2-3-5 ? Du hast den Schw.Vergleich doch selbst angefangen (siehe unten) und anderen Usern unterstellt, dass sie keine Nähe zu dem Bereich haben und somit ihre Meinung als nichtig hingestellt. Dann bekommst bissi Gegenwind und schon machst auf moralisch und forderst eine bessere Diskussionkultur ein....
 

sys2-3-5 schrieb vor 18 Stunden:

Du scheinst selbst keine Nähe zum Leistungssport zu haben um das zu verstehen.



@Topic: Wer die Schule als Grund sieht wieso es Spieler bei uns nicht schaffen, dem wird man die Meinung nicht nehmen können. Da dürfte aber schon eine bildung/schul-kritische Haltung vorliegen. Ist es manchmal hart? Natürlich. Ist es langfristig ein riesen Vorteil? Natürlich. Gibt es viel Verbesserungspotential im Bildungsbereich generell? Natürlich.

Wie @graz_fan aber schon gesagt hat, das fehlende Eingehen auf Kinder und die Bedürfnisse ist doch ein grundlegendes Problem. Trotzdem wird sich Talent und Einsatzwille immer durchsetzen. So groß ist die Dichte nicht dass Toptalente wegen der Schule durch den Rost fallen. 

Aber auch eine ernstgemeinte Frage, müssen die Spieler der AKA maturieren? Weiß nicht welche Vorgaben es da gibt von Seiten des Vereins. 

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Postinho
Vöslauer schrieb vor 20 Minuten:

Ehrlich gesagt klingt das alles sehr vernünftig und schlüssig - danke für deine Zusammenfassung. 

Vergleiche zu anderen Ländern wäre da durchaus interessant, eine Schnellrecherche zeigt da, dass die Koordination zwischen Schule/Sport angeblich (!) anderorts wesentlich besser abläuft. Vom "schwarz/weiß" denken sollte man sich da trennen, Leistungssport & Bildung müssen Hand in Hand gehen und nicht zum "entweder/oder" werden. Generell sehe ich da sowieso auch eine starke Korrelation.

Ich kann da nur oberflächig mitsprechen, aber ich kenne auch einen ehem. Schulkollegen/Bekannten, der sowohl im Sport als auch schulisch (Oberstufen-Klasse übersprungen) alle abhängt hat (solche hochbegabte Kids wird es immer geben, dürfen aber nie allgemeiner Maßstab für irgendetwas sein) - betritt man seine Wohnung, glaubt man, man sei in einer Bibliothek. Der ist beruflich für seine Ausbildung nach Norwegen ausgewandert und vertritt die Meinung, dass wir (Ö) im Sport-Bildungs-System meilenweit abgehängt wurden und das sieht man auch im Output der Talente - unabhängig vom Fußball. 

Auch das liest sich sehr schlüssig, klingt aber doch eher nach systematischen Mängel in der österr. Sportförderung/Bildungssystem? Für die kann der Lehrer ja überhaupt nichts sondern sind Elfmeter, welche die Politik angehen sollte - aber nicht mit Symbolpolitik. 

Norwegen ist wie das Paradies auf Erden für Sportler. Fängt schon damit an, dass die verschiedenen Sportarten sich nicht als Konkurrenz sehen, sondern im Gegenteil Erkenntnisse miteinander teilen. Auch die Kids bekommen eine unglaublich breitgefächerte Sportausbildung. Viele der Kinder sind in jungen Jahren nicht nur in einer Sportart gut. Es ist kein Wunder, dass ein Land wie Norwegen in fast jeder Sportart Weltklasse-Athleten hat.

Und was die Schule angeht kann ich nur aus meiner Erfahrung sprechen. Die einzige Lösung wären spezielle Förderklassen, Im normalen Unterricht ist es einfach nicht möglich allen Schülern gleich gerecht zu werden. Das würde aber bedeuten, dass die Sportler zusätzlich Zeit für die Schule aufwenden müssen, was oft nur Online geht und zu sehr unregelmäßigen Zeiten. Heute wäre es durchaus möglich, einen Unterricht aufzuzeichnen, Aufgaben und Tests über eine Onlineplattform zur Verfügung zu stellen, im besten Fall auch mit Tutor, so dass sich der Schüler es später ansehen kann. Wäre aber natürlich ein Mehraufwand für den Lehrer, den auch irgendjemand zahlen muss.

bearbeitet von graz_fan

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Stammspieler
sys2-3-5 schrieb vor einer Stunde:

Zum Thema Sport und Schule, brauchts doch wirklich kein Messen der Schw. Länge wer denn nun den besseren Kontakt zu einem der Athleten hat. 

 

Was soll denn diese blöde Aussage schon wieder. Darum geht es doch gar nicht, sondern um einen generellen Einblick in das System und da hilft halt schon, wenn man direkte Kontakte dorthin hat bzw. selbst "betroffen" ist. Grundsätzlich wird ja schon bei der Schulwahl Rücksicht auf die Leistungsfähigkeit der Jugendlichen genommen (HIB eher schwierig und 4-jährig, Monsberger 5-jährig daher etwas leichter weil Stoff aufgeteilt). War ja z.B. bei Grgic der Fall, dass er die Schule gewechselt hat, in Abstimmung mit Verein und Schulen, da es so für ihn besser sein hätte sollen. Und dass die Schulen keine oder wenig Rücksicht auf die Sportler bzw. deren Trainingspläne nehmen kann ich so auch nicht bestätigen, nur wie @graz_fan schon angemerkt hat, haben sie halt nicht nur Schüler aus einem Verein bzw. einer Sportart. Und im Bereich des Möglichen wird das sehr wohl mit den Vereinen abgestimmt. Wenn es grundsätzlich ein wirkliches Problem gibt, liegt es an den unterschiedlich gelegenen Trainingsorten. Und nicht zu vergessen, wenn man es wirklich gar nicht schafft, alles unter einen Hut zu bekommen, hat man immer noch die Möglichkeit als Schul-externer diese zu beenden. Dann ist man gar nicht an Schulzeiten gebunden. Und dass uns andere Länder voraus sind im Ausbildungsbereich, brauchen wir hier nicht zu diskutieren, das hat mit dem Sport nichts zu tun, das ist ein generelles Problem, das alle betrifft. Die Schulausbildung ist mMn sicher nicht das Problem, wenn unsere Jungen es nicht als Kicker/Sportler schaffen. Und die "zugekauften" sind im Normalfall schon aus dem Schulalter heraussen, dann haben unsere heimischen das "Problem" auch nicht mehr!

bearbeitet von nw1909

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Wahnsinniger Poster
Vöslauer schrieb vor 4 Minuten:

Ehrlich gesagt klingt das alles sehr vernünftig und schlüssig - danke für deine Zusammenfassung. 

Vergleiche zu anderen Ländern wäre da durchaus interessant, eine Schnellrecherche zeigt da, dass die Koordination zwischen Schule/Sport angeblich (!) anderorts wesentlich besser abläuft. Vom "schwarz/weiß" denken sollte man sich da trennen, Leistungssport & Bildung müssen Hand in Hand gehen und nicht zum "entweder/oder" werden. Generell sehe ich da sowieso auch eine starke Korrelation.

Ich kann da nur oberflächig mitsprechen, aber ich kenne auch einen ehem. Schulkollegen/Bekannten, der sowohl im Sport als auch schulisch (Oberstufen-Klasse übersprungen) alle abhängt hat (solche hochbegabte Kids wird es immer geben, dürfen aber nie allgemeiner Maßstab für irgendetwas sein) - betritt man seine Wohnung, glaubt man, man sei in einer Bibliothek. Der ist beruflich für seine Ausbildung nach Norwegen ausgewandert und vertritt die Meinung, dass wir (Ö) im Sport-Bildungs-System meilenweit abgehängt wurden und das sieht man auch im Output der Talente - unabhängig vom Fußball. 

Auch das liest sich sehr schlüssig, klingt aber doch eher nach systematischen Mängel in der österr. Sportförderung/Bildungssystem? Für die kann der Lehrer ja überhaupt nichts sondern sind Elfmeter, welche die Politik angehen sollte - aber nicht mit Symbolpolitik. 

Dazu müsste man erst einmal den "normalen" Lehrplan bzw. Bildung überarbeiten und wieder auf Schiene bringen. Dann kann man es mit dem Sport verbinden.

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Stammspieler
SW-Seebacher schrieb vor 10 Minuten:

Aber auch eine ernstgemeinte Frage, müssen die Spieler der AKA maturieren? Weiß nicht welche Vorgaben es da gibt von Seiten des Vereins. 

Nein, müssen sie nicht, aber eine Art des Schulbesuches ist notwendig - direkt in einer Schule oder als externer (wobei ich nicht genau weiß, ab wann das genau geht). In die AKA aufgenommen wird man ja noch während der Pflichtschulzeit. Aber mEn hat sich noch für wirklich fast jeden eine Lösung gefunden.

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ASB-Legende
sys2-3-5 schrieb vor 1 Stunde:

Zum Thema Sport und Schule, brauchts doch wirklich kein Messen der Schw. Länge wer denn nun den besseren Kontakt zu einem der Athleten hat. 

In Graz haben wir mit der HIB, der Monsberger und dem Oeversee 3 Anbieter für Sportklassen. Unterschieden wird in Ballsportklassen und allgemeinen Sportklassen.

Der von mir angesprochene und vermeidbare Stress in der Ausbildung als Sportler, liegt in der nicht vorhandenen Koordination der Schulen mit den Vereinen. Das was man unter einer dualen Ausbildung versteht, welche im Handwerk zu einem Erfolgsschlager zur Ausbildung der Jugend wurde, existiert im Sport nicht. Der Lehrkörper an den Schulen versteht sich wie an allen anderen Schulen als autonom, bedeutet, dass es der Lehrkraft völlig belanglos ist, wenn ein Athlet am Wochenende oder gar unter der Woche lange Reisezeiten usw. hatte.

Dazu kommt, dass die Athleten an der Schule eine 30% Mindestanwesenheitszeit haben. Am Beispiel Sorg, Hödl, Grgic ist mir bekannt, dass Grgic in der Monsberger mehr Onlinezeiten hatte und dies zur Anwesenheit teilweise angerechnet wurde. Beim den HIP und Oeversee Schülern ist dies nicht so.

Ich habe vorher angesprochen, dass es zwischen den Schulen und den Vereinen keinerlei absprachen gibt, an welchen Tagen und Zeiten eine Anwesenheit dringlich oder notwendig wäre. Es wird dieser emotionale Stress des "bitten um Freigabe für den Sport" den Jugendlichen umgehängt. Umgekehrt ebenso einem Trainer ist das völlig egal ob du am Vormittag eine Schularbeit hast oder einen Test. Entweder du verschiebst diesen oder du bist nicht im Trainings- oder Spieltagskader. Für mich sind solche Hürden kein Mittel um Jugendliche im Leistungssport zu Höchstleistungen zu führen. Das ist unnötiger Stress, den man nach seiner Schulzeit nie mehr haben wird.

Dazu noch das Thema der Regeneration. Es ist egal welche Sportart ich jetzt anführe, das Schuljahr passt selten zu dem Sportjahr der Sportler. Hier das  Beispiel Fußball: Sorg und Hödl waren 2024 im Kader der Euro und haben diese auch gespielt. Die Nationalteam Einberufungen in der Quali erfolgten während der Schulzeit, das Turnier in Zypern ebenso während der Schulzeit. Während die 1er und die 2er in die Sommerpause gingen, saßen die Schüler in der Schule und holten ihre Prüfungen nach. Trainingsstart war im Jahr 2024 Ende Juni - also dort wo Schule aufhört - keine Erholungsphase.

Saisonvorbereitung bis zu Beginn der Meisterschaft, die Reisen mit den Mannschaften, die Youth League, die Einberufungen in die Nationalmannschaften. In der 1er Trainieren in der 2er Spielen, versetzte Trainingseinheiten und damit selten einen freien Tag für die AKA Spieler. Während all die zugekauften nicht zur Schule gehen müssenden Legionäre gemütlich regenerieren konnten, durften die AKA Spieler in die Schulen ihre Prüfungen ablegen. Das ist eine völlig unnütze Steuerung in der Berufsausbildung.

Wer jetzt daherkommt mit, na wenn man etwas werden will muss man durchbeißen hat keinen Tau von Leistungsentwicklung. In einem Zeitraum vom Jänner bis Dezember 2024 (Winterspause) hatten die AKA Spieler die mit der 1er mit trainierten keine Erholungsphasen. Regeneration gehört jedoch zu den wichtigen Bausteinen in der Trainingssteuerung. 

Was mich stört ist, dass 2 verschiedene Welten (Sport, Schule) auf einen Jugendlichen eindrücken und keine homogene Ausbildung ermöglicht wird.

Btw. Kunasek hat dies ebenso zum Thema gemacht und das Thema Lehre und Fußball thematisiert.

Es ist sicher kein Zuckerschlecken, aber wie man am Beispiel Hödl sieht ist es möglich. Wenn ich wetten müsste, wer es von den genannten Burschen am weitesten schafft würde ich auch bei ihm meine Wette platzieren. Jammert net (zumindest net öffentlich), haut sich zu tausend Prozent rein. Ich konnte ihn gegen Lustenau live sehen und man sah, dass er am Kommen ist.

Das ist Mentalität und Einstellung. Dies ist mE am wichtigsten in Ö. Noch vor Talent und Können. Hab Edelzangler gesehen, die ins Unterhaus rutschten. Hab Pogatetz und Maierhofer gesehen, die es rein über den Kampf zu Hammerkarrieren schafften.

Es ist sicher nicht leicht, aber der Preis der erreicht werden kann ist ein hoher. Und nochmals du kriegst nix geschenkt. Wenn du nicht begütert bist oder hochgeboren, dann bist du nix. Wennst keine Schmerzen hast, dann wächst du nicht. Natürlich Floskel, aber a Richtige. 

Ich war auch auf dem perfekten Weg ein 0815 Angestellter zu sein, der nach 38,5 h u 2,5 Geld heim geht. Willst mehr, musst mehr geben. Und ich weiß Privatwirtschaft. Aber wenn du einen Ilzer in seinen öffentlichen Auftritt verfolgst: Weg, Einsatz, Ernte , dann lässt sich das ins Private ummünzen und vice versa.

bearbeitet von Suni

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Wahnsinniger Poster
sys2-3-5 schrieb vor 1 Stunde:

Btw. Kunasek hat dies ebenso zum Thema gemacht und das Thema Lehre und Fußball thematisiert.

Das würde ich zum Beispiel gut ausgearbeitet sehr befürworten. Generell ist es wichtig, dass man wieder mehr weg von der Ansicht "nur Akademiker zählen" kommt. Ein Lehrberuf Hand-in-Hand mit einer Sportart, wäre eine tolle Sache. Schulisch müssten die Lehrlinge "nur" die 9 Wochen im Jahr herunterbiegen und der Ausbildungsbetrieb könnte gut mit dem Sportverein alles koordinieren, zusätzlich hätte der Betrieb  eine kleine "Kontrolle", was der Lehrling in seiner Freizeit macht.

 

 

Bei Sturm würde sich da natürlich die Lehre zum(r) Brau- und GetränketechnikerIn anbieten :davinci:

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ASB-Halbgott

Alter Fuchs. Lass bitte das Internet 1 Monat ausfallen und alle Handys, Tablets und PC im Höllenfeuer zerschmelzen. :facepalm:

Geht stolpern oder schwalben auf einer grünen Wiese. Pilgert dann nach Mainz und Augsburg um jungen Ausgestossenen zu huldigen. Kommt zurück und zertrampelt Preisschilder. Dann säumelt, tebbicht und jaukt euch einen obi. 

#SorgdichnichtlangumSchoppißeinenWelsduelenderKomposchdu.

#Eskannnureinenhier(länder)geben.

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Was ich halt schon herauslese: Es gibt 3 Schulen, die einen Sportschwerpunkt haben, aber alle 3 Schulen bieten sozusagen keine Schwerpunkte an? 

Es macht natürlich schon einen Unterschied, ob ich leistungsmäßig Fußball, Tennis, Segeln oder einen Wintersport betreibe. Der erste Schritt wäre wahrscheinlich, sowas wie einen Fußballschwerpunkt an einem Schulstandort zu etablieren, dann können Schüler, Eltern und Lehrer die "Prüfungswochen" bzw. Matura zeitlich besser einsetzen.

Zum anderen müsste das Modell Schule hier anders aufgesetzt werden - weniger Präsenz für Schüler & Lehrer, dafür individuelle Onlinestunden zwischen Schüler und Lehrer - ja, das ist elitär und teuer und es stellt sich die Frage: Wer bezahlt das? Bzw. wie läuft das in anderen Ländern?

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Stammspieler
SturmfanDöblingMitCape schrieb vor 8 Minuten:

Es macht natürlich schon einen Unterschied, ob ich leistungsmäßig Fußball, Tennis, Segeln oder einen Wintersport betreibe. 

Naja, Akademieklassen setzen sich schon nur aus Fußball, Volleyball und Handball (+Golf) zusammen bzw. gibt es schon in den Schulen mehrere Sportklassen mit teils unterschiedlichen Schwerpunkten. Damit man das innerhalb von einer Klasse überhaupt vereinheitlichen könnte, müssten alle auch in der gleichen Liga im gleichen Verein spielen. Ich kenne das System in Summe ganz gut, und so schlecht wie es hier dargestellt wird, ist es für eine öffentliche Schule ganz einfach nicht (abgesehen von den sowieso-Mängeln im Schulsystem). Und das ganze wird hier sowieso grad viel zu groß geredet, weil wirklich kaum welcher der Jungkicker darin jetzt ein Problem sieht. Was nicht heißt, dass es nicht noch besser gehen würde, aber das Problem, zu dem es hier gemacht wird, ist es eben auch nicht!

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Europaklassespieler

Seit längerem sehe ich als wirklich vernünftiges Modell eine Art Fußball (Sport) Lehre aus welcher man nach einer gewissen Zeit (3 Jahre) mit einer fertigen Berufsausbildung herausgeht. Beispiel Trainerlaufbahn. Eventuell könnte man Teile für eine Abendmatura anerkennen, sodass die Jugend noch ein Studium beginnen kann.  

Selbstverständlich muss sich die Schule an der Arbeit (dem Sport) orientieren und nicht nach den 13 Wochen Ferien des Lehrkörpers.

 

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