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Anyone?

mein gott so ein blödsinn.... ich behaupte jetzt einfach mal dass, wir historisch gesehen in unserer derzeitigen (westlichen) gesellschaft so frei wie noch niemals zuvor sind.

Was ist frei? Wählen dürfen? Denken dürfen? Bewegen dürfen?

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ASB-Legende

ja, was willst sonst noch? tun und lassen können was willst plus ein essen am tisch, fernseher, auto etc. fremd gesponsert?

m.m. nach ist das doch nur gejammer von leuten die zu blöd/zu faul waren sich zu überlegen was sie im leben eigentlich gern machen wollen und nun in einem xy job, der ihnen eigentlich gar nicht taugt, versumpern... nun, das hat aber nix mit verlorener freiheit zu tun. eher im gegenteil.

p.s. schon der titel des thread ist ein oxymoron, nachdem gesellschaft = wir alle ist. oder ist hier einer die marionette seiner selbst?

bearbeitet von gidi

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Was ist frei? Wählen dürfen? Denken dürfen? Bewegen dürfen?

Versuchst du hier Bretter zu lösen? Bei manchen einfach nicht möglich da der Tellerrand noch ein weites Stück arbeit ist diesen zu erreichen um mal drüber zu blicken ;)

Is Korsetterl wird halt immer enger & wie schon gesagt, wollens manche nicht sehen dass man dadurch eigentlich unter Zwang steht.

Aber jetzt kommt eh gleich der Herr Mag. aragorn und wird uns eines besseren belehren :D

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ASB-Legende

die meisten verwechseln wohl den wohlstand und wirtschaftaufschwung in zeiten der 60,70,80, 90er jahre mit "gröstmöglicher freiheit" und sehen letztere beschnitten, wenn nun wirtschaftlich härtere zeiten drohen.

bearbeitet von gidi

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Denny Crane - my poop doesn`t stink!

Was ist frei? Wählen dürfen? Denken dürfen? Bewegen dürfen?

Naja jetzt könnte man da mit diversesten philosophischen Ansichten herumspielen (z.B.: mit Kant, der der Meinung ist, dass der Mensch a priori von Geburt an frei ist) aber das würde glaub ich nix bringen...

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ASB-Legende

Eben das bezweifle ich. Die meisten sehen das Korsett gar nicht, denke ich.

z.b. diejenigen, die offensichtlich blind gegenüber der macht (und den damit verbundenen gefahren) von großen, oft multi-nationalen konzernen sind, ... wie z.b. red bull.

bearbeitet von gidi

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Dennis Peck...

Eine nicht uninteressantes Thema, welches viele Fragen aufwirft, die sich wohl etliche Leute stellen! Die Abhängigkeit, die der Lebensweg und die damit verbundenen Umstände mit sich bringt, definiert auch jeder anders. Und diese Abhängigkeit ist definitiv davon abhängig, welche Ziele, Ideale und auch Wünsche ich habe.

Grundsätzlich spielt aber ein Grundsatz in vielen Fällen eine Rolle: "Ohne Geld, ka' Musik!" Geschenkt wird einem (fast) nichts und damit man sich was leisten kann, muss man hackeln gehen, sofern man mit den Mindestansprüchen nicht konform gehen kann (will). Eine materielle Unabhängigkeit kann man meiner Meinung nur erreichen, wenn man finanziell gut unterwegs ist. Dann "bräuchte" man auch nicht hackeln. Das Problem ist halt, dass die "grünen" Scheine uns alle mehr oder weniger in die Abhängigkeit von diversen Dingen treiben. (Personen, Wohnung, etc.)

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hold your colour

Was ist frei? Wählen dürfen? Denken dürfen? Bewegen dürfen?

Frei sind auf diesem Planeten nur sehr sehr sehr sehr sehr wenig Leute. Leute die nicht zu einer gewissen Zeit aufstehen müssen, keine Zahlungen leisten müssen,...

Freiheit hat für mich auch etwas damit zu tun die Macht abzugeben. Nichts beeinflussen zu müssen. Und auch die Sicherheit abzugeben.

Jeder der ohne seine Sachen und ohne Bescheid zu geben 5 Tage irgendwo in der Natur verbringt ohne nur eine Sekunden an den Alltag zu denken ist (zumindest für diese 5 Tage) frei.

Irgendwelche Stämme die maximal in Sachen Kultur oder Religion gebunden sind sind frei. In der westlichen Welt lebt absolut niemand in Freiheit.

So is zumindest meine Sicht der Dinge.

Der Film "Instinkt" mit Anthony Hopkins hat gute Stellen zu diesem Thema:

"Wir müssen nur eine Sache wirklich aufgeben... VORHERSCHAFT. Die Welt gehört uns nicht. Wir sind keine Könige und auch keine Götter. Können wir das aufgeben? Diesen Zwang alles zu kontrollieren...diesen Drang wie ein Gott zu sein?"

"Freiheit gibt es wirklich. Sie liegt jenseits der Mauern, die wir selbst errichtet haben."

das weiß ich schon und es geht mir ja nicht anders. aber das ist ja die grundsätzliche frage dieses fredls, WARUM wir das fast alle tun MÜSSEN ?

Menschliche Entwicklung würd ich sagen. Ein Korsett das schon seit tausenden Jahren geschnürrt wird und in der modernen Welt immer schneller immer enger geschnürrt wird. In dieses Korsett werden wir reingeboren und es fast unmöglich da rauszukommen.

Und das "Wählen gehen können" als Freiheit bezeichnet wird, zeigt nur wie dieser Begriff abgeschwächt wurde. Freiheit ist wenn man jemanden wählen darf der über, sagen wir mal das Umfeld von einem bestimmen darf? Das ist für mich keine (absolute) Freiheit. Auch wenn diese Denkweise in der heutigen Zeit und in unserer Gesellschaft wohl selten zu finden ist.

bearbeitet von Splinta

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alternder Rock´n´Roller

mein gott so ein blödsinn.... ich behaupte jetzt einfach mal dass, wir historisch gesehen in unserer derzeitigen (westlichen) gesellschaft so frei wie noch niemals zuvor sind. und dass man für's tägliche brot arbeiten muss... wann war das jemals nicht so? was hat das mit persönlicher freiheit zu tun? soll der rest der gesellschaft einen durchfüttern? im gegensatz zu frühreren tagen, kannst dich jetzt aberz.b. in der ganzen EU um einen Arbeitsplatz bewerben, kriegst überall Sozialversicherung, bist keinem König leibeigen, wirst in den meisten Ländern nicht zum Militärdienst eingezogen, hast ein recht auf meinungsfreiheit, menschenwürde, usw.

Aber sowas von richtig.

Es geht uns heute aber sowas von gut, dass es fast schon beschämend ist, wenn man sich mit unseren Ahnen vergleicht. Manchen scheint das Wort Demut und Dankbarkeit nichts mehr zu sagen. Oder man vergleicht sich mit den Reichen und Schönen aus diversen Unterschichtsfernsehsendungen - da kommt dann natürlich riesiger Neid auf, weil man sich die Traumjacht nicht leisten kann und sich plötzlich ganz klein in seinem Hamsterrad vorkommt. Aber wenn man mit der richtigen Sichtweise draufschaut und das alles schätzt, was man hat (und das ist bei einem riesengroßen Teil unserer Gesellschaft unenelich viel), dann kommt man drauf, dass es einem eigentlich sensationell gut geht.

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V.I.P.

Euch fehlen einfach die Eier die Gesellschaftlichen Normen dort zu durchbrechen wo sie euch stören.

Liegt halt in unserer österreichischen Mentalität, da ist man halt gern ein unterwürfiger Ungustl.

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ASB-Gott

Euch fehlen einfach die Eier die Gesellschaftlichen Normen dort zu durchbrechen wo sie euch stören.

Liegt halt in unserer österreichischen Mentalität, da ist man halt gern ein unterwürfiger Ungustl.

inwiefern fehlen dir diese eier nicht?

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V.I.P.

inwiefern fehlen dir diese eier nicht?

Wer sagt das? Ich hab derzeit nicht das Bedürfnis aus dem Hamsterrad auszubrechen, wenns soweit ist und ich den Schwanz einziehe geb ich euch aber gern bescheid...

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alternder Rock´n´Roller

Wo sind bitte im Jahr 2010 diese furchtbaren Normen, die einem die Freiheit so einschnürt, dass man keine Luft mehr bekommt? Das ist wirklich lachhaft. Aber wahrscheinlich ist es in der Natur des Menschen, dass er grundsätzlich unzufrieden ist.

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Anyone?

ja, was willst sonst noch? tun und lassen können was willst plus ein essen am tisch, fernseher, auto etc. fremd gesponsert?

m.m. nach ist das doch nur gejammer von leuten die zu blöd/zu faul waren sich zu überlegen was sie im leben eigentlich gern machen wollen und nun in einem xy job, der ihnen eigentlich gar nicht taugt, versumpern... nun, das hat aber nix mit verlorener freiheit zu tun. eher im gegenteil.

p.s. schon der titel des thread ist ein oxymoron, nachdem gesellschaft = wir alle ist. oder ist hier einer die marionette seiner selbst?

In diesem punkt stimme ich mit dir überein aber der rest ist einfach nicht meine sichtweise.

@valdi: was ist lachhaft an dieser sichtweise?

bearbeitet von eminem23

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