marionetten der gesellschaft?


Patrax Jesus

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das soll jetzt kein :mimimi: - aber auch kein revoluzzer thread werden.

meiner meinung nach sind wir einfach nur noch marionetten der gesellschaft. wir machen dass was andere von uns verlangen bis wir sterben. natürlich hat man auf eigene dinge auch freie wahl, aber trotzdem ist der großteil unseres lebens vorgezeichnet. es ist klar dass dinge vorbestimmt seien müssen wie zb. schule damit man in der heutigen zeit überleben kann. wenn ich mir aber dokumentationen/geschichten etc. anschaue über menschen aus anderen kulturen die quasi nichts haben (auch im sinne von bildung) und trotzdem sehe wie glücklich sie sind, merke ich erst richtig wie armseelig wir "zivilisierten" menschen sind und es nichtmal merken.

ihr könnt euch jetzt gerne lustig machen über meine sichtweise, aber ich fühle mich oft eingesperrt in der stadt und habe dennoch keine lust irgendetwas dagegen zu unternehmen weil ich ganz genau weiß in ein paar tagen endet die phase wieder weil ich es durch den alltagsstress vergesse.

gebt ihr euch damit zufrieden dass euer weg so ist wie er ist?

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hold your colour

Jo heutzutage ist nahezu kein Mensch mehr frei, traurig aber wahr.

Und du hast Recht, irgendwelche armen Völker irgendwo haben im Kopf einfach eine andere Einstellung, ein anderen Lebensstandard und würdigen die primitivsten und einfachsten Sachen. Und wir? Regen uns auf wenn bei einem Computerspiel was nicht funktioniert oder wenn der Sprit teurer wird :lol:

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"Inside everyone there´s a litte nut!"

Ich habe im Leben meine Ziele und die möchte ich so gut es geht erreichen. In diesem Punkt bin ich auf ein Miteinander mit der Gesellschaft angewiesen, sie es beruflich oder privat.

Wenn man die einfachen Dinge im Leben schätzen lernt, dann sieht man vieles mit anderen Augen. Da bin sehr dankbar für meine Erfahrungen und Niederlagen, denn durch sie habe ich eindeutig eine positive Charakterveränderung durchgemacht.

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Anyone?

patrax hat schon recht wir leben in einer gesellschaft die uns gewisse normen vorgibt. Unsere ziele, die wir uns selbst auferlegen sind doch im großen und ganzen nicht unsere ziele: schule abschließen, hackeln oder studieren, familie gründen, statussymbole erwerben usw. Was mich aber am meisten an dieser unserer gesellschaft anzipft ist diese konsumgier. Wer eine wohnung hat möchte irgendwann einmal eine größerer und dann vielleicht ein haus, wer ein auto hat, möchte ein besseres und dann ein noch geileres usw und sofort. Wir rennen unser ganzes leben irgendwelchen zielen und vorgaben hinterher und irgendwann einmal wenn der deckel zu ist denken wir uns " scheiße des wars und eigentlich hab ich nichts vom leben gehabt"

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"Inside everyone there´s a litte nut!"

patrax hat schon recht wir leben in einer gesellschaft die uns gewisse normen vorgibt. Unsere ziele, die wir uns selbst auferlegen sind doch im großen und ganzen nicht unsere ziele: schule abschließen, hackeln oder studieren, familie gründen, statussymbole erwerben usw. Was mich aber am meisten an dieser unserer gesellschaft anzipft ist diese konsumgier. Wer eine wohnung hat möchte irgendwann einmal eine größerer und dann vielleicht ein haus, wer ein auto hat, möchte ein besseres und dann ein noch geileres usw und sofort. Wir rennen unser ganzes leben irgendwelchen zielen und vorgaben hinterher und irgendwann einmal wenn der deckel zu ist denken wir uns " scheiße des wars und eigentlich hab ich nichts vom leben gehabt"

Bei den Zielen hast Du schon recht, aber bei Kosumgier und Statussymbolen kann jeder selbst entscheiden, ob er da mitmacht. Das sind zwei Punkte, die mich nicht interessieren, weil ich soetwas nicht brauche um glücklich zu sein...

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hihi haha der pumuckl ist da

mmn kommt es einfach auf die einstellung drauf an. da unterteile ich in dumm und in intelligent.

manche menschen lassen sich nicht sagen, wie sie leben sollen, bzw wollen sie etwas erreichen. sie machen sich gedanken, konsumieren viel medien um sich einen überblick zu verschaffen. versuchen sich in die gesellschaft zu integrieren, aber ihre eigenen perspektiven einzubringen.

andere wiederrum lassen sich vom fernsehen sagen, wie sie leben MÜSSEN. snf, x-diaries, talentshows blablabla. es wird ihnen kredenzt und sie konsumieren, ohne sich gedanken darüber zu machen. saufen sich die birne hohl, gehen auf aufriss und benehmen sich oft wie die letzten menschen (gabber, krocha, atzn, bitches...gangsta)

ich weiß ich schweife ein bisschen ab, aber was ich zum ausdruck bringen möchte ist, dass ich denke dass dümmere leute glücklicher leben. sie machen sich weniger gedanken. nehmen es wie es ist und versuchen ihre position einzunehmen. andere, welche über hintergründe nachdenken (wie zb. über marionetten der gesellschaft, glaubhaftigkeit von medien, doppelmoral, scheinheiligkeit etc pp) werden einfach nicht so glücklich, weil sie wissen, was so viel mehr sein könnte. in welchen rahmenbedingungen man sich bewegt. wie eingeschnürt man ist.

nun ist die frage: lieber frei oder eingesperrt? lieber dumm und vorgetrampelte wege gehen (das schaaf in der herde) oder klug und frei sein zu wollen, um damit immer wieder an der gesellschaft anzuecken um erst recht ein ausgesperrter und somit eigentlich gefangener zu sein?

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mein neues Zuhause

waere wohl im beisl besser aufgehoben, grundsaetzlich geb ich den leuten recht, dass man von "frei" schon lange nicht mehr reden kann, aber da gibt es viele teilbereiche die man gesondert oder anderes diskutieren muss als alles in einen topf zu werfen (konsumverhalten / gesellschaftsform / bildung....)

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Anyone?

das phänomen ist ja, daß unzählige menschen die gleichen gedanken haben und trotzdem in diesem korsett eingeschnürt bleiben (wollen).

ps. der fredl gehört ins beisl

man muss ja auch in diesem korsett bleiben. Ich hab 2 Kinder, die müssen jeden tag in die schule, meine frau und ich müssen jeden tag arbeiten, wir müssen miete zahlen, wir sind verpflichtet tag für tag (außer am wochenende) den gleichen ablauf zu haben, nicht weil es uns gefällt sondern weil wir es müssen.

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