Kündigung im Krankenstand

[mazunte]

Danke Leute, bin eh ein Stehaufmanderl doch vorher muß ich gesunden und hoffe mal da geht alles gut;

@DerOnkel

sehr oarg, der Typ hats echt im Schüsserl, hab mir jetzt den Wisch nochmals durchgelesen, Breifkopf:

"PERCHTOLDSDORFER BETREIGS-GMBH"

PLÄTTENSTRASSE 2-8

2380 PERCHTLDSDORF

Ansprache:

Sehr geehrter , XXX > da sieht man was man dort Wert ist als Mitarbeiter

[Ston3]

Danke Leute, bin eh ein Stehaufmanderl doch vorher muß ich gesunden und hoffe mal da geht alles gut;

@DerOnkel

sehr oarg, der Typ hats echt im Schüsserl, hab mir jetzt den Wisch nochmals durchgelesen, Breifkopf:

"PERCHTOLDSDORFER BETREIGS-GMBH"

PLÄTTENSTRASSE 2-8

2380 PERCHTLDSDORF

Ansprache:

Sehr geehrter , XXX > da sieht man was man dort Wert ist als Mitarbeiter

Du wirst von einem Unternehmen gekündigt, das es gar nicht gibt?

[mazunte]

Du wirst von einem Unternehmen gekündigt, das es gar nicht gibt?

meine ersten Gedanken

[Source]

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auch wieder was gelernt, waere der festen ueberzeugung gewesen, dass des bei uns gar ned geht. sicher ah ordentliche watschn die kuendigung - gute besserung und das du schnell was findest!

Afaik ist man nur unkündbar wenn man durch einen Arbeitsunfall in den Krankenstand muss (war bei mir beim Zivi zb so)

bearbeitet 5. Oktober 2010 von Source

[GRENDEL]

Im Krankenstand gekündigt zu werden is a Sauerei. Ich wünsch dir gute Besserung!

Persönlich hab ich noch keine schlechten Erfahrungen gemacht diesbezüglich, ich arbeite jetzt seit 15 Jahren (inklusive Lehrzeit). In dieser Zeit war ich 1x im Krankenstand (Fuss gebrochen, da war ich noch Lehrling), ansonsten hab ich immer gehackelt.

bearbeitet 5. Oktober 2010 von GRENDEL

[Maulinho]

gratuliere, kriegst wenigstens länger Geld als bei Kündigung im gesunden Zustand und der Urlaub bleibt dir auch!

[aficionado]

Afaik ist man nur unkündbar wenn man durch einen Arbeitsunfall in den Krankenstand muss (war bei mir beim Zivi zb so)

Ist de facto richtig, weil durch einen Arbeitsunfall eine mögliche Versehrtenrente geprüft wird, genauso wie das Verschulden des Dienstgebers! Da kann es dann für einen Betrieb, der auf seine Mitarbeiter pfeift, schon sehr eng werden.

Zum Gekündigten: ist natürlich eine arge Sache und meiner Meinung nach trifft es in diesem "Sozialstaat" leider oftmals die falschen Leute. Tachinierer und sogenannte Leute, die das Krankfeiern zum Hobby erkoren haben, kommen meistens glimpflich davon. Aber Kopf hoch, mein Junge, wenn du fleissig bist und wieder genesen bist, dann kremple die Ärmel rauf und ran an die Bewerbungen. Ich bin mir sicher, dass ein anderer Arbeitgeber seine Freude mit dir haben wird. Die Art und Weise, wie du allerdings gekündigt wurdest, ist halt sehr emotionslos und kalt. Nur hat die Sache sicher auch was gutes, denn unter solchen Bedingungen wäre eine Zusammenarbeit sowieso früher oder später zum Scheitern verurteilt gewesen.

[Fuxxl]

Tachinierer und sogenannte Leute, die das Krankfeiern zum Hobby erkoren haben, kommen meistens glimpflich davon.

ecard-urlaub heisst das in diesen kreisen.

[Ston3]

ecard-urlaub heisst das in diesen kreisen.

Die Frage ist halt wieso manche Leute sowas machen.

Weils ihnen daheim so taugt oder weil ihnen die Arbeitsbedingungen nicht passen..

Kenn einige ausgelernte Lehrlinge, die den Krankenstand mehr oder weniger als "Protest" benutzen, klug is das natürlich nicht aber die Hoffnung der Jungs, dass sich an der Situation so etwas ändert lebt auch wenn sich mmn. sicher nix tun wird ...

[unnerum]

Ist de facto richtig, weil durch einen Arbeitsunfall eine mögliche Versehrtenrente geprüft wird, genauso wie das Verschulden des Dienstgebers! Da kann es dann für einen Betrieb, der auf seine Mitarbeiter pfeift, schon sehr eng werden.

Dir ist aber schon bewusst, dass ein Arbeitgeber nur bei Vorsatz zur Kasse gebeten werden kann?

bearbeitet 5. Oktober 2010 von unnerum

[aficionado]

Die Frage ist halt wieso manche Leute sowas machen.

Weils ihnen daheim so taugt oder weil ihnen die Arbeitsbedingungen nicht passen..

Kenn einige ausgelernte Lehrlinge, die den Krankenstand mehr oder weniger als "Protest" benutzen, klug is das natürlich nicht aber die Hoffnung der Jungs, dass sich an der Situation so etwas ändert lebt auch wenn sich mmn. sicher nix tun wird ...

Wenn es mir arbeitsmäßig wo nicht taugt, oder ich das Gefühl habe, in einer bestimmten Firma keine Perspektiven zu haben, dann kann man immer noch den Weg der Kündigung gehen. Alles andere ist da eine faule Ausrede. Vielmehr ziehen es halt gewisse Leute vor, zu Hause abzuchillen, während andere um 5 Uhr in der Früh aufstehen. Ist leider vieles eine Frage der persönlichen Einstellung.

Dir ist aber schon bewusst, dass ein Arbeitgeber nur bei Vorsatz zur Kasse gebeten werden kann?

Natürlich. Hier ist aber nie die Frage nach Details gestellt worden, wenn es dir Spaß macht, können wir aber die einschlägigen Gesetze durchackern.

[pironi]

Danke Leute, bin eh ein Stehaufmanderl doch vorher muß ich gesunden und hoffe mal da geht alles gut;

@DerOnkel

sehr oarg, der Typ hats echt im Schüsserl, hab mir jetzt den Wisch nochmals durchgelesen, Breifkopf:

"PERCHTOLDSDORFER BETREIGS-GMBH"

PLÄTTENSTRASSE 2-8

2380 PERCHTLDSDORF

Ansprache:

Sehr geehrter , XXX > da sieht man was man dort Wert ist als Mitarbeiter

Mach dir nix draus, findest was besseres. Scheiß auf ihn.

Das erinnert mich an die Diskussion von fanatics, als er nach Gründen für den Krankenstand fragte.

bearbeitet 5. Oktober 2010 von pironi

[Fuxxl]

Die Frage ist halt wieso manche Leute sowas machen.

Weils ihnen daheim so taugt oder weil ihnen die Arbeitsbedingungen nicht passen..

ich würd sagen einfach Faulheit. ich denk mir auch manchmal in der früh ein Königreich für weiterschlafen. die haben halt keine ziele und bleiben daheim, ich steh trotzdem auf.

[unnerum]

Natürlich. Hier ist aber nie die Frage nach Details gestellt worden, wenn es dir Spaß macht, können wir aber die einschlägigen Gesetze durchackern.

Danke, das ASVG meide ich wie der Teufel das Weihwasser. Ein selten sinnloses Gesetz...

Ging aber auch eher darum, dass einem Arbeitgeber bei einem Arbeitsunfall ein Vorsatz nachgewiesen werden muss, weshalb die Aussage "es kann für einen Betrieb eng werden" ziemlich Humbug ist.

[aficionado]

Danke, das ASVG meide ich wie der Teufel das Weihwasser. Ein selten sinnloses Gesetz...

Ging aber auch eher darum, dass einem Arbeitgeber bei einem Arbeitsunfall ein Vorsatz nachgewiesen werden muss, weshalb die Aussage "es kann für einen Betrieb eng werden" ziemlich Humbug ist.

Geh bitte, wenn ein Vorsatz im Spiel ist, dann steht der Betrieb mit dem Rücken zur Wand - wenn der Arbeitsunfall durch ein bewußtes Außerachtlassen der Arbeitnehmerschutzvorschriften durch den Arbeitnehmer herbeigeführt wurde, dann stimmt deine These. Und ob das ASVG sinnlos ist oder nicht, hast du Gott sei Dank nicht zu beurteilen. Die Frage ist vielmehr, wozu wir all die anderen Sozialversicherungsgesetze brauchen, vor allem in der aufgeblähten Form!?