21:0 vs 30:1 in der Gebietsliga Mur


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53 Stimmen

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Ich bin wieder da

Kleine Zeitung

21:0-Sieg reichte Spitzenreiter nicht zum Titel

Eine Runde vor Schluss sah der FC Knittelfeld in der Gebietsliga Mur wie der sichere Meister aus. Nun darf doch Verfolger St. Lorenzen jubeln - dank eines unglaublichen 30:1-Erfolgs in der letzten Runde.

Die Meisterschaft in der steirischen Gebietsliga Mur schien eine Runde vor Schluss eigentlich schon entschieden zu sein: Der FC Knittelfeld führte die Tabelle an - punktegleich mit St. Lorenzen/Kn., aber mit einem um fünf Treffer besseren Torverhältnis. Doch das Finale am Samstag stellte alles auf den Kopf - und wird wohl noch für einige Diskussionen sorgen. Denn mit einem 30:1-Erfolg über Absteiger St. Stefan/L. stieß St. Lorenzen/Kn. den FC Knittelfeld, der gegen Schöder "nur" 21:0 gewann, doch noch vom Thron.

Drei Tore machten nach 26 Spieltagen den Unterschied aus - und kürten die St. Lorenzener zum Meister. Kurios: Acht der 30 Lorenzen-Tore fielen in den letzten zehn Minuten. Bei den Knittelfeldern fielen zwischen der 80. und 93. Minute gar neun Treffer. Sieht man sich die bisherigen Ergebnisse der Gebietsliga Mur an, schoss ein Team nie mehr als neun Tore in einem Spiel.

Das kennt man eigentlich ja nur aus Ländern im Osten Europas oder aus Asien.

Was war da los? Wurde geschoben? Ist Geld im Hintergrund geflossen? Soll man alle betroffenen Vereine strafen?

Oder ist es eurer Mn durchaus vorstellbar, dass es sich hier nur um Zufall handelt :D

In diesem Sinne

:papst:

bearbeitet von Papst Siegbertus I

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Kennt das ASB in und auswendig

Sicher wurde geschoben. Wurde schon hinter vorgehaltener Hand von St.Stefaner Kicker bestätigt. Außerdem wohnt der Trainer von St.Stefan 30 Meter weit weg vom Lorenzner Platz... Bin gespannt ob da jetzt was herauskommt.

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"Inside everyone there´s a litte nut!"

Kleine Zeitung

Das kennt man eigentlich ja nur aus Ländern im Osten Europas oder aus Asien.

So einen ähnlichen Fall gabe es vor neun Jahren in Wien (Quelle: Homepage des SV Wolfersberg):

Der letzte Spieltag wird zum Skandal. Nicht von den Wolfersbergern provoziert sondern von den Verfolgern 'Fenerbahce' und 'Mautner', welche durch total überzogene Ergebnisse versuchen doch noch Meister zu werden, aber lest selbst:

Zitat aus der Kronen Zeitung:

'Der Wiener Fußball hat einen neuen Skandal! Zwei Teams, die bei einer sich in der Halbzeit abzeichnenden Niederlage des Tabellenführers in der 1.Klasse A mit hohen Siegen noch Meister hätten werden können siegten 34:0 bzw. 48:0 - aber es nützte nichts, da der Leader doch noch gewann. Jetzt drohen harte Strafen !' (siehe auch Artikel links).

Und die Strafen sind hart:

In der Vorstandssitzung vom 3. Juli 2001 hat der Wiener Fußball Verband in der Causa der Spiele Mautner : Gradisce und Triester : Fenerbahce zu drakonischen Strafmaßnahmen gegriffen:

Alle vier Vereine werden in die 3. Klasse strafversetzt !!!

Alle vier Vereine wurden zu einer Geldstrafe von öS 20.000,-- verurteilt !!!

Dazu kommen drei Jahre Subventionsentzug und ein Jahr Verbandsüberwachung auf Kosten der Vereine !!!

Der SVRW schafft in einem packenden und spannenden Spiel gegen 'Red Star Penzing', bei dem man in der Pause 1:3 zurück liegt, doch noch den verdienten 4:3 Sieg. Die Goldtorschützen waren Harry Gartler mit zwei Treffen und Markus Kapeller mit einem Treffer.

Dieser Sieg bedeutet den Aufstieg in die Oberliga.

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Kennt das ASB in und auswendig

http://www.kleinezeitung.at/sport/fussball/2373419/offensiv-feuerwerk-gebietsliga-murtal.story

"Überragend! Das war der verdiente Lohn für eine tolle Saison unserer jungen Mannschaft. St. Stefan haben sieben Spieler gefehlt und die älteren Ersatzspieler sind am Ende wegen der großen Hitze einfach eingebrochen", sagte St. Lorenzen-Sektionsleiter Robert Stock

Jaja, sicherlich. Vor allem hat St.Stefan, für ihre Verhältnisse, wenn man auf die Aufstellung schaut, mit keiner schlechten Partie gespielt. Naja, für 1500 Eier...

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GGMU

warum hat knittelfeld in diesem fall eigentlich als tabellenführer auch so hoch gewonnen??? :confused:

die mussten ja irgendwoher gewusst haben, dass das andere spiel geschoben ist und selber noch "nachjustiert" haben...

:facepalm:

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Beruf: ASB-Poster

Vor gar nicht so langer Zeit (1-2 Jahre) gab es doch auch so einen ähnlichen Fall in Deutschland in einer unteren Liga. So weit ich mich erinnere hat es damals hohe Strafen für Vereine und Spieler gegeben. Ich hoffe, dass das auch hier passiert.

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Ich bin wieder da

Hartberg. :x

:verbot: da bin ich allergisch drauf

"Hauns, kriagst a Kistn Bier und an 500er wennst dafür sorgst dassma aufsteigen kina."

"Jo passt Fritz"

So in etwa.

:nein: In dieser Gegend reicht eine Kiste Bier gerade für eine Jause! Da muss man schon mehr bieten ;)

Anbei noch ein kleiner Bericht aus der Kleinen Zeitung

Die Schützenfeste haben ein Nachspiel

Der Dritte der Gebietsliga Mur, Gaal, wird gegen die Siege von St. Lorenzen (30:1) und Knittelfeld (21:0) vorgehen.

Die Titelentscheidung in der Gebietsliga Mur war gestern das bestimmende Thema im steirischen Fußball. "Betrug, Skandal und Schiebung" war in diversen Fußball-Foren im Internet zu lesen. Wie berichtet hat St. Lorenzen bei Knittelfeld dank eines 30:1-Sieges über St. Stefan noch den Titel in dieser Liga geholt, da nützte dem punktegleichen FC Knittelfeld ein 21:0 gegen Schöder nichts. Auch die Verliererteams werden kritisiert. Aus dem Gästebuch des SV Schöder: "Habt ihr gar keinen Stolz, keine Ehre oder Selbstwertgefühl." Oder: "Ich kenne alle Spieler, aber ich würde euch lieber nicht kennen."

Die häufigste Forderung der Fußballfans: "Alle vier Vereine gehören bestraft und eine Liga zurückversetzt." Eine Forderung, die der drittplatzierte USV Gaal, der den Titel auch noch holen hätte können, nicht stellt. "Lorenzen soll ruhig aufsteigen. Aber sie und auch Knittelfeld sollten mit 10 bis 15 Punkten minus in die neue Saison gehen müssen", fordert USV-Gaal-Obmann Josef Lankmaier. Der Klub wird seine Forderungen beim steirischen Fußballverband einbringen. StFV-Vizepräsident Wolfgang Bartosch: "Diese Resultate sind lächerlich, furchtbar. Die Glaubwürdigkeit des Fußballs leidet. Das Problem ist aber, dass man Unregelmäßigkeiten beweisen muss. Wenn alle dicht halten, ist das schwierig. Wir brauchen zumindest Zeugenaussagen, Schriftliches wäre natürlich noch besser."

Es gibt einen Präzedenzfall aus Wien. Im Jahr 2001 wurden vier Klubs um eine Liga zurückversetzt, zu rund 1500 Euro Geldstrafe sowie drei Jahren Subventionsentzug verdonnert. Dabei hatten die verdächtigen Ergebnisse von 34:0 bzw. 48:0 gar nicht zum Aufstieg gereicht.

In diesem Sinne

:papst:

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