Baby-und Kleinkinderthread

[quaiz]

Wie geht's euch mit den Kindern in diesen Zeiten? Unsere Zwillinge (mittlerweile 19 Monate alt) sind gesund und haben das Impfheft mit den Gratis-Impfungen abgeschlossen. Zum Glück haben sie alle sehr gut vertragen. Kommt da eigentlich in den nächsten Jahren ein neues Heft? Die nächsten Impfungen werden wohl Hepatitis (die nicht gratis ist) und Grippe sein. 

Mit dem Sprechen will es noch nicht so hinhauen, es wird zwar wohl Mama, Papa, Ooma, Oopa, DAAAA, DAAAA!!!! gesagt aber mehr noch nicht wirklich. Verstehen tun sie aber schon fast alles, wir haben auch den Eindruck das der Bub und das Mädchen eine eigene Sprache entwickelt haben mit der sie untereinander kommunizieren.  Ab wann haben eure begonnen @DerFremde?

Oma und Opa werden sowohl von den Kindern als auch von uns schon sehr vermisst, auch wir haben somit keine Auszeit mehr und picken 24/7 mit den Kindern zusammen. Die Eltern und Schwiegereltern sind leider schon 60+. 

Bin in Kurzarbeit und meine Frau noch in Karenz, finanziell müssen wir den Gürtel momentan etwas enger schnallen aber mit der Ausgangsbeschränkung spart man doch auch etwas Geld. Teilweise wenn das Wetter länger Scheisse ist kann es in der Wohnung aber schon sehr zach werden zu viert. Sie testen immer wieder aus wie weit sie gehen können, insgesamt sind sie aber sehr brav, auch beim Essen. Beide können schon recht gut mit dem Löffel essen. 

Das Schlafen funktioniert mittlerweile ausgezeichnet, da es immer wieder ärgere Probleme gab, haben wir die Ferber-Methode probiert und seitdem funktioniert das ohne Probleme, sie schlafen so ruhig und lange wie nie zuvor. Die Methode ist umstritten aber bei uns hat sie Erfolg gebracht.

Ich hoffe das zumindest im Herbst wieder halbwegs normale Umstände herrschen und wir mit den Kindern wieder mehr unternehmen können, natürlich wäre es auch toll wenn sie in die Krippe dürften. Meine Frau sollte eigentlich im September wieder arbeiten. Wie läuft es bei euch so? 

@DerFremde @gordonstone und die anderen hier? 

bearbeitet 24. März 2020 von quaiz

[_Wurzelsepp_]

quaiz schrieb vor 3 Stunden:

Wie geht's euch mit den Kindern in diesen Zeiten? Unsere Zwillinge (mittlerweile 19 Monate alt) sind gesund und haben das Impfheft mit den Gratis-Impfungen abgeschlossen. Zum Glück haben sie alle sehr gut vertragen. Kommt da eigentlich in den nächsten Jahren ein neues Heft? Die nächsten Impfungen werden wohl Hepatitis (die nicht gratis ist) und Grippe sein. 

Mit dem Sprechen will es noch nicht so hinhauen, es wird zwar wohl Mama, Papa, Ooma, Oopa, DAAAA, DAAAA!!!! gesagt aber mehr noch nicht wirklich. Verstehen tun sie aber schon fast alles, wir haben auch den Eindruck das der Bub und das Mädchen eine eigene Sprache entwickelt haben mit der sie untereinander kommunizieren.  Ab wann haben eure begonnen @DerFremde?

Oma und Opa werden sowohl von den Kindern als auch von uns schon sehr vermisst, auch wir haben somit keine Auszeit mehr und picken 24/7 mit den Kindern zusammen. Die Eltern und Schwiegereltern sind leider schon 60+. 

Bin in Kurzarbeit und meine Frau noch in Karenz, finanziell müssen wir den Gürtel momentan etwas enger schnallen aber mit der Ausgangsbeschränkung spart man doch auch etwas Geld. Teilweise wenn das Wetter länger Scheisse ist kann es in der Wohnung aber schon sehr zach werden zu viert. Sie testen immer wieder aus wie weit sie gehen können, insgesamt sind sie aber sehr brav, auch beim Essen. Beide können schon recht gut mit dem Löffel essen. 

Das Schlafen funktioniert mittlerweile ausgezeichnet, da es immer wieder ärgere Probleme gab, haben wir die Ferber-Methode probiert und seitdem funktioniert das ohne Probleme, sie schlafen so ruhig und lange wie nie zuvor. Die Methode ist umstritten aber bei uns hat sie Erfolg gebracht.

Ich hoffe das zumindest im Herbst wieder halbwegs normale Umstände herrschen und wir mit den Kindern wieder mehr unternehmen können, natürlich wäre es auch toll wenn sie in die Krippe dürften. Meine Frau sollte eigentlich im September wieder arbeiten. Wie läuft es bei euch so? 

@DerFremde @gordonstone und die anderen hier? 

Unser 6 Jähriger ist eine Wohltat. Er würde zwar gerne täglich auf seinem Tablet spielen oder TV schauen, akzeptiert aber ein Nein. Hingegen ist unser 3 Jähriger momentan ein richtiges "Goldstück". Bockt herum, wirft mit Sachen herum, etc - zum Glück bin ich nicht rund um die Uhr daheim, sondern muss in die Arbeit die Nerven seiner Mutter hätt ich gern. 

[gordonstone]

@quaiz Unserer redet schon sehr viel. Teilweise sogar in Halbsätzen, wie der den ich jedes Mal beim Heimkommen "befohlen" bekomme: "Papa kickn Bampa!" übersetzt: Papa spiel mit mir Fußball mit dem Barcaball. Da wir mit den Schwiegereltern im Haus wohnen, schauen wir zwar, dass wir dennoch den Kontakt auf ein Minimum reduzieren, aber er sieht zumindest die Großeltern regelmäßig. Und dadurch, dass wir in einem Haus mit Garten am Land wohnen, kommen wir auch regelmäßig vors Haus und können auch ein bisserl spazieren gehen. Ich arbeite noch ganz normal in der Bank, während meine Frau als Lehrerin zu Hause ist und sich ein bisserl wie in der Karenz fühlt. Beim Schlafen haben wir ihn wohl zu sehr verwöhnt, da gibt es eigentlich keine Nacht in der er nicht vom Gitterbett, das noch immer im Schlafzimmer steht, zu uns ins Bett kommt. Aber mich stört das eigentlich gar nicht so. Nervig ist allein seine derzeitige "Trotzphase". Sein Lieblingswort zur Zeit ist "Nein!" in allen Variationen. Und dass meine Frau und ich gewisse Rollen fix haben: Wenn ich zum Beispiel zu Hause bin, dann darf nur ich mit ihm Ball spielen und es ist ein gefühlter Weltuntergang, wenn meine Frau mitspielen will bzw. statt mir spielen soll. Umgekehrt darf ich ihm kein Flascherl geben, wenn meine Frau zu Hause ist. Und schlafengehen geht nur mit Ausreden, warum die Mama grad nicht kann (die muss der Oma unten was helfen und kommt gleich, etc.). Aber so ist das halt. Ich freu mich jedes Mal aufs Heimkommen.

[Flana]

@quaiz @DerFremde: Nachdem ich mich demnächst eurem Klub anschließe, sind jetzt in Woche 14 - gibts irgendwelche Tipps, was man  bereits an Vorbereitungen erledigen sollte bzw. Dinge, die die Zwillingsschwangerschaft und die erste Phase mit Zwillingen, wesentlich anders machen als mit einem „Einling“ ... habt ihr Empfehlungen hinsichtlich Equipment, etc.? 
 

Am Anfang war’s zwar ein bisserl ein Schock, aber jetzt freu ich mich speziell auf das Doppelpack! 

bearbeitet 25. März 2020 von Flana

[quaiz]

Flana schrieb vor 15 Minuten:

@quaiz @DerFremde: Nachdem ich mich demnächst eurem Klub anschließe, sind jetzt in Woche 14 - gibts irgendwelche Tipps, was man  bereits an Vorbereitungen erledigen sollte bzw. Dinge, die die Zwillingsschwangerschaft und die erste Phase mit Zwillingen, wesentlich anders machen als mit einem „Einling“ ... habt ihr Empfehlungen hinsichtlich Equipment, etc.? 
 

Am Anfang war’s zwar ein bisserl ein Schock, aber jetzt freu ich mich speziell auf das Doppelpack! 

Herzliche Gratulation, wir werden mehr hier. 

Viel schlafen so lange du noch kannst  und die Kinder so schnell wie möglich synchronisieren, sprich wenn ein Kind Hunger hat, dass zweite aber noch schläft, auch aufwecken und füttern. Macht ihr das nicht, zerstört es jede noch so kleine Erholungsphase. Ihr werdet jede Sekunde Schlaf brauchen, da ist es wichtig die Fütterungen immer gleich bei beiden zu machen.

Alles andere ergibt sich mMn, der Anfang ist hart, danach wird es noch härter, danach wird es ganz langsam besser. Equipment mäßig haben wir nirgends die Luxusvariante genommen, dass muss eh jeder für sich selber entscheiden. Wir haben einige Sachen eigentlich fast umsonst gekauft. 

[DerFremde]

quaiz schrieb vor 40 Minuten:

so schnell wie möglich synchronisieren, sprich wenn ein Kind Hunger hat, dass zweite aber noch schläft, auch aufwecken und füttern.

Das! Unbedingt! Sonst bist du bald nur noch ein Schatten. 

Vor der Geburt darauf einstellen, dass es für die Mutter irgendwann hart wird, sich zu bewegen. Also damit rechnen, dass du mehr übernehmen wirst müssen. 

Wir hatten auch die Mittelklasse bei allem, Maxicosi beim ÖAMTC ausleihen (mMn lohnt sich ein Kauf nicht, zwei schon gar nicht). 

In Salzburg gibt es eine Einmalzahlung für Zwillingseltern zur Geburt, eventuell gibt's das bei euch auch. Man kann jeden Cent gebrauchen. 

Wenn's eineiige werden irgendwie markieren. Sonst kann es dir passieren, dass du nachts zweimal den gleichen fütterst. Wir haben einem einen Fingernagel lackiert. 

Und jetzt noch genießen, was du gerne tust. Nach der Geburt ist es erstmal vorbei damit. Und: Lasst euch nicht von "MaN mUsS sTiLLeN!!111"-Fundamentalisten verrückt machen! Wenn es klappt: Super. Wenn es erst nach ein bisschen "Kampf" und Tricks klappt: Super! Wenn es nicht klappt (und mit Zwillingen ists halt einfach die doppelte Belastung): Macht nix, geht auch anders! Es werden da Mütter manchmal leider wahnsinnig unter Druck gesetzt. 

Ah und Herzlichen Glückwunsch! 

 

bearbeitet 25. März 2020 von DerFremde

[Flana]

Besten Dank, die Herren ... werde hier wohl in der nächsten Zeit vermehrt um Rat ersuchen. 

 

Simma gespannt, was die Zukunft bringt. Und ahja, zweieiig - alles doppelt vorhanden. 

[quaiz]

Flana schrieb vor 1 Stunde:

Besten Dank, die Herren ... werde hier wohl in der nächsten Zeit vermehrt um Rat ersuchen. 

 

Simma gespannt, was die Zukunft bringt. Und ahja, zweieiig - alles doppelt vorhanden. 

Zweieiig heißt aber das sie eher nicht gleich aussehen werden.

[DerFremde]

Flana schrieb vor 3 Stunden:

Und ahja, zweieiig - alles doppelt vorhanden. 

Ich hab auch mal zu einer älteren Dame gesagt: "Ja, das sind Burschen, eineiige Zwillinge."
Dame: "Eineiig ... jo donn miassns Berschn sei!"

https://de.wikipedia.org/wiki/Zwillinge#Formen_eineiiger_Zwillinge

Da wirst dich noch ein wenig ins Zwillingsthema einlesen müssen.

[Flana]

quaiz schrieb vor 3 Stunden:

Zweieiig heißt aber das sie eher nicht gleich aussehen werden.

Hehe, stimmt. Hab mich auf Plazenta und Co bezogen ...

bearbeitet 26. März 2020 von Flana

[berninat0r]

DerFremde schrieb am 25.3.2020 um 21:45 :

Und jetzt noch genießen, was du gerne tust.

das war für mich irgendwie die größte umstellung. obwohl es ja zu erwarten war, habe ich mich überhaupt nicht darauf eingestellt, dass sich die hobbies auf ein minimum reduzieren. in den ersten monaten bin ich zu gar nichts gekommen, jetzt wo der bub 4 monate alt ist und halbwegs einen rhythmus hat und zwischen 18-19 uhr garantiert einschläft, bleiben uns zumindest abends ein paar stunden entspannung.

wenigstens hat sich das nächtliche aufstehen (worüber ich mir sorgen gemacht hab) auch reduziert. er wacht mittlerweile meist nur mehr 1x in der nacht gegen 2-3 uhr auf, will sein flascherl und schläft dann bis um 5:30-6:00 uhr weiter. mal schauen, wie lang das hält

bearbeitet 27. März 2020 von berninat0r

[quaiz]

berninat0r schrieb vor 8 Stunden:

das war für mich irgendwie die größte umstellung. obwohl es ja zu erwarten war, habe ich mich überhaupt nicht darauf eingestellt, dass sich die hobbies auf ein minimum reduzieren. in den ersten monaten bin ich zu gar nichts gekommen, jetzt wo der bub 4 monate alt ist und halbwegs einen rhythmus hat und zwischen 18-19 uhr garantiert einschläft, bleiben uns zumindest abends ein paar stunden entspannung.

wenigstens hat sich das nächtliche aufstehen (worüber ich mir sorgen gemacht hab) auch reduziert. er wacht mittlerweile meist nur mehr 1x in der nacht gegen 2-3 uhr auf, will sein flascherl und schläft dann bis um 5:30-6:00 uhr weiter. mal schauen, wie lang das hält

Glückspilz, unter 4-8x die Nacht aufstehen war in dem Alter nix. 

[DerFremde]

berninat0r schrieb vor 18 Stunden:

das war für mich irgendwie die größte umstellung. obwohl es ja zu erwarten war, habe ich mich überhaupt nicht darauf eingestellt, dass sich die hobbies auf ein minimum reduzieren. in den ersten monaten bin ich zu gar nichts gekommen, jetzt wo der bub 4 monate alt ist und halbwegs einen rhythmus hat und zwischen 18-19 uhr garantiert einschläft, bleiben uns zumindest abends ein paar stunden entspannung.

wenigstens hat sich das nächtliche aufstehen (worüber ich mir sorgen gemacht hab) auch reduziert. er wacht mittlerweile meist nur mehr 1x in der nacht gegen 2-3 uhr auf, will sein flascherl und schläft dann bis um 5:30-6:00 uhr weiter. mal schauen, wie lang das hält

Und das ist nur einer, jetzt stell dir mal vor, du hast 2 davon gleichzeitig.

 

bearbeitet 28. März 2020 von DerFremde

[oggy4tw]

berninat0r schrieb vor 19 Stunden:

das war für mich irgendwie die größte umstellung. obwohl es ja zu erwarten war, habe ich mich überhaupt nicht darauf eingestellt, dass sich die hobbies auf ein minimum reduzieren. in den ersten monaten bin ich zu gar nichts gekommen, jetzt wo der bub 4 monate alt ist und halbwegs einen rhythmus hat und zwischen 18-19 uhr garantiert einschläft, bleiben uns zumindest abends ein paar stunden entspannung.

wenigstens hat sich das nächtliche aufstehen (worüber ich mir sorgen gemacht hab) auch reduziert. er wacht mittlerweile meist nur mehr 1x in der nacht gegen 2-3 uhr auf, will sein flascherl und schläft dann bis um 5:30-6:00 uhr weiter. mal schauen, wie lang das hält

Jammern auf hohem Niveau

[DonFetzo]

quaiz schrieb am ‎25‎.‎03‎.‎2020 um 00:40 :

Wie geht's euch mit den Kindern in diesen Zeiten? Unsere Zwillinge (mittlerweile 19 Monate alt) sind gesund und haben das Impfheft mit den Gratis-Impfungen abgeschlossen. Zum Glück haben sie alle sehr gut vertragen. Kommt da eigentlich in den nächsten Jahren ein neues Heft? Die nächsten Impfungen werden wohl Hepatitis (die nicht gratis ist) und Grippe sein. 

Mit dem Sprechen will es noch nicht so hinhauen, es wird zwar wohl Mama, Papa, Ooma, Oopa, DAAAA, DAAAA!!!! gesagt aber mehr noch nicht wirklich. Verstehen tun sie aber schon fast alles, wir haben auch den Eindruck das der Bub und das Mädchen eine eigene Sprache entwickelt haben mit der sie untereinander kommunizieren.  Ab wann haben eure begonnen @DerFremde?

Oma und Opa werden sowohl von den Kindern als auch von uns schon sehr vermisst, auch wir haben somit keine Auszeit mehr und picken 24/7 mit den Kindern zusammen. Die Eltern und Schwiegereltern sind leider schon 60+. 

Bin in Kurzarbeit und meine Frau noch in Karenz, finanziell müssen wir den Gürtel momentan etwas enger schnallen aber mit der Ausgangsbeschränkung spart man doch auch etwas Geld. Teilweise wenn das Wetter länger Scheisse ist kann es in der Wohnung aber schon sehr zach werden zu viert. Sie testen immer wieder aus wie weit sie gehen können, insgesamt sind sie aber sehr brav, auch beim Essen. Beide können schon recht gut mit dem Löffel essen. 

Das Schlafen funktioniert mittlerweile ausgezeichnet, da es immer wieder ärgere Probleme gab, haben wir die Ferber-Methode probiert und seitdem funktioniert das ohne Probleme, sie schlafen so ruhig und lange wie nie zuvor. Die Methode ist umstritten aber bei uns hat sie Erfolg gebracht.

Ich hoffe das zumindest im Herbst wieder halbwegs normale Umstände herrschen und wir mit den Kindern wieder mehr unternehmen können, natürlich wäre es auch toll wenn sie in die Krippe dürften. Meine Frau sollte eigentlich im September wieder arbeiten. Wie läuft es bei euch so? 

@DerFremde @gordonstone und die anderen hier? 

Unsere Tochter ist nun 18 Monate alt. Die letzten Impfungen (MMR-Auffrischung) sowie Zecken haben wir letzten Donnerstag verschoben. Wir haben auch irgendwelche kostenpflichtigen Sachen geimpft, wo die gratis Variante im Impfpass gewesen wäre. (Meningokokken glaube ich?) Hepatitis A müssen wir dann auch noch impfen. Im Moment leidet die Tochter an einer Windeldermatitis und wird diese leider nur ganz langsam besser.

Sprechen klappt dafür wunderbar. Alles was wir ihr vorsagen wird ausprobiert, Wortschatz ist auch schon ein guter vorhanden, dass wir z.B. beim Frühstück genau verstehen, was sie gerade möchte. Redet aber eh den ganzen Tag durch und wechselt zwischen Babysprache und normalen Wörtern hin und her. " Wörter hintereinander geht noch nicht, das bitte wird prinzipiell immer weggelassen.

Stiegen steigen klappt noch nicht so wirklich, wobei es schon lustig ist, wie unterschiedlich Kinder da sind. Freunde waren mit der Tochter zu Besuch - die ging schon mit 19 Monaten die Stiege herauf und musste fast nicht mehr gehalten werden, dafür war mit reden kaum was. Unser Kind isst größtenteils Obst, das andere nur Fleisch.

 

Wir haben ein großes Grundstück, da kann die Tochter jeden Tag spielen und wir müssen nicht einmal in die Öffentlichkeit hinaus. War in den letzten 14 Tagen genau 2 Mal einkaufen. Wir können beide von zu Hause arbeiten, das hat anfangs eher schwierig geklappt, in der zweiten Woche ging es aber schon viel besser. Die Schwiegereltern im unteren Stock haben sich für 14 Tage in Selbstquarantäne begeben (weil ich mit einigen Leuten zu tun hatte, die in Tirol auf Urlaub waren), die nun abgelaufen ist. Jetzt schauen sie auch teilweise wieder auf unsere Tochter, was uns natürlich die Arbeit erleichtert.

 

Schlafen recht mühsam, da wieder Zähne kommen und die Tochter dann ganz oft gestillt werden will und davor durch unser Bett turnt. Ich werde dann davon auch munter, sollte aber, wenn die Zähne durch sind, wieder besser werden. Im eigenen Bett schläft sie nur m Nachmittag und da auch nur, wenn sie davor zuerst auf meiner Frau eingeschlafen ist.

 

Ansonsten rennt es gut, mit der Krabbelstube wird es bis zum Sommer aber wohl nix mehr, da wir aber im Herbst wechseln wollen, ist dies vielleicht auch nicht so schlecht.