Wien beste Stadt?


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Die Hilfe für den ASB-Alltag

eine strecke wo man zu fuß 15 minuten und mit dem auto 8 minuten braucht? mann, mann, mann ... wieso fährst du da nicht gleich mit dem rad (zumindest bei passendem wetter). dann hast auch deine 8-10 minuten und tust noch was für deine gesundheit.

gez. ein gscheader, der in wien lebt und dem's hier sogar gefällt.

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wusste gar nicht mehr dass der jemals existiert hat.

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ich fahre bei dementsprechenden wetter sowieso mit dem rad. ich muss aber mehrmals wöchentlich zum training, weshalb ich dann mit dem auto fahre. bei diesen temperaturen sowieso. zu fuss bin ich ebenso paarmal gegangen, dann wenn mir vor.at anzeigt, dass ich 10 min auf eine bim warten musste. in der früh ist es doch eine quelerei zu fuss zu gehen. dass ist für mich keine lebensqualität.

@bp, sowas wirst du von mir sicher nicht hören. wir alle brauchen energie, und ich beziehe diese auch. weshalb sollte ich dann energiekonzerne verurteilen ??? totaler schwchsinn.

weiters habe ich keine lust, dass ich nach der arbeit spontan wohin möchte und dafür eine stunde öffentlich fahren muss.

wie gesagt, es kann jeder handhaben wie er will. für mich sind die öffentlichen zu zeitaufwendig. mir ist meine freizeit zu kostbar, dass ich auf irgendwelchen haltestellen mir die füße in den bauch stehe.

überhaupt bei diesen temperaturen. auch im hochsommer ist es eine qual. ausserdem regen mich diese anzeigen auf, da vergehen 3 minuten oft in 6 minuten.

die wiener linien sind mir zu zeitaufwendig, zu unbequem, zu unflexibel. ein auto kann ich mir ebenso locker leisten, es beeinträchtigt andere ausgaben in keinster weise, weshalb der finanzielle vorteil für mich kein argument ist. ich zahle das an der zapfseule und ich zahle dies lieber, als die 1,80 für den fahrschein und muss stehen, und neben mir sitz ein pensionist der die hälfte zahlt.

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Botaniker

Hast du dich schon einmal als Tourist versucht? So quasi den öffentlichen Verkehr in anderen Städten mit Wien verglichen?

So unrecht hat er nicht. Der öffentliche Verkehr ist super wenn man an einer der 5 U-Bahnlinien wohnt bzw. wo hin muß, was mit den 5 U-Bahnlinien erschlossen ist. Sie sind sauber, modern und schnell. Das Problem: Es sind eben nur 5. Und sobald Du abweichst und auf Bus und Bim angewiesen bist, hast Du ein Problem. Du stehst bei Wind und Wetter an Haltestellen und brauchst für Routen, die man mit dem Auto in 5 Minuten schaffen kann oftmals eine halbe stunde.

Wenn ich das z.B. mit Paris vergleiche. Die u-Bahn ist schmutzig, überfüllt und mitunter klapprig. Aber ich kann mehr oder weniger jeden Punkt der Stadt problemlos damit erreichen und bin somit in Summe schneller und effizienter am Ziel als in Wien

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Botaniker

Wien hat eines der besten öffentlichen Nahverkehrsysteme in Europa.

Kommt auf die Kriterien an.

Sauber? Ja.

Sicher? Ja.

Günstig? Im Durchschnitt (wenn man die öffentlichen zuschüsse einbrechnet: eher nicht)

Dicht und effizient? Keineswegs.

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für leiwand, gegen oasch.

Kommt auf die Kriterien an.

Sauber? Ja.

Sicher? Ja.

Günstig? Im Durchschnitt (wenn man die öffentlichen zuschüsse einbrechnet: eher nicht)

Dicht und effizient? Keineswegs.

Wien hat das viertgrößte Straßenbahnnetze der Welt, die U-Bahn erschließt sehr weite Teile der Stadt und dazu noch 67 Autobuslinien. Keine Ahnung, was bei dir ein dichtes Öffinetz ist.

Edit: Die S-Bahn, wo die Stammstrecke auf U-Bahnintervalle kommt, gibt's ja auch noch.

bearbeitet von unnerum

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V.I.P.

Die lebenswerteste Stadt Österreichs ist für mich Salzburg.

* die nähe zu Seen und Bergen ist für mich als Sportfreak nicht zu toppen

* die Altstadt hat ein ganz besonderes Flair (v.a. in der Nacht)

* Salzburg liegt sehr zentral: in gut 2h ist man in München, in 2,5h in Wien

* Salzburg lebt nicht nur von Mozart: viele große Unternehmen haben hier ihren Sitz

* der Bevölkerungsanteil mit Migrationshintergrund hält sich in Grenzen

* man fühlt sich hier nicht so "eingeengt" wie zB in Wien, liegt wahrscheinlich an der geringeren Bebauungsdichte

* gutes Bildungsangebot mit Unis/FH

* gute Fortgehmöglichkeiten

Also die meisten Punkte, die du ansprichst, stimmen natürlich. Aber das Bildungsangebot und die Fortgehmöglichkeiten könnten doch um einiges besser sein. Die geringere Bebauungsfläche ist meines Erachtens ein Problem. Wenige Wohnungen, aber viel Nachfrage, das macht die Stadt dann auch so teuer. Das wäre dann der weitere Punkt. Salzburg ist einfach zu teuer. Erst heute erschien in den SN eine Statistik, in der festgestellt wurde, dass ein unselbständiger Arbeitnehmer lediglich 24.000 Euro Brutto / Jahr verdient. Damit steht das Bundesland an vorletzter Stelle in Österreich - das steht in keiner Relation zu den Lebenserhaltungskosten in Salzburg.

leute wie GreenWhiteMarkus verkörpern genau das, was ich an wien nicht ausstehen kann. die stadt mag für kurzbesuche etc. zwar ganz gut geeignet sein, aber leben möchte ich dort wirklich nicht.

Genau so und nicht anders. :super:

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Botaniker

Wien hat das viertgrößte Straßenbahnnetze der Welt, die U-Bahn erschließt sehr weite Teile der Stadt und dazu noch 67 Autobuslinien. Keine Ahnung, was bei dir ein dichtes Öffinetz ist.

Ein dichtes U-Bahn-Netz. Denn Bus und Bim sind dem Auto in fast allen Belangen unterlegen. Und das U-Bahn-Netz ist zwar (mittlerweile) relativ weitläufig, aber alles andere als dicht. Das merkt man immer dann, wenn der Ausgangspunkt und/oder der Zielpunkt nicht an die U-Bahn angeschlossen ist.

Fahr mal nur von Neuwaldegg nach Pötzleinsdorf. Öffentlich unter 30 min nicht zu machen. In der Regel eher 45 min.-1h (mit Pech). Mit dem Auto wenns gut geht 10 min. Wenns ganz schlecht geht zur Stoßzeit evtl. 20 min (mit Pech).

Lainz-Pötzleinsdorf oder Lainz-Grinzing sind auch so lustige Strecken.

Von Reisen von neuwaldegg oder Lainz nach Transdanubien, wenns nicht direkt an der U-Bahn liegt (wie bis vor kurzem u.a. sogar das Donauspital) red ich gar nicht.

Alleine die öffentliche erschließung der Spitäler ist ein Wahnsinn:

AKH ist super.

Donauspital seit kurzem auch, bis vor kurzem eine Katastrophe (immerhin nach dem AKH das 2tgrößte Spital mit einem Einzugsgebiet einer kleinen Großstadt).

Elisabethspital auch noch gut angeschlossen.

KFJ nur mit einem popeligen Bus (der immerhin vor dem Eingang hält.

UKH Meidling mit dem selben popeligen Bus.

Lainz nur mit einer Bim (die knapp vor dem Eingang hält) weit weg von jeder U-Bahn

WSP nur mit einer Bim (die schon weiter weg vom Eingang hält)

OWS mit einem Bus, mit recht langen Intervallen)

Lorenz-Böhler extrem schlecht angeschlossen.

Rudolfstiftung eine Katastrophe.

Hanusch nur mit einer Bim, und anschließender Klettertour.

Barmherzige Brüder nur mit irgendeinem Bus.

Göttlicher Heiland mit einer Bim.

KH Floridsdorf: keine Ahnung, aber ewig weit weg von einer der Floridsdorfer U6-Stationen (gut, wird eh aufgelassen)

Speising, Gersthof und St.Josef sind Odyseen.

Summsammarum haben von 17 KH's, die mir jetzt eingefallen sind, ganze 3 eine gute U-Bahn-Anbindung, wovon eine, beim 2tgrößten Spital der stadt, erst wenige Wochen alt ist, und zuvor jahrzehntelang nur unter katastrophalsten Voraussetzungen erreichbar war.

Ein dichtes U-Bahn-Netz schaut für mich anders aus.

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Die Hilfe für den ASB-Alltag

Wien hat das viertgrößte Straßenbahnnetze der Welt, die U-Bahn erschließt sehr weite Teile der Stadt und dazu noch 67 Autobuslinien. Keine Ahnung, was bei dir ein dichtes Öffinetz ist.

Edit: Die S-Bahn, wo die Stammstrecke auf U-Bahnintervalle kommt, gibt's ja auch noch.

ja auf dem papier... aber ich erzähle ja von meinen eindrücken. wenn ich auf kurzer strecke, die ich mit dem auto (mit viel pech der ampelschatung und verkehr) 15 min. benötige, und mit den öffentlichen eine dreiviertel stunde länger (für nur einen weg!), dann ist das für mich einfach schlecht. auf einen tag, mit training, verlier ich fast eine ganze stunde. nur so! sorry, dass ist mir einfach zuviel und da nutzen mir diese super zahlen einfach nichts!

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für leiwand, gegen oasch.

Ein dichtes U-Bahn-Netz. Denn Bus und Bim sind dem Auto in fast allen Belangen unterlegen. Und das U-Bahn-Netz ist zwar (mittlerweile) relativ weitläufig, aber alles andere als dicht. Das merkt man immer dann, wenn der Ausgangspunkt und/oder der Zielpunkt nicht an die U-Bahn angeschlossen ist.

Fahr mal nur von Neuwaldegg nach Pötzleinsdorf. Öffentlich unter 30 min nicht zu machen. In der Regel eher 45 min.-1h (mit Pech). Mit dem Auto wenns gut geht 10 min. Wenns ganz schlecht geht zur Stoßzeit evtl. 20 min (mit Pech).

Lainz-Pötzleinsdorf oder Lainz-Grinzing sind auch so lustige Strecken.

Von Reisen von neuwaldegg oder Lainz nach Transdanubien, wenns nicht direkt an der U-Bahn liegt (wie bis vor kurzem u.a. sogar das Donauspital) red ich gar nicht.

Na warum gibt's dort wohl keine U-Bahn? Für die drei Hansln, die dort wohnen, reicht eine Bim/Bus allemal und ein U-Bahnanschluss wäre in keinster Weise zu rechtfertigen. Man könnte natürlich die Abgabenquote noch weiter erhöhen und jedem Schrebergarten seine U-Bahn vor die Haustüre hinbauen, aber dann bist du wieder der Erste, der laut schreit.

Alleine die öffentliche erschließung der Spitäler ist ein Wahnsinn:

AKH ist super.

Donauspital seit kurzem auch, bis vor kurzem eine Katastrophe (immerhin nach dem AKH das 2tgrößte Spital mit einem Einzugsgebiet einer kleinen Großstadt).

Elisabethspital auch noch gut angeschlossen.

KFJ nur mit einem popeligen Bus (der immerhin vor dem Eingang hält.

UKH Meidling mit dem selben popeligen Bus.

Lainz nur mit einer Bim (die knapp vor dem Eingang hält) weit weg von jeder U-Bahn

WSP nur mit einer Bim (die schon weiter weg vom Eingang hält)

OWS mit einem Bus, mit recht langen Intervallen)

Lorenz-Böhler extrem schlecht angeschlossen.

Rudolfstiftung eine Katastrophe.

Hanusch nur mit einer Bim, und anschließender Klettertour.

Barmherzige Brüder nur mit irgendeinem Bus.

Göttlicher Heiland mit einer Bim.

KH Floridsdorf: keine Ahnung, aber ewig weit weg von einer der Floridsdorfer U6-Stationen (gut, wird eh aufgelassen)

Speising, Gersthof und St.Josef sind Odyseen.

Summsammarum haben von 17 KH's, die mir jetzt eingefallen sind, ganze 3 eine gute U-Bahn-Anbindung, wovon eine, beim 2tgrößten Spital der stadt, erst wenige Wochen alt ist, und zuvor jahrzehntelang nur unter katastrophalsten Voraussetzungen erreichbar war.

Ein dichtes U-Bahn-Netz schaut für mich anders aus.

Umsteigen scheint für dich wirklich eine ordentlich Qual zu sein. Als Beispiel nehme ich mal die Rudolfstifung, weils bei mir gleich um die Ecke ist. Stammstrecke bis Rennweg und eine Station mit dem 77a, dann bist direkt vor der Haustür. Es ist schlichtweg nicht möglich alle Gebiete mit der U-Bahn zu erschließen, deshalb brauchst oberirdisch nunmal Bim und Bus, um eine bestmögliche Anbindung zu erreichen. Zumal in Wien beim U-Bahnausbau eh was weitergeht. Aktuell haben die Arbeiten für die U1-Verlängerung nach Süden schon begonnen und als nächstes wird wohl die U5 vom Rathaus zu den westlichen Außenbezirken gebaut werden.

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Botaniker

ja auf dem papier... aber ich erzähle ja von meinen eindrücken. wenn ich auf kurzer strecke, die ich mit dem auto (mit viel pech der ampelschatung und verkehr) 15 min. benötige, und mit den öffentlichen eine dreiviertel stunde länger (für nur einen weg!), dann ist das für mich einfach schlecht. auf einen tag, mit training, verlier ich fast eine ganze stunde. nur so! sorry, dass ist mir einfach zuviel und da nutzen mir diese super zahlen einfach nichts!

Die Zahlen sind eben nicht super, weil sie sich primär auf Bus und Bim konzentrieren. Ich könnte auch an jedem Eck der Stadt Rikschas platzieren und das als dichtes Verkehrsnetz anpreisen.

Wirklich effizient sind nur die U-Bahnen und da ist Wien im Vergleich zu den meisten anderen Metropolen eher unterversorgt.

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Botaniker

Na warum gibt's dort wohl keine U-Bahn? Für die drei Hansln, die dort wohnen, reicht eine Bim/Bus allemal und ein U-Bahnanschluss wäre in keinster Weise zu rechtfertigen. Man könnte natürlich die Abgabenquote noch weiter erhöhen und jedem Schrebergarten seine U-Bahn vor die Haustüre hinbauen, aber dann bist du wieder der Erste, der laut schreit.

Ich bin nicht unzufrieden wie das Gesamtpaket ist, zumal ich eh ein Auto als Alternative zur Verfügung habe. Aber woanders ist die Dichte deutlich besser. Es ist also keinesfalls so, daß Wien das beste oder auch nur eines der besten Netze hat. Das Netz ist eher unterentwickelt.

Umsteigen scheint für dich wirklich eine ordentlich Qual zu sein.

Für mich ist es wurscht, für eine 70jährige, die ins Spital muß schon weniger.

V.a. geht es um die Effizienz im Vergleich zum Auto und die ist spätestens beim 2ten Mal umsteigen (bei Nicht-U-Bahn-Öffis) nicht mehr gegeben. Schon gar nicht wenn das ganze, wie beim Beispiel Neuwaldegg-Pötzleinsdorf auf topographisch engem Raum stattfindet.

Es ist schlichtweg nicht möglich alle Gebiete mit der U-Bahn zu erschließen, deshalb brauchst oberirdisch nunmal Bim und Bus, um eine bestmögliche Anbindung zu erreichen.

Andere Metropolen wie Paris schaffen das in einem viel besseren Ausmaß.

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Die Hilfe für den ASB-Alltag

Na warum gibt's dort wohl keine U-Bahn? Für die drei Hansln, die dort wohnen, reicht eine Bim/Bus allemal und ein U-Bahnanschluss wäre in keinster Weise zu rechtfertigen. Man könnte natürlich die Abgabenquote noch weiter erhöhen und jedem Schrebergarten seine U-Bahn vor die Haustüre hinbauen, aber dann bist du wieder der Erste, der laut schreit.

jedoch gibt es noch immer stark bewohnte gebiete, die nicht an die ubahn angeschlossen ist. ich glaub das projekt u5 war es, die nach hernals führen sollte. fehlt jedoch. teile im 10. etc.

arm ist auch jeder der mit der u6 von alterlaa in den 22 müsste, zBsp.

weiters sind die planungen teilweise eine katastrophe. aktuell ein hauptbahnhof ohne ubahn? was solln das??? die u6 nur nach floridsdorf?

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für leiwand, gegen oasch.

Die Zahlen sind eben nicht super, weil sie sich primär auf Bus und Bim konzentrieren. Ich könnte auch an jedem Eck der Stadt Rikschas platzieren und das als dichtes Verkehrsnetz anpreisen.

Wirklich effizient sind nur die U-Bahnen und da ist Wien im Vergleich zu den meisten anderen Metropolen eher unterversorgt.

Die Aussage, dass nur U-Bahnen wirklich effizient sind, treibt wohl jedem Verkehrsplaner die Schweißperlen auf die Stirn. Wennst nämlich eine U-Bahn in die Pampa baust ist das alles, aber sicher nicht effizient.

Abgesehen davon widerspricht deiner Aussage, dass Wien U-Bahntechnisch unterversorgt sei, schon die Fahrgastzahlen. In Relation zur Einwohnerzahl ist die weltweit aber wirklich ganz vorne dabei!

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Botaniker

Die Aussage, dass nur U-Bahnen wirklich effizient sind, treibt wohl jedem Verkehrsplaner die Schweißperlen auf die Stirn. Wennst nämlich eine U-Bahn in die Pampa baust ist das alles, aber sicher nicht effizient.

Abgesehen davon widerspricht deiner Aussage, dass Wien U-Bahntechnisch unterversorgt sei, schon die Fahrgastzahlen. In Relation zur Einwohnerzahl ist die weltweit aber wirklich ganz vorne dabei!

Mit effizient meine ich nicht wirtschaftlich effizient sondern verkehrstechnisch. Wenn ich also mit dem Auto deutlich schneller vorankomme als öffentlich. Das ist bei U-Bahnen allgemein gegeben, bei Bus und Bim nicht. Da die Wiener U-Bahnen zudem sehr sauber und sicher sind, werden sie auch dementsprechend genutzt, dort wo sie fahren. Allerdings fahren sie (im Vergleich zu anderen europäischen Städten) eben nur in einem sehr lockeren Netz mit vielen freien Stellen. Dort hast Du dann zwar Bus und Bim, die aber dem Auto deutlich unterlegen sind.

Edit: Nimm als Extrembeispiel Rom her. Prinzipiell ein schön dichtes Öffi-Netz. In der Praxis eine Qual weil aus kreuz und quer fahrenden Bussen und nur 2 U-Bahnlinien bestehend.

bearbeitet von schallvogl

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