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Fuck Heraldry!

Hätte es wie in D im Anschluß an die Regionalmeisterschaften ein Play-off um den Titel gegeben, wäre das auch keine Meisterschaft gewesen, trotzdem wäre das der gesmatösterreichische Meister gewesen.

Ja, weil die Bundesländer zumindest die theoretische Chance hatten, um einen Titel namens "Österreichischer Meister" mitzuspielen. Da es diesen aber nicht gab, kann es auch keinen gesamtösterreichischen Meister aus dieser Zeit geben.

Nochmal: wenn die Wienerliga ohnehin so stark war, warum muss man sich dann nachträglich zum öst. Meister erklären?

Ich sehe das halt (aus einer zugegebenermaßen subjektiven Sicht) so, daß die Situation wie in Deutschland war, nur daß die Wiener Liga so dominant war, daß man sich das Play-off erspart hat.

Dann könnte man sich doch heute auch ersparen gegen Vereine wie Ried oder Kapfenberg zu spielen, weil die ja auch schwächer sind wie Rapid oder RB Salzburg. Macht aber weder heute noch damals Sinn dieses Argument.

Die WM fand auch Ewigkeiten ohne afrikanische oder asiatische Beteiligung statt. Deswegen wirst Du jetzt auch nicht den damaligen Weltmeistern ihre Titel absprechen, oder?

Durften die Asiaten und Afrikaner nicht teilnehmen oder konnten sie nicht teilnehmen? Waren diese Kontinente explizit ausgeschlossen, so wie es die Bundesländervereine waren? Waren die Weltmeisterschaften damals als Weltmeisterschaften tituliert oder als "Europa-Amerika-Meisterschaft"?

Wurden diese Meisteschaften von einem Kontinent oder von einem Weltverband organisiert?

bearbeitet von DerFremde

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Superstar

Hy!

Aha und warum?

Welche Sicht der Dinge hast Du denn leicht?

Er hat keine, er is ein höchstens 17 Jähriger 50 Cent fan ( :lol: ) aus Ried, der, Mangels eigener Meinung, und Mangels der Fähigkeit halbwegs ordentlich zum Thread Thema zu diskutieren, als Gruppenanhängsel mit idiotischen onelinern von sich aufmerksam macht.

Mein Vorschlag - nicht füttern, das soll dann doch seine Mutti übernehmen.

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[...]

Wien Energie. Ohne die wäre der WSK, genauso wie die Vienna auch schon tot.

Den "Fananhang" konnten sie sich aber auch hauptsächlich nur erarbeiten weil sie der Hauptstadtclub und einziger Vertreter ihres Bundeslandes im bezahlten Fussball waren.

Ja, gut möglich dass Vienna und sportklub schon tot wäre, dennoch investiert niemand dermaßen viel Geld, dass man in der Bundesliga um den Titel mitspielt.

Wie sich Austria Salzburg den Fananhang erarbeitet hat, ist egal. Der erste und beste Verein des eigenen Bundeslandes zu sein, ist zwar keine große Leistung, aber auch eine Leistung :feier:

Wenn RB Salzburg den gleichen Weg gegangen wäre, wie jetzt mit Leipzig, hätten sie für mich zwar trotzdem nicht viel mehr Tradition, aber doch um einiges mehr "Berechtigung" in der Bundesliga auf Titeljagt zu gehen. Aber so ist der Verein RB Salzburg ja nur ein Spielzeug von Mateschitz, der jetzt damit spielt und sobald es langeweilig geworden ist, einfach fallen lässt, völlig egal was danach damit passiert. Darin besteht mMn der große Unterschied zwischen der Vereinen Austria, Rapid, Sturm,...

Man sieht ja was mit dem Spielzeug von Franz Grad passiert ist.

bearbeitet von Xaverl Nick

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Hy!

Er hat keine, er is ein höchstens 17 Jähriger 50 Cent fan ( :lol: ) aus Ried, der, Mangels eigener Meinung, und Mangels der Fähigkeit halbwegs ordentlich zum Thread Thema zu diskutieren, als Gruppenanhängsel mit idiotischen onelinern von sich aufmerksam macht.

Mein Vorschlag - nicht füttern, das soll dann doch seine Mutti übernehmen.

Nein, ich hoffe er meldet sich zu Wort. Denn dieses unendliche, nicht mit Argumenten untermauerte Hick-Hack auf mir ist einfach nur nervend!

Mit freundlichen, sportlich-fairen Grüßen

coolRunnings

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Fuck Heraldry!

Edit: Das Argument mit dem Standortvorteil lass ich mir eventuell einreden. Alles nur auf den Standort zu projezieren ist mMn aber auch nicht ganz richtig. Wer investiert denn in den Wr. Sportklub?

Wien Energie (gehört der Stadt Wien und dem Verbund) und andere Sponsoren. Nur verstehe ich jetzt nicht ganz, was Du damit sagen willst. :ratlos:

Warum glaubst du ist es möglich, dass die Salzburger Austria relativ schnell aufsteigt? Könnte das eventuell am "Fananhang" hängen, den sich der alte SV Salzburg "erarbeitet" hat, oder liegts am Standort? Wenn ja, hat Salzburg nur die Vereine Red Bull und Austria Salzburg in die man investieren kann?

Bei der Salzburger Austria spielt eine ganz eigene Dynamik eine wichtige Rolle, die Du so sonst nirgends in Österreich finden wirst und die in erster Linie durch den Einstieg von Red Bull bei der "alten" Austria zustande gekommen ist. Die Violetten sind eine Ausnahme was Organistation, Vernetzung und ihren Anhang angeht. Dieses Beispiel auf ganz Österreich umlegen zu wollen würde grandios scheitern.

Der erste und beste Verein des eigenen Bundeslandes zu sein, ist zwar keine große Leistung, aber auch eine Leistung :feier:

In manachen Bundesländern reicht diese Leistung sogar dazu, als österreichischer Meister anerkannt zu werden ...

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Botaniker

Nochmal: wenn die Wienerliga ohnehin so stark war, warum muss man sich dann nachträglich zum öst. Meister erklären?

Das ist der Punkt. Damit diese unbestrittene damalige Stärke (Sieger der damals stärksten Liga) auch heute noch so wahrgenommen wird.

Dann könnte man sich doch heute auch ersparen gegen Vereine wie Ried oder Kapfenberg zu spielen, weil die ja auch schwächer sind wie Rapid oder RB Salzburg. Macht aber weder heute noch damals Sinn dieses Argument.

Ich sage ja nicht, daß das damalige Vorgehen korrekt war (wie so vieles im österreichischen Fußball nicht korrekt war), aber trotz dieser Unkorrektheiten hat in meinen Augen aus der sportlichen Perspektive der damalige Wiener Liga-Sieger die Berechtigung, sich österreichischer Meister zu nennen.

Durften die Asiaten und Afrikaner nicht teilnehmen oder konnten sie nicht teilnehmen? Waren diese Kontinente explizit ausgeschlossen, so wie es die Bundesländervereine waren? Waren die Weltmeisterschaften damals als Weltmeisterschaften tituliert oder als "Europa-Amerika-Meisterschaft"?

Afaik wurden sie nicht eingeladen (= durften nicht mitspielen) weil man sie für nicht kompetitiv hielt. Also ziemlich ähnlich wie unser Thema. Hat trotzdem niemanden gehindert, das ganze Weltmeisterschaft zu nennen.

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Wenn RB Salzburg den gleichen Weg gegangen wäre, wie jetzt mit Leipzig, hätten sie für mich zwar trotzdem nicht viel mehr Tradition, aber doch um einiges mehr "Berechtigung" in der Bundesliga auf Titeljagt zu gehen. Aber so ist der Verein RB Salzburg ja nur ein Spielzeug von Mateschitz, der jetzt damit spielt und sobald es langeweilig geworden ist, einfach fallen lässt, völlig egal was danach damit passiert. Darin besteht mMn der große Unterschied zu Vereinen wie Austria, Rapid, Sturm,...

Man sieht ja was mit dem Spielzeug von Franz Grad passiert ist.

Wie gesagt, ich bin zwar kein Gegner von Red Bull, sondern sehe auch positive Dinge an deren Einstieg, aber ich bin doch sehr froh, dass die Liga nicht auf 10 "Red Bull ähnlichen" Klubs basiert, die um Titel fighten und nach ein paar Jahren dann nicht mehr existieren.

bearbeitet von Xaverl Nick

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Fuck Heraldry!

Das ist der Punkt. Damit diese unbestrittene damalige Stärke (Sieger der damals stärksten Liga) auch heute noch so wahrgenommen wird.

hahahaha, super. :lol:

Es war keine Österreichische Meisterschaft. Wenn es die stärkste Liga war, dann mag das so gewesen sein. Dennoch war es der Titel des Wiener Meisters und die Vereine mussten ihn österreichweit nicht verteidigen. Im Nachhinein daraus Österreichische Meistertitel zu machen ist ein Marketinggag, den man sich den Wiener Vereinen zuliebe ausgedacht hat.

Ich sage ja nicht, daß das damalige Vorgehen korrekt war (wie so vieles im österreichischen Fußball nicht korrekt war), aber trotz dieser Unkorrektheiten hat in meinen Augen aus der sportlichen Perspektive der damalige Wiener Liga-Sieger die Berechtigung, sich österreichischer Meister zu nennen.

Nein, weil es keine österreichische Meisterschaft war.

Afaik wurden sie nicht eingeladen (= durften nicht mitspielen) weil man sie für nicht kompetitiv hielt. Also ziemlich ähnlich wie unser Thema. Hat trotzdem niemanden gehindert, das ganze Weltmeisterschaft zu nennen.

Dennoch war es als Weltmeisterschaft konzipiert, durchgeführt von einem Weltverband. Die Wienerliga war als meisterschaft einer stadt geplant und wurde vom wiener verband durchgeführt.

Das ist so, als würde sich der Europameister gleichzeitig Weltmeister nennen, weil ja der Fußball in Europa der stärkste ist.

bearbeitet von DerFremde

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Superstar

Danke für den Link, is sehr interessant.

Corporate Identity (CI, auch Unternehmensidentität) ist der abgestimmte Einsatz von Verhalten, Kommunikation und Erscheinungsbild nach innen und außen. Basis dafür ist das Unternehmensleitbild, welches durch die Corporate Identity mit Leben gefüllt wird. Ziel der Corporate Identity ist eine nachhaltige Unternehmensentwicklung. Die CI ist also die Persönlichkeit einer Organisation, die als einheitlicher Akteur handelt und wahrgenommen wird.

Definition

Die Corporate Identity / Unternehmenspersönlichkeit repräsentiert die Gesamtheit der Charakteristika eines Unternehmens. Das Konzept der CI beruht auf der Idee, dass Unternehmen wie Persönlichkeiten wahrgenommen werden und ähnlich wie solche handeln können. Insofern wird Unternehmen eine quasi menschliche Persönlichkeit zugesprochen, beziehungsweise es wird als Aufgabe der Unternehmenskommunikation angesehen, dem Unternehmen zu einer solchen Identität zu verhelfen. Die Identität einer Person ergibt sich für den Beobachter normalerweise aus der optischen Erscheinung sowie der Art und Weise zu sprechen und zu handeln. Betrachtet man ein Unternehmen als einen gewissermaßen personalen Akteur, so lässt sich seine Identität mit einer Strategie konsistenten Handelns, Kommunizierens und visuellen Auftretens vermitteln. Falls alles zueinander passt und die komplementären Teile ein einheitliches Ganzes ergeben, entsteht eine stabile Wahrnehmung eines Akteurs mit einem spezifischen Charakter, die Corporate Identity. Typischerweise umfasst die CI die Unternehmensphilosophie, das Leitbild, die Begrifflichkeiten, die Handlungsrichtlinien, den Namen, das Logo, weitere visuelle Zeichen, gegebenenfalls akustische Zeichen (beispielsweise eine Unternehmenshymne) sowie alle weiteren Unterscheidungs- und Alleinstellungsmerkmale und insbesondere das besondere Versprechen des Unternehmens als Marke.

Das sollten all die jenigen aufmerksam lesen die meinten das RB ja eigentlich nur Sponsor ist, nicht Eigentümer.

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Aber so ist der Verein RB Salzburg ja nur ein Spielzeug von Mateschitz, der jetzt damit spielt und sobald es langeweilig geworden ist, einfach fallen lässt, völlig egal was danach damit passiert. Darin besteht mMn der große Unterschied zwischen der Vereinen Austria, Rapid, Sturm,...

Man sieht ja was mit dem Spielzeug von Franz Grad passiert ist.

Der einzige Unterschied ist, dass RB Salzburg selbst bei einem Scheitern nicht einen Konkursantrag stellen muss wie es manch anderen "spendierfreudigen" Vereinen der Fall war. Mir ist es lieber ein Verein ist das Spielzeug eines grosszügigen Geldgebers als das Resultat von "linken" Geschäften, das dann mit einem Konkursverfahren endet. Wer dann die Kosten übernimmt, ist allgemein bekannt.

MMn schaden im Vorhinein zum Scheitern verturteile Meisterschaftsprojekte à la Tirol, GAK und mit Abstrichen Sturm dem Fussball mehr als ein gesunder reicher Klub wie RB Salzburg.

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Dennoch war es als Weltmeisterschaft konzipiert, durchgeführt von einem Weltverband. Die Wienerliga war als meisterschaft einer stadt geplant und wurde vom wiener verband durchgeführt.

Das ist so, als würde sich der Europameister gleichzeitig Weltmeister nennen, weil ja der Fußball in Europa der stärkste ist.

Wäre die "Wr. Meisterschaft" (oder wie sie damals geheißen hat) als "Bundesliga" tituliert gewesen, hätte Rapid also die berechtigung sich Rekordmeister zu nennen?

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Superstar

@ derFremde

Soll ich den Threadtitel nochmal ändern damit deine Posts nicht so total OT sind?

;)

bearbeitet von Soul

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Der einzige Unterschied ist, dass RB Salzburg selbst bei einem Scheitern nicht einen Konkursantrag stellen muss wie es manch anderen "spendierfreudigen" Vereinen der Fall war. Mir ist es lieber ein Verein ist das Spielzeug eines grosszügigen Geldgebers als das Resultat von "linken" Geschäften, das dann mit einem Konkursverfahren endet. Wer dann die Kosten übernimmt, ist allgemein bekannt.

MMn schaden im Vorhinein zum Scheitern verturteile Meisterschaftsprojekte à la Tirol, GAK und mit Abstrichen Sturm dem Fussball mehr als ein gesunder reicher Klub wie RB Salzburg.

Wie gesagt, ich finde nicht, dass Red Bull dem österreichischen Fuball schadet. Aber wie Red Bull zum Erfolg gekommen ist, gefällt mir nicht ganz.

Ich bin auch gegen die Vorgehensweise von Real Madrid. Auch das ist mMn wettbewerbsverzerrend. Ich weiß nicht wie es bei Bayern München aussieht, aber ich glaube die geben nur so viel Geld aus, wie sie sich "erarbeitet" haben.

Großer Unterschied zwischen Red Bull und einem normales Sponsor ist auch, dass Salzburg rein theoretisch all das Geld, dass Mateschitz durch seine Energiedrinks einnimmt zur Verfügung steht. Das ist bei einem normalen Sponsor nie der Fall.

bearbeitet von Xaverl Nick

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Danke für den Link, is sehr interessant.

Das sollten all die jenigen aufmerksam lesen die meinten das RB ja eigentlich nur Sponsor ist, nicht Eigentümer.

Nachdem Du gekonnt die Posts von Charley zu diesem Thema entweder bewusst ignorierst oder nicht verstehst, bleibt dies natürlich für immer ein ungelöstes Rätsel. Seitenlang wurde in diesem Thread darüber diskutiert ...

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