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you only hear lies

Naja ich bin noch der Meinung, dass in unserem Kader mehr Qualität liegt, als uns die Spieler zeigen. Und ich würde Brückner auch bei einem 3. oder vielleicht sogar 4. Platz nicht abschiessen, wenn die Leistungen am Ende der Quali stimmen. Dann geht dieses Chaos ja nur unnötig weiter(@batman).

Diese ganzen "Lieber früher mit dem Neubeginn anfangen" Phrasen kann ich nicht nachvollziehen.. Wie lange haben wir denn bitte jetzt schon den Brückner? Ein paar Monate. Wenn wir nach den ersten Rückschlägen immer den Trainer wechseln werden wir uns nie mehr nach oben arbeiten.

Wer ist eigentlich dieser Ante Portas?

Das meinst aber net Ernst, oder? :lol:

bearbeitet von Birdy90

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ASB-Halbgott

Wer ist eigentlich dieser Ante Portas?

Hannibal Ante-Portas. Interessanter Mann mit diversen Erfolgen in Afrika und Europa, unter ihm würd man unsere Spieler wenigstens kämpfen sehen...

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Ruhe in Frieden, kleiner Liebling!

Naja ich bin noch der Meinung, dass in unserem Kader mehr Qualität liegt, als uns die Spieler zeigen. Und ich würde Brückner auch bei einem 3. oder vielleicht sogar 4. Platz nicht abschiessen, wenn die Leistungen am Ende der Quali stimmen. Dann geht dieses Chaos ja nur unnötig weiter(@batman).

Diese ganzen "Lieber früher mit dem Neubeginn anfangen" Phrasen kann ich nicht nachvollziehen.. Wie lange haben wir denn bitte jetzt schon den Brückner? Ein paar Monate. Wenn wir nach den ersten Rückschlägen immer den Trainer wechseln werden wir uns nie mehr nach oben arbeiten.

Das meinst aber net Ernst, oder? :lol:

genau darin liegt ja das dilemma. irgendwer entscheidet sich für irgend jemanden ohne daran zu denken, dass man diesem jemand dann aber auch rückendeckung geben wird müssen. irgendwie macht das auf mich den eindruck, als ob man keine langfristige lösung sucht, sondern einen sündenbock, der dann für alles verantworltich gemacht werden kann.

als karel brückner vor einem halben jahr aus dem hut gezaubert wurde, sorgte das bei mir für einige stirnfalten und fragezeichen oberhalb meines hauptes. und ich geben zu, dass sich die zweifel bisher keineswegs verringert haben (auch die "erfolge" des hrn. brückner - stichwort FRA und ITA - konnten mich ob der art, wie sie zustandegekommen sind nicht überzeugen).

jetzt aber schon wieder die reissleine zu ziehen (zum wievielten mal eigentlich...) ist nur ein weiteres zeichen für inkompetenz, die dadurch übertüncht wird, dass ständig ein neuer mann irgendetwas zu sagen hat (diesmal eben ein neuer präsi).

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you only hear lies

genau darin liegt ja das dilemma. [...]

Genau meine Meinung, auch bezüglich Brückner.

Aber dann verwirrt mich das hier:

wie du ja schon geschrieben hast, solte es sogar noch vor dem rumänien-spiel passieren, da jeder tag nur vergeudet ist und für weitere unruhe sorgt. ob dann der herzog interimsmässig für ein spiel "chef" ist, oder man bis dahin (ist ja immerhin noch 1 monat zeit) schon den "neuen" gefunden hat, ist auch schon egal.

:ratlos:

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Bitte-Danke!

[X] Schinkels.

der hat eindeutig schon bewiesen, dass er ein sehr guter trainer ist, ausserdem kostet er nicht viel, kennt die szene und hat einen gewissen kult-faktor :D

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Ruhe in Frieden, kleiner Liebling!

Genau meine Meinung, auch bezüglich Brückner.

Aber dann verwirrt mich das hier:

:ratlos:

ist leicht zu erklären: ich denke, dass die aera brückner geschichte ist (eindeutige tendenz von windtner, dazu massivste kritik aus allen lagern), also wäre es vernünftiger, jetzt den schlussstrich zu ziehen, als anstatt zu arbeiten weiter aus allen rohren zu schiessen.

es bleibt aber zu hoffen, dass einem neuen teamchef die bereits angesprochene unterstützung uneingeschränkt zuteil wird und ihm auch die nötige zeit gegeben wird, den karren aus dem dreck zu fahren.

meiner ansicht nach sollte man den neuen mann mit einem 3-4 jahresvertrag ausstatten und ihm unabhängig von kurzeitigen erfolgen die möglichkeit geben, etwas neues aufzubauen. dazu gehört auch das heranführen verschiedender talente aus den u21 und u20-kadern samt dazugehöriger geduld mit den jungen spielern.

gestatte mir ein beispiel: bei rapid kommen derzeit (gott sei dank) einige junge nach und drängen in die erste. einerseits wird darüber gejubelt, andererseits werden aber bei den jungen (drazan, kavlak, kayhan, pehlivan) SOFORT die gleichen maßstäbe wie bei einem hofmann oder boskovic herangezogen.

daher sollte der neue teamchef (samt öfb-führung) von anfang an keinen zweifel aufkommen lassen, dass diese aufbauarbeit ruhig und ohne großartigen öffentlichen druck zustande kommen muß.

zudem sollte mit der wahnvorstellung aufgeräumt werden, dass österreich unbedingt unter die top 20 der weltrangliste gehört und sich gefälligst für alle großereignisse zu qualifizieren hat.

peter stöger hatte in tut vollkommen recht, dass unsere qualifikationen für weltmeisterschaften passiert sind und nicht erwzungen werden können.

erst wenn die öffentlichkeit das versteht und auch hinter den entscheidungen steht, wird wieder ruhe einkehren.

einen teamchef brückner zu holen und dann von ihm zu fordern, er habe sich gefälligst für die wm zu qualifizieren ist absolute blödheit.

einen erfahrenen mann zu holen und von ihm dagegen zu fordern, ordentliche aufbauarbeit (die ja hicke auch nicht geschafft hat) zu leisten, wäre mmn durchaus legitim.

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you only hear lies

Ok, damit könntest du wirklich Recht haben und es wäre mMn die falsche Entscheidung.

Bin gespannt wie die Situation in einer Woche ausschaut. Dann wissen wir mehr.

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Konteradmiral a.D.

lt. morigem Kurier wird sehr wahrscheinlich Constantini gegen Rumänien coachen. ich könnte mit ihm auch ganz gut als dauerlösung leben.

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Ich bin wieder da

lt. morigem Kurier wird sehr wahrscheinlich Constantini gegen Rumänien coachen. ich könnte mit ihm auch ganz gut als dauerlösung leben.

Ein netter Bericht auf kurier.at

Die Scheidung einer unglücklichen Ehe

ÖFB-Boss Leo Windtner sprach am Montag mit Karel Brückner. Wieder geht eine Teamchef-Ära zu Ende. Ein Ära, in der einiges schiefgelaufen ist.

In den letzten Tagen umschrieb der neue ÖFB-Präsident recht deutlich, dass Teamchef Karel Brückner noch vor dem Spiel gegen Rumänien am 1. April offiziell als personeller Irrtum erkannt wurde und darum abgelöst werden wird. Schon am Montag trat Leo Windtner mit Brückner in telefonischen Kontakt. Um ihn von der Trennung in Kenntnis zu setzen. Der Trainer aus Tschechien saß sieben Spiele auf Österreichs Bank (ein Sieg, zwei Remis, vier Niederlagen) und war damit Teamchef mit der kürzesten Amtszeit in den letzten 40 Jahren.

Danach trafen einander Windtner, ÖFB-Generaldirektor Ludwig und Sportminister Norbert Darabos zur Lagebesprechung. Im ÖFB-Direktorium wird jetzt über die Neubesetzung der sportlichen Spitze diskutiert.

Dem 69-jährigen Karel Brückner die alleinige Schuld am Tiefflug des Teams in die Schuhe zu schieben, würde Ex-ÖFB-Präsident Friedrich Stickler und Bundesliga-Chef Martin Pucher, die beiden Brückner-Erfinder, vollkommen aus der Verantwortung nehmen. Beide kannten jedoch das Anforderungsprofil, beide haben Selbiges scheinbar zu großzügig ausgelegt.

Fest steht: Brückner ist ein Fachmann, aber nicht der, den das österreichische Team in seinem Zustand tatsächlich gebraucht hat. Der Teamchef ließ die Erfüllung vieler Anforderungen offen. Gestört haben dabei die ...

1. Abwesenheit

Als Teamchef Österreichs war Brückner nicht gewillt, seinen Zweitwohnsitz nach Wien zu verlegen, um seinen beruflichen Fokus zu dokumentieren. Kleiner Vorteil für den ÖFB: Brückners Pendlerpauschale wird gering ausfallen.

2. Ferndiagnosen

Brückner hielt es wie einst Hans Krankl als Teamchef während der EURO 2004 in Portugal: Spiele analysiert er lieber vor dem Fernseher als im Stadion. Jesolo und Olmütz wurden zwei Orte mit gesteigertem Bekanntheitsgrad. So verlor der Teamchef ab und zu den Überblick: Er lobte Klaus Salmutter für eine starke Leistung, gesehen auf einer der unzähligen DVDs.

Was Brückner nicht wissen konnte: Salmutter war inzwischen von Sturm zum LASK gewechselt und hat dort aufgrund schlechter Spiele seinen Stammplatz verloren.

3. Kontaktarmut

Brückner hat sich nicht mit den Bundesliga-Trainern über die Befindlichkeiten der Teamspieler unterhalten. Weder auf Augenhöhe, noch fernmündlich. Die Reaktionen der Trainer reichten von Verwunderung über Ärger bis zur Resignation. Ried-Trainer Paul Gludovatz: "Diese Distanz tut niemandem gut. Echt geärgert hat mich, dass sich selbst Assistent Kocian zuerst angesagt, aber dann wieder abgesagt hat."

Kärnten-Coach Frenkie Schinkels: "Ich ziehe vor seinen Erfolgen meinen Hut, aber ich halte Brückner nicht für den Richtigen in Österreich."

4. Philosophie

Brückner ist ein Verfechter der defensiven Strategie. Das funktionierte in Tschechien, nicht aber in Österreich. Während Kicker wie Ujfalusi und Galasek aus der Abwehr heraus die Offensive eröffneten, stehen die österreichischen Verteidiger nicht nur sehr tief, sondern beim Spielaufbau meist im Abseits. Deshalb hat Hickersberger das Team im Vorfeld der EM offensiv ausgerichtet.

5. Falsche Personalpolitik

Brückner nominierte Stürmer Jimmy Hoffer gegen Serbien im rechten Mittelfeld, oder Andreas Ibertsberger auf der rechten Abwehr-Seite, wenngleich dieser bei Hoffenheim immer auf der linken eingesetzt wird.

6. Sprachbarriere

Stickler kündigte seine Errungenschaft grenzenlos begeistert als Mann ohne Sprachbarrieren an. Schon bei der ersten Pressekonferenz rief man nach einem Dolmetscher. Auf dem Trainingsplatz übersetzt Assistent Jan Kocian die Anweisungen Brückners. Das allerdings darf keine Ausrede sein, wie andere internationale Beispiele zeigen.

7. Informationssperre

Von einem Showman ist Karel Brückner so weit entfernt wie Österreich vom WM-Titel. Muss er ja auch nicht sein. Aber ein Interview mit ihm ist schwieriger zu bekommen als eine Audienz beim Papst. Im Medienzeitalter darf sich ein Teamchef nicht so antiquiert verhalten.

8. Verfehlte Ziele

Die WM-Endrunde 2010 nicht zu erreichen, ist keine schwere Verfehlung. Doch Karel Brückner hat darüber hinaus nie sein Know-how zur Verfügung gestellt. KURIER-Experte Peter Stöger: "Tschechien hat viele Klassespieler entwickelt. Ich hätte halt von Brückner gerne gehört, wie so etwas funktioniert"

Erfahren hat es leider niemand.

Tja, wenn das so ist:

Mein Wunsch wäre (in dieser Reihenfolge)

- Foda

- Constantini

- Slomka

und Herzog, der der übernächste werden sollte, als Assistent.

In diesem Sinne

:king:

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Europaklassespieler

Könnte mir auch ein Trainerduo vorstellen, wie es Söderberg und Lagerbäck in Schweden einige Jahre gemacht haben. Dh beide sind gleichberechtigt.

Das Duo könnten mMn Constantini/Herzog oder ev. Schinkels/Herzog bilden.

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