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ASB-Messias
ich bemerke bei mir, dass ich insbesondere beim schifahren nicht zu den österreichischen sportlern halte. das ist insofern komisch, als dass ich mich bei anderen ösvsparten wie schispringen oder biathlon sehr wohl für die österreichischen sportler halte, wobei es mir auch recht ist, wenn andere gewinnen, wenn sie besser sind. what shells. ich glaube die antipathie beruht bei mir im wesentlichen auf der grauslichen orf-inszenierung des alpinen schisports. bei den schispringern wirds mir langsam auch schon zu viel.

im übrigen hat aragorn recht mit dem stolz. was hab ich persönlich dafür geleistet, dass irgendein sportler, der zufällig die gleiche staatsbürgerschaft hat wie ich, irgendwas reisst? keine eigene leistung = kein stolz. beim fussball kommt auch kein stolz auf, sondern eher nur freude, auch wenn ich meinen verein für mich vereinnahme.

stolz empfinde ich auch keinen. aber das zufall-argument ist 100%iger schwachsinn. ähnlich zufällig bist du rapid- oder sonstiger fan geworden und trotzdem froh (oder stolz) über gute leistungen des vereins. so gesehen ist der patriotismus sogar noch eher nachzuvollziehen, da gehts um ein ganzes land, dem man angehört.

dass das quasi unfreiwillig und aufgezwungen ist, erhöht natürlich auch bei einigen die wahrscheinlichkeit, sich mehr oder weniger davon abzuwenden.

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ASB-Gott

minderwertigkeiskomplexe?

im ski fahren haben wir nicht die besten zu sein weil es eh keinen interessiert. der arrogante orf sendet lieber interviews mit den österreichern während der läufer mit der startnummer 121 aus namibia nicht gezeigt wird. der wahnsinnig pöse und arrogante ösv bekommt so viele förderungen, was ungerecht gegenüber den armen liechtensteinern und den amis ist. die niki hosp ist so unsympathisch weil sie in interviews nie hochdeutsch spricht. die denkt nicht daran, dass die ausländischen urlauber in österreich vielleicht gerade orf schauen und die niki nicht verstehen. böse arrogante niki! die lindsey hingegen hat sich super in österreich integriert. die mögen wir...

finde dieses verhalten armselig und die gründe die einige für ihre abneigung nennen lächerlich. bitte wann war denn der raich unsympathisch? verfolge den ski-weltcup schon seit gut 10 jahren und raich war mmn immer eine bodenständige persönlichkeit. einerseits davon reden, dass es eh super ist, dass "unsere" jetzt ungewohnt oft versagen (sonst macht man ja den sport kaputt) und dann meinen, dass der alpine ski-sport außer uns österreichern eh keinen interessiert.

ich freue mich darüber, dass wir wenigstens in einer sportart an der weltspitze mitmischen. auch wenn es "nur" ski fahren ist. mir ist es auch egal, dass der orf nicht neutral berichten kann. der orf ist ein gebührenfinanzierter staatssender und den orf hat vorrangig zu interessieren was die österreicher leisten.

genau der maier, der sich 2001 in st. anton darüber gefreut hat, dass eberharter noch von rahlves abgefangen wurde und kein österreicher die goldene gewann. maier mag jetzt sympathisch sein, aber wäre der motorradunfall nicht gewesen, der diesen halbgott auf den boden zurückgeholt hat, wäre der hermann noch immer ein präpotentes arschloch.

post of the thread :super:

Ist das notwendig? Bist du eine Kreatur, weil du zu den Österreichern hilfst?

ich kann diese "österreich is so scheiße und alle anderen sind super mentalität" einfach net leiden. für das "kreaturen" entschuldige ich mich und nehme es zurück, aber ich denke ivo9s post drückt meine gedanken drüber eigentlich perfekt aus. ich freu mich einfach für österreich wenns medaillen gibt, für manche mehr für manche weniger. In der Eberharter-Maier Sache zB hab ich eher zu Eberharter gehalten aber ich war sicher net angfressen weil vl. mal Maier gewonnen hat.

bearbeitet von LarsUlrich

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ASB-Halbgott

stolz empfinde ich auch keinen. aber das zufall-argument ist 100%iger schwachsinn. ähnlich zufällig bist du rapid- oder sonstiger fan geworden und trotzdem froh (oder stolz) über gute leistungen des vereins. so gesehen ist der patriotismus sogar noch eher nachzuvollziehen, da gehts um ein ganzes land, dem man angehört.

dass das quasi unfreiwillig und aufgezwungen ist, erhöht natürlich auch bei einigen die wahrscheinlichkeit, sich mehr oder weniger davon abzuwenden.

Lass Aragorn doch quasseln. Klar haltet der Großteil eher zu österreichischen Fahrern. Immerhin sitzen wir alle im gleichen Boot. Auch wenn man nur zufällig wo reingeboren wird, gibt es viele Dinge die die Leute in einem Land verbinden. Frei nach Konfuzius, "Von Natur aus sind die Menschen fast gleich, erst die Gewohnheiten entfernen sie voneinander" sind ebendiese Gewohnheiten innerhalb Österreichs homogener im Vergleich zu anderen Ländern. Also durchaus legitim, dass man sich mit den Personen in der eigenen Ortschaft mehr identifizieren kann als mit dem Nachbarort.

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Stahlstadtkind

der hosp-ausflug hat sich ja auch sehr ausgezahlt....

... ui, und gleich mal schnell die brille schief angeschaut. tja, wohl materialfehler ;-)

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Triathlet !!!!!

der hosp-ausflug hat sich ja auch sehr ausgezahlt....

... ui, und gleich mal schnell die brille schief angeschaut. tja, wohl materialfehler ;-)

versagen des vertragspartners ... *gg*

aber samma uns ehrlich. habts mit was anderem gerechnet ? wenigstens hat sie keiner den platz weggenommen und hat den anderen läuferinen die linie abseits der ideallinie vom schnee befreit. :super: fair play :love:

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Nicht jeder darf dabei sein

Am Donnerstag starten die großen Außenseiter in die WM in Val d'Isere. Zum zweiten Mal nach 2007 findet bei den Herren eine Qualifikation für die technischen Disziplinen Riesentorlauf (Donnerstag) und Slalom (Samstag) statt.

Insgesamt 105 Fahrer aus Südafrika, Kolumbien, Indien, dem Iran oder Brasilien versuchen dabei, einen der jeweils 25 Startplätze für die beiden WM-Rennen zu ergattern.

Nicht ernst genug genommen?

Die Kleinen der Skiwelt fühlen sich vom Internationalen Skiverband (FIS) immer mehr in den Hintergrund gedrängt und erwogen sogar für Mittwoch oder Donnerstag einen großen Protestmarsch durch den WM-Ort.

Organisiert wird der Widerstand gegen die FIS einmal mehr vom senegalesischen Verbandspräsidenten Lamine Gueye, der 1984 in Sarajevo als erster schwarzer Skifahrer bei Olympischen Spielen für Schlagzeilen gesorgt hatte.

"Es ist keine Weltmeisterschaft mehr"

Der 48-Jährige hat bereits vor zwei Jahren bei der WM in Aare auf das nahende Ende der Exoten im Skisport verwiesen.

"Es ist keine Weltmeisterschaft mehr. Die großen Nationen feiern im prächtigen Speisesaal der Bellevarde, während die kleinen Länder in der Küche ein Sandwich essen", sagte Gueye am Mittwoch.

"Skifahrer aus Südafrika oder Algerien müssen für Flugtickets, Unterkunft und verschiedene andere Dinge bezahlen, nur um an einem Qualifikationsrennen teilzunehmen und dann heimzufahren."

"Umsetzung vollkommen missglückt"

Auch Brasiliens Cheftrainer Lorenzo Longhi berichtete im Gespräch mit der APA über Missstände seitens der FIS.

"Dass es die Qualifikation gibt, halte ich für sinnvoll. Aber die Umsetzung ist vollkommen missglückt", so Longhi. Den Italiener in Diensten Brasiliens ärgert die Tatsache, dass sich nur die Top 25 der Qualifikation für das WM-Rennen (die Top 50 der Welt sind fix dabei) qualifizieren.

So würden bei den Herren lediglich 75 Teilnehmer starten dürfen, bei den Damen, bei denen es keine Qualifikation gibt, hingegen deutlich mehr. "Warum? Das ist doch unfair und verrückt", so Longhi, der sich ein Teilnehmerfeld von 100 Läufern wünschen würde.

Nur Top 30 im zweiten Lauf dabei

Noch viel wütender wird der Chef der Ski-"Selecao", wenn er an die FIS-Regel denkt, dass in der Qualifikation - so wie bei einem Weltcup-Rennen - nur die Top 30 des ersten Durchgangs im zweiten Lauf starten dürfen. "Das ist kein Weltcup, das ist eine WM. Das ist ein großer Fehler der FIS und überhaupt nicht im Sinne des Sports. Dadurch werden die kleinen Nationen vertrieben."

Die FIS hatte ab Aare 2007 die Qualifikation eingeführt, um WM-Rennen mit 150 und mehr Läufern zu verhindern.

Auf der Suche nach renntauglichen Ski

Probleme ganz anderer Art hatten in den letzten Tagen Shyam Dhakal und Subas Kahtri. Die beiden Rennläufer aus Nepal mussten feststellen, dass ihre Ski nicht den Anforderungen der FIS entsprachen.

Da vom heimischen Verband keine finanziellen Mittel zu erwarten waren, mussten die beiden Rennläufer, die ihr Glück im RTL versuchen wollen, auf die Hilfe von anderer Seite hoffen.

"Ein Geschäft hat angeboten, uns Ski zu borgen", sagte Trainer Richard Morley. "Aber wir wissen nicht, ob diese Ski legal sind. Es ist sehr frustrierend, wenn man sieht, dass einige Fahrer von den führenden Nationen ihre Trainingsski nur ein paar Mal verwenden und dann wegwerfen."

Burschen mit Mumm und Potenzial

Dabei könnten seine Schützlinge bei etwas Training durchaus den Respekt der anderen Läufer gewinnen, so Morley.

"Sie sind Burschen aus den Bergen mit ebenso viel Mumm, Einsatz und Potenzial wie Burschen aus den Bergen in der Schweiz oder Österreich. Sie brauchen nur die Trainingsmöglichkeiten."

"Meisterschaft der Ersten Welt"

Auch Morley stimmt in die Kritik von Gueye und Longhi ein. "Das ist keine Weltmeisterschaft. Es ist eine Meisterschaft der Ersten Welt. Wir sind nur hier, um die Plätze aufzufüllen. Warum haben wir keine WM für die Dritte Welt? Im Fußball gibt es auch eine Zweite Division."

Gefahren wird bei der Qualifikation in Val d'Isere übrigens nicht auf der WM-Piste Bellevarde, sondern auf der OK-(Oreiller-Killy-)Strecke in La Daille, die Startzeiten für die Riesentorlauf-Ausscheidung sind 10.00 und 13.00 Uhr.

orf.at

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Austr(al)ia!

aber das zufall-argument ist 100%iger schwachsinn.

Mag sein, dass du dir ganz toll vorkommst Österreicher zu sein, und irrsinnig stolz drauf bist, trotzdem ist es nichts als Zufall. Und die Entscheidung für einen Fussballverein ist genau das: eine Entscheidung (völlig egal ob eine rationale, emotionale, nachvollziehbare oder unbewusste). Für deinen Geburtsort entscheidest du dich nicht. Und das ist der wesentliche Punkt. Wer stolz auf sein Land und seine Herkunft ist, hat offenbar wenig persönliches erreicht auf das er stolz sein kann.

Lass Aragorn doch quasseln. Klar haltet der Großteil eher zu österreichischen Fahrern. Immerhin sitzen wir alle im gleichen Boot. Auch wenn man nur zufällig wo reingeboren wird, gibt es viele Dinge die die Leute in einem Land verbinden. Frei nach Konfuzius, "Von Natur aus sind die Menschen fast gleich, erst die Gewohnheiten entfernen sie voneinander" sind ebendiese Gewohnheiten innerhalb Österreichs homogener im Vergleich zu anderen Ländern. Also durchaus legitim, dass man sich mit den Personen in der eigenen Ortschaft mehr identifizieren kann als mit dem Nachbarort.

:super: -Ja, Meister. Danke, dass du einverstanden bist mich quasseln zu lassen. Leider haben Kleingeister wie du noch nicht verstande, dass das Boot in dem wir sitzen nicht an einer künstlichen Grenze endet. Richiig, wir sitzen alle im gleichen Boot, nur umfasst das Boot alles vom Nord- zum Südpol und rund um den Äquator. Auch dein Gewohnheitsargument ist fraglich. Ich behaupte einmal, dass Ostösterreicher in ihrer Mentalität Ungarn, Böhmen und Mähren weit näher stehen, als Tirolern und Vorarlbergern. Die eigene Ortschaft kann man gelten lassen, weil man die Leute persönlich kennt. Wenn es aber um jemanden geht der 0,5 Km vor der schweizer, italienischen oder deutschen Grenze geboren wurde, so entsteht offenbar bei manchen Leuten mehr Verbundenheit, als würde dieselbe Person 500 Meter weiter weg geboren worden sein. Sonderbar! Aber, bitte... (die Medien beten es halt vor und nicht jeder fühlt sich bemüßigt sich eine eigene Meinung zu bilden).

Noch viel wütender wird der Chef der Ski-"Selecao", wenn er an die FIS-Regel denkt, dass in der Qualifikation - so wie bei einem Weltcup-Rennen - nur die Top 30 des ersten Durchgangs im zweiten Lauf starten dürfen. "Das ist kein Weltcup, das ist eine WM. Das ist ein großer Fehler der FIS und überhaupt nicht im Sinne des Sports. Dadurch werden die kleinen Nationen vertrieben."

Auch schon gelesen. Das mit der Top 30 Regel wusste ich nicht und ist die größte Sauerei daran. Als ob es nicht wurscht wäre, wenn das Quali-Rennen 1 Stunde länger dauert.

PS: Derzeit Startnummer (58) reichen ca 4 Sekunden um in die Top 30 zu fahren im Qualirace.

bearbeitet von aragorn

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Living the Dream!

. Leider haben Kleingeister wie du noch nicht verstande, dass das Boot in dem wir sitzen nicht an einer künstlichen Grenze endet. Richiig, wir sitzen alle im gleichen Boot, nur umfasst das Boot alles vom Nord- zum Südpol und rund um den Äquator.

rein jetzt aus interesse - wenn man länder/nationalitäten/grenzen etc. als künstliche konstrukte betrachtet - wieso hat man dann ausgerechnet den umriss bzw. die flagge eines dieser konstrukte als avatar ? was verbindet dich jetzt mit dem künstlichen konstrukt australien?

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ASB-Halbgott

rein jetzt aus interesse - wenn man länder/nationalitäten/grenzen etc. als künstliche konstrukte betrachtet - wieso hat man dann ausgerechnet den umriss bzw. die flagge eines dieser konstrukte als avatar ? was verbindet dich jetzt mit dem künstlichen konstrukt australien?

Vielleicht habens vor etlichen Jahrezehnten mal Verwandte von ihm hinverfrachtet? :=

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Austr(al)ia!

rein jetzt aus interesse - wenn man länder/nationalitäten/grenzen etc. als künstliche konstrukte betrachtet - wieso hat man dann ausgerechnet den umriss bzw. die flagge eines dieser konstrukte als avatar ? was verbindet dich jetzt mit dem künstlichen konstrukt australien?

Ein 3 monatiger Aufenthalt und die Erinnerung an die schönste Natur, die ich je gesehen habe und die beeindruckendste Stadt in der ich je gewesen bin. :ratlos:

Der Wunsch dort zu leben (ja stell dir vor, obwohl ich doch Österreicher bin) - was leider mit meiner Ausbildung nicht einfach ist.

Oder noch deutlicher: Ich fühle mich ja nicht zum künstlichen Konstrukt Australien als Staat (im Rechtssinn) hingezogen, sondern zu Austrlaien als (natürlicher) Ort.

Und die Umrisse Australiens sind nun wirklich nicht künstlich. ;)

wann is eigentlich der zweite durchgang der quali ?

13.00 oder 13.30

bearbeitet von aragorn

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