Kuriositäten

[Exzentriker]

Traurig waren beide Diskussionsrunden. Was mir immer tierisch am Arsch gegangen ist war dieser Szenenapplaus zu komplett stumpfsinnigen Propagandaaussagen.

Auch traurig war dass man bei einer solchen Diskusion lediglich Leute einladet die sowieso nur im VIP Bereich Platz nehmen und eh keine Ahnung von irgendwas haben.

Bin gespannt wie das ganze weitergeht und zu was das alles führen wird!

[Sok]

Habs eh schon in den Rest der Welt fredl gepostet, aber das ist echt 'kurios'

[AlexR]

hat aber nicht viel mit einer Choreographie zu tun, ist fast schon ein eigenes Stilmittel die Mannschaft zu unterstützen, wenn es nicht schon mehr ein Unterhaltungsprogramm für die anderen Tribünen ist, sollte das Spiel langweilig sein.

[Sok]

So kann man es auch sehen

ich finds schön, hab aber sowas ähnliches in Korea auf Youtube gesehen, weiß aber nimmer wie das Video hieß..

[Maria Theresia]

Ich hab mir das gestern auch angeschaut, ich hätt die Zeit sinnvoller nützen sollen. Lattek war aber ok, der hat sich rein aufs Sportliche konzentriert und da seinen Senf dazu abgegeben.

Die Moderatorin hast kübeln können. "Ultras sind die Taliban der Fans". Sonst hat die auch wenig Ahnung von der Materie gehabt, Basler hat sie eh mehrmals aufs Korn genommen.

Der größte Dolm war Werner Schneyder (österreichischer Kabarettist), was der von sich gegeben hat war sensationell. Choreos gehören verboten, das interessiert im Stadion sowieso keinen. Stehplätze gehören verboten, Familien sollen in der Kurve Platz nehmen. Die Polizei soll regelmäßiger Sektoren stürmen usw. Unpackbar der Mensch.

100 % agree

der Werner Schneyder is halt 75 Jahre, aber seine Brandrede gegen die Ultras auf den Tribünen stellt bis jetzt alles in den Schatten

MEGA FACEPALM

[Exzentriker]

So kann man es auch sehen

ich finds schön, hab aber sowas ähnliches in Korea auf Youtube gesehen, weiß aber nimmer wie das Video hieß..

Das was du meinst war mit Bildschirmen worauf einfach unterschiedliche Farben angezeigt wurden.

[Maria Theresia]

TV-Kritik "Menschen bei Maischberger"

http://www.stern.de/kultur/tv/tv-kritik-zu-maischberger-potpourri-palaver-ueber-fussballgott-und-die-welt-1831025.html

Man muss die "Taliban der Fans", wie Maischberger sie nannte, wahrlich nicht mögen. Man muss ihnen allerdings zubilligen, dass sie nicht nur aus Krawallmachern bestehen, sondern Fans sind, die sich auch abseits der Spieltage für ihre Vereine engagieren. Vor allem aber gehören sie seit mehr als zehn Jahren zum festen Erscheinungsbild jedes Fußballclubs. Doch Lattek, Basler und Co. taten so, als seien sie die brandneueste Erfindung des Fußballteufels.

Die hanebüchene Debatte gipfelte einerseits im interessanten Vergleich von Werner Schneyder, die Choreografien der Ultras seien "faschistoide Versammlungsrituale", andererseits in der einhelligen Meinung aller Diskutanten, dass es doch die beste Lösung gegen Tumulte sei, sämtliche Stehplätze in deutschen Stadien abzuschaffen. Dabei ist man sich selbst bei der konservativen und showorientierten Deutschen Fußballliga einig darüber, dass die Stehplätze den eigentlichen Reiz von Stadionbesuchen ausmachen.

[rude27]

"faschistoide Versammlungsrituale"

das is ja mal das Geilste was ich in letzter Zeit in dieser Debatte hören durfte!

[franz ferdinand]

das is ja mal das Geilste was ich in letzter Zeit in dieser Debatte hören durfte!

In einer Zeit, wo man in Diskussionen und Berichterstattung generell mit dem Faschismusvergleich in etwa so schnell ist wie weiland Lucky Luke beim Revolverziehen, verwundert mich das eigentlich gar nicht. In Wahrheit überrascht es fast, dass das der Ultra-Bewegung nicht schon früher vorgworfen wurde: Männerhorden, uniforme Kleidung, ein strikter Ethos, bedingungslose Treue und Hingabe, Abschottung nach außen, gemeinsame Lieder, latent gewaltbereit und dann naürlich noch der Vorsänger als Mini-Führer - so gesehen eigentlich genug Gründe für ahnungslose Alleskommentierer, in jedem Ultra einen potentiellen Sturmbannführer zu sehen. Und als Bonus kriegt man die moralische Überlegenheit gratis dazu.

[StopGlazer]

hat aber nicht viel mit einer Choreographie zu tun, ist fast schon ein eigenes Stilmittel die Mannschaft zu unterstützen, wenn es nicht schon mehr ein Unterhaltungsprogramm für die anderen Tribünen ist, sollte das Spiel langweilig sein.

das ist eine luftballonchoreo. find's witzig!

[StopGlazer]

In einer Zeit, wo man in Diskussionen und Berichterstattung generell mit dem Faschismusvergleich in etwa so schnell ist wie weiland Lucky Luke beim Revolverziehen, verwundert mich das eigentlich gar nicht. In Wahrheit überrascht es fast, dass das der Ultra-Bewegung nicht schon früher vorgworfen wurde: Männerhorden, uniforme Kleidung, ein strikter Ethos, bedingungslose Treue und Hingabe, Abschottung nach außen, gemeinsame Lieder, latent gewaltbereit und dann naürlich noch der Vorsänger als Mini-Führer - so gesehen eigentlich genug Gründe für ahnungslose Alleskommentierer, in jedem Ultra einen potentiellen Sturmbannführer zu sehen. Und als Bonus kriegt man die moralische Überlegenheit gratis dazu.

@vorsänger als mini-führer. hier der vienna-vorsänger

[franz ferdinand]

@vorsänger als mini-führer. hier der vienna-vorsänger

Durch und durch braun und dann noch das Totenkopf-Symbol - klarer geht´s wohl nimmer!

[I. Ehrenburg]

Durch und durch braun und dann noch das Totenkopf-Symbol - klarer geht´s wohl nimmer!

fehlt nur noch das bärtchen

bearbeitet 24. Mai 2012 von I. Ehrenburg

[GoodGod]

fehlt nur noch das bärtchen

blind?

[rude27]

and the show must go on

http://www.n24.de/ne...3&autoplay=true

das ist mit Abstand das Peinlichste was bis jetzt gekommen ist bzw. Friedman! so eine schauspielerische Leistung musst als Journalist erst mal bringen

bearbeitet 25. Mai 2012 von rude27