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Amateur

nun die herrschaften erlauben sich durch die tarnung des sturmhauberls genug dinge,die sicher nicht gedeckt sind (verbale aussetzer,leute antreiben und ihnen auf die fersen treten damit sie schön stolpern,leiberl beschlagnahmen,unbeteiligte mit pfefferspray miteindecken etc. pp.)...würde mich also nicht wundern, wenn man sich hier nicht auch in einem graubereich bewegt.

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http://www.spiegel.de/sport/fussball/stadionverbote-beguenstigen-schlaegereien-zwischen-fussball-fans-a-850546.html

Staat vs. Fußballfans

Der unterschätzte Hooltra

Von Andrej Reisin und Rafael Buschmann

Fussballfans, Polizisten: Stimmung nach Sicherheitshysterie auf einem Tiefpunkt.Stadionverbote, rigoroser Kampf gegen Pyrotechnik, nun sogar V-Leute in Fankurven - viele Ultras fühlen sich vom Staat verfolgt. Tatsächlich birgt die harte Gangart von Polizei und Fußballverbänden ein Problem: Sie stärkt die Position der aggressiven Hardliner.

(...)

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es triple del chacho!

Wer glaubt das ist übertrieben, schwöre ich, die Fanviews sind maßlos untertreieben. Aber man darf nicht alles schreiben um sich selbst zu schützen...

http://www.tivoli12....-ernstfall.html

Teil II

http://www.tivoli12....estbahnhof.html

sorry dass ich das jetzt so spät ausgrabe, aber vielleicht kann mir ja auch ein anderer auf meine frage eine antwort geben:

warum zum teufel darf man nicht alles schreiben um sich selbst zu schützen? was ist denn das für ein behindertes argument? wenn ich polizeigewalt beobachtet habe, wäre es doch das normalste auf der welt, diese so detailgenau wie möglich zu schildern?!?!?!

wenn ich von einem gänzlich ungerechtfertigten, durch körperliche gewalt gekennzeichneten polizeieinsatz fotomaterial und zeugenaussagen hätte, würd ich mich wohl zumindest an diverse zeitungen oder sonstige medien wenden und alles veröffentlichen, was die brutalität dokumentiert. stattdessen werden geheimnisvolle blogeinträge geschrieben... ich versteh das nicht.

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Ha?! Wos is?!

wenn ich von einem gänzlich ungerechtfertigten, durch körperliche gewalt gekennzeichneten polizeieinsatz fotomaterial und zeugenaussagen hätte, würd ich mich wohl zumindest an diverse zeitungen oder sonstige medien wenden und alles veröffentlichen, was die brutalität dokumentiert. stattdessen werden geheimnisvolle blogeinträge geschrieben... ich versteh das nicht.

Für solche Sachen hat unser Verein eine Faninitiative, die für alle Fanbelange eintritt und eh immer ansprechbar ist. Solche Sachen dadurch zu kanalisieren ist wesentlich sinnvoller, als als einzelner Blogger, den man eigentlich als FC Wacker Innsbruck-Fan kennen dürfte, irgendwelche Meldungen auf tivoli12 rauszuhauen. Unsere Faninitiative meldet sich auch bei Vorfällen von Polizeigewalt auf der Offiziellen zu Wort und zeigt auf, was schief gelaufen ist und stellt dies auch Medienberichten usw. entgegen.

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Amateur

fußballfans haben keine lobby,das ist schon mal ein großes problem...wenn man sowas mit irgendwelchen aktivisten oder demonstranten macht,dann gibt's einen riesigen medialen aufruhr,aber als fußballfan bist du nur der asoziale hool,dem derartige polizeieinsätze recht geschehen...just my 2 cents...

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fußballfans haben keine lobby,das ist schon mal ein großes problem...wenn man sowas mit irgendwelchen aktivisten oder demonstranten macht,dann gibt's einen riesigen medialen aufruhr,aber als fußballfan bist du nur der asoziale hool,dem derartige polizeieinsätze recht geschehen...just my 2 cents...

wunderts dich? man hat sich doch schon oft genug dementsprechend daneben benommen!! :ratlos:

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Amateur

wunderts dich? man hat sich doch schon oft genug dementsprechend daneben benommen!! :ratlos:

auf keinen fall...ich möchte auch keinesfalls das fehlverhalten mancher fans mit dem anderer gruppen relativieren,aber es regt mich schon ein wenig auf,dass linke oder rechte demonstranten,die genauso sachbeschädigungen und andere delikte begehen,sofort eine lobby im genick haben,die ein zu hartes vorgehen der polizei sofort anprangert...oder wenn sich ein schubhäftling aufführt und dann "fixiert" wird (ohne den fall des verstorbenen afrikaners zu verharmlosen), plustern sich sämtliche menschenrechtsorganisationen wieder wochenlang auf...nur beim fußballfan ist's wurscht ob er von den bullen schikaniert,verdroschen,ungerechtfertigt mit pfefferspray besprüht oder teilweise grundlos stundenlang festgehalten wird...

natürlich gibt's genug experten,die sich aufführen,aber es gibt trotzdem auch eine vielzahl von leuten,die zu unrecht opfer eines polizeieinsatzes werden und deren schicksale medial nicht beachtet werden,weil ihnen eben die lobby fehlt. würde man auch mal die andere seite beleuchten und nicht nur die hool- oder "ich dränge dich in eine hoolrolle"-seite ("versuchter platzsturm",dabei wurden nur transparente abgehängt usw.),dann könnte man vl. auch mal gegen derartige dinge vorgehen,weil auch die breite masse davon wind kriegt...

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Tachinierer

auf keinen fall...ich möchte auch keinesfalls das fehlverhalten mancher fans mit dem anderer gruppen relativieren,aber es regt mich schon ein wenig auf,dass linke oder rechte demonstranten,die genauso sachbeschädigungen und andere delikte begehen,sofort eine lobby im genick haben,die ein zu hartes vorgehen der polizei sofort anprangert...oder wenn sich ein schubhäftling aufführt und dann "fixiert" wird (ohne den fall des verstorbenen afrikaners zu verharmlosen), plustern sich sämtliche menschenrechtsorganisationen wieder wochenlang auf...nur beim fußballfan ist's wurscht ob er von den bullen schikaniert,verdroschen,ungerechtfertigt mit pfefferspray besprüht oder teilweise grundlos stundenlang festgehalten wird...

Naja, wenn ein Schubhäftling oder ein Demonstrant (welcher Richtung auch immer) gedroschen wird und das nicht anzeigt, weil bei Anzeige wegen Körperverletzung automatisch Gegenanzeige wegen Falschaussage erstattet wird und das Gericht sowieso den Bullen glaubt, außer in Fällen wos zB einen Videobeweis gibt, kriegen wir das ja nicht mit, oder? Ich glaub, von Polizeigewalt wird nicht nur bei Fußballfans verschwiegen und unter den Tisch gekehrt. Das Problem ist, dass die Medien die Berichte von der Polizei einfach unhinterfragt übernehmen (selbst wenn diese widersprüchlich sind, wie bei Wacker im Hanappi)

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Amateur

Naja, wenn ein Schubhäftling oder ein Demonstrant (welcher Richtung auch immer) gedroschen wird und das nicht anzeigt, weil bei Anzeige wegen Körperverletzung automatisch Gegenanzeige wegen Falschaussage erstattet wird und das Gericht sowieso den Bullen glaubt, außer in Fällen wos zB einen Videobeweis gibt, kriegen wir das ja nicht mit, oder? Ich glaub, von Polizeigewalt wird nicht nur bei Fußballfans verschwiegen und unter den Tisch gekehrt. Das Problem ist, dass die Medien die Berichte von der Polizei einfach unhinterfragt übernehmen (selbst wenn diese widersprüchlich sind, wie bei Wacker im Hanappi)

nun die beweisbareit ist ja das problem...und wenn,wen willst denn überhaupt anzeigen,wenn dir dein nettes gegenüber,durch eine sturmhaube getarnt,die herausgabe seiner dienstnummer verweigert? sie werden's halt irgendwann nochmal soweit treiben,bis jemand mal ein messer auspackt oder sonst was unternimmt...ab einem gewissen zeitpunkt lässt sich selbst der friedlichste fan nicht mehr drangsalieren.

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Spitzenspieler

war nicht der vergewaltiger dieser 15jährigen auch freund u. helfer? 8monate haft, umgewandelt in hausarrest mit fussfessel. bei fans ist mann da nicht so grosszügig.

ist schon sehr bedenklich das polizisten mit praktisch jedem verbrechen relativ ungeschoren davonkommen. :verschwoerung:

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  • 2 weeks later...
NCITDOME!!!

»Die Vereine zu bestrafen ist absurd«

Fortuna Düsseldorf darf aufgrund eines Platzsturms aus der Vorsaison für das Spiel gegen Gladbach nur eingeschränkt Karten verkaufen. Ein DFB-Urteil, dass der langjährige Bundesligatrainer Ewald Lienen bei »Liga Total!« als »hilflos und lächerlich« verurteilte. Was meint Lienen damit? Wir fragten nach.

Interview: Christoph Erbelding

Ewald Lienen, am Samstag begleiten Sie das Spiel Fortuna Düsseldorf gegen Borussia Mönchengladbach als TV-Experte. Weil beim Düsseldorfer Relegationsspiel in der Vorsaison Zuschauer den Platz stürmten, durfte die Fortuna nur eingeschränkt Karten für dieses Spiel verkaufen. Eintracht Frankfurt erging es nach Fanausschreitungen in der Vorsaison genauso. Sie verurteilen das. Warum?

Es ist absurd, dass ein Verein für das Verhalten von Menschen bestraft wird, die zwar ein Trikot tragen, aber ansonsten rein rechtlich nichts mit dem Klub zu tun haben. Wenn zehn Mitglieder eines Schützenvereins randalieren, wird auch nicht der ganze Schützenverein bestraft, sondern die einzelnen Personen. Was passiert eigentlich, wenn eine Hundertschaft von Fans in DFB-Trikots bei einem Länderspiel randaliert? Müsste nach der Logik der DFB-Gerichtsbarkeit nicht der DFB bestraft werden? Oder wenn ich morgen in einem ICE sitze und dort anfange, die Einrichtung zu demolieren – wird dann etwa die Deutsche Bundesbahn bestraft? Oder ich? Für mich ist das alles nicht nachvollziehbar.



Wie hätten Sie auf die Strafe reagiert, wenn Sie Präsident von Fortuna Düsseldorf wären?



Es scheint seit ein paar Jahren ein Konsens zu bestehen, nach dem man solche Strafen offensichtlich akzeptiert. Das würde ich bei Sitzungen in den entsprechenden Gremien entschieden infrage stellen. Dem Verein wird von Seiten des DFB in die Souveränität eingegriffen. Auf das Derby gegen Gladbach hat eine ganze Region jahrelang gewartet, doch anstatt 50.000 dürfen nur 30.000 Zuschauer dabei sein. So wird einem Verein, der nichts verbrochen hat, eine finanzielle Strafe aufgelastet, die in meinen Augen rechtswidrig ist.

Urteile dieser Art sollen offensichtlich vermitteln, dass ein Verein in seinem Stadion für Ordnung zu sorgen hat. Können Sie das nachvollziehen?

Nein. Die Vereine geben sich doch schon alle Mühe, um für die Sicherheit im Stadion zu sorgen. Sonst würden sie doch gar nicht die Lizenz für die Bundesliga erhalten. Die DFB-Gerichtsbarkeit verhält sich aber weiterhin anachronistisch, wie übrigens auch die UEFA gegenüber den in Europa spielenden Vereinen. Sie glaubt restriktiv dafür sorgen zu können, dass es zu keinen gefährlichen Situationen mehr kommen kann. Das ist eine Vorgehensweise, die niemals erfolgreich sein kann. Wie will man es ausschließen, dass Fans auf den Platz stürmen, wenn sie es sich in den Kopf gesetzt haben?

Haben Sie einen Vorschlag?



Eine Patentlösung gibt es nicht. Mir fallen aber immer wieder unglaublich viele Details auf, die dafür sorgen, dass die Fans zusätzlich provoziert werden. Daran muss man arbeiten.



Können Sie ein Beispiel nennen?

Wenn eine Gruppe von Fans zu Auswärtsspielen fährt und sich durch Trikots oder Kutten zu erkennen gibt, wird sie direkt von einem Polizistentruppe eingekesselt. Die Fankultur wird grundsätzlich kriminalisiert. Und das alles nur, weil die Gefahr besteht, dass aus einer Fangruppe irgendjemand eventuell über die Stränge schlagen könnte.



Wie kann man diese Beobachtungen nutzen, um sich den Fans anzunähern?

Der große Fehler besteht darin, dass diejenigen Fans am heftigsten kritisiert werden, die dafür sorgen, dass der Fußball populär geworden ist und uns jedes Wochenende mit Choreografien Freude bereiten. Und ganz nebenbei gewährleistet, dass der Fußball Millionensummen generiert. Wenn aber dann einer ein Pyrofeuer hochhält, ist das alles von jetzt auf gleich vergessen. Dann bricht wieder eine übertriebene Hysterie aus und es wird so getan, als würde die Welt untergehen. Anstatt direkt die Vereine zu bestrafen, müssen der DFB und die Vereine die Gespräche mit den Ultras beibehalten und intensivieren, um der Fankultur Herr zu werden. Das ist die einzige Chance, die der Fußball hat.

Wie meinen Sie das?

Die meisten der Ultras, die in den Kurven stehen, sind nach meinem Eindruck vernünftig und gesprächsbereit. Man muss sich mit ihnen auseinandersetzen. Da hat der DFB in den vergangenen Jahren mit dem Fankongress in Leipzig und der permanent eingerichteten Fan-AG wichtige Schritte in die richtige Richtung gemacht. Es gibt nur den einen Weg, im permanenten Dialog mit den Ultras gemeinsame Vereinbarungen zu treffen, an die sich beide Seiten gebunden fühlen müssen.

Welche Vereinbarungen meinen Sie?

In den Gespräche mit den Ultras sind schon eine Unmenge von Privilegien gewährt worden, denen auf der anderen Seite aber auch entsprechende Verpflichtungen gegenüberstehen. An diese Vereinbarungen müssen sich die Ultras natürlich halten und im Zweifelsfall auch über die Selbstkontrolle von innen heraus reagieren. Wenn ein Fan das Stadion als rechtsfreien Raum begreift, gehört er ausgeschlossen. Nur wenn man die Ultras ernst nimmt und ihnen das durch regelmäßig organisierte Gespräche vermittelt, hat man die Chance, eine bessere Kontrolle zu erhalten.

Seit vergangenem Mittwoch beschäftigen Sie sich in einer neu gegründeten Kompetenzgruppe unter dem Vorsitz des Fanforschers Gunter A. Pilz mit genau diesen Fragen. Glauben Sie, dass Sie mit Ihrer Arbeit auf beim DFB Gehör finden?



Professor Pilz hat einen guten Draht zum DFB. Dieser Kontakt ist kein Feigenmäntelchen. Unsere Arbeit wird vom DFB ernstgenommen. Bei der Vorstellung der Kompetenzgruppe waren auch Fanvertreter des 1. FC Köln da. Dort ist in der vergangenen Saison bekanntlich nicht alles reibungslos abgelaufen. Die Fans wollen ernst genommen werden und über Probleme sprechen. Man muss ihnen zuhören. Aber die Ultras müssen auch den Vereinen und dem DFB zuhören.

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Teamspieler

ich weis ned obs hier reinghört aber ein kurzes zitat aus der gestrigen mobitalk sendung auf sport1.... da sagte doch ein sprecher(name hab i ned so recht verstanden) ultras sind nicht gleich ultras...ultras leben den verein...sie lieben den verein... sie geben alles für den verein...man darf nicht alle in einen topf schmeissen...(und nun das eigentliche eher komische) und es gibt die kölner *haha*

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