Allgemeine Vereinsangelegenheiten

[submarine]

Franz Buzecky schreibt im freundeforum, dass er auf grund der geschichte mit hr. Neckamm alle seine tätigkeiten einstellen wird..

Hui ich glaub da geht bzw. ging irgendwas orges ab!?!

[11992007]

So wie es derzeit ausschaut hat die U18 und U16 ab sofort, bzw. nach beendigung der Herbstsaison keine Trainer mehr. Die Solidaritätswelle scheint in Fahrt zu kommen. Bravo

[Fem Fan]

So wie es derzeit ausschaut hat die U18 und U16 ab sofort, bzw. nach beendigung der Herbstsaison keine Trainer mehr. Die Solidaritätswelle scheint in Fahrt zu kommen. Bravo

Naja Bravo kann ich zu dieser Situation nicht sagen, auch wenns anscheinend ein "Trainersterben" aus Solidaritsgründen ist ? Mich kotzt zur Zeit wieder mal ziemlich an, was abgeht. Seriös erfahren wird man wahrscheinlich nichts, angebliche Insider können sich wieder ausschleimen und die Vienna hat einmal mehr Negativpresse.

Nicht dass ich behaupten will, dass die Krone einen großartigen Wahrheitsspender abgibt, in Sache Vienna weiß sie aber immer ziemlich gut Bescheid, hat jemand die Wien Krone ? Glazer ? Da man weiß, dass Du auch sehr nah am Nachwuchs bist, vielleicht kannst Du was dazu sagen.

bearbeitet 24. Oktober 2012 von Fem Fan

[ozzy]

wie ich gestern schon angedeutet habe war neckamms abgang nur der anfang. sein langjähriges trainerteam wird unter einem "jugendleiter" webora mit sicherheit nicht arbeiten.

imo weiss der gute herr webora bei weitem nicht in welche fussstapfen er treten wird müssen. seine ahnung vom modernen nachwuchsfussball tendiert gegen null. einmal spieler gewesen und ein wenig trainer gespielt in unterern ligen befähigt bei weitem nicht nachwuchsspieler zu entwickeln. aber das ist typisch österreich - hierzulande braucht man keine besondere ausbildung um kinder zu trainieren bzw. zu formen - einmal spieler gewesen und schon "weiss man ja alles". man stelle sich vor lehrer würden auch so ausgebildet...

[Zeugwart]

wie ich gestern schon angedeutet habe war neckamms abgang nur der anfang. sein langjähriges trainerteam wird unter einem "jugendleiter" webora mit sicherheit nicht arbeiten.

imo weiss der gute herr webora bei weitem nicht in welche fussstapfen er treten wird müssen. seine ahnung vom modernen nachwuchsfussball tendiert gegen null. einmal spieler gewesen und ein wenig trainer gespielt in unterern ligen befähigt bei weitem nicht nachwuchsspieler zu entwickeln. aber das ist typisch österreich - hierzulande braucht man keine besondere ausbildung um kinder zu trainieren bzw. zu formen - einmal spieler gewesen und schon "weiss man ja alles". man stelle sich vor lehrer würden auch so ausgebildet...

Webora kann doch nichts dafür. Etwas mehr Respekt ihm gegenüber. Er war immer für die Vienna da.

[ozzy]

Webora kann doch nichts dafür. Etwas mehr Respekt ihm gegenüber. Er war immer für die Vienna da.

bist du dir da ganz sicher - spitz auf den posten waren ja viele, denn in ein gemachtes bett legt man sich ja gerne.

webora hat keine erfahrung als jugend- oder kindertrainer - keine fortbildungen in diesem bereich usw

btw in dieser causa gibt es keinen respekt - machen kann man alles - siehe die kündigung von daxbacher bei der austria 3 tage vor heilig abend - es ist eine frage des stils...

[11992007]

Der Tormanntrainer Georg vom Nachwuchs ist auch weg, wie die Vöglein singen.

[StopGlazer]

Naja Bravo kann ich zu dieser Situation nicht sagen, auch wenns anscheinend ein "Trainersterben" aus Solidaritsgründen ist ? Mich kotzt zur Zeit wieder mal ziemlich an, was abgeht. Seriös erfahren wird man wahrscheinlich nichts, angebliche Insider können sich wieder ausschleimen und die Vienna hat einmal mehr Negativpresse.

Nicht dass ich behaupten will, dass die Krone einen großartigen Wahrheitsspender abgibt, in Sache Vienna weiß sie aber immer ziemlich gut Bescheid, hat jemand die Wien Krone ? Glazer ? Da man weiß, dass Du auch sehr nah am Nachwuchs bist, vielleicht kannst Du was dazu sagen.

ich habe nicht mit christian neckamm darüber gesprochen und möchte deshalb nicht viel dazu sagen. ich weiss nämlich nicht, was von den auf wiener fußballplätzen so kolportierten gerüchten stimmt und was nicht.

ein thema hat vor zwei, drei wochen wellen geschlagen, das vielleicht den ausschlag gegeben hat und von dem ich mit großer sicherheit weiss, dass es stimmt. nämlich das unabgestimmte engagement von zwei nachwuchsspielern. das wäre an sich kein thema, da dies ja die ureigenste aufgabe eines nachwuchsleiters ist, derartige transfers abzuwickeln - wenn nicht deren wechsel die vienna mehr als €7.000 gekostet hätte. das ist einer situation wie der unseren natürlich schwer zu verdauen. wir müssen schließlich wegen der bundesliga-auflagen jeden euro drei mal umdrehen.

dass vom verein noch keine erklärung zu möglichen gründen für den abgang kam und wohl auch weiterhin nichts kommen wird, darf aber niemanden wundern: hier wurde ein beschäftigungsverhältnis gelöst und der verein darf nichts sagen, das christian neckamms fortkommen schaden könnte. dazu gehört auch eine beurteilung seiner arbeit die über hinlänglich bekannte lobende arbeitszeugnis-floskeln hinausgeht.

wenn wir die fakten ansehen, dann war die aera neckamm sehr erfolgreich. insbesondere in den letzten jahren gewann die vienna laufend die wfv-meisterschaft und zwar sowohl die gesamtwertung als auch zahlreiche jahrgangs-meistertitel. diese erfolge sind natürlich den trainern und spielern der jeweiligen teams sowie christian neckamm als nachwuchsleiter und u18-coach zuzuschreiben. der erfolg ist nicht gering zu schätzen, auch wenn unsere punkteteam-gegner in der wfv-liga stadlau, fac, sportklub, favac, donaufeld, admira technopol, team wiener linien, simmering, schwechat und post sind, während sich austria und rapid mit den akademieteams anderer bundesländer messen.

in der beurteilung aus gesamtvereins-sicht relevant ist dann v.a. die zahl jener spieler, die aus dem vienna-nachwuchs kommend, sich nachhaltig im profi-fußball etablieren konnten. also jene spieler der u16 und u18, die sich (v.a. via viennamas) zu vienna-stammkräften in der 1. liga entwickeln oder solche, für die transfererlöse lukriert werden konnten, die deutlich über das langjährige investment der vienna in die ausbildung dieser spieler hinausgehen.

denn der nachwuchsbetrieb kostet den verein viel geld. so decken angeblich die deutlich angehobenen kostenbeiträge der eltern (auch ich zahle seit saisonbeginn mehr als doppelt so viel wie noch 2011/12) nicht einmal die halben grundkosten des nachwuchsbetriebs. da der nachwuchsbetrieb per se und wfv-ligatitel nicht selbstzweck sind, muss man hier nachhaltigen output erwarten. ob dieser zur zufriedenheit nach sportlichen und wirtschaftlichen aspekten ausgefallen ist, kann ich nicht sagen. wenn man aber die trennung auch als eine mögliche konsequenz der output-einschätzung betrachtet, dann möglicherweise nicht.

jedenfalls hat sich christian neckamm für seine langjährige tätigkeit, seine erfolge und sein engagement (dazu gehören jahrelang bei jedem wind und wetter draußen zu stehen und die kinder zu trainieren, zu scouten, den organisatorischen aufwand von der abwicklung der transfers über die abwicklung der ausrüstungsbestellungen jedes einzelnen nachwuchsspielers bis hin zu verbandsterminen, die laufende beschäftigung mit den oft recht lästigen wünschen der eltern, kaum einmal ein freies wochenende, usw.) unser lob und unseren dank verdient.

ich wünsche ihm alles gute, viel freude, gesundheit und weiterhin viel erfolg.

gleichzeitig wünsche ich peter webora alles gute für seine neue, durchaus fordernde aufgabe. ich traue ihm zu, den erfolgreichen weg christian neckamms fortsetzen zu können. ich würde ihn aber nicht vordergründig an wfv-liga-meistertiteln messen, sondern wie oben skizziert mindestens so sehr am "output". dazu wird es aber einen mehrjährigen betrachtungszeitraum benötigen.

bearbeitet 24. Oktober 2012 von StopGlazer

[submarine]

Wenn die 7.000 wirklich den ausschlag gegeben haben, so befürchte ich, wird man dennoch in wahrheit einen viel höheren preis dafür zahlen..

[Fem Fan]

ich habe nicht mit christian neckamm darüber gesprochen und möchte deshalb nicht viel dazu sagen. ich weiss nämlich nicht, was von den auf wiener fußballplätzen so kolportierten gerüchten stimmt und was nicht.

ein thema hat vor zwei, drei wochen wellen geschlagen, das vielleicht den ausschlag gegeben hat und von dem ich mit großer sicherheit weiss, dass es stimmt. nämlich das unabgestimmte engagement von zwei nachwuchsspielern. das wäre an sich kein thema, da dies ja die ureigenste aufgabe eines nachwuchsleiters ist, derartige transfers abzuwickeln - wenn nicht deren wechsel die vienna mehr als €7.000 gekostet hätte. das ist einer situation wie der unseren natürlich schwer zu verdauen. wir müssen schließlich wegen der bundesliga-auflagen jeden euro drei mal umdrehen.

dass vom verein noch keine erklärung zu möglichen gründen für den abgang kam und wohl auch weiterhin nichts kommen wird, darf aber niemanden wundern: hier wurde ein beschäftigungsverhältnis gelöst und der verein darf nichts sagen, das christian neckamms fortkommen schaden könnte. dazu gehört auch eine beurteilung seiner arbeit die über hinlänglich bekannte lobende arbeitszeugnis-floskeln hinausgeht.

wenn wir die fakten ansehen, dann war die aera neckamm sehr erfolgreich. insbesondere in den letzten jahren gewann die vienna laufend die wfv-meisterschaft und zwar sowohl die gesamtwertung als auch zahlreiche jahrgangs-meistertitel. diese erfolge sind natürlich den trainern und spielern der jeweiligen teams sowie christian neckamm als nachwuchsleiter und u18-coach zuzuschreiben. der erfolg ist nicht gering zu schätzen, auch wenn unsere punkteteam-gegner in der wfv-liga stadlau, fac, sportklub, favac, donaufeld, admira technopol, team wiener linien, simmering, schwechat und post sind, während sich austria und rapid mit den akademieteams anderer bundesländer messen.

in der beurteilung aus gesamtvereins-sicht relevant ist dann v.a. die zahl jener spieler, die aus dem vienna-nachwuchs kommend, sich nachhaltig im profi-fußball etablieren konnten. also jene spieler der u16 und u18, die sich (v.a. via viennamas) zu vienna-stammkräften in der 1. liga entwickeln oder solche, für die transfererlöse lukriert werden konnten, die deutlich über das langjährige investment der vienna in die ausbildung dieser spieler hinausgehen.

denn der nachwuchsbetrieb kostet den verein viel geld. so decken angeblich die deutlich angehobenen kostenbeiträge der eltern (auch ich zahle seit saisonbeginn mehr als doppelt so viel wie noch 2011/12) nicht einmal die halben grundkosten des nachwuchsbetriebs. da der nachwuchsbetrieb per se und wfv-ligatitel nicht selbstzweck sind, muss man hier nachhaltigen output erwarten. ob dieser zur zufriedenheit nach sportlichen und wirtschaftlichen aspekten ausgefallen ist, kann ich nicht sagen. wenn man aber die trennung auch als eine mögliche konsequenz der output-einschätzung betrachtet, dann möglicherweise nicht.

jedenfalls hat sich christian neckamm für seine langjährige tätigkeit, seine erfolge und sein engagement (dazu gehören jahrelang bei jedem wind und wetter draußen zu stehen und die kinder zu trainieren, zu scouten, den organisatorischen aufwand von der abwicklung der transfers über die abwicklung der ausrüstungsbestellungen jedes einzelnen nachwuchsspielers bis hin zu verbandsterminen, die laufende beschäftigung mit den oft recht lästigen wünschen der eltern, kaum einmal ein freies wochenende, usw.) unser lob und unseren dank verdient.

ich wünsche ihm alles gute, viel freude, gesundheit und weiterhin viel erfolg.

gleichzeitig wünsche ich peter webora alles gute für seine neue, durchaus fordernde aufgabe. ich traue ihm zu, den erfolgreichen weg christian neckamms fortsetzen zu können. ich würde ihn aber nicht vordergründig an wfv-liga-meistertiteln messen, sondern wie oben skizziert mindestens so sehr am "output". dazu wird es aber einen mehrjährigen betrachtungszeitraum benötigen.

Danke Glazer für Deinen Beitrag, sollten tatsächlich "lediglich 7.000" Euro den Ausschlag gegeben haben, käme mir dieser Grund fadenscheinig vor. Einem langjährigen, verdienten Mitarbeiter wie Neckamm es war, könnte man sagen, dass das nicht in Ordnung war und im Wiederholungsfalle bla, bla, bla. Wiewohl ich wieder zu der grundsätzlichen Sache von Transfers im Nachwuchsbereich, noch dazu um Geld, meinen Senf geben muss. Finde, dass man den Nachwuchs von unten nach oben "nähren" soll und das letztendlich der Kampfmannschaft dienen soll. Mir ist schon klar, dass es immer wieder bei Jahrgängen Abwanderungen gibt, aber dann ist halt dieser Jahrgang ein Jahr schwächer und wird nicht Meister, vielleicht bin ich blauäugig und das Ganze ist auch schon zu einem "Millionengeschäft" geworden. Ist aber alles eine Frage der Philosophie, vielleicht verfolgte Hr. Neckamm die Philosophie mit jedem Jahrgang Meister werden zu wollen, fehlen die geeigneten Spieler, muss man kaufen, da gab es vielleicht grobe Auffassungsunterschiede, möglicherweise jetzt erst, wo in der Vereinskasse das Geld knapp wird.

Wie auch immer, dass es die Entlassung gab, weil Neckamm einen Transfer um 7.000 nicht mit dem Präsidenten besprochen hat, kmmt mir ein bisschen überzuckert vor.

[Mika]

in der beurteilung aus gesamtvereins-sicht relevant ist dann v.a. die zahl jener spieler, die aus dem vienna-nachwuchs kommend, sich nachhaltig im profi-fußball etablieren konnten. also jene spieler der u16 und u18, die sich (v.a. via viennamas) zu vienna-stammkräften in der 1. liga entwickeln oder solche, für die transfererlöse lukriert werden konnten, die deutlich über das langjährige investment der vienna in die ausbildung dieser spieler hinausgehen.

die amas, die quasi ein verstärkte u16/u18 ist/war, haben den aufstieg in die wr. liga geschafft, ich denke, das kann man als erfolg werten. das der sprung von der oberliga in die erste liga zu gross sein wird, sollte damals eigentlich auch jedem klar gewesen sein. wer sich da jedes jahr 2 superstars erwartet hat, ist ein träumer. diesen "nicht-erfolg" herr neckamm anzulasten, obwohl der vienna nachwuchs die jugendligen dominiert, ist ein schweres foul. aber gut, das ist jetzt geschichte ... was kommt jetzt? ein herr webora, der meines wissens bisher als scout tätig war ... hm, was hat er den bisher so an jugendlichen talenten auf die warte gebracht ... mal nachdenken ... ah ja, nur flops, keinen einzigen brauchbaren spieler ... und dieser herr webora, so sehr ich ihn als fussballer bei uns geschätzt habe, soll nun unser neuer jugendleiter sein,keine vorkenntnisse, keine ausbildung, keine erfahrung ...

ich gebe zu, ich habe ihm nachwuchs keinen einblick, ich kenne herrn neckamm nicht persönlich, ich weiss nur, dass der name neckamm im wiener fussball fix verbunden mit dem namen vienna ist/war, und so einen mann hat man jetzt einfach auf die strasse gesetzt ?? wegen möglicherweise 7.000 ?? einem mann, der - wenn ich das in den letzten tage richtig gelesen habe - 17 jahre erfolgreich für unseren verein tätig war? nur so nebenbei gefragt, wieviel geld haben wir in den letzten jahren unnötig für trainerentlassungen ausgegeben?

[nw_1894]

Danke Glazer für Deinen Beitrag, sollten tatsächlich "lediglich 7.000" Euro den Ausschlag gegeben haben, käme mir dieser Grund fadenscheinig vor. Einem langjährigen, verdienten Mitarbeiter wie Neckamm es war, könnte man sagen, dass das nicht in Ordnung war und im Wiederholungsfalle bla, bla, bla. Wiewohl ich wieder zu der grundsätzlichen Sache von Transfers im Nachwuchsbereich, noch dazu um Geld, meinen Senf geben muss. Finde, dass man den Nachwuchs von unten nach oben "nähren" soll und das letztendlich der Kampfmannschaft dienen soll. Mir ist schon klar, dass es immer wieder bei Jahrgängen Abwanderungen gibt, aber dann ist halt dieser Jahrgang ein Jahr schwächer und wird nicht Meister, vielleicht bin ich blauäugig und das Ganze ist auch schon zu einem "Millionengeschäft" geworden. Ist aber alles eine Frage der Philosophie, vielleicht verfolgte Hr. Neckamm die Philosophie mit jedem Jahrgang Meister werden zu wollen, fehlen die geeigneten Spieler, muss man kaufen, da gab es vielleicht grobe Auffassungsunterschiede, möglicherweise jetzt erst, wo in der Vereinskasse das Geld knapp wird.

Wie auch immer, dass es die Entlassung gab, weil Neckamm einen Transfer um 7.000 nicht mit dem Präsidenten besprochen hat, kmmt mir ein bisschen überzuckert vor.

problem war, dass zuviele nachwuchsspieler der vienna nur leihspieler waren. das ist zwar im augenblick günstiger, langfristig aber ein problem.

beimspiel: spieler A spielt bei der UX, gehört aber den verein Y, der meist ein unterklassiger verein ist. der leihvertrag wird halbjährlich verlängert. die vienna baut den spieler auf und weckt begehrlichkeiten von rapid, austria, admira etc..dieser wechselt und die nötige ausbildungsentschädigung bekommt aber nicht die vienna, sondern der verein in der unterklasse, der formal noch der "besitzer" des spielers A ist. jetzt braucht aber die UX einen ersatz, weil dieser spieler ja ein leistungsträger war (sonst wären nicht die großvereine auf diesen aufmerksam geworden) und holt einen neuen spieler vom verein Z. diese wollen aber nicht mehr auf leihbasis die spieler hergeben, sondern verlangen, dass die vienna den spieler sofort kauft. damit ergibt sich ein minusgeschäft. und wenn du das durchrechnest, dass dies nicht nur einmal passiert, sondern sagen wir im sommer an die 10x, bekommst du finanziell ein problem. dies wurde schon mehrmals mitgeteilt, geändert hat sich an der sache leider nix. das scheint ein kleines mosaiksteinchen gewesen zu sein.

der grundfehler war: kommt ein spieler, schau ich mir den ein halbes jahr an. maximal ein ganzes. wenn der trainer dann der meinung ist, der ist nicht gut genug, muss man sich von diesen spieler wieder trennen. wenn ja, dann sollte die vienna den spieler fix verpflichten. und dies ist zu wenig geschehen. teilweise wurden spieler 4 jahre nur geliehen, bei der vienna ausgebildet und dann sind sie weg. ohne finanziellen nutzen der vienna.

[Istvan Who]

Mal nüchtern betrachtet: Selbst bei einem Verein, bei dem es so drunter und drüber geht wie bei der Vienna, muss doch der Nachwuchsleiter vom Präsidium mit einem festen Budget ausgestattet werden. Und wenn Neckamm im Rahmen dieses Budgets es für sinnvoll erachtet (werden schon nicht die allerschlechtesten Kicker sein), 7.000€ an Ausbildungsentschädigung auf den Tisch zu legen, sehe ich darin doch überhaupt kein Problem oder gar einen Kündigungsgrund. Es sei denn, er hat das nicht aus "seinem" Budget bezahlt, sondern irgerndwo irgendwie anders abgezweigt, aber das wäre ja reine Spekulation...

Jedenfalls kann ich auch dem Verdacht recht wenig abgewinnen, dass viele "ganz spitz" auf diesen Posten seien. Ganz ehrlich: Bei diesem Chef und einem Verein mit unserer derzeitigen Nachred'? Hätte was von Masochismus.

Die Serien-Meistertitel des NW klingen zwar gut und nett und tun der Fan-Seele wohl, aber im Endeffekt ist der Endzweck der Nachwuchsarbeit (neben der sozialen Komponente), fähige Spieler für die Erste auszubilden und womöglich gewinnbringend zu verkaufen. Diesbezüglich bin ich nach wie vor der Meinung, dass wir der Output der letzten Jahre auch billiger hätten haben können. Monetär kam durch Slavov und die paar Arnautovic-Prozente (Hosiner darf man da nicht hinzuzählen) vielleicht ein bisschen was rein, aber der Einfluss von NW-Kickern auf den Hfm-Kader ist immer noch marginal. Mit Berisha ist seit langer Zeit wieder mal ein Feldspieler da, der bei seinen ersten Einsätzen auf Anhieb Ligatauglichkeit erahnen lässt. Ansonsten hat sich seit Kröpfl (und der hat schon länger gebraucht als anfangs gedacht) keiner mehr dauerhaft etablieren können. Dass Traby innerhalb weniger Monate die erwähnte Ligatauglichkeit angeblich verloren hat, darf man hingegen nicht dem Nachwuchs ankreiden, sondern der sportlichen Führung der Ersten.

Jedenfalls müsste man betriebswirtschaftlich anhand einer Kosten-/Nutzenrechnung leicht feststellen können, dass die Nachwuchsarbeit der Vienna im bisherigen Ausmaß ein klassischer Outsourcing-Kandidat wäre, da wir bessere Kicker einfach billiger von aussen zukaufen oder ausleihen können. De factor handhaben wir das ohnehin schon seit Jahren so, also warum nicht so ehrlich sein und sich eingestehen, dass wir mit dem Nachwuchs auf der unrentablen Stelle treten, solange es keine Chance gibt, aus der WFV-Schutzgruppe zu entkommen und eine eigene Akademie auf die Beine zu stellen?

bearbeitet 25. Oktober 2012 von Istvan Who

[michel]

Mal nüchtern betrachtet: Selbst bei einem Verein, bei dem es so drunter und drüber geht wie bei der Vienna, muss doch der Nachwuchsleiter vom Präsidium mit einem festen Budget ausgestattet werden. Und wenn Neckamm im Rahmen dieses Budgets es für sinnvoll erachtet (werden schon nicht die allerschlechtesten Kicker sein), 7.000€ an Ausbildungsentschädigung auf den Tisch zu legen, sehe ich darin doch überhaupt kein Problem oder gar einen Kündigungsgrund. Es sei denn, er hat das nicht aus "seinem" Budget bezahlt, sondern irgerndwo irgendwie anders abgezweigt, aber das wäre ja reine Spekulation...

Jedenfalls kann ich auch dem Verdacht recht wenig abgewinnen, dass viele "ganz spitz" auf diesen Posten seien. Ganz ehrlich: Bei diesem Chef und einem Verein mit unserer derzeitigen Nachred'? Hätte was von Masochismus.

Die Serien-Meistertitel des NW klingen zwar gut und nett und tun der Fan-Seele wohl, aber im Endeffekt ist der Endzweck der Nachwuchsarbeit (neben der sozialen Komponente), fähige Spieler für die Erste auszubilden und womöglich gewinnbringend zu verkaufen. Diesbezüglich bin ich nach wie vor der Meinung, dass wir der Output der letzten Jahre auch billiger hätten haben können. Monetär kam durch Slavov und die paar Arnautovic-Prozente (Hosiner darf man da nicht hinzuzählen) vielleicht ein bisschen was rein, aber der Einfluss von NW-Kickern auf den Hfm-Kader ist immer noch marginal. Mit Berisha ist seit langer Zeit wieder mal ein Feldspieler da, der bei seinen ersten Einsätzen auf Anhieb Ligatauglichkeit erahnen lässt. Ansonsten hat sich seit Kröpfl (und der hat schon länger gebraucht als anfangs gedacht) keiner mehr dauerhaft etablieren können. Dass Traby innerhalb weniger Monate die erwähnte Ligatauglichkeit angeblich verloren hat, darf man hingegen nicht dem Nachwuchs ankreiden, sondern der sportlichen Führung der Ersten.

Jedenfalls müsste man betriebswirtschaftlich anhand einer Kosten-/Nutzenrechnung leicht feststellen können, dass die Nachwuchsarbeit der Vienna im bisherigen Ausmaß ein klassischer Outsourcing-Kandidat wäre, da wir bessere Kicker einfach billiger von aussen zukaufen oder ausleihen können. De factor handhaben wir das ohnehin schon seit Jahren so, also warum nicht so ehrlich sein und sich eingestehen, dass wir mit dem Nachwuchs auf der unrentablen Stelle treten, solange es keine Chance gibt, aus der WFV-Schutzgruppe zu entkommen und eine eigene Akademie auf die Beine zu stellen?

könnts nicht so gewesen sein? gager mit den guten kontakten macht jtzt selber den scout - für webora hats einen job gebraucht? bingo . bin auch der meinung,daß mehr dahintersteckt als die 7 riesen. neckamm ziehen zu lassen i ein weiteres kapitel des momentan grauen viennaalltags. unter wala hätts das nicht gegeben,sorry hdv, aber weils wahr is.............................!!!!!!!!

problem war, dass zuviele nachwuchsspieler der vienna nur leihspieler waren. das ist zwar im augenblick günstiger, langfristig aber ein problem.

beimspiel: spieler A spielt bei der UX, gehört aber den verein Y, der meist ein unterklassiger verein ist. der leihvertrag wird halbjährlich verlängert. die vienna baut den spieler auf und weckt begehrlichkeiten von rapid, austria, admira etc..dieser wechselt und die nötige ausbildungsentschädigung bekommt aber nicht die vienna, sondern der verein in der unterklasse, der formal noch der "besitzer" des spielers A ist. jetzt braucht aber die UX einen ersatz, weil dieser spieler ja ein leistungsträger war (sonst wären nicht die großvereine auf diesen aufmerksam geworden) und holt einen neuen spieler vom verein Z. diese wollen aber nicht mehr auf leihbasis die spieler hergeben, sondern verlangen, dass die vienna den spieler sofort kauft. damit ergibt sich ein minusgeschäft. und wenn du das durchrechnest, dass dies nicht nur einmal passiert, sondern sagen wir im sommer an die 10x, bekommst du finanziell ein problem. dies wurde schon mehrmals mitgeteilt, geändert hat sich an der sache leider nix. das scheint ein kleines mosaiksteinchen gewesen zu sein.

der grundfehler war: kommt ein spieler, schau ich mir den ein halbes jahr an. maximal ein ganzes. wenn der trainer dann der meinung ist, der ist nicht gut genug, muss man sich von diesen spieler wieder trennen. wenn ja, dann sollte die vienna den spieler fix verpflichten. und dies ist zu wenig geschehen. teilweise wurden spieler 4 jahre nur geliehen, bei der vienna ausgebildet und dann sind sie weg. ohne finanziellen nutzen der vienna.

früher war nachwuchsarbeit nicht so kompliziert,wahnsinn was herumtransferiert wird.

[Krimi007]

Hat nicht unser Präsi bei der letzten GV scvhon angedeutet, dass wir uns den Nachwuchs kaum noch leisten können?

Die Fakten sind ja tatsächlich hart: Die Nachwuchsarbeit kostet Unsummen, das Nachwuchszentrum kostet Unsummen und der Output ist wirtschaftlich nicht vorhanden. Man müsste in diesem Bereich überhaupt eine eigene Philisophie entwickeln.