ÖFB Legionäre Gesamtübersicht


Gast motorfan

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Hatte ich übersehen: Richard Wemmer hat seine glorreiche Auslandskarriere (1 Spiel mit Ausschluss) :) bei Dunajska Streda beendet und macht in der Regionalliga Ost bei Horn weiter...

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  • 3 weeks later...
Spitzenspieler

Doch nur 35 Legionäre. Ernst Öbster hat seinen Vertrag mit den New York Redbulls gelöst und ist vereinslos. Die in die zweite Liga verliehenen Maierhofer und Witteveen streiche ich nicht aus meiner Liste, weil sie einen Teil der Frühjahrssaison noch bei ihren Stammklubs verbrachten.

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ASB-Legende

wird dieser eine typ, halb brasilianer, halb österreicher, der sich fürs u18 team oder was das war über facebook bzw. videos beworben hat und weder deutsch noch englishc kann, dafür aber glaub ich 3 tore gemacht hat, auch als österreichischer legionär geführt oder welche voraussetzungen braucht man, damit man in die liste kommt?

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Der Moderator dieses Forums wird es vielleicht anders halten - bei mir muss man in einer ersten Liga im A-Team spielen. Das tut dieser Brasilianer noch nicht meines Wissens.

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  • 1 month later...
Spitzenspieler

Bilanz österreichische Legionäre – Frühjahrssaison 2010 (Top 30-Ligen)

Anmerkung: Ich verfolge nur Legionäre in den Top-30-A-Ligen und (verkürzt) in den Top-10-B-Ligen in Europa (nach der UEFA-5-Jahreswertung, Stand Mai 2010), sowie, wenn sich Österreicher dorthin verirren, in Top-5-Ligen (nach IFFHS-Wertung) auf anderen Kontinenten, und zwar jeweils im Profi-A-Kader. Nicht umfasst in meiner Aufstellung sind daher z.B. die A-Ligen in Island oder Slowenien oder B-Ligen wie in der Türkei, Schottland, Serbien, Dänemark.

Der Klammerausdruck neben dem Land des jeweiligen Vereins der Legionäre zeigt den Rang in der UEFA-Fünfjahresliste und damit die Stärke der Liga in Europa. Österreichs Bundesliga ist dort derzeit 19.

Von den 36 Legionären (inklusive Alaba und Sutter, die eigentlich noch bei den Amateuren engagiert sind) kamen 30 über die Gesamtsaison 2009/10 (Russland und Norwegen sind Sonderfälle, spielen eine „verkehrte“ Saison) zum Einsatz, davon 28 auch im Frühjahr (Maierhofer und Vidovic nicht). Das ist die größte Anzahl seit Fußball gespielt wird:-) Gar nicht gespielt haben leider Robert Gucher beim FC Genua und Dominique Taboga in Tromsö. Besonders schlimm war die Situation bei allen 4 nicht eingesetzten Torhütern, da sie durch die Bank meist nur die Nummer 3 in ihren Vereinen waren und sich wohl dringend etwas neues suchen sollten: Michael Langer (SC Freiburg, geht zu FSV Frankfurt), Ramazan Özcan (Besiktas Istanbul), Michael Haunschmid (AEL Limassol) und Bartolomej Kuru (Dunajska Streda).

Und hier die Bilanz der 30 anderen:

Stefan Maierhofer (27), Wolverhampton Wanderers, England (1.): Nachdem die Saison durchaus hoffnungsvoll für den „Langen“ begonnen hatte, verschlechterte sich die Lage im Lauf der Saison zusehends, sodass – rein sportlich gesehen – das England-Abenteuer (bisher?) nicht als Erfolg angesehen werden kann. Seine 8 Einsätze (1x von Beginn an und ausgewechselt, 6x eingewechselt, 1x ausgeschlossen, 1 Tor) in für ihn 25 möglichen Spielen hatte er alle im Herbst. Daher wurde er im März für einen Monat an Bristol City in die 2. englische Liga verliehen. Doch auch dort kam er nur in 3 von 8 Spielen zum Einsatz, 1x von Beginn an und ausgewechselt, 2x eingewechselt, ohne Tor. Daher musste er nach 1 Monat zurück, kam aber nicht mehr in den Kader der Wolves. Mit wenig Maierhofer-Hilfe schaffte Wolverhampton als Aufsteiger den guten 15. Platz.

Paul Scharner (30), Wigan Athletic, England (1.): Tolle 4 ½ Saisonen spielte Österreichs derzeit sicherlich erfolgreichster Legionär in der Premier League bei Wigan. Auch im letzten Jahr war der im defensiven Mittelfeld und als Innenverteidiger einsetzbare gebürtige Niederösterreicher weitgehend ein Leistungsträger. Diesmal kam er in allen 38 Spielen zum Einsatz, was ihm bisher noch nie gelungen war, davon 29x von Beginn an, spielte 20x durch und wurde 9x ausgewechselt. 9 x wurde er eingetauscht (vor allem gegen Ende der Meisterschaft). 4 x netzte er ein, auch so oft wie niemals zuvor in der Premier League. Obwohl heuer nicht ganz so beständig in den Leistungen, war er sicher einer der 3 besten Legionäre. Wigan entging als 16. dem Abstieg, aber gegenüber dem 11. Rang des Vorjahres ist es eine Verschlechterung. Scharner wird Wigan nun verlassen.

Marko Arnautovic (21), Inter Mailand, Italien (3.): Etwas Größeres als für den italienischen Meister, der dann in der ersten Saison des Engagements wieder den Titel, Cup und sogar die Champions League holt, gibt es wohl für einen Fußballer nicht. Leider konnte der sich oft extravangant gebende Stürmer die Riesenchance nicht nützen. 3 mal im Frühjahr in insgesamt 38 Meisterschaftsspielen eingewechselt zu werden, ist da zu wenig. Klar, die Konkurrenz ist riesig, aber er soll nicht immer die richtige Einstellung gezeigt haben. Von Trainer Mourinho wird der ironische Satz kolportiert: „Ich genieße die Zeit mit Marko.“ Aufs Fußballerische hat es sich wohl weniger bezogen. Arnautovic wird hart an sich arbeiten müssen, um sein Riesentalent umzusetzen; aber nicht mehr bei Inter.

Erwin Hoffer (23), SSC Neapel, Italien (3.): Zu Ende der Saison kann man nun wohl feststellen, dass sich der Wechsel nach Italien für den flinken Stürmer sportlich bisher nicht gelohnt hat, obwohl er bei einem prominenten Klub spielt. Aber 8 Einwechslungen in 38 Spielen (je 4 im Herbst und im Frühjahr), bei denen er auch nicht sonderlich auffiel und kein Tor schoss, sind einfach zu wenig. Weder der alte Trainer im Herbst noch der neue im Frühjahr fassten Vertrauen zu ihm, er scheint (noch) ein Fremdkörper zu sein. Es fragt sich unter den Bedingungen, ob er eine Zukunft in Neapel hat. Der Verein erreichte mit Rang 6 (Vorjahr nur 12.) die Europa League-Qualifikation.

Alexander Manninger (33), Juventus Turin, Italien (3.): Wie zu erwarten, hing die Zahl der Einsätze des routinierten Torhüters auch in seiner zweiten Saison in Turin in erster Linie vom Fitnesszustand des Stammgoalies Buffon ab. Da dieser regelmäßiger spielen konnte als in der Vorsaison, kam Manninger auf 11 (statt 16) Einsätze in 38 Begegnungen (10 im Frühjahr), davon 9 Spiele durchgespielt und 2x eingewechselt. In der Europa League, in der Juventus im Achtelfinale ausschied, machte er 2 der 4 Spiele im Frühjahr. Im Gegensatz zur ersten Saison wurden kaum „Heldentaten“ von ihm berichtet, aber er war eine solide und unbestrittene Nummer 2. Für Juventus verlief die Saison enttäuschend, der Vizemeister des Vorjahres schaffte als 7. mit Ach und Krach die Europa League-Qualifikation.

György Garics (26), Atalanta Bergamo, Italien (3.): Auch in seiner zweiten Saison in Bergamo hatte der Rechtsverteidiger einen unumstrittenen Stammplatz, obwohl es in der Verteidigung beileibe nicht gut lief in dieser Saison. Dass er „nur“ auf 30 von 38 Spielen kam (28x von Beginn, 2x durch, 3x ausgewechselt, 1x ausgeschlossen, dazu 2x eingewechselt) lag in erster Linie an einer Verletzung in der Schlussphase. Trotzdem kann man nicht von einer erfolgreichen Saison sprechen, denn sein Klub muss als 18. (Vorjahr noch 11.) überraschenderweise absteigen. Der verlässliche, aber nicht wirklich hervorragende Ex-Rapidler wird sich nach einem neuen Arbeitgeber umsehen müssen, wenn er weiterhin Erstliga-Fußball spielen will.

Jürgen Prutsch (20), AS Livorno, Italien (3.): Schon der Wechsel im Winter von der 2. österreichischen in die erste italienische Liga war eine große Überraschung. Dass er es dort im Frühjahr auf immerhin 6 von 16 Begegnungen brachte, davon 5 von Anfang an, 3 durchgespielt, 2x aus- und 1x eingewechselt, spricht für ihn. Klar, Livorno ist nicht die erste Adresse in Italien – der Aufsteiger stieg als 20. und Letzter gleich wieder ab -, aber dass er eine halbe Saison lang Serie A-Luft schnuppern konnte, wird seinem weiteren Werdegang nicht schaden. Er will in der Serie B für Livorno weiterspielen.

David Alaba (18), Bayern München, Deutschland (4.); Der Sohn einer Phillippinin und eines Nigerianers gilt als Österreichs derzeit größtes Fußballtalent. Ansich absolvierte der defensive Mittelfeldspieler seine zweite Saison bei den Amateuren der Münchner in der 3. Liga, bekam aber im Frühjahr eine Chance als linker Außenverteidiger in der Ersten. 3 mal hintereinander kam er da ab der 25. Runde beim vorjährigen Vizemeister, nunmehrigen Meister, Cupsieger und CL-Finalisten zum Einsatz, spielte 2x durch, wurde 1x eingewechselt. In der Zeit spielte er sogar 2x Champions League, 1x durch, 1x eingewechselt. Seine dritte Meisterschaftspartie verlief katastrophal, daher war er den Rest der Saison meist wieder bei den Amateuren. Er hat aber einen Profivertrag für nächsten Saison bekommen, und wir können gespannt sein, ob er sich gegen die große Konkurrenz durchsetzen kann.

Sebastian Prödl (23), Werder Bremen, Deutschland (4.): Von Beginn seines Engagements an war klar, dass der Innenverteidiger (manchmal auch Rechtsverteidiger) nur zum Einsatz kommt, wenn Spieler der (auf dem Papier) hochkarätigen Defensive bei Werder ausfallen. Im ersten Jahr kam er so mit Glück auf 22 Einsätze, im zweiten Jahr in Bremen nur noch auf 9 (davon 6 im Frühjahr). 5 x spielte er von Beginn an, 2x durch, 2x ausgewechselt und 1x ausgeschlossen, wurde 4x eingewechselt. Da er in Bremen leider fast nur kämpferisch, aber selten spielerisch überzeugt, konnte er sich auch nie in die Mannschaft spielen. Dadurch reicht es bei dem deutschen Spitzenteam, das diesmal als 3. die Qualifikation für die Champions League erlangte (im Vorjahr nur Rang 10) eben nur zum „Ergänzungsspieler“. Das gilt auch für die 4 Frühjahrsspiele ohne Einsatz in der Europa League, wo man im Achtelfinale ausschied.

Andreas Ivanschitz (26), FSV Mainz, Deutschland (4.): Wie es sich leider zu Ende der Herbstsaison schon abzeichnete, konnte der Mittelfeldregisseur seine brilliante Form in der ersten Phase der Meisterschaft nicht ins Frühjahr hinüberretten. Er machte wenige Spiele, die vergleichbar waren mit dem Herbst, war manchmal verletzt oder krank, wurde auf die Ersatzbank gesetzt und musste eine Sperre nach einer Roten Karte in Kauf nehmen. Insgesamt kam er noch auf 27 Einsätze in 34 Spielen, davon 24x von Beginn an, spielte aber nur 6x durch, wurde gleich 17x ausgewechselt und 1x ausgeschlossen, sowie 3x eingewechselt. Im Frühjahr hatte er nur noch 11 Einsätze (statt 16 im Herbst), davon 3 von der Ersatzbank aus und spielte nur 1x durch. Alle 6 Tore hatte er im Herbst erzielt. Ivanschitz ist leider nicht mehr unumstritten beim Erfolgsaufsteiger (9. Platz!), unterm Strich war es aber, verglichen mit zuletzt in Griechenland, eine gute Saison.

Ümit Korkmaz (24), Eintracht Frankfurt, Deutschland (4.): Die zweite Saison in Frankfurt verlief für den schnellen Außen-Mittelfeldspieler zunächst wie die erste: viele Verletzungen, von denen er bis zum Schluss nicht verschont blieb. Aber er kämpfte sich immer wieder in die Mannschaft zurück, umd im Frühjahr gelang ihm das recht gut. Er war in 12 Spielen dabei, fehlte also nur 5x, so dass er insgesamt noch auf 18 Einsätze in 34 Begegnungen kommt (eines mehr als im Vorjahr), davon 10 von Anfang an. Allerdings spielte er nur 1x durch, wurde 9x aus- und 8x eingewechselt. Er schoss im Frühjahr sogar 2 Tore. Es sieht so aus, dass er den Trainer von sich überzeugt hat. Wenn er verletzungsfrei bleibt oder wird, kann er zu einem Stammspieler in der Deutschen Bundesliga werden. Der Mittelständler aus Frankfurt verbesserte sich heuer auf den 10. Platz (Vorjahr 13.).

Andreas Ibertsberger (27), TSG Hoffenheim, Deutschland (4.): Zweieinhalb Saisonen spielt der dynamische, links und rechts einsetzbare Außenverteidiger nun schon bei dem erfolgreichen Dorfklub. Nach wie vor ist er weitgehend Stammspieler, obwohl seine Leistung meist unauffällig – aber offenbar sehr effektiv- ist. Dass er letztlich „nur“ auf 23 Spiele in 34 Begegnungen (alle von Beginn an, 16x durchgespielt, 7x ausgewechselt), somit 1 weniger als im Vorjahr, kam, lag hauptsächlich an einer Verletzung in der Schlussphase der Meisterschaft. Heuer schoss er sogar ein Tor. Von seiner Leistung her sollte er eigentlich in der Nationalmannschaft spielen. Hoffenheim schaffte in der zweiten Bundesligasaison immerhin Platz 11 (Vorjahr 7.).

Christian Fuchs (24), VfL Bochum, Deutschland (4.): Wirklich schade, dass die heuer guten Leistungen des Niederösterreichers als linker Außenverteidiger und auch links im Mittelfeld durch den Abstieg seines Vereins als 17. und Vorletzter (Vorjahr noch 14.) getrübt werden. Er mauserte sich zu einem Stammspieler, der auf 31 Einsätze in 34 Spielen kam (spielte sogar in allen Begegnungen der Frühjahrssaison), 29x von Beginn an, spielte 27x durch und wurde nur je 2x aus- und eingewechselt. Er mauserte sich sogar zum Freistoßspezialisten, der so 4 Tore schoss. An ihm lag es wohl nicht, dass Bochum abstieg, er könnte und sollte sich einen anderen Bundesliga- oder vergleichbaren Verein suchen.

Martin Stranzl (30), Spartak Moskau, Russland (6.): Der mittlerweile längstdienende routinierte Legionär und Innenverteidiger begann im März seine bereits fünfte Saison beim russischen Vizemeister und Champions League-Teilnehmer. Allein das – die russische Liga wird immer bedeutender – macht ihn nach wie vor zu einem der (wenigen) Toplegionäre, auch wenn er nicht mehr im Nationalteam spielen will. Nach der ersten Runde musste er allerdings nach einer kurzen Verletzung auf die Ersatzbank, ist aber schon zurück in der Startelf. So kam er in den bisher erst 10 Spielen auf 5 Einsätze, 4 von Anfang an und durchgespielt, 1x eingewechselt. Spartaks 7. Rang in der Meisterschaft sagt noch nicht viel aus.

Markus Berger (25), Academica Coimbra, Portugal (9.): Nachdem die bereits dritte Saison für den Verteidiger in der Universitätsstadt so begonnen hatte wie die ersten beiden – nämlich auf der Ersatzbank – musste man ihn schon fast abschreiben. Doch diese Phase dauerte nur 7 Spiele. Nach einem Trainerwechsel wurde er Stammspieler – bis zu Schluss. So kam er noch auf 22 von 30 möglichen Spielen, alle von Beginn an! Er spielte 19x durch, wurde 2x ausgewechselt und kassierte 1x die Rote Karte. Und er machte sogar 2 Tore. Coimbra entging auch dem Abstieg als 11. (Vorjahr 10.) wieder recht souverän. Eine starke Saison in einer Top-10-Liga ist unerwartet eine gute Visitenkarte für den gebürtigen Salzburger.

Hans-Peter Berger (28), SC Leixoes, Portugal (9.): Der Torhüter, der in Österreich bekannter und erfolgreicher als sein Bruder war, ist es in Portugal definitiv nicht. In der ersten Saison in der Kleinstadt Matosinhos bei Porto war er in der Meisterschaft gar nicht zum Einsatz gekommen, in der zweiten Saison machte er (wegen Verletzung des Stammkeepers?) wenigstens die letzten 7 der 30 Meisterschaftsspiele. Da Leixoes aber als 16. und Letzter absteigen muss (im Vorjahr waren sie noch 6.!), kann das leider kaum als Erfolg bezeichnet werden. Er wird wohl den Verein wechseln müssen.

Turgay Bahadir (26), Bursaspor, Türkei (11.): In seinem dritten Jahr in der Türkei und in seinem ersten Jahr bei dem Provinzklub holte der Doppelstaatsbürger den Meistertitel (nachdem die Mannschaft im Vorjahr noch auch schon guter 6. war). Besser geht es kaum! Er hat sich auch als Spieler (im Mittelfeld und noch öfters im Sturm) voll durchgesetzt: In 30 der 31 Spiele (3 Begegnungen wurden strafverifiziert) kam er zum Einsatz, davon 26 mal von Beginn an (17x durch, 9x ausgewechselt) und wurde 4x eingewechselt. Mit 7 Toren (3 im Frühjahr) ist er über das Jahr sogar „Torschützenkönig“ der Legionäre. Diese Saison war also sein absoluter Durchbruch. Umso erstanunlicher, dass der ÖFB auf ihn verzichtet, und er nun höchstwahrscheinlich für die Türkei Teamspiele bestreiten wird, daher ab nächster Saison wohl als Legionär gestrichen werden muss.

Ekrem Dag (29), Besiktas Istanbul, Türkei (11.): Nach dem absoluten Karrierehöhepunkt mit dem Meistertitel im Vorjahr, war die heurige Saison für den Allrounder ein kleiner Rückschlag. Für Besiktas reichte es nur zu Rang 4 (immerhin noch Europa League-Qualifikation), er selbst kam mit 24 Einsätzen in 32 Spielen (2 strafverifziert), davon 22 von Beginn an, 19x durchgespielt, 2x aus- und 3x eingewechselt, auf eine ähnliche, wenn nicht von der Einsatzzeit her bessere Quote als im Vorjahr. Er ist also absolut Stammspieler, war nur zu Beginn und zum Ende der Meisterschaft verletzt. Spielte endlich auch einmal im Team, wird also nicht in die türkische Elf abwandern. Er gehört nach wie vor zu den besseren unserer Legionäre.

Mario Hieblinger (32), FC Ergotelis, Griechenland (12.): Der niederösterreichische Innenverteidger hat nun tatsächlich seine vierte Saison im schönen Kreta hinter sich gebracht. Und das wieder sehr erfolgreich. Mit 24 Einsätzen in 30 Spielen (21x durch, 1x aus- und 2x eingewechselt) spielte er sogar 6x öfter als im Vorjahr, gleichmäßig aufgeteilt zwischen Herbst- und Frühjahrssaison. Das lag wohl daran, dass er weniger oft verletzt war. Und er machte im Frühjahr sogar 2 Tore. Er war jedenfalls wieder eine große Stütze. Der Abstieg des Vereins als 11. (Vorjahr allerdings 9.) konnte daher auch wegen ihm wieder relativ sicher vermieden werden. Hieblinger ist neben Scharner und Stranzl sicher der verlässlichste Legionär der letzten Jahre, und das auf gar nicht so niedrigen Niveau.

Michael Gspurning (29), FC Xanthi, Griechenland (12.): Dreieinhalb Jahre ist der steirische Tormann nun schon bei den Nordgriechen und es war seine zweite Saison als Stammtorhüter. Diesmal spielte er sogar 3x öfter, nämlich 29mal, 28x durch, wurde 1x ausgewechselt. Er bekam einige Tore mehr als letztes Jahr, und Xanthi entging als 13. nur um einen Punkt dem Abstieg (immerhin 7. im Vorjahr). Trotzdem war es eine gute Saison für ihn, auf jeden Fall besser als für die anderen Legionärs-Torhüter.

Manuel Sutter (19), FC St. Gallen, Schweiz (13.): Wurde zu Beginn der Saison aus Vorarlberg für die U-21 engagiert. Dort muss man mit ihm recht zufrieden gewesen sein, denn in der letzten Runde durfte er sein Debut in der Schweizer Superleague als Einwechselspieler beim Aufsteiger (6. Platz) feiern.

Sanel Kuljic (32), Xamax Neuchatel, Schweiz (13.): Überraschend schaffte es der Stürmer im Winter von Wr. Neustadt nochmals in die stärkere Schweizer Liga. Dort hatte er es allerdings schwer, musste er doch einen erfolgreichen Goalgetter ersetzen, was letztlich aus Vereinssicht nicht ganz gelang, da die Westschweizer vom 4. Rang, der die Europa-League-Qualifikation gebracht hätte, auf den 8. Platz zurückratterten (im Jahr davor auch nur 7.). Rein statistisch liest sich Kuljics Bilanz nicht so schlecht: in 17 von 18 Spielen eingesetzt, 14x von Beginn an, allerdings nur 6x durchgespielt und 8x ausgetauscht, sowie 3x eingewechselt. Er schoss 5 Tore, die meisten aller Erstliga-Legionäre im Frühjahr. Er hat noch ein Jahr Vertrag in Neuchatel.

David Witteveen (25), Hearts of Midlothian, Schottland (16.): Ähnlich wie bei Maierhofer in England schien sich der Überraschungstransfer zu einem schottischen Spitzenklub für den Stürmer auszuzahlen. Er kam anfangs doch zu recht vielen Einsätzen und machte auch ein Tor. Je länger die Saison dauerte, desto mehr landete er jedoch am Abstellgleis. Im Frühjahr wurde er nur noch 1x eingewechselt, bevor er im März für den Rest der Saison in die 2. schottische Liga (zu Greenock Morton) verliehen wurde. Seine Bilanz daher bei den Hearts: 10 Einsätze in für ihn möglichen 30 Spielen (5x von Beginn an und jemals ausgewechselt, 5x eingewechselt). Die Hearts wurden heuer nur 6. (Vorjahr 3.).

Robert Olejnik (23), FC Falkirk, Schottland (16.): In seiner dritten Saison in der schottischen Kleinstadt bekam der verlässliche polnisch-stämmige Wiener endlich das Vertrauen als Stammkeeper (obwohl sogar ein zweiter ausländischer Goalie geholt worden war). Als einziger Legionär hat er alle Saisonspiele durchgespielt, und das waren immerhin 38. Doch der große Wermutstropfen: als 12. und Letzter (Vorjahr noch 10.) steigt Falkirk in die 2. Liga ab. Wenn Olejnik nicht in der fußballerischen Bedeutungslosigkeit verschwinden will, wird er einen Wechsel anstreben müssen.

Niklas Hoheneder (23), Sparta Prag, Tschechien (18.): Letzlich hat sich der Transfer des Oberösterreichers zum Prager Traditionsklub in die nicht schwächere tschechische Liga voll ausgezahlt. Erstens wurde er im Frühjahr nach einem Wechsel von der Innenverteidigung ins defensive Mittelfeld doch noch Stammspieler, und zweitens darf er sich mit Sparta, im Vorjahr noch Zweiter, heuer Meister nennen! Nach nur 6 (von 16) Spielen im Herbst, kam er nun auf 19 Einsätze in 30 Begegnungen, davon 14 von Beginn an, spielte 11x durch un wurde nur 3x augewechselt, sowie kam 5x von der Bank. Er scheint die Kurve gekratzt zu haben und sollte so auch fürs Team ins Blickfeld rücken.

Stephan Palla (21), DAC Dunajska Streda, Slowakei (23.): Nach schlechten Leistungen bei seinem Stammklub Rapid und im letzten Herbst beim FC Lustenau, sollte die Karriere des talentierten Verteidigers und Mittelfeldspielers durch einen Wechsel im Jänner zum „Österreicher-Klub“ in der Slowakei wieder neuen Schwung bekommen. Das ist insoferne gelungen, als er Stammspieler wurde. In allen 14 Frühjahrspartien spielte er von Beginn an, davon 11x durch und wurde nur 3x ausgewechselt. Hoffentlich hilft es ihm, sein Klub wurde in der ohnehin schwachen Liga 10. und Drittletzter (im Jahr davor 9.) und entging nur knapp dem Abstieg.

Yüksel Sariyar (30), DAC Dunajska Streda, Slowakei (23.): Für den ehemaligen Teamspieler kann der Wechsel im Winter von Wr. Neustadt in die Slowakei sportlich wohl nur ein Abstieg sein. Noch dazu, wo er selbst dort nur phasenweise zum Einsatz kam (teilweise auch verletzt). Jedenfalls spielte er nur 7 der 14 Spiele, 6x von Beginn an, 5x durch, wurde je 1x aus- und eingewechselt. Ist wohl anzunehmen, dass er wieder nach Österreich zurückgeht oder in die Türkei, wo er auch eine zeitlang spielte.

Markus Seelaus (23), DAC Dunajska Streda, Slowakei (23.): Der Tiroler Mittelfeldspieler ist der einzige der 6 in Dunajska Streda unter Vertrag stehenden oder gestandenen Österreicher (über 09/10 gesehen), der regelmäßig die gesamte Spielzeit zum Einsatz kam. Er spielte 26 der 33 Begegnungen, 20 von Beginn an, 15x durch und wurde 5x aus- sowie 6x eingewechselt, schoss (im Herbst) ein Tor. Vielleicht dient die Saison als Sprungbrett. Denn in Dunajska Streda könnte die Ära der Österreicher vorbei sein, nachdem man sich von Trainer Kurt Garger, der sie alle holte, eine Runde vor Schluss getrennt hat.

Sasa Vidovic (28), Rad Belgrad, Serbien (25.): Er wurde im Frühjahr beim wie im Vorjahr 8. der Liga nicht mehr eingesetzt, kommt somit auf 7 Einsätze in 30 Spielen, davon 2x durch und 5x ausgewechselt.. Schon 6 Jahre ist der Doppelstaatsbürger im Land seiner Eltern, gilt nun als „Serbe“ in der Liga, wird in dieser Aufstellung ab nächstem Jahr nicht mehr als Legionär geführt.

Michael Winsauer (27), Team Wellington, Neuseeland: Der langjährige Zweitligaspieler aus Tirol (zuletzt im Frühjahr 2009 beim dann Konkurs gegangenen FC Vöcklabruck) startete das Abenteuer im Land des WM-Teilnehmers vom 5. Kontinent schon im November 2009. Als Innenverteidiger beim Hauptstadt-Team war er eine Stütze und spielte alle 14 Spiele im Grunddurchgang und die 2 Playoff-Spiele durch. Die neuseeländische Liga ist allerdings auch kaum über die 2. österreichische Liga zu stellen. Im Playoff der letzten 4 schied Wellington in der 1. Runde aus. Winsauer wird das Team wieder verlassen.

Fazit: Zu den beständigsten und besten Legionären gehören nach wie vor die Routiniers Scharner, Stranzl und Dag, neuerdings auch Markus Berger, sowie auf etwas niedrigerem Niveau Gspurning und Hieblinger. Über die Saison gesehen haben auch Ivanschitz und Ibertsberger ihre Leistung gebracht, und Korkmaz ist endlich am aufsteigenden Ast. Die Meistertitel für Bahadir und Hoheneder sind Highlights, während Alaba und vor allem Arnautovic zu den Titeln ihrer europäischen Spitzenteams (noch) nicht genug beigetragen haben, was bei Alaba natürlich kein Vorwurf ist. Garics und Fuchs, sowie auf niedrigerem Leistungsniveau Olejnik sind trotz Abstieg ihrer Vereine sicherlich ebenfalls positiv zu erwähnen. Prutsch hat bei einem weiteren Absteiger immerhin eine tolle Talentprobe abgegeben. Bei Kuljic ist trotz mangelnden sportlichen Erfolgs hervorzuheben, dass er sich nochmal in der Schweiz durchgesetzt hat. Manninger setzt sein Leistungsvermögen bewusst als Nr. 2 bei Juventus ein. Für Hoffer war der Sprung zu einem Spitzenteam der Serie A offenbar ebenso zu hoch wie der von Maierhofer in die Premier League und jener von Witteveen nach Schottland. Auch Prödl droht auf der Ersatzbank zu versumpern. Alle anderen haben zu wenig oder in einer zu tiefen Leistungsstufe (hinter Österreich) gespielt, um sie zu bilanzieren.

Im Blickfeld 2. Ligen verfolge ich nur die Legionäre in Top-10 Ländern gemäß UEFA-Rangliste (also etwa nicht in der Türkei, Griechenland, Tschechien, Serbien, Norwegen). Klammerausdruck ist hier die Platzierung des Klubs. 11 Spieler kamen in dieser Saison zum Einsatz, 9 davon im Frühjahr (Idrizaj und Wolf nicht).

Uneingeschränkt positiv zu bewerten sind da nur der neuentdeckte „Goalgetter“ Martin Harnik, der wieder in die Deutsche Bundesligazurückkehrt, sowie Johny Ertl, der in der englischen „Championship“ gut spielte und glücklich ist. Mit Abstrichen gilt das auch für Thomas Pichlmann in Italien. Jürgen Säumel scheint nach langer Verletzung wieder am aufsteigenden Ast, wenn er bei Brescia bleibt, spielt er nächste Saison wieder in der Serie A. Emanuel Pogatetz muss endlich den Verletzungsteufel ablegen, damit seine Karriere weiter erfolgreich sein kann. Wolf, Stankovic (hat schon gekündigt, geht zu Austria Wien) und Lasnik werden sich neue orientieren müssen.

Besian Idrizaj (+), Swansea City (7.), ENG: Spielte in der zweiten Saisonhälfte gar nicht mehr, daher nur in 3 von 24 Spiele, 1x von Beginn an und ausgewechselt, 2x eingewechselt. Im Mai 2010 tragischerweise einem Herzinfarkt erlegen. R.I.P.

Emanuel Pogatetz (27), FC Middlesbrough (11.), ENG: Eine ziemliche Seuchensaison für den ehemaligen Vorzeigelegionär, vor allem wegen seiner Verletzungen und auch der schlechten Gesamtperformance seines Vereins. Er kam nur auf 13 Einsätze in 46 Spielen, 9x durchgespielt und 4x ausgewechselt. Nur 5 Einsätze im Frühjahr.

Johannes Ertl (27), Crystal Palace (21.), ENG: Einer der besten Zweitligalegionäre, in der zweiten Saisonhälfte mit 19 Einsätzen sogar Stammspieler, Insgesamt machte er 33 von 46 Begegnungen, 29x von Beginn an, gleich 25x durchgespielt, je 4x aus- und eingewechselt.

Jürgen Säumel (25), Brescia Calcio (3., nach Relegationsspielen Aufstieg!), ITA: Machte im Jänner noch 2 von 4 Spielen für den FC Turin (Gesamtbilanz dadurch: 11 von 23 Spielen, 5x durch, 2x aus-, 4x eingewechselt). Bei Brescia dann lange Zeit verletzt, doch dann spielte er sich in die Stammelf und kam (inkl. Relegation) noch auf 12 von 23 Spielen, 10x von Beginn an und 8x durchgespielt, 2x ausgewechselt, 2x eingewechselt.

Thomas Pichlmann (29), US Grosseto (7.), ITA: Nicht ganz so erfolgreich wie im ersten Jahr, aber nicht so schlecht. In 27 (statt 40) von 42 Spielen gespielt, 18x von Beginn an, aber nur 5x durch und 13x ausgewechselt, 8x eingewechselt. 10 Tore geschossen (Vorjahr 12).

Daniel Wolf (25), Piacenza Calcio (16.), ITA: Im Frühjahr nicht mehr eingesetzt, somit 13 von 42 Spielen, 9x von Beginn an, davon 5x durch und 4x ausgewechselt, sowie 4x eingewechselt.

Marko Stankovic (24), US Triestina (18., Abstieg nach Relegation!), ITA: In der ersten ganzen Saison blieb der Stürmer wieder ohne Tor und spielte - noch dazu letztlich bei einem Absteiger - viel zu selten. Nach der 40. Runde wurde sein Vertrag einvernehmlich gelöst. Somit kommt er auf 13 Spiele, davon 10 von Beginn an, aber nur 2x durchgespielt und 8x aus-, sowie 3x eingewechselt.

Martin Harnik (23), Fortuna Düsseldorf (4.), DE: Der erfolgreichste Legionär in den 2. Ligen, der Wechsel aus Bremen hat sich sportlich ausgezahlt. Er spielte 30 von 34 Spielen (alle ab der 5. Runde), 29 von Beginn an, 18x durch, er wurde 11x aus- und 1x eingewechselt, schoss 13 Tore (5 im Frühjahr).

Dominik Rotter (19), Arminia Bielefeld (7.), DE: Aus der Wiener Liga in die 2. Bundesliga. Er war für die Amateurmannschaft vorgesehen, kam aber doch zu 4 Einsätzen im A-Team: 1x von Beginn an und ausgewechselt, 3x eingewechselt.

Andreas Lasnik (26), Alemannia Aachen (13.), DE: Im Herbst aus dem A-Team geflogen, dann schwer verletzt, kam er zu Ende der Meisterschaft noch zu 4 Einsätzen (2x von Beginn an und durchgespielt, 2x eingewechselt).

Mettin Copier (21), SC Telstar (18.), NL: Im Winter von Alkmaar ausgeliehen, kam aber nur in 4 von 14 Spielen zum Einsatz, 3x durchgespielt, 1x eingewechselt.

bearbeitet von Lampard

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  • 1 month later...

Also wenn ich mir anschaue wieviele Spieler aus Österreich nun in der deutschen Bundesliga spielen (werden) dann "MUSS" die nächste Euro (WM) - Teilnahme definitiv erreicht werden. Ansonsten kann es nur noch am Trainer liegen. (Teambildung)

So viele Spieler vorallem Stürmer hatte Österreich noch nie in einer der Top Ligen.

Also Hr. Constantini -> JETZT SIND SIE AN DER REIHE.

Und bitte: Falls Arnautovic, Alaba, Korkmaz und CO wirklich Spielpraxis in Deutschland sammeln, sollten diese Spieler auch 100%ig im Nationalteam spielen. Es wäre mal sehr schön die wirklich besten österreichischen Spieler im Nationalteam zusammen zu sehen.

Ich bin überzeugt das Österreich schon bald viel erreichen wird.

Danke

lg aus dem Ghetto Wien (Wien 15)

bearbeitet von fussball_beobachter

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Also wenn ich mir anschaue wieviele Spieler aus Österreich nun in der deutschen Bundesliga spielen (werden) dann "MUSS" die nächste Euro (WM) - Teilnahme definitiv erreicht werden. Ansonsten kann es nur noch am Trainer liegen. (Teambildung)

So viele Spieler vorallem Stürmer hatte Österreich noch nie in einer der Top Ligen.

Also Hr. Constantini -> JETZT SIND SIE AN DER REIHE.

Und bitte: Falls Arnautovic, Alaba, Korkmaz und CO wirklich Spielpraxis in Deutschland sammeln, sollten diese Spieler 100%ig auch im Nationalteam spielen.

Danke

lg aus dem Ghetto Wien (Wien 15)

:glubsch:

glaubst du wir werden dann das einzige land mit mehreren legionären sind?

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:glubsch:

glaubst du wir werden dann das einzige land mit mehreren legionären sind?

??????

Ich bin einfach froh, daß Österreich endlich viele Spieler in einer der Top Ligen hat.

Ich kann mich nicht dran erinnern das wir jemals so viele Stürmer in einer Top Liga hatten. Oder irre ich mich da ??

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??????

Ich bin einfach froh, daß Österreich endlich viele Spieler in einer der Top Ligen hat.

Ich kann mich nicht dran erinnern das wir jemals so viele Stürmer in einer Top Liga hatten. Oder irre ich mich da ??

nein nein das meine ich nicht :)

ich freue mich natürlich auch. aber das soll nicht heißen dass es ein selbstläufer für eine em oder wm qualifikation wird nur weil jetzt mehr legionäre da sind.

es ist auf jeden fall ein gutes zeichen, aber bis jetzt müssen sich die spieler mal etablieren und ob das bis zur euro schon der fall ist wage ich zu bezweifeln.

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nein nein das meine ich nicht :)

ich freue mich natürlich auch. aber das soll nicht heißen dass es ein selbstläufer für eine em oder wm qualifikation wird nur weil jetzt mehr legionäre da sind.

es ist auf jeden fall ein gutes zeichen, aber bis jetzt müssen sich die spieler mal etablieren und ob das bis zur euro schon der fall ist wage ich zu bezweifeln.

Ich kann eins mit Sicherheit sagen: Der wirkliche Unterschied zwischen Deutschland und Österreich ist folgender: "DIE EINSTELLUNG"

In Österreich geht man an Qualis und Turniere mit der Einstellung ran:"Die anderen sind ja so stark. (egal wer) Wir sind Außenseiter."

"Wir haben ja unser bestes gegeben aber leider wieder verloren...." <-das muss sich ändern.

Wir wollen ab jetzt "GEWINNEN" -> WIR MÜSSEN GEWINNEN. <-- DAS IST DIE RICHTIGE EINSTELLUNG UM WEITER ZU KOMMEN !!!

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Ich kann eins mit Sicherheit sagen: Der wirkliche Unterschied zwischen Deutschland und Österreich ist folgender: "DIE EINSTELLUNG"

Der wirkliche Unterschied ist dass deren Spieler besser sind.

Nur weil ein Hoffer jetzt bei einem Verein in der deutschen Liga unterschrieben hat wird er nicht über Nacht zum Villa.

Viele Legionäre heißt gar nix wenn die bei ihren Vereinen nicht konstant über mehrere Saisonen zu den Leistungsträgern gehören.

Aber wir sind zumindest auf dem richtigen Weg was den Anschluss an den internationalen Standard betrifft.

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diese einstellungssache, ich denk damit bist du nicht verkehrt

wenn ich höre wie da leo windter im wochentakt seine meinung ändert ob eine quali jetzt pflicht ist oder nicht wird mir schlecht

oder wenn constantini im vorhinein die gegner stark redet, sich quasi absichert.

normalerweise mit einem richtigen trainer ist platz 2 hinter deutschland ein ziel.

btw was is eigtl mit kavlak? für den wärs ja auch allerhöchste eisenbahn

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Gast
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