News vom FC Admira Wacker


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Botaniker

Vgl. auch Duden 'Traditionalismus' - geistige Haltung, die bewusst an der Tradition festhält und ALLEM Neuen skeptisch gegenübersteht.

Wie schon oft erwähnt: Unsere Tradition ist der Bruch mit den Traditionen.

Für Alchemisten: 21+12+schwarz+weiss+Südstadt+Mödling+rot+Schwadorf+ je eine kräftige Prise Orient, Konkurs, Fusion und Ausgleich = die einzig wahre Liebe: Admira. :busserl:

Edit. Noch knapp 4 Tage....

bearbeitet von pazzoragazzo

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NCITDOME!!!

Vgl. auch Duden 'Traditionalismus' - geistige Haltung, die bewusst an der Tradition festhält und ALLEM Neuen skeptisch gegenübersteht.

Wie schon oft erwähnt: Unsere Tradition ist der Bruch mit den Traditionen.

Für Alchemisten: 21+12+schwarz+weiss+Südstadt+Mödling+rot+Schwadorf+ je eine kräftige Prise Orient, Konkurs, Fusion und Ausgleich = die einzig wahre Liebe: Admira. :busserl:

:laugh:

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Postinho

Aus der NÖN:

TRENKWALDER ADMIRA / Am Samstag starten die Südstädter mit dem Heimspiel gegen Leader Innsbruck ins Frühjahr.

VON BERNHARD GARAUS

Die Olympischen Winterspiele sind Geschichte, jetzt übernimmt endgültig wieder König Fußball. Am Wochenende startet die Adeg Erste Liga – mit einem packenden Dreikampf um den Aufstieg. Doch neben dem Spitzentrio hat auch Bundesliga-Absteiger Altach mit nur drei Punkten Rückstand noch Chancen. Mitten drin im Kreis der Favoriten: Trenkwalder Admira. Die NÖN hat die Titelaspiranten unter die Lupe genommen:

Die Vorbereitung: Während Leader Wacker Innsbruck und die Südstädter in der Türkei bei perfekten Bedingungen trainierten, legte Austria Lustenau vermehrt Einheiten am Kunstrasen hin – ein kleiner Nachteil für das Team aus dem Ländle.

Die Transfers: Während der Winterkönig aus Tirol sowie die Lustenauer nur je einen Neuzugang zu verbuchen haben, hat Mäzen Richard Trenkwalder noch einmal sein Geldbörserl geöffnet und mit Patrik Jezek und Thomas Krammer zwei echte Verstärkungen geholt, Manu Hervas hat ebenfalls das Potenzial zum Stammspieler.

Das Restprogramm: Die Südstädter haben noch beide direkten Konkurrenten zuhause, gleich zum Auftakt kommt Wacker Innsbruck. Im Mai muss die Admira aber nochmals aufs Tivoli. Außerdem trifft die Schachner-Elf noch dreimal auf die Amateurteams, die als Fixabsteiger feststehen.

Die bisherigen Duelle: Gegen die Truppe von Edi Stöhr gab es zunächst eine bittere 0:1-Niederlage in Lustenau, zuhause dagegen einen knappen 1:0-Sieg. Am Tivoli beim einzigen Duell mit Tirol feierte die Admira einen historischen 1:0-Sieg. Dafür gaben die Kogler-Kicker gegen die Austria aus dem Ländle erst einen Punkt ab, gewannen vor heimischem Publikum mit 5:0!

Der Auftakt: Beim Duell mit Innsbruck fehlen die langzeitverletzten Andreas Schicker, Marco Sahanek sowie Martin Pusic, Michael Horvath sollte rechtzeitig fit werden. Um gegen die Tiroler auch wirklich einen Heimvorteil zu haben, gibt es wieder die Friendship-Aktion: Diesmal haben Wienerwald und Kaltenleutgeben ermäßigten Eintritt für nur einen Euro.

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Posting-Pate

Ein Interview von unserem Neuzugang Thomas Krammer!

"Schritt zurück, um zwei nach vorne zu machen"

Wien – Ein Ende ist immer gleichbedeutend mit einem neuen Anfang.

Ähnlich ist es für Thomas Krammer. Der 27-Jährige zieht mit seinem Wechsel zu Trenkwalder Admira einen Schluss-Strich unter sein missglücktes Abenteuer Austria Wien.

Fazit: Zu wenig Spielpraxis. Beim Titel-Favoriten der Ersten Liga möchte der Steirer mit dem Ziel der Rückkehr in die Bundesliga neu durchstarten.

Im LAOLA1-Interview spricht er unter anderem über seine Zeit bei Sturm, „Blickpunkt Wien“, Qualität der Ersten Liga, Spielphilosophie und das Sprungbrett Admira.

LAOLA1: Du bist durch die „Sturm-Schule“ gegangen, hast in Graz deinen Durchbruch geschafft und dir ein gewisses Standing verschafft. Was waren die Gründe für den Wechsel zur Austria?

Thomas Krammer: Es war eine wunderschöne Zeit in Graz. Ich habe bei Sturm alles gelernt und habe dem Verein einiges zu verdanken. Ich war seit der Jugend insgesamt zehn Jahre bei Sturm, sechs davon als Vertrags-Spieler, aber ich wollte einfach etwas Neues sehen. Ich habe mir gedacht, es wird in Wien ein neuer Lebensabschnitt und eine neue Herausforderung, der ich mich dann gestellt habe.

LAOLA1: Für viele junge Österreicher ist eine neue Herausforderung gleichbedeutend mit einem Auslands-Transfer.

Krammer: Es wäre damals einfach zu früh gewesen, ins Ausland zu wechseln. Für mich war das Angebot der Austria perfekt, weil du jedes Jahr die Möglichkeit hast auf internationaler Ebene zu spielen und in Wien einfach mehr im Blickpunkt stehst. Es wäre auch im Ausland das Ein oder Andere möglich gewesen, aber es war dann einfach eine Bauchentscheidung.

LAOLA1: In deiner ersten Saison in Wien Favoriten ist deine Überlegung auch aufgegangen. Du bist zu 34 Liga-Einsätzen gekommen und hast auch im UEFA-Cup Spielpraxis gesammelt.

Krammer: Erstmal muss man sagen, dass die Austria einfach ein größerer Verein als Sturm ist. Es gibt andere Strukturen, ein anderes Umfeld und man hat einfach auch mehr Druck. Ich habe international in der UEFA-Cup-Quali (Anm.: 2:0 gegen Tobol Kostanay) ein Tor erzielt und auch in der Bundesliga getroffen. Es war zwar keine sehr gute, aber eine zufriedenstellende Premieren-Saison.

LAOLA1: Jedoch bist du in der laufenden Spielzeit nur mehr zu mageren drei Einsätzen gekommen. Was waren die Gründe dafür?

Krammer: Die Austria hat einfach jedes Jahr die Möglichkeit sich am Spielermarkt umzusehen, und das hat der Verein auch gemacht. Sie haben wieder sehr gute Leute verpflichtet, deshalb war auch der Konkurrenzkampf groß. Wir waren leider drei Spieler auf der gleichen Position (Anm. Florian Klein und Emin Sulimani), und der Trainer hat dann auf andere Leute gebaut. Somit bin ich zu sehr wenig Spielzeit gekommen, und daher musste ich einen anderen Weg gehen.

LAOLA1: Du bist im Winter zu Trenkwalder Admira gewechselt, warum der Schritt in die Erste Liga?

Krammer: Ich habe bei der Austria noch die Vorbereitung mitgemacht und es probiert mir einen Platz zu erkämpfen. Es ist dann das Angebot der Admira gekommen. Ich habe nochmals mit den Verantwortlichen und mit dem Trainer gesprochen, wie er die Situation sieht. Es ist zwischen uns nichts Negatives geblieben, und ich bin der Austria sehr dankbar, dass sie mir keine Steine in den Weg gelegt hat. Im Endeffekt ist es so, dass ich 27 Jahre alt bin und einfach Fußball spielen will. Dafür bin ich Profi geworden, und bei der Admira habe ich jetzt die Chance dazu. Ich glaube, man muss im Leben oftmals einen Schritt zurückgehen, um wieder zwei Schritte nach vorne zu kommen.

LAOLA1: Du hast bei Sturm und Austria über Jahre hinweg in der Bundesliga gespielt, wie siehst du im Vergleich dazu die Qualität der Admira?

"Eigentlich musst du mit diesem Kader aufsteigen", meint Thomas KrammerKrammer: Ich habe bisher in der Ersten Liga noch kein Match absolviert, bin aber von der Qualität des Kaders sehr positiv überrascht. Wenn du mit der Admira aufsteigst, wirst du, glaube ich, sicher nicht wieder absteigen. Natürlich muss man auch immer von Verletzungen verschont bleiben. Unser Kader ist nicht so groß und daher wäre es gut, wenn alle fit sind. Wenn dem so ist, haben wir eine wirklich sehr gute Mannschaft.

LAOLA1: Wo siehst du im Spiel bzw. im Training die größten Unterschiede zu den Bundesliga-Vereinen?

Krammer: Walter Schachner hat natürlich aus seiner Zeit in Italien eine gewisse Spiel-Philosophie. Sein 4-4-2-System ist natürlich sehr auf das Verschieben ausgelegt, und er legt sehr viel Wert auf eine kompakte Defensive. In Wien war es einfach so, dass sehr viel Qualität in der Mannschaft war. Im Kader waren viele Routiniers und sehr viele junge, gut ausgebildete Spieler. Da muss der Trainer der Mannschaft nur mehr Kleinigkeiten mitgeben. Im Endeffekt hast du bei der Austria bereits mit sehr vielen „fertigen“ Spielern zu tun. Bei Sturm waren wir eine sehr junge Mannschaft. Trainer Franco Foda hat wirklich gute Arbeit geleistet und nach dem Konkurs mit vielen Talenten eine sehr gute Mannschaft geformt. Das zeigt er auch jetzt immer wieder. Bei der Admira haben wir natürlich mit Thomas Mandl, Ernst Dospel, Michael Horvath und Gernot Plassnegger viele Routiniers, aber auch sehr vielversprechende Junge, wie Christopher Dibon oder Daniel Toth, die von den erfahrenen Spielern, aber auch von Trainer Walter Schachner profitieren.

LAOLA1: Am Samstag trifft die Admira zum Frühjahrs-Auftakt auf Tabellenführer Wacker Innsbruck, ein möglicherweise richtungsweisendes Spiel.

Krammer: Es ist völlig klar, dass am Samstag verlieren verboten ist. Wir haben ein Heimspiel und wollen das auch unbedingt gewinnen. Wir müssen versuchen mit einem guten Start gleich super in die Meisterschaft reinzukommen. Am Dienstag wartet im Cup-Spiel gegen Gratkorn das nächste wichtige Spiel. Somit geht es dann gleich richtig los, aber es wird schwierig. Wir haben unser letztes Vorbereitungsspiel gegen Liga-Konkurrent Hartberg (Anm.: 4:0) gehabt. Da hat man bereits gesehen, dass es in der Ersten Liga ein anderes Spiel als in der Bundesliga ist. Es wird ein sehr harter Kampf, dir wird nichts geschenkt, und es wird um jeden Ball hart gekämpft. Insbesondere gegen die Admira ist jedes Team doppelt motiviert, spielt möglicherweise defensiver und gibt dir daher kaum Räume. Wir freuen uns darauf, dass es jetzt endlich los geht. Die Vorbereitung war wirklich lang, wir müssen versuchen in einen Spiel-Rhythmus zu kommen und hoffen auf ein positives Ende für die Admira.

LAOLA1: Das klare Ziel ist der Aufstieg, wie sehen die Erwartungen im ÖFB-Cup aus?

Krammer: Hauptaugenmerk liegt natürlich am Meistertitel. Eigentlich musst du mit diesem Kader Meister werden, das ist einfach so. Im Cup hast du fünf bis sechs Partien und die große Möglichkeit im nächsten Jahr international zu spielen. Aber du brauchst natürlich auch das nötige Losglück. Es hat bisher immer wieder Überraschungen gegeben. Der Cup hat eigene Gesetze und die Spieler die letztes Jahr bereits bei der Admira waren, wissen das (Anm.: 1:3 im Finale gegen Austria Wien) Daher ist schon einiges möglich.

LAOLA1: Du hast vorerst einen Vertrag bis 31. Mai 2010. Ist die Admira für dich ein Sprungbrett, um wieder zu einem BL-Topklub zu kommen?

Krammer: Für mich war vorerst wichtig, regelmäßig Spielpraxis zu bekommen. Daraufhin haben wir uns auf einen Vertrag bis Mai geeinigt. Mein persönliches Ziel ist natürlich die Rückkehr in die Bundesliga, am liebsten mit der Admira. Vom Umfeld und den Trainings-Bedingungen muss sich die Admira vor keinem Bundesligisten verstecken. Es geht dir als Profi wirklich nichts ab. Der ganze Verein, die Mitarbeiter und der Präsident legen Wert darauf, dass nichts fehlt und das ganze Umfeld passt. Im Endeffekt haben wir entschieden bis Mai zusammenzuarbeiten, und danach werden wir sehen wie es weiter geht. Ich möchte daher noch gar nicht so weit voraus denken, es zählen jetzt einfach die nächsten Spiele. Ich hoffe, ich komme in einen guten Rhythmus und kann meine Bundesliga-Qualitäten unter Beweis stellen.

LAOLA1: Wer glaubst du, sind neben Wacker Innsbruck die härtesten Aufstiegs-Konkurrenten?

Krammer: Es sind noch einige Teams dabei. Altach, die noch ein, zwei gute Spieler verpflichtet haben, darf man nicht vergessen, ebenso Austria Lustenau. Jedes Team von Tabellen-Rang eins bis vier hat noch die Möglichkeit. Auch St. Pölten kann möglicherweise mit einem guten Lauf mitmischen. Der Favoritenkreis ist relativ groß, deshalb werden letztlich Kleinigkeiten entscheiden.

LAOLA1: In einem engen Titelkampf könnten somit die Duelle gegen die sogenannten „Kleinen“ ausschlaggebend sein?

Krammer: Richtig. Du musst einfach gegen diese Teams aufpassen, weil gegen die Admira jeder doppelt motiviert ist. Es wird für uns gegen keinen Gegner einfach sein, die Punkte einzufahren. Aber die Qualität und der Kader verpflichten uns Gas zu geben, und die nötigen Punkte zu holen, um Meister zu werden.

http://www.laola1.at/135+M556639e1b0d.html

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Interview von Patrik Jezek auf Laola1.at

Jezek: "Stevens hat eine andere Philosophie"

Im Januar wechselte der bei Red Bull Salzburg „unerwünschte“ Patrik Jezek zum Aufstiegs-Favoriten. Der 33-Jährige „Flankengott“ soll in der Südstadt seinen Teil zur Rückkehr in die Bundesliga beitragen.

Während es für den Routinier zum Frühjahrs-Auftakt gegen Wacker Innsbruck noch nicht nach Wunsch lief, konnte er im ÖFB-Cup-Achtelfinale bereits überzeugen.

„Ein Ausnahme-Könner“

„Er hat seine Stärken gezeigt, viele Flanken geschlagen, nur konnten wir leider kein Kapital daraus schlagen. Für den weiteren Saisonverlauf erwarte ich mir einige Torvorlagen“, stellt Trainer Walter Schachner nach dem „Arbeitssieg“ gegen den FC Gratkorn zufrieden fest. Und der technisch-versierte Flügelspieler erntete auch von seinen Mitspielern Lob.

„Er ist auf der linken Seite ein Ausnahme-Könner. Es gibt in Österreich nur wenige mit seiner Klasse“, freut sich Schlussmann Thomas Mandl einen solchen Spieler in den eigenen Reihen zu haben.

Von den Qualitäten ist auch Spielmacher Vladimir Janocko überzeugt: „ Er ist ein erfahrener Spieler und hat in der Bundesliga schon einiges erreicht. Patrik ist ein sehr guter Techniker und hat ein tolles Spielverständnis.“

Im LAOLA1-Interview spricht der sympathische Tscheche über die Ausbootung bei Red Bull Salzburg, Arbeit unter Mäzenen, die Zweite Deutsche Bundesliga und seine Karriere-Planung.

LAOLA1: Die Admira musste im Cup gegen Gratkorn lange zittern, bis der Viertelfinal-Aufstieg besiegelt war.

Patrik Jezek: Wir haben gewusst, es wird ein schweres Spiel. Wir hatten uns vorgenommen den Aufstieg zu schaffen, das ist uns zum Glück gelungen. Leider benötigten wir dafür 120 Minuten und das Elfmeterschießen, aber wir haben es erfolgreich beendet. Jetzt müssen wir am Freitag im Liga-Auswärtsspiel erneut gegen Gratkorn drei Punkte einfahren.

LAOLA1: Wie sehen die Erwartungen für die nächsten Partien aus?

Jezek: Wir müssen versuchen, von Spiel zu Spiel besser zu werden. Man muss natürlich auch betonen, dass die Platzverhältnisse nicht einfach waren. Das soll keine Ausrede sein, aber der Rasen war gefroren, und der Ball springt teilweise unberechenbar ab. Wir wollen schönen Fußball spielen, aber auf diesem Platz ist es sehr schwierig.

LAOLA1: Wie bist du mit deinen bisherigen Leistungen zufrieden?

Jezek: Ich kann viel besser spielen, aber es ist auch erst der Anfang. Die Mannschaft und ich benötigen einfach noch etwas Zeit, um Top-Leistungen zu bringen. Wir konnten mit dem Aufstieg unser erstes Erfolgserlebnis feiern, und dann kommt auch das nötige Selbstbewusstsein dazu.

LAOLA1: Du bist im Winter zur Admira gewechselt, warum der Schritt in die Erste Liga?

Jezek: In Salzburg wurde mir gesagt, dass der Verein nicht mehr mit mir plant. Ich habe es zwar nicht verstanden, aber musste es akzeptieren. Nach einigen guten Gesprächen mit Admira-Sportdirektor Heribert Weber habe ich mich entschieden, in die Südstadt zu wechseln. Hier im Verein ist wirklich von der Infrastruktur bis zur Mannschaft alles sensationell, und ich hoffe, es wird auch fußballerisch bald ähnlich funktionieren. Unser Ziel ist ganz klar der Aufstieg, das wird jedoch noch ein hartes Stück Arbeit.

LAOLA1: Was war die Begründung von Salzburg-Trainer Huub Stevens?

Jezek: Er hat zu mir gesagt, dass er nicht mehr mit mir plant. Er hat eine andere Philosophie, und möchte die Mannschaft verjüngen. Wir gehen jetzt getrennte Wege, und das passt für beide Seiten. Ich habe über vier Jahre in Salzburg gespielt, und es war eine wunderschöne Zeit. Ich bin dankbar, dass ich dort spielen durfte.

Auf die präzisen Flanken von Patrik Jezek legte man in Salzburg keinen Wert mehr!

LAOLA1: Du hast bereits bei der Wiener Austria unter Frank Stronach und bei Red Bull Salzburg unter Dietrich Mateschitz gespielt. Seit Januar stehst du bei der Admira unter Vertrag, wie arbeitet es sich unter Präsident Richard Trenkwalder?

Jezek: Es mischt sich hier wirklich niemand in die sportlichen Belange ein. Ich spiele jetzt schon sehr lange in Österreich und habe somit einige Vergleichs-Möglichkeiten. Ich muss einfach sagen, dass die Admira alles hat, was ein richtiger Fußball-Klub haben muss. Ich bin sehr zufrieden, den Wechsel gemacht zu haben. Es ist hier alles auf einem niedrigeren Level als in Salzburg. Bei Red Bull war vom Trainingsgelände bis zur Infrastruktur einfach alles perfekt. Und in Salzburg war es auch so, dass sich niemand in den Vordergrund gedrängt hat. Dietrich Mateschitz ist wirklich schwer in Ordnung. Er mischt sich nicht ein, und war glaube ich, nur einmal in der Kabine beziehungsweise beim Training, um alles zu beobachten. Solche Personen braucht der Fußball. Was Mateschitz und Trenkwalder für den Fußball machen, ist hervorragend. Hut ab!

LAOLA1: Du spielt bereits einige Zeit in Österreich und durftest große Erfolge feiern. Wie siehst du rückblickend deine Karriere?

Jezek: Ich war bei fünf Meistertiteln beteiligt und war eigentlich immer bei Top-Vereinen. Ich habe bisher noch nie in der zweithöchsten Spielklasse gespielt. Es ist jetzt eine neue Aufgabe, und ich hoffe, wir können den Titel holen. Dieser fehlt ja noch.

LAOLA1: Wie schätzt du die Qualität der Liga ein?

Jezek: Die zweite Liga ist viel schwieriger zu spielen. In der Bundesliga ist es fußballerisch auf einem besseren Niveau, aber in der ADEG-Liga gilt es über Zweikämpfe und viel Laufarbeit in die Partie zu finden. Es geht körperlich mehr zur Sache. Darauf muss ich mich einstellen. Es war gegen Wacker Innsbruck ein schlechtes Spiel, schlechter geht es gar nicht. Gegen Gratkorn war meine Leistung besser, und ich hoffe, dass wird sich in den nächsten Begegnungen weiter steigen.

LAOLA1: Du bist im Sommer 2002 von Wacker Innsbruck nach Deutschland gewechselt. Wie war dein „Kurz-Aufenthalt“ beim Karlsruher SC?

Jezek: Ich habe dort nur fünf bis sechs Monate gespielt. Die zweite Liga in Deutschland ist noch härter. Es gab dort sehr viele harte Zweikämpfe, das hatte mit Fußball nichts mehr zu tun. Deshalb bin ich nach einigen Einsätzen so schnell wie möglich wieder gewechselt.

LAOLA1: Wie sieht deine Zukunft aus? Du bist bereits 33 Jahre alt, könntest du dir vorstellen, deine Laufbahn bei der Admira zu beenden?

Jezek: Ich habe jetzt für eineinhalb Jahre unterschrieben, und es ist auf jeden Fall meine letzte Station. Ich habe schon bei einigen Vereinen gespielt, aber hier fühle ich mich unglaublich wohl. Ich habe gesagt, hier kann ich mir vorstellen, meine Karriere zu beenden. Ob ich meinen Vertrag nochmals verlängern werde, kommt auf meine Leistungen an. Wenn wir den Aufstieg schaffen, dann werden wir auf jeden Fall über die Zukunft diskutieren.

LAOLA1: Hast du bereits Pläne für die Zeit nach der aktiven Karriere?

Jezek: Darüber mache ich mir überhaupt keine Sorgen. Die Zeit danach sehe ich ganz locker, da gibt es keinen Stress mehr. Nach meiner Fußballer-Karriere habe ich endlich mehr Zeit für meine Familie, für Reisen und für Tennis. In das Trainer-Geschäft einzusteigen, kann ich mir zum jetzigen Zeitpunkt überhaupt nicht vorstellen. Ich werde danach einfach mein Leben genießen.

http://www.laola1.at/135+M5c32ba95ff9.html

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Ein Abstimmungsergebnis von transfermarkt.at

Umfrage: Aufstieg für Admira

Die erste Runde der Erste Liga hat keine Vorentscheidung im Kampf um den Aufsteig in die Bundesliga gebracht, die beiden Spitzenreiter Wacker Innsbruck und Trenkwalder Admira trennten sich torlos. Verfolger SCR Altach blieb siegreich und liegt nun mit den punktegleichen Austrianern aus Lustenau einen bzw. zwei Punkte hinter dem Führungsduo. Angesichts der finanziellen Vormachtstellung der vom Personaldienstleister Richard Trenkwalder gesponserten Admiraner, wollte Transfermarkt.at von seinen Usern wissen, ob man bei den abermals verstärkten Admiranern von einem "Pflichtaufstieg" sprechen kann.

Dabei waren 71 % der User der Meinung, dass alles Andere als ein Aufstieg ein klarer Fehlschlag wäre, die Südstädter zum Aufstieg verpflichtet seien. Dabei werden vor allem die finanzielle Stärke, aber auch der stark besetzte Kader als Gründe genannt. Magkik meint: "Für die Admira ist der Aufstieg mit Sicherheit Pflicht, umsonst werden sie sich nicht so verstärken. Aber einfach wird der Aufstiegskampf für die Admira nicht, weil Altach und vorallem Wacker ein Wörtchen um dem Aufstieg mitreden werden ." Auch Flechter sieht die Sache ähnlich: "Definitiv ja. Der Kader ist da, die Motivation ist da, die finanziellen Mittel sind gegeben und im gegensatz zu anderen Clubs gesichert. Also wenn das jetzt nix wird, kann's nur am Trainer liegen."

Die übrigen 29 % zählen die Admira zwar ebenfalls zu den heißen Aufstiegskandidaten, wollen aber aus verschiedenen Gründen nicht von "Pflicht" sprechen. FCWacker91 drückt seinem Verein die Daumen und meint: "Nein, [Pflicht] würde ich nicht sagen. Im Grunde besteht der Kader aus Spielern, die es zuletzt nicht in der Bundesliga nicht mehr brachten. Klar besitzen Janocko und Krammer Klasse, aber wenn man das matte Match gegen Wacker gesehn hat, dann sieht man dass die Admira machbar ist. Dazu ist Janocko nicht mehr überragend genug und Krammer nicht mehr in der Sturm-Verfassung." kaernten muss Geld ins Phrasenschwein stecken: "Das kann man nie sagen. Klar ist die Admira jetzt sogar noch höher zu stellen, aber dass der Aufstieg jetzt fix ist, kann man nie sagen. Wacker oder Altach haben auch gute Spieler im Kader und im Fussball ist alles möglich."

http://www.transfermarkt.at/de/news/36846/umfrage-aufstieg-fuer-admira-.html

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