Adam Ledwon ist tot!!!


BertlSF95

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REMEMBER 1966

Leider hat sich unser ehemaliger Spieler das Leben genommen! Er hat sich erhängt!

Das trifft mich wirklich sehr, da ich ichn auch als Menschen schätzen gelernt habe!

Meine tiefstes Mitgefühl gehört seinen Angehörigen!

Adam, wir werden Dich auf dem Platz und noch mehr abseits des Platzes vermissen!

Polen trauern um Ledwon

Trauer und Schockzustand im Lager der polnischen Nationalmannschaft. Der 34-jährige Ex-Auswahlspieler Adam Ledwon, in Deutschland ehemals für Bayer Leverkusen und Fortuna Köln aktiv, hat sich am Mittwoch das Leben genommen.

Adam Ledwon (1974-2008)

Der Fußballprofi soll sich erhängt haben. Zuletzt hatte Ledwon in der österreichischen Bundesliga für Austria Kärnten gespielt. Zusammen mit seinem Landsmann Tomasz Hajto hatte er kürzlich noch das Trainingslager der Polen in Bad Waltersdorf besucht und sich mit den Spielern unterhalten. Für die Tat vom Mittwoch gab es keine Hinweise, die Gründe sollen im privaten Bereich liegen.

Ledwon absolvierte zwischen 1997 uund 1999 zehn Bundesligaspiele für Leverkusen, 99/00 spielte er 28-mal für Fortuna Köln im Bundesliga-Unterhaus.

Quelle: sport.msn.de

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REMEMBER 1966
Adam Ledwon begeht Selbstmord!

Der 34jährige Akteur von SK Austria Kaernten und Fußballexperte von "Polsat" während der EM 2008, Adam Ledwon, begann Selbstmord.

"Das ist eine schreckliche Nachricht für mich!", erklärte Kazimierz Sidorczuk, Torwarttrainer bei Graz und fügt hinzu: "Im Moment trauer ich sehr um den Verlust Adams.

Er war ein Freund von mir, ebenso von meiner Familie!

Entschuldigen Sie bitte, aber ich möchte in dieser Situation nicht weiter sprechen!"

Einer der Gründe für den Selbstmord Ledwons sollen familiäre Probleme gewesen sein, genaueres ist aber noch unklar.

Adam Ledwon, geboren am 15.01.1974 in Olesnie, begann seine Karriere bei Malapanew Ozimek.

Des Weiteren durfte Adam 18mal das Trikot der polnischen Nationalmannschaft überstreifen, wobei ihm ein Tor gelang.

Ganz Fußballpolen trauert um die Person Adam Ledwon und wünscht der Familie und den Angehörigen alles erdenklich Gute.

Adam Ledwon - Ruhe in Frieden

Quelle: goalgate.de

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REMEMBER 1966

Drama um Adam Ledwon

Österreichs Fußball steht unter Schock! Kärnten-Abwehrregisseur Adam Ledwon (34) hat sich Mittwoch Abend das Leben genommen.

Foto: GEPA

Adam Ledwon ist tot. In der Nacht auf Donnerstag wurde die traurige Nachricht vom Ableben des 34-Jährigen bekannt. Die Polizei Klagenfurt bestätigte den Tod des Fußballers, der am späten Abend seinem Leben ein Ende gesetzt hatte. Die Gründe für den Freitod des Spitzenfußballers sind noch völlig unklar. Ledwon hinterlässt seine Frau Mariola, sowie die beiden Kinder Kamil und Wojliech. Die Familie wird vom Kriseninterventionsteam des Roten Kreuzes betreut.

Karriere. Der am 15. Jänner 1974 in Olesno geborene Ledwon besaß sowohl die polnische, als auch die deutsche Staatsbürgerschaft. Seine Karriere begann Ledwon beim GSK Katowice. Später führte sein sportlicher Werdegang über die Deutsche Bundesliga zur Wiener Austria. Dort holte Ledwon nach dem polnischen Cupsieg mit Katowice 1993 den zweiten großen Titel seiner erfolgreichen Karriere und durfte sich 2003 mit den "Veilchen" als österreichischer Meister feiern lassen. Nach Stationen bei der Admira und Sturm Graz wechselte der für sein beherztes Auftreten am Spielfeld bekannte Ledwon im vergangenen Sommer zum SK Austria Kärnten.

Kapitän. In Klagenfurt wurde der Defensiv-Experte dank seines Einsatzes am Spielfeld praktisch auf Anhieb zum Publikumsliebling und zur Leitfigur innerhalb der Mannschaft. Zeitweise trug der Fußballer mit Leib und Seele auch die Kapitänsschleife des Kärntner Bundesligisten. Noch am Mittwoch wurde in Kärnten über einen etwaigen Wechsel Ledwons zur Admira spekuliert, für die der Pole bereits von 2003 bis 2005 rund 80 Bewerbsspiele absolviert hatte.

Zwischenfall. Ins Rampenlicht wurde Ledwon unter anderem durch einen Zwischenfall mit Didi Kühbauer vor einem WM-Qualifikationsspiel Österreichs gegen Polen gerückt. Kühbauer, der Ledwon zuvor verbal beleidigt hatte, sorgte damit für einen gewaltigen Aufschrei in der polnischen Medienlandschaft, der die Begegnung der beiden Teams überschattete.

CLAUDIA BEER-ODEBRECHT, STEFAN JÄGER

Quelle: Kleine Zeitung

Ledwon über Gruppengegner Austria

Adam Ledwon

Keiner weiß so viel über den österreischen Fußball am besten bescheid wie Adam Ledwon. Seit 2000 in der Liga spielte er auch jahrelang in der deutschen Bundesliga. Deswegen kann man behaupten, dass Ledwon ein Kenner der polnischen Gruppengegner ist. Im Interview mit "weszlo.pl" spricht er über das vergangene Spiel gegen Deutschland und das gegenwärtige gegen Österreich.

Weszlo.pl: Wie beurteilst Du die Leistungen von Polen und Österreich nach den ersten Spielen in der Gruppe B?

Ledwon: - Die Österreicher haben mich überrascht. Die haben gerade einen Lauf. Als sie in der zweiten Halbzeit Druck gemacht haben, hatten die Kroaten den Tod vor Augen. Mit Fallrückziehern klärten sie die Bälle im eigenen Strafraum! Phasenweise waren sie machtlos. Allerdings bin ich der Überzeugung das wir sie schlagen, weil dieses Match unser Spiel um Leben oder Tod ist. Falls wir sie doch nicht schlagen, dann werde ich mich an einer Laterne in Klagenfurth aufhängen.

Sollten wir uns vor den Österreichern fürchten?

- Kann ich nicht sagen. Im ersten Spiel trugen die Fans die Mannschaft. Doch sollten wir nun den Effekt beurteilen – ohne Ergebnis. Vor dem Turnier sagte ich bereits, dass es für den Gastgeber ein großer Erfolg sein wird, wenn sie nur einen Punkt einfahren. Nur gegen uns könnten sie es schaffen.

Du warst beim Spiel gegen Deutschland im Stadion. Wie ist Dein Resume?

- Ein Witz. Wir waren machtlos. Podolski erzielte zwei Treffer und freute sich nicht mal. Das war wie ein Schlag ins Gesicht. Die Deutschen wussten genau, dass sie uns besiegen werden, deswegen spielten sie locker.

Wir spielten am Limit.

- Als die Nationalhymne erklang habe ich gesagt, dass man den Jungs Windeln anziehen sollte. Man sah bereits den Stress in ihren Gesichtern. So war es auch. Sie konnten die Last des Spiels nicht auf sich nehmen. Die Deutschen haben nur ihren Plan realisiert.

Die polnischen Spieler sagten aber sie hätten gut gespielt.

- Schwachsinn! Die Deutschen spielten gegen uns turnierhaft. In Ruhe erzielten sie die Führung, kontrollierten das Geschehen und schonten ihre Kräfte. Das war für sie wie ein Schnippsen mit dem Fingern. Wir haben einen Ballon aufgeblasen und dieser ist wie immer geplatzt. Wenn ich höre was einige Spieler sagten, dass sie die Medaille holen wollen wird mir schlecht. Sie erzählen, dass sie das Tropheum holen wollen aber bekommen dann doch den Arsch versohlt und sagen es war alles gut. Die Konsequenz fehlt.

Gab es wenigstens etwas positives?

- Wie immer - die Fans. Ich wohne in Klagenfurt und habe nun 15 Gäste aus Polen da. Ich kann Euch sagen, dass es hier in der Stadt kaum Deutsche gab. Überall Polen, weiß-rote Flaggen und Autos mit Fähnchen. Ich saß auf der Terrasse und hörte ständig. "Polska, bialo-czerwoni". Und heute? - Jeder zieht den Schwanz ein und fährt nach Hause. Ein bisschen traurig ist es schon.

Um noch mal zum Deutschlandspiel zu kommen. Wer war der Beste?

- Für mich war Krzynowek der Beste. Er kämpfte am meisten. Boruc hat noch ein bisschen was abgewehrt. Den Rest möchte ich nicht beurteilen. Als Team haben wir versagt.

Du kennst die Österreicher wie kein Anderer. Wer könnte gefährlich werden?

- Roland Linz. Er ist ein guter Bekannter von mir. Damals erzielte er zwei Treffer in Chorzow gegen uns. Er ist in Team der Wichtigste. Allerdings ist es lächerlich wenn die Österreicher behaupten, dass Ivanschitz der Star der Truppe ist. Ich spielte gegen ihn schon ein paar Mal. Immer wenn ich ihm ein bisschen gebissen habe hat er danach immer geheult anstatt zu spielen. Eine herkömmliche Heulsuse und kein richtiger Spieler.

Soll man also so gegen sie spielen wie eben erwähnt?

- So ist es. Voller Einsatz. "Jazda" bis aufs Maximum! Wenn so was nicht praktiziert wird, dann gibt es auch kein Ergebnis. Wir können nicht ständig der Meinung sein, dass wir Brasilianer sind. Wir müssen um jeden Sieg kämpfen. Wir müssen so spielen damit der Gegner demotiviert wird und auf den Schlusspfiff hoff

Quelle: goalgate.de

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Wahnsinniger Poster

Unglaublich, ich habs gerade im Ö3 gehört...

Auch wenn er nicht gerade zu meinen Lieblingsspielern zählte (Wahrscheinlich aber auch nur weil er nicht in "meinen Teams" spielte) ist das wirklich schrecklich! :nein:

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Leistungsträger

Der polnisch-deutsche Fußballprofi Adam Ledwon ist tot. Nachdem der 34-Jährige zu einem Testspiel seines Klubs SK Austria Kärnten nicht erschienen war, hielt sein junger Kollege Patrick Wolf Nachschau in der Wohnung von Ledwon, wo er dessen Leiche fand. Der polnische Ex-Teamspieler (im Bild rechts bei einem Spiel gegen den SK Rapid Wien) hat sich offenbar erhängt, auf dem Tisch lag ein Abschiedsbrief. In seinem letzten Interview hatte er auf den ersten Blick scherzhaft mit Selbstmord kokettiert. Infobox Teste dein Wissen beim Sportquiz!Adam Ledwon, im Mittelfeld von Bundesligist Austria Kärnten als verlässlicher Defensivmann bekannt, war am Mittwochabend nicht zum geplanten Testspiel seiner Mannschaft im kärntnerischen Brückl erschienen. Da er sich offenbar auch nicht abgemeldet hatte, suchte man schließlich seine Wohnung auf, wo seine Leiche entdeckt wurde. Der Abschiedsbrief von Ledwon ist noch nicht übersetzt.

Bei der EM als Kommentator tätig

Das Drama kommt recht unerwartet, hatte doch nichts auf Probleme in Ledwons Leben hingewiesen. Für die EURO 2008 in Österreich und der Schweiz war Ledwon als Fachkommentator polnischer Medien engagiert. Noch am Sonntag hatte er im Pressezentrum des Wörthersee-Stadions mit seinen Reporterkollegen das Spiel Polen gegen Deutschland mitverfolgt.

Ledwon sprach vom Aufhängen

Makaber erscheint in diesem Zusammenhang ein erst am Dienstag gegebenes Interview mit dem polnischen Fußballportal "weszlo.pl". Dabei gab er sich davon überzeugt, dass Polen am Donnerstag Österreich schlagen werde, "weil dieses Match unser Spiel um Leben oder Tod ist. Falls wir sie doch nicht schlagen, dann werde ich mich an einer Laterne in Klagenfurt aufhängen."

Seit 2000 in Österreich

Das EM-Vorrundenspiel zwischen Österreich und Ledwons Heimatland Polen bekommt damit einen bitteren Beigeschmack. Immerhin hatte Ledwon nach diversen Stationen in Polen und Deutschland seit dem Jahr 2000 ununterbrochen in Österreich gespielt, so bei Austria Wien, Admira, Sturm und zuletzt bei Austria Kärnten. Des weiteren absolvierte er zwischen 1993 und 1998 insgesamt 18 Spiele für die polnische Nationalmannschaft und erzielte ein Länderspieltor (beim 4:1-Sieg gegen Georgien).

Krone.at

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