BENDER per sofort entlassen!!


n`alex

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02.07.2010

VN 24.01.08

VN-UMFRAGE:

Das sagen die Altach-Spieler zur Trennung von Manfred Bender

Trainer Manfred Bender ist eben ein eigener Typ. Er hat seine Linie durchgezogen. Ich hatte schon viele Trainer in meiner Karriere, er zählt aber sicher zu jenen, die ich nicht mehr vergessen werde.

Roland Kirchler

Für uns wird sich nichts ändern. Wir haben das gleiche Ziel, den Klassenerhalt. Jetzt müssen wir alle, der Vorstand, die Spieler und der Trainer, die wir in einem Boot sitzen, in dieselbe Richtung rudern.

Mario Krassnitzer

Es gibt in jeder Mannschaft, die einen 25-Mann-Kader hat, Differenzen. Fakt ist, egal mit Bender oder Fuchsbichler, es geht um den Klassenerhalt. Die Aussortierten können sich neu beweisen.

Kai Schoppitsch

Er hat mich nach Altach geholt. Es gab zwischen uns mehrmals Differenzen, die wurden aber unter vier Augen besprochen. Wir wurden vor vollendete Tatsachen gestellt und das müssen wir akzeptieren.

Karsten Hutwelker

Es ist mir eigentlich egal. Ich bin froh, dass er nicht mehr hier ist. Es sind Sachen vorgefallen, über die ich lieber nicht spreche. Ich will einfach nur Fußball spielen, vielleicht bekomme ich meine Chance jetzt.

Mario Bolter

Komentar:

Eine reine Kopfsache

Es gehört zum normalen Arbeitsalltag in einem Fußballklub, Erkenntnisse zu suchen über Persönlichkeit, Eigenschaften, Fähigkeiten, Einstellungen, Leistung, Potenziale von Spielern, über interaktive Geschehnisse und Abläufe zwischen Einzelnen und Gruppen. In diesem Zusammenhang von Diagnostik zu sprechen, ist nicht ganz unproblematisch, weil das Wort an Krankheit erinnert und insofern eher unpassend für das Arbeitsleben ist. Bei manchen Menschen weckt der Begriff zudem die falsche Hoffnung von Objektivität.Diagnostik in einem Fußballklub aber beinhaltet Intuition. Deshalb wurde nun in Altach von Vereinsseite die Reißleine gezogen. Wenn einmal die Chemie wie im Fall Bender und Spieler nicht mehr stimmt, ist Streit vorprogrammiert - und das große gemeinsame Ziel Klassenerhalt ernsthaft in Gefahr. Die Entlassung war der logische Schritt auf die immer größer werdende Diskrepanz hinsichtlich sportlicher Einstellung des Trainers. Denn Bender lebte immer seltener das, was er selbst einforderte.

Interview mit Gunz:

"Die Chemie zwischen Team und Trainer stimmte nicht mehr"

Altach-Präsident Werner Gunz zur Trennung von Trainer Manfred BenderAltach. cashpoint SCR Altach und Trainer Bender trennten sich einvernehmlich.Nach nur einer halben Saison gehen Fußball-Bundesligist cashpoint SCR Altach und Trainer Manfred Bender getrennte Wege. Präsident Werner Gunz informierte gestern um 9 Uhr beim Training in Dornbirn die Mannschaft über die Trennung und präsentierte Sportdirektor Heinz Fuchsbichler als interimistischen Coach.

VN:Herr Präsident, was waren Ihre Beweggründe, sich von Trainer Manfred Bender zu trennen?

Gunz: Das ist eine längere Geschichte. Die Leistungen im Herbst sowie die Platzierung und Punkte wurden erfüllt. Die Zusammenarbeit mit dem Trainer hat funktioniert. Am 2. Jänner gab es ein Telefonat zwischen Bender und mir, da habe ich gemerkt, dass etwas nicht stimmt.

VN:Was hat nicht mehr gepasst?

Gunz: Das wollte ich am7. Jänner in einem weiteren Gespräch, zusammen mit Christoph Längle, Heinz Fuchsbichler und dem Trainer, herausfinden. Doch es blieb bei einer Unterhaltung ohne Resultat. Dann gab es nach dem Testspiel gegen den FC Lustenau ein drittes Gespräch unter vier Augen. Ich wollte wissen was faul war.

VN:Und sind Sie fündig geworden?

Gunz: Ja, aber das möchte ich in der Öffentlichkeit nicht kommentieren. Nach Gesprächen mit Spielern und dem engeren Umfeld war mir aber klar, dass die Chemie zwischen Mannschaft, Verein und dem Trainer nicht mehr passte. Wir haben aus den Fehlern im letzten Jahr gelernt. Unser Ziel ist der Klassenerhalt. Unter diesen Voraussetzungen wäre die Gefahr zu groß gewesen, diesen nicht zu schaffen. Es geht ausschließlich um den Verein sowie unsere Fans und nicht um einzelne Personen.Der Vorstand hat entschieden, sich einvernehmlich vom Trainer zu trennen. Wir wollten einfach vor dem Saisonstart Ruhe im Verein haben.

VN:Sportdirektor Heinz Fuchsbichler wird Nachfolger von Bender. Ist die Doppelfunktion eine Dauerlösung oder wird ein neuer Coach gesucht?

Gunz: Fuchsbichler wird das Team interimistisch betreuen und einen neuen Trainer suchen. Allerdings gibt es keinen Zeitdruck bei der Neubestellung. Uns ist auch klar, dass in der Bundesliga eine Doppelfunktion nicht möglich ist. Es werden sich viele Trainer anbieten, der nächste Trainer muss vor allem im zwischenmenschlichen Bereich zu uns passen.

Christoph Längle:

"Weiß schon, dass ich wieder der Böse bin"

Christoph Längle sucht keine Ausreden, sondern klärt auf. "Wir brauchen keine deutschen Spieler wie Marcel Rozgonyi oder Georges Mandjeck, die zufällig von Benders Manager kommen." Deshalb kam es zum Streit mit dem Trainer, deshalb hat er auch kein Problem, letztendlich der Böse zu sein.

bearbeitet von n`alex

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02.07.2010

neue 24.01.08

Altach entlässt den Unmotivator

Der SCR Altach hat Trainer Manfred Bender entlassen.

Der Fußball-Bundesligist löste am Dienstagabend den Vertrag einvernehmlich auf. Heinz Fuchsbichler leitet vorrübergehend das Training.

Für viele kam die Meldung von der sofortigen Entlassung Benders überraschend – auch für den Coach selbst: „Es hat mich getroffen wie einen Boxer, der nach drei Sekunden der ersten Runde K.o. geht, aber mit einem 15-Runder gerechnet hat“,

versuchte Bender am Mittwoch seine Gefühle in Worte zu fassen. Dabei hätte gerade ihm klar sein müssen, dass sein Trainer- Stuhl in den vergangenen Wochen

immer heftiger gewackelt hat.

Altach-Präsident Werner Gunz beschreibt die Entwicklung seit der Winterpause:

„Manni kam am 2. Jänner vom Urlaub zurück – und war ein komplett anderer Mensch. Wir konnten mit ihm nicht mehr vernünftig reden.“ War die Kommunikation zwischen Trainer und Vereinsführung zuvor noch gut, konnte fortan davon keine Rede mehr sein. Die Erinnerung Benders sieht etwas anders aus: „Ich bin am 3. Jänner noch mit der Vereinsspitze zusammen getroffen, um die Kader-Planungen zu besprechen und über eventuelle Verstärkungen zu reden. Dabei wurden noch meine Arbeit und die gute und tolle Zusammenarbeit mit mir gelobt. Dann kam es aber zum Disput zwischen Längle und mir wegen der Kaderplanung.“

Der Fall Rozgonyi

Die Geister schieden sich vor allem an einer Forderung des Trainers: Bender bestand darauf, den fast 32-jährigen Marcel Rozgonyi vom deutschen Viertligsten

Sachsen Leipzig zu holen, Gunz und Vize-Präsident Christoph Längle lehnten dies

kategorisch ab und zogen sich stattdessen mit der Verpflichtungvon Manfred Pamminger den Unmut Benders zu. Es wäre höchst fraglich gewesen, ob Rozgonyi den Rheindörflern, die auf der Suche nach Vestärkungen für die Offensive

sind, weitergeholfen hätte. Der defensive Mittelfeldspieler erzielte in seiner gesamten Karriere als Vertragsspieler ganze zwei Tore. Er hatte aber einen

anderen „Vorzug“: Rosgonyi war dereinst beim 1. FC Saarbrücken unter Vertrag, ist also ein alter Bekannter aus den Blütezeiten von „Discomanni“ – und derzeit

auf der verzweifelten Suche nach einem neuen Geldgeber. Denn der hochbezahlte Ex-Profi ist so teuer, dass ihm sein derzeitiger Klub kaum das Gehalt zahlen kann. Rozgonyi hat den FC Sachsen diesbezüglich bereits geklagt. Bender durfte Rozgonyi nicht zu einem „Pensonsvertrag“ verhelfen – und wurde noch grantiger.

„Ich habe immer wieder das Gespräch gesucht, aber es hat nichts mehr gebracht“, erinnert sich Gunz, der dem Trainer bereits am 7. Jänner mitteilte,

dass dessen Vertrag beim SCR nicht verlängert, sondern zum Saisonende auslaufen wird. Dem Verhältnis Benders zum Rest der Altacher Welt war dies

nicht gerade zuträglich. Eine weitere Zusammenarbeit mit dem Bayern wurde schließlich unmöglich. „Wir haben auch von der Mannschaft Signale bekommen, dass die Chemienicht mehr stimmt. Also mussten wir schnell Handeln“, so Gunz.

Die Rheindörfler wollten nicht das Risiko eingehen, mit einem unmotivierten Trainer in die Frühjahrssaison zu gehen und dadurch eventuell tiefer in den

Tabellenkeller zu schlittern. Also setzte sich Gunz am Montag mit Längle und dem

Rest-Vorstand zusammen. Die Entscheidung teilten Gunz und Längle dem 41-jährigen Trainer am Dienstagabend und dem Team am Mittwoch vor dem

Training mit: Sportdirektor Heinz Fuchsbichler wird vorläufig das Training übernehmen. Die Spieler reagierten eher gleichgültig auf Benders Entlassung,

zeigen keine Emotionen. Es waren weder Worte des Bedauerns, noch der Freude zur vernehmen. Fuchsbichler nicht belastet Fuchsbichler war am Entscheidungsprozess, der zur Auflösung des Vertrags mit Benders geführt hat, übrigens nicht beteiligt. „Wir wollten ihn damit nicht belasten“, erklärt Gunz,

warum der Nachfolger seinen Vorgänger nicht selbst entlassen musste. Fuchsbichler war lediglich beim ersten Gespräch am 2. Jänner zugegen. „Ich bin

von der Situation überrascht worden“, erklärt Fuchsbichler am Mittwoch. Ebenso wie das Team erfuhr auch der Sportdirektor vor dem Vormittagstraining von seinem „Glück“. Wie lange Fuchsbichler das Team coachen wird, ist offen.

„Er kann in Ruhe nach einem Nachfolger für Bender suchen“, so Gunz, der es als die wichtigste Aufgabe Fuchsbichlers ansieht, die Stimmung im Team zu verbessern.

Der „Unmotivator“

Denn eben diese Stimmung litt unter den Stimmungen Benders. Schon kurz nach seinem Amtsantritt am 7. Mai 2007 hatte Bender damit begonnen, zunächst Einzelspieler wie Mario Krassnitzer, Mario Bolter und Dario Baldauf, aber auch das

komplette Team („Waschlappen“) regelrecht zu demontieren. Zeitweise nahm es Bender sogar in Kauf, fast ohne Ersatzspieler anzutreten, obwohl einsatzfähige

Spieler zur Verfügung gestanden wären. Diese ließ er lieber auf der Tribüne

schmoren. Gebracht hat es dem „Unmotivator“, der sich verbal wie ein

Büffel im Porzelanladen verhalten hat, letztendlich nichts. Bender ist weg, Krassnitzer, Baldauf und Bolter sind noch da.

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Mein Trainer-Wunschkandidat wäre Regi van Acker. Aber auch Walter Schachner würd ich gut finden.

du weißt was ein schachner bei kärnten kassiert hat? und warum er nicht in schwadorf gelandet ist? der war so gar dem trenki zu teuer.

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Postet viiiel zu viel

Ich befürchte auch, dass ein Schachner zu teuer ist... aber andererseits hat er schon so viel Kohle verdient, wegen dem Geld müsst er gar nichts mehr arbeiten.

Vielleicht reizt einen namhaften Trainer die sportliche Situation, in Altach was zu bewegen...

Ach ja, Michi Streiter würd ich auch sofort nehmen, aber das wär wohl ein Lotto-Sechser für mich noch wahrscheinlicher. :yes:

EDIT: Grundsätzlich find ich's richtig, jetzt nicht schnell, schnell einen Trainer zu verpflichten, sondern in Ruhe zu schauen, und vielleicht erst für kommende Saison einen Trainer zu verpflichten. Von Fuchsbichler halt ich zwar nicht viel, aber solange er nur Interims-Trainer ist...

bearbeitet von Anywish

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Fuck Heraldry!
Der defensive Mittelfeldspieler erzielte in seiner gesamten Karriere als Vertragsspieler ganze zwei Tore. Er hatte aber einen

anderen „Vorzug": Rosgonyi war dereinst beim 1. FC Saarbrücken unter Vertrag, ist also ein alter Bekannter aus den Blütezeiten von „Discomanni" – und derzeit

auf der verzweifelten Suche nach einem neuen Geldgeber. Denn der hochbezahlte Ex-Profi ist so teuer, dass ihm sein derzeitiger Klub kaum das Gehalt zahlen kann. Rozgonyi hat den FC Sachsen diesbezüglich bereits geklagt. Bender durfte Rozgonyi nicht zu einem „Pensonsvertrag" verhelfen – und wurde noch grantiger.

:lol:

Für wie blöde hält der Typ eigentlich seine Umwelt? Dass es da um einen Versorgungsposten geht, das sieht ja ein Blinder.

Bin ja schon gespannt, wann und wo der Bender eine Tankstelle aufmacht...

bearbeitet von DerFremde

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Posting-Pate

Mein Trainer-Wunschkandidat wäre Regi van Acker. Aber auch Walter Schachner würd ich gut finden.

Mich wundert eigentlich, das du noch gar nicht erwähnt hast wie gemein Herr Längle in dieser Situation reagiert hat? Ansonsten hämmerst du ja auch gleich auf den Vorstand ein?

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Posting-Pate

Ich denke da an die Meinungsfreiheit.....

Herr Gunz, Herr Längle und Herr Fuchsbichler haben sich dazu geäussert, das wäre dann doch ein sehr einseitiger Vertrag.

Ich glaube wohl eher, der Bender ist sich bewusst, dass er den kürzeren ziehen würde. Ich meine, wenn jemand einen viertklassigen Spieler dem Pamminger vorziehen würde, dann kann man also wirklich nur noch von Freundwitschaft reden.

bearbeitet von Mario 7

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