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Igitt, rot!

Wäre immerhin eine Steigerung zu unsrem ehemaligen Namen "SK Komm und Kauf Vorwärts Steyr" den wir auch schon über uns ergehen haben lassen müssen :D

Ich hab ein altes Bundesliga Journal zuhaus, da heißts sogar "SK Komm und Kauf Vorwärts Österreich"!

Und die blau weissen Dressen. Zum speibn!

bearbeitet von Gustl_B

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Sehr bekannt im ASB

Weshalb spielt das ganze Unterhaus einen defensiven Fußball? Weil die doof sind? Natürlich nicht: Sondern weil es Erfolg bringt. Mannschaften wie Barcelona oder Arsenal haben einfach die Spieler, mit denen man einen Gegner über die Offensive bezwingen kann. Paßgenauigkeit, Ballbeherrschung im Höchsttempo, Einmal berühren, Ball im Schnitt nur 1,2 Sekunden am Mann: Die Spieler dazu findet man nur auf höchstem Niveau, und das auch erst seit etwa zehn Jahren.

Wenn ein Trainer naiv ist und das glaubt, was in dem newsarena Artikel steht und seine Mannschaft zu Lasten der Abwehr offensiv spielen läßt, dann wird er sich ordentlich wundern: Im Fußballunterhaus stimmt die alte Wahrheit noch, wonach die Offensive Spiele gewinnt, die Defensive aber die Meisterschaft. Eine ordentliche Defensive kann ich auch mit einer Hundstruppe schnell einüben, für die Offensive braucht es wesentlich mehr.

Ich habe mich oft in den letzten zwei Jahren gefragt, wie es bei Vorwärts sein kann, daß man mit einer Mannschaft, in der jeder einzelne Spieler fußballerisch im Schnitt ein bis zwei Klassen besser ist als sein Gegenspieler, doch noch so oft verlieren kann. Seit dem Frühjahr vor zwei Jahren kann ich mich eigentlich an kein Spiel erinnern, in welchem wir von der Qualität des Offensivspiels, von den Ballbesitzanteilen oder überhaupt fußballerisch einem Gegner in der LLO unterlegen gewesen wären. Trotzdem haben sich (zu viele) Niederlagen und Unentschieden eingeschlichen.

Meine Meinung dazu ist: Die Mannschaft hat zu oft die Defensive vernachlässigt. Wenn ich weiß, daß ich die besseren Fußballer habe und wenn ich noch dazu ein starkes Publikum im Rücken habe, dann ist die Gefahr nicht weit, daß man es mit der Abwehrarbeit nicht so genau nimmt. So nach dem Motto, Defensive ist das, was wir zwischen 2 genialen Angriffsaktionen machen, bis der Gegner den Ball freiwillig wieder hergibt.

Wie wir des öfteren gesehen haben genügen gegen uns 9 gestandene Verteidiger, ein Mittelfeldspieler, der halbwegs einen Paß zusammenbringt und ein wendiger, kaltschnäuziger Stürmer wie Kurzmann oder Leonhardsberger und schon holt man gegen Vorwärts Punkte ab. Unsere Abwehrspieler sind zwar nicht schlecht, aber auch nicht stark genug, um jede 1-gegen-1-Situation zu 100% für sich zu entscheiden.

In den zwei letzten Frühjahrssaisonen mit Stromberger ist das noch am wenigsten oft vorgekommen. Stromberger hat extrem Wert auf die Defensive gelegt, und zwar für die gesamte Mannschaft. Bei Ballbesitz Gegner haben auch die Stürmer attackiert, die Außenstürmer sind oft bis zum eigenen 16er zurück, im Zweifel waren bei eigenem Ballbesitz 1 bis 2 Spieler weniger in Nähe des gegnerischen Strafraumes als es sonst zu sehen war. Damit haben wir der gegnerischen Offensive die Luft genommen.

Beispiele aus dem heurigen Frühjahr: In Naarn waren wir bis zum Ausschluß fest in der Offensive, Naarn kam zu mehreren guten Chancen. Nachher hat sich die Mannschaft defensiv ausgerichtet, Naarn hatte keine einzige Chance mehr. Oder Katsdorf: Mit dem gehörigen Respekt vor dem Gegner hat man auf die Defensive geschaut, unsere Burschen haben sich nicht herauslocken lassen. Das Ganze war nicht wirklich schön anzuschauen. Egal, die extrem wichtigen 3 Punkte sind bei uns gelandet, die Katsdorfer haben trotz dem sicher zu Recht viel gelobten Tautscher keine wirkliche Chance gehabt.

Die Moral von der Geschicht: Vergeßt die Defensive nicht!

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Dauer-ASB-Surfer

Pasching kämpft gegen Politik und um den Verbleib seines Präsidenten

Donnerstag, 21. Mai 2009

Der FC Superfund Pasching trifft am Freitag um 19.30 Uhr im Paschinger Waldstadion auf Union Mondsee. Zu diesem Match erwartet sich der Linzer Vorstadtklub rund 2000 Zuschauer. Grund für den großen Zuschauerandrang ist eine Initiative der Eltern der Nachwuchsspieler sowie der Nachwuchsbetreuer des Klubs, die Franz Grad die verdiente Wertschätzung entgegenbringen wollen, die es seitens der Politik zuletzt nicht gab. Dabei sind zahlreiche Aktionen für den Verbleib von Präsident Franz Grad geplant, der aufgrund schwerwiegender Vorwürfe von ÖVP- und Grünen-Politiker im Paschinger Gemeinderat seinen Hut zog und als Präsident des FC Superfund Pasching am 7. Mai 2009 zurücktrat.

Zu viele Ausländerkinder. Paschinger Kinder werden vertrieben. Der Verein bereichert sich durch Gemeindezuschüsse und durch die Vermietung des Waldstadions an Bundesligaklubs. Das sind einige der Vorwürfe, mit denen der Verein zuletzt von der ÖVP und Grünen konfrontiert wurde. In der aktuellen Pressemitteilung nahm der FC Superfund Pasching dazu Stellung und beschreibt beispielsweise, dass die Integration von ausländischen Kindern im Klub vorbildlich ist und eigentlich als fortschrittlich betrachtet werden sollte. Paschinger Kinder wurden auch niemals vertrieben. Im Gegenteil, Franz Grad sorgte dafür, dass auch sogenannte Schwächere eine Chance haben und in Pasching sportlich aktiv sein können. Dafür wurden B-Mannschaften gegründet. Zudem sind die Gemeindezuschüsse verglichen zu den Ausgaben des Klubs nur ein geringer Anteil und als Untervermieter trat der Verein nie auf, so dass man keinesfalls von einer Bereicherung sprechen kann. Franz Grad hatte die Schikanen der nun unbeholfenen Dorfpolitiker satt und trat zurück.

ooeliga.at wurden Auszüge von zahlreichen Protestbriefen an den Paschinger Bürgermeister zur Verfügung gestellt. Ein Brief trifft es auf den Punkt: „Diese jahrelange perfekte Arbeit des Herrn Grad mitsamt Vorstand, mit all seinen Trainern und Betreuern, geht durch so ein unprofessionelles Verhalten mancher Gemeinderäte zugrunde. Wir Eltern stehen hinter dem Verein, seinem Präsidenten Franz Grad und zu seiner vorbildlichen Jugendbetreuung.“ Und wie die Eltern zu Franz Grad und dem Verein in dieser Form stehen. Am Freitag sollen 2000 Zuschauer kommen und die Nachwuchsspieler auf dem Rasen des Waldstadions mit Plakaten und Spruchbändern auf die aktuelle Situation aufmerksam machen. Zusätzlich wurden bereits 1700 Unterschriften für den Weiterverbleib des Präsidenten gesammelt. Insgesamt sollen es 3000 werden. Ein Showprogramm der Kids in der Halbzeit rundet die Demonstration bei diesem Spiel ab.

Paschings SPÖ-Bürgermeister Mair möchte Franz Grad ebenfalls davon überzeugen, dem Klub als Präsidenten erhalten zu bleiben. Nach der Präsentation der Klubzahlen von Geschäftsführer Manfred Winkler und Vizepräsident Max Eisenköck hat dieser schnell erkannt, dass eine Fortführung des Klubs in dieser Form ohne Franz Grad nicht zu realisieren sei. Zudem hat Superfund angekündigt, sich aus Pasching zurückzuziehen, wenn Grad dem Verein nicht mehr als Präsident vorsteht. Aber auch der Hauptsponsor möchte mit Grad weiterarbeiten und hat den Eltern, die in Linz bei Superfund vorsprachen, die Unterstützung für dieses Vorhaben zugesagt. Während Franz Grad zuletzt bei seinen Rücktritten und Vereinsschließungen heftige Kritik einstecken musste, weiß man in Pasching genau was man an ihm hat. Hier steht man geschlossen hinter ihm und wird das auch am Freitag beim Spiel gegen Union Mondsee deutlich demonstrieren.

von oöliga

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Europaklassespieler

Weshalb spielt das ganze Unterhaus einen defensiven Fußball? Weil die doof sind? Natürlich nicht: Sondern weil es Erfolg bringt. Mannschaften wie Barcelona oder Arsenal haben einfach die Spieler, mit denen man einen Gegner über die Offensive bezwingen kann. Paßgenauigkeit, Ballbeherrschung im Höchsttempo, Einmal berühren, Ball im Schnitt nur 1,2 Sekunden am Mann: Die Spieler dazu findet man nur auf höchstem Niveau, und das auch erst seit etwa zehn Jahren.

Wenn ein Trainer naiv ist und das glaubt, was in dem newsarena Artikel steht und seine Mannschaft zu Lasten der Abwehr offensiv spielen läßt, dann wird er sich ordentlich wundern: Im Fußballunterhaus stimmt die alte Wahrheit noch, wonach die Offensive Spiele gewinnt, die Defensive aber die Meisterschaft. Eine ordentliche Defensive kann ich auch mit einer Hundstruppe schnell einüben, für die Offensive braucht es wesentlich mehr.

Ich habe mich oft in den letzten zwei Jahren gefragt, wie es bei Vorwärts sein kann, daß man mit einer Mannschaft, in der jeder einzelne Spieler fußballerisch im Schnitt ein bis zwei Klassen besser ist als sein Gegenspieler, doch noch so oft verlieren kann. Seit dem Frühjahr vor zwei Jahren kann ich mich eigentlich an kein Spiel erinnern, in welchem wir von der Qualität des Offensivspiels, von den Ballbesitzanteilen oder überhaupt fußballerisch einem Gegner in der LLO unterlegen gewesen wären. Trotzdem haben sich (zu viele) Niederlagen und Unentschieden eingeschlichen.

Meine Meinung dazu ist: Die Mannschaft hat zu oft die Defensive vernachlässigt. Wenn ich weiß, daß ich die besseren Fußballer habe und wenn ich noch dazu ein starkes Publikum im Rücken habe, dann ist die Gefahr nicht weit, daß man es mit der Abwehrarbeit nicht so genau nimmt. So nach dem Motto, Defensive ist das, was wir zwischen 2 genialen Angriffsaktionen machen, bis der Gegner den Ball freiwillig wieder hergibt.

Wie wir des öfteren gesehen haben genügen gegen uns 9 gestandene Verteidiger, ein Mittelfeldspieler, der halbwegs einen Paß zusammenbringt und ein wendiger, kaltschnäuziger Stürmer wie Kurzmann oder Leonhardsberger und schon holt man gegen Vorwärts Punkte ab. Unsere Abwehrspieler sind zwar nicht schlecht, aber auch nicht stark genug, um jede 1-gegen-1-Situation zu 100% für sich zu entscheiden.

In den zwei letzten Frühjahrssaisonen mit Stromberger ist das noch am wenigsten oft vorgekommen. Stromberger hat extrem Wert auf die Defensive gelegt, und zwar für die gesamte Mannschaft. Bei Ballbesitz Gegner haben auch die Stürmer attackiert, die Außenstürmer sind oft bis zum eigenen 16er zurück, im Zweifel waren bei eigenem Ballbesitz 1 bis 2 Spieler weniger in Nähe des gegnerischen Strafraumes als es sonst zu sehen war. Damit haben wir der gegnerischen Offensive die Luft genommen.

Beispiele aus dem heurigen Frühjahr: In Naarn waren wir bis zum Ausschluß fest in der Offensive, Naarn kam zu mehreren guten Chancen. Nachher hat sich die Mannschaft defensiv ausgerichtet, Naarn hatte keine einzige Chance mehr. Oder Katsdorf: Mit dem gehörigen Respekt vor dem Gegner hat man auf die Defensive geschaut, unsere Burschen haben sich nicht herauslocken lassen. Das Ganze war nicht wirklich schön anzuschauen. Egal, die extrem wichtigen 3 Punkte sind bei uns gelandet, die Katsdorfer haben trotz dem sicher zu Recht viel gelobten Tautscher keine wirkliche Chance gehabt.

Die Moral von der Geschicht: Vergeßt die Defensive nicht!

Hut ab, lieber Gstieß! Ich hätt´s nicht besser schreiben können. (Und wie du weißt, ist das das höchstmögliche Lob.) :):):)

Im Ernst:

Ohne ernsthafte und kontrollierte Arbeit in der Defensive gehts nicht.

Auch - oder vielleicht gerade - dann, wenn man dem Gegner vermeintlich eh deutlich überlegen ist. Denn diese Mannschaften sind tatsächlich und konsequent auf "hinten dichtmachen" eingestellt. Mit der einen kleinen Zusatzoption: "Vielleicht kriagn ma an Konter ... " Und wenn das dann wirklich passiert (oder noch Pech dazu kommt, wie in Ottensheim), dann verspielst solche Matches.

Daher sollte der Schlusssatz des o.a. postings eigentlich groß über der Taktiktafel unserer Rot-weißen stehen.

Darüber hinaus glaub ich aber, dass es in der OÖL ein wenig leichter für die Vorwärts wird. Dort ist es nicht mehr das alleinige Ziel der Gegner nur nicht zu verlieren. Da sind wir von vornherein auch mit Angriffsfußball konfrontiert. Was unsere Abwehr mehr fordern und entsprechend stählen wird.

In diesem Zusammenhang sollte bei der Kaderplanung für nächstes Jahr eben auch die Defensive hohe Priorität haben.

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Dauer-ASB-Surfer

250 Zuschauer Freitag, 22. Mai 2009 19:00

ASKÖ Donau Linz 5:2 (2:1) Union RAIKA Weißkirchen

9. Ileli

18. Krasniqi

64. Ileli

80. Makowski

89. Ileli

15. Kovarik

52. Hopfinger

Da Safak Ileli hat schon wieder 3 mal eingenetzt gegen Weisskirchen nicht schlecht

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Rot ist die Heimat!

Donau steigt ja ab wahrscheinlich. Der Safak u. sein Bruder wären sicher eine tolle Verstärkung.

Ich glaub und hoffe lieber das Rohrbach absteigt, was uns eine weitere Reise ins tiefe Mühlviertel ersparen würde!

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