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Weltklassekicker
Sam Spade schrieb vor 1 Minute:

Der wirklich günstige Ticketpreise auf der Fantribüne könnte aber für viele schon auch ein Grund sein dort zu stehen und das sollte man halt auch niemanden verwehren.

Ist da Ironie dabei?

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Top-Schriftsteller
commando ultras 1 schrieb vor 12 Minuten:

Umso weiter vorne oder näher an der Szene man steht umso weniger Freiwilligkeit gibt es.

Da wird man schon mehr oder weniger gezwungen mitzumachen so ist es nicht :)

Da sollte man halt schon ein bisschen unterscheiden, wo man steht. Und gezwungen wurde ich noch nie.

Bohemian Flexer schrieb vor 6 Minuten:

„die Landstrassler sind nicht verpflichtet Support zu machen“ - hat ja auch keiner hier behauptet. Wenn sich aber dann andere versuchen wird das ins lächerliche gezogen. Bei der aktiven Szene hat ja das ganze auch sicher nach zwei Spielen funktioniert und es wurde 90 Minuten Dauersupportet. Vielleicht lässt man mal andere Meinungen zu und schaltet nicht bei jeder Aktion die ihm nicht zu Gesicht steht gleich auf Stur.

Wird doch gar nicht lächerlich gemacht. Sollen sie halt machen.

Das einzig Lächerliche sind, dass sehr viele derbe Beschimpfungen von Seiten derjenigen kommen, die im Stadion waren, an diejenigen die sich halt derzeit entschlossen haben nicht mehr zu gehen bzw. zu supporten.

Wie ob wer verpflichtet ist ins Stadion zu gehen, nur das es eine bessere Stimmung für andere gibt.

Dann noch das "....da schadet man nur der Mannschaft...." dazu und alles ist gut. Aber wenn das Spiel nicht gewonnen wird, wird gepfiffen und das Stadion in der 85. verlassen, das man nicht im Stau steht.

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Beruf: ASB-Poster
MarioAUT schrieb vor 7 Minuten:

die leute stellen sich ja freiwillig auf die fantribüne. das dort dann mehr oder weniger schon support zwang herrscht sollte jedem klar sein. diesem kann man sich etwas entziehen, indem man eher abseits steht. die "freiwilligkeit zu supporten" gibt man aber mehr oder weniger mit dem erscheinen auf der fantribüne auf.

Mir ist das klar ging eigentlich um den Post von Edelweiss das der Support freiwillig ist und dem ist aber nicht so.

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Alaska - a LASKla - Alleskla

Also ich bin Gelgenheitssupporter. Die Zeiten in denen ich mir 90 Minuten die Seele aus dem Leib geschrien habe, sind schon vorbei. Mir wäre es ehrlich noch nie passiert, dass ich deswegen dumm angemacht worden wäre. 
Ist halt wie bei einem Konzert, wenn ich auf ein Konzert geh und vorne im Wavebreaker stehe, weiß ich was mich erwartet. Da werd ich auch nicht beim Moshpit in der Mitte stehen bleiben. haha. 

Nennt sich dann Gruppendynamik. 

bearbeitet von LASK1965

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Superstar
Der Lehrer schrieb vor 6 Minuten:

Ist da Ironie dabei?

Naja, wenn man sich die restlichen Preise im Stadion ansieht - sind die Abo-Preise für mich wirklich sehr in Ordnung. Naja, ich gehe davon aus, dass die Landstrassler halt eher Abos haben, darum sind für mich die Preise wirklich sehr in Ordnung.

Ich muss aber zugeben, dass ich keine Ahnung habe, ob die Abo-Preise auf den Fan-Tribünen in den anderen Stadien vielleicht wirklich noch um vieles billiger sind.

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Sam Spade schrieb vor 27 Minuten:

Der wirklich günstige Ticketpreise auf der Fantribüne könnte aber für viele schon auch ein Grund sein dort zu stehen und das sollte man halt auch niemanden verwehren.

Dann kann man sich nach oben stellen. Da ist dir auch niemand böse. Aber die vorderen Reihen sollten schon mit Leuten besetzte sein, die 1908% Einsatz zeigen.

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Superstar
EdelweisS schrieb vor 10 Minuten:

Da sollte man halt schon ein bisschen unterscheiden, wo man steht. Und gezwungen wurde ich noch nie.

Wird doch gar nicht lächerlich gemacht. Sollen sie halt machen.

Das einzig Lächerliche sind, dass sehr viele derbe Beschimpfungen von Seiten derjenigen kommen, die im Stadion waren, an diejenigen die sich halt derzeit entschlossen haben nicht mehr zu gehen bzw. zu supporten.

Wie ob wer verpflichtet ist ins Stadion zu gehen, nur das es eine bessere Stimmung für andere gibt.

Dann noch das "....da schadet man nur der Mannschaft...." dazu und alles ist gut. Aber wenn das Spiel nicht gewonnen wird, wird gepfiffen und das Stadion in der 85. verlassen, das man nicht im Stau steht.

Also ganz ehrlich, in meinem Bekanntenkreis geht es eigentlich immer um den fehlenden Support für die Mannschaft und keiner sagt, Frechheit, die Supporten nicht für uns Fans.

Möglicherweise gab es solche Aussagen, wie du sie beschreibst genau so, aber jetzt gerade geht es schon mehr um den fehlenden Support der Mannschaft.

Ich bin da natürlich bei dir, den kann man genau so wenig erzwingen.

Vielleicht könnte man sich einfach darauf einigen, dass es auf beiden Seiten einige Personen gibt, die sehr extreme Ansichten haben und uns die wohl nicht weiterhelfen werden um uns nicht als Fans zu spalten.

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free like a bird
Dosenbier1908 schrieb vor 1 Minute:

Es werden hier doch immer konstruktive Beispiele gefordert - Beispiel Dortmund:

https://www.instagram.com/reel/DKHJvx6KggZ/?igsh=czQ2ZnZucW1xdnc4

Warum schaffen so eine Aktion Gruber/Fellinger bzw. die Raika nicht?

Sowas wäre ein schöner erster Schritt der Vereinsführung ...

 

 

Weil sich Raika und BWT stark über ihre Farbe definieren und der LASK halt nicht Dortmund ist. 

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Dauer-ASB-Surfer
laskler1 schrieb vor 3 Minuten:

Weil sich Raika und BWT stark über ihre Farbe definieren und der LASK halt nicht Dortmund ist. 

Stimmt, Vodafone definiert sich wenig über deren Rot. :davinci:

IMG_7711.jpeg

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Leistungsträger
Bohemian Flexer schrieb vor 44 Minuten:

genau, Horvath hat vom Spiel geredet, weil der letzte Ball nicht angekommen ist. Zulj hat das gleich falsch aufgenommen und gedacht es dreht sich um die Fans. Man merkt halt dass das ganze an den Spielern auch nicht nahtlos vorübergeht.

Zulj hat aber nur das Zitat von Sky-Moderatorin gehört: „Komisches Spiel“ und nicht das ganze Interview von Horvath und hat es deshalb falsch interpretiert. Ist nicht verwunderlich, wenn sonst ständig nach dem Thema gefragt wird. Seine Antwort war gut und professionell. Und ich kann mich nicht erinnern dass er jemals was negatives über die Landstrassler gesagt hat. 

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Anfänger
laskler1 schrieb vor 2 Minuten:

Weil sich Raika und BWT stark über ihre Farbe definieren und der LASK halt nicht Dortmund ist. 

Für Vodafone sind sie Farben also egal?

Der LASK is nicht Dortmund ... stimmt ... und das wird auch so bleiben wenn wir jedes Identifikationsmerkmal verkaufen!

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Spitzenspieler

Ich hab mir hier nun mal ein paar Seiten durchgelesen und mit einer gewissen Distanz, die ich mittlerweile zur Fanszene habe, weil sich das Leben halt irgendwann in einer anderen Stadt hin zum eigenen Mikrokosmos aus Familie, Beruf etc. entwickelt hat, stellt sich mir eine Frage: Cui bono?

Jetzt sehe ich den SG auch kritisch, schon lange, aber ich muss auch, was als an Reflexion interessierter und mit bestimmten Ansprüchen an mich selbst versehener Menschen durchaus meine Haltung geworden ist, trotz meiner eher negativen Wahrnehmung des Herrn eingestehen: Mir ist nicht klar, ob es ohne den pushy Egozentriker auch all die positiven Entwicklungen der letzten Jahre gegeben hätte.

Dann denke ich zurück was ich in meiner (Aus-)bildungslaufbahn so alles lernen durfte, das mich nach eigenen rebellischen Jahren dazu tendieren lässt, zu denken, dass man Menschen, die irgendwo im Dunstkreis gewisser Cluster an Persönlichkeitsmerkmalen unterwegs sind, nicht unbedingt mit von der eigenen Reaktanz getriebenen Antwort- oder Vergeltungshandlungen dazu bewegt, Dinge anders zu sehen. Schon gar nicht wird ein solcher Mensch sagen: "Jetzt haben die es mir aber gezeigt, da muss ich umdenken, bevor das System, an dem in Wahrheit ja doch mehr hängt als die Befindlichkeiten meiner selbst oder meiner Kontrahenten, einen nachhaltigen Schaden erfährt." Wenn man ein großes Ego einmal richtig grantig gemacht hat, mag das nämlich einen Konflikt auf Stufen eskalieren, wo dann  das kompromisslose Durchsetzen der eigenen Haltung so sehr im Vordergrund steht, dass jeder noch so große (Kollateral-)Schaden entweder wissentlich oder mangels Erkennen einfach mitgenommen wird auf der wilden Fahrt. (siehe Glasl et al. https://de.wikipedia.org/wiki/Phasenmodell_der_Eskalation

Natürlich wird es nicht die Lösung sein, wenn man selbst gewisse Tendenzen erkennt,  einfach zu schlucken und weiterzumachen wie gehabt, aber in dieser Causa ist für mich eines recht klar zu erkennen: Wenn mir als Individuum oder Gruppe eine Sache so wichtig ist, dass ich den Großteil meiner Freizeit dafür hernehme, dann werde ich die Sache nicht aufgeben wollen und dann muss vielleicht (just my 2 cents) ich derjenige sein, der den Schritt vom Problem zur Lösung macht. Dann muss vielleicht ich der sein, der Wege findet, seiner kritischen Haltung zu gewissen Vorgängen aufrichtig treu zu bleiben, aber gleichzeitig nicht destruktiv zu sein. Und sorry, trotz allem hier zu erwartenden Widerstand: Gegen Rapid im Heimspiel nicht zu supporten und damit jede Chance auf einen internationalen Bewerb drastisch zu minimieren, wird den Gruber nicht beeindrucken und abgesehen von diversen Faktoren wie der individuellen oder ethnozentristischen Credibility auch nicht viel weiterbringen. Und es ist, und das betone ich hier, in der Außenwahrnehmung (!!) vordergründig destruktiv und nicht diskurs- oder lösungsorientiert. Die Sinnhaftigkeit aus der Innenperspektive kann ich nicht beurteilen. Aber, wer Pressestatements verfasst, Social Media Kanäle bespielt, eine Webseite füttert, Veranstaltungen organisiert, riesige beeindruckende Choreographien bastelt, Graffitis sprüht etc., der kann mir nicht erzählen, dass ihm die Außenwahrnehmung egal ist. Solche Aktivitäten zeugen von einer bewussten und regen Teilnahme am Spiel der Ökonomie der Aufmerksamkeit. Darum geht es beim Ultrá sein zum Teil auch aus meiner Sicht. Die Szene ist im politischen Mikrokosmos Fußball wohl sowas wie die unangenehme NGO in der echten Politik und versucht ihre Themen auf die Policy-Agenda zu befördern. Aber keine NGO dieser Welt würde sich durch blind reaktantes Verhalten über lange Zeit aufgebaute beeindruckende Organisationsstrukturen und einen Top-Außenauftritt wegen einer Person oder Sache einfach selbst kaputtmachen. Egal wie sehr die Sache sie im eigenen Kern stört. Eine NGO zu sein ist ihr Selbstzweck. Ein Player im Aufmerksamkeitsspiel zu sein, ist ihre Bestimmung. Dafür gibt es sie. Ich erwarte mir hier als großer Befürworter der Szene in ihrer Gesamtheit einfach schlaueres, taktisch klügeres Vorgehen. Wenn ihr die Deutungshoheit im Diskurs, wie ein Verein zu führen ist, erlangen wollt, dann wird es am wenigsten mit der Idee einfach nicht mehr hinzugehen funktionieren.

PS: Mir ist klar, dass, was ich mir als Außenstehender vorstelle, keinerlei Anspruch auf ein Umdenken darstellen kann. Mir wärs aber eine Freude, wenn ein paar es schaffen, aus der Echokammer rauszudenken.

bearbeitet von marcuse

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Alaska - a LASKla - Alleskla

Für Vodafone ist es eine Frage des Respekts: 

Zitat

Vodafone passt Logo an

"Aus Respekt vor dem BVB und seinen Millionen Fans" wird Vodafone sein eigentlich in rot-weiß gehaltenes Logo anpassen, so wird es im passenden Schwarz auf den Trikots der Borussia abgebildet sein.

https://www.laola1.at/de/red/fussball/international/deutschland/bundesliga/news/borussia-dortmund-praesentiert-neuen-hauptsponsor/

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