Was solls werden?  

1.038 Stimmen

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ASB-Legende

Es ist absolut keine UVP notwendig! Ich weiß nicht woher diese unsinnige Annahme immer herkommt? Wenn wir innerhalb der bestehenden Flächenwidmung bleiben - wovon ich ausgehe - ist nicht einmal die MA 21 (Flächenwidmung) notwendig!

Also ich habe jetzt nur kurz google angeworfen und dort sind im Anhang 1 vom

Umweltverträglichkeitsgesetz 2000 (Quelle RIS) Sportstadien bei den Infrastrukturprojrkten sehr wohl (vereinfachtes Verfahren) angeführt. Wobei ich beruflich gar nix damit zu tun habe und im Gesetzestext dann immer wieder Bedingungen genannt werden (habe da jetzt wirklich nicht viel Zeit investiert. Würde mich aber interessieren - vielleicht könntest du ausführen, warum es keine UVP geben sollte. Der Verein geht doch auch von solch einer Prüfung aus (Hat so habe ich in Erinnerung GWfEver als Insider, doch auch schon einmal geschrieben)

bearbeitet von Austria_WAC

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ASB-Messias

Konzerte wurden jetzt schon in die Krieau verlegt, z.B. Ärzte oder Bon Jovi.

oder auf die Donauinsel, also das würd ich jetzt nicht als Problem sehen.

Die Stadt Wien hätte vielmehr einen Pächter, der ihnen die Bude erhält (abhängig vom Inhalt des Pachtvertrages natürlich), mit dem ÖFB müsste halt eine Lösung gefunden werden, ich kann mir aber eigentlich nicht vorstellen, daß das ein Problem wäre.

Wenn es der politische Wille aller Beteiligter ist, dann werden wir uns am Ende des Tages dort wiederfinden, vielleicht gegen das eine oder andere Zuckerl, Adaptierung in ein echtes FUSSBALLstadion (sofern baulich möglich), grünweißes und/oder "hauptsponsorkompatibles" Erscheinungsbild etc. - die Stadt Wien wird uns ein Angebot machen, daß wir aus wirtschaftlichen Gründen einfach nicht ablehnen können, und eine realistische Alternative werden wir kaum haben...

Edlinger wird es sich wahrscheinlich selber nicht mehr antun, die Übersiedlung in diese ungeliebte Betonschüssel bekanntzugeben (deshalb das Mauern und Zeitschinden) und der neue Präsident kann dann völlig unbelastet sagen, das sei alles vor seiner Zeit geschehen, Kuhn bekommt einen hochdotierten Konsulentenvertrag bei irgendeinem staatsnahen Betrieb und alle -bis auf ein paar vernachlässigbare Traditionsfuzzis- sind glücklich - so geht Politik heute.........

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so is des

oder auf die Donauinsel, also das würd ich jetzt nicht als Problem sehen.

Die Stadt Wien hätte vielmehr einen Pächter, der ihnen die Bude erhält (abhängig vom Inhalt des Pachtvertrages natürlich), mit dem ÖFB müsste halt eine Lösung gefunden werden, ich kann mir aber eigentlich nicht vorstellen, daß das ein Problem wäre.

Wenn es der politische Wille aller Beteiligter ist, dann werden wir uns am Ende des Tages dort wiederfinden, vielleicht gegen das eine oder andere Zuckerl, Adaptierung in ein echtes FUSSBALLstadion (sofern baulich möglich), grünweißes und/oder "hauptsponsorkompatibles" Erscheinungsbild etc. - die Stadt Wien wird uns ein Angebot machen, daß wir aus wirtschaftlichen Gründen einfach nicht ablehnen können, und eine realistische Alternative werden wir kaum haben...

Edlinger wird es sich wahrscheinlich selber nicht mehr antun, die Übersiedlung in diese ungeliebte Betonschüssel bekanntzugeben (deshalb das Mauern und Zeitschinden) und der neue Präsident kann dann völlig unbelastet sagen, das sei alles vor seiner Zeit geschehen, Kuhn bekommt einen hochdotierten Konsulentenvertrag bei irgendeinem staatsnahen Betrieb und alle -bis auf ein paar vernachlässigbare Traditionsfuzzis- sind glücklich - so geht Politik heute.........

Mit dem Happel wäre keiner glücklich

Hör bitte mit den Verschwörungstheorien auf :facepalm:

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ASB-Messias

Ja, aber das Ergebnis war ihm als Rapidfan (und das ist er) ja sehr recht, er WILL ja einen Neubau. Natürlich ist edlinger auch ein Populist, aber gerade deshalb weiß er ja das die ganz, ganz große Mehrheit lieber in einen neuen Hanappi als in einem alten Happel spielen will.

Ich denke er will sich mit einem Hanappi Neu ein Denkmal als Rapid Präsident setzten und nicht derjenige sein der Rapid aus Hütteldorf "vertrieben" hat.

Das wird sich für Herrn Edlinger bis zum Ende seiner Amtszeit nicht mehr ausgehen, denn es sind noch nicht mal Pläne, ein Stadionkonzept, Investoren uvm. mehr am Tisch. Wenn er das gewollt hätte, hätte er sich eher sputen müssen ...

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ASB-Messias

Also ich habe jetzt nur kurz google angeworfen und dort sind im Anhang 1 vom

Umweltverträglichkeitsgesetz 2000 (Quelle RIS) Sportstadien bei den Infrastrukturprojrkten sehr wohl (vereinfachtes Verfahren) angeführt. Wobei ich beruflich gar nix damit zu tun habe und im Gesetzestext dann immer wieder Bedingungen genannt werden (habe da jetzt wirklich nicht viel Zeit investiert. Würde mich aber interessieren - vielleicht könntest du ausführen, warum es keine UVP geben sollte. Der Verein geht doch auch von solch einer Prüfung aus (Hat so habe ich in Erinnerung GWfEver als Insider, doch auch schon einmal geschrieben)

Ja bei einem neuen Stadion auf der grünen Wiese ohne jeglicher Widmung usw. wäre das auch notwendig. Wir reden hier aber von einer längst vorhandenen Widmung gemäß Wiener Flächenwidmungsplan. Da kannst du innerhalb der Bebauungsbestimmungen jederzeit bauen. Maximal Lichteinfall etc. auf der derzeitigen Ost wären evtl. ein Thema - alles andere ist Mumpits und politische Spielchen ....

PS: das jederzeit bauen bezieht sich natürlich unter Einhaltung der baurechtlichen Bestimmungen - dh wir brauchen schon eine Einreichung, Statik, Bauverhandlung uvm. - dh. der Vorbereitungsprozeß bis zum tatsächlichen möglichen Baubeginn liegt dann schon bei ca. 6-12 Monaten

bearbeitet von onlinehv

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ASB-Legende

Ja bei einem neuen Stadion auf der grünen Wiese ohne jeglicher Widmung usw. wäre das auch notwendig. Wir reden hier aber von einer längst vorhandenen Widmung gemäß Wiener Flächenwidmungsplan. Da kannst du innerhalb der Bebauungsbestimmungen jederzeit bauen. Maximal Lichteinfall etc. auf der derzeitigen Ost wären evtl. ein Thema - alles andere ist Mumpits und politische Spielchen ....

PS: das jederzeit bauen bezieht sich natürlich unter Einhaltung der baurechtlichen Bestimmungen - dh wir brauchen schon eine Einreichung, Statik, Bauverhandlung uvm. - dh. der Vorbereitungsprozeß bis zum tatsächlichen möglichen Baubeginn liegt dann schon bei ca. 6-12 Monaten

Von der Homepage des Lebensministeriums:

Eine UVP ist nicht nur für neue Vorhaben, sondern auch für Änderungsprojekte vorgesehen (z.B. wenn es zu einer erheblichen Kapazitätsausweitung der Anlage kommt).

und weiter

Bei Änderungsvorhaben und Vorhaben in schutzwürdigen Gebieten oder Vorhaben, für die besondere Voraussetzungen festgelegt wurden (Spalte 3) ist im Vorhinein in einer Einzelfallprüfung zu klären, ob mit erheblichen Umweltauswirkungen zu rechnen ist. Wenn die Behörde dies in einem Feststellungsbeschied bejaht, hat eine UVP zu erfolgen.

Also wenn ich es jetzt richtig verstanden habe wird es auf jeden Fall einer Einzelprüfung unterzogen und dort wird entschieden ob es zu einer UVP kommt. So lange es also keine Einzelfallprüfung des Änderungsvorhaben gibt, kann man nicht sagen "es gibt keine UVP" - oder liege ich da jetzt komplett falsch?

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ASB-Messias

Von der Homepage des Lebensministeriums:

Eine UVP ist nicht nur für neue Vorhaben, sondern auch für Änderungsprojekte vorgesehen (z.B. wenn es zu einer erheblichen Kapazitätsausweitung der Anlage kommt).

und weiter

Bei Änderungsvorhaben und Vorhaben in schutzwürdigen Gebieten oder Vorhaben, für die besondere Voraussetzungen festgelegt wurden (Spalte 3) ist im Vorhinein in einer Einzelfallprüfung zu klären, ob mit erheblichen Umweltauswirkungen zu rechnen ist. Wenn die Behörde dies in einem Feststellungsbeschied bejaht, hat eine UVP zu erfolgen.

Also wenn ich es jetzt richtig verstanden habe wird es auf jeden Fall einer Einzelprüfung unterzogen und dort wird entschieden ob es zu einer UVP kommt. So lange es also keine Einzelfallprüfung des Änderungsvorhaben gibt, kann man nicht sagen "es gibt keine UVP" - oder liege ich da jetzt komplett falsch?

Wenn wir innerhalb der bestehenden Widmung bleiben, ist keine wesentliche Erweiterung der Kapazität gegeben. In dieser Widmung ist um übrigen bereits eine höhere Kapazität als das aktuelle Hanappi aufweist, enthalten - wir nützen die nur nicht aus.

Also sicher keine UVP!!

Ich wage nur zu behaupten, dass sich bei uns bisher noch keiner wirklich mit den bestehenden Bebauungsbestimmungen auseinandergesetzt hat ...

bearbeitet von onlinehv

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ASB-Legende

Wenn wir innerhalb der bestehenden Widmung bleiben, ist keine wesentliche Erweiterung der Kapazität gegeben. In dieser Widmung ist um übrigen bereits eine höhere Kapazität als das aktuelle Hanappi aufweist, enthalten - wir nützen die nur nicht aus.

Also sicher keine UVP!!

Ich wage nur zu behaupten, dass sich bei uns bisher noch keiner wirklich mit den bestehenden Bebauungsbestimmungen auseinandergesetzt hat ...

Sorry, ist nicht mein Gebiet aber interessiert doch sehr - also ist in der ursprünglichen Flächenwidmung schon ein Sportstadion vorgesehen (klar - Hanappi durfte ja gebaut werden), aber auch in der urspünglichen Widmung hätte das Hanappi sagen wir Hausnummer mit einer 30000 Kapazität (oder hast du genaue Zahlen dazu) gebaut werden dürfen?!? Daher darf jetzt eben unter Einhaltung der Bauordnung (Höhe, Lichteinfall auf Umgebung etc.) jedes beliebige Stadion bis zu meiner fiktiven 30000 Kapazität gebaut werden, ohne eine UVP starten zu müssen?

Und du meinst der Verein nutzt diese Möglichkeit nicht?

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ASB-Messias

Sorry, ist nicht mein Gebiet aber interessiert doch sehr - also ist in der ursprünglichen Flächenwidmung schon ein Sportstadion vorgesehen (klar - Hanappi durfte ja gebaut werden), aber auch in der urspünglichen Widmung hätte das Hanappi sagen wir Hausnummer mit einer 30000 Kapazität (oder hast du genaue Zahlen dazu) gebaut werden dürfen?!? Daher darf jetzt eben unter Einhaltung der Bauordnung (Höhe, Lichteinfall auf Umgebung etc.) jedes beliebige Stadion bis zu meiner fiktiven 30000 Kapazität gebaut werden, ohne eine UVP starten zu müssen?

Und du meinst der Verein nutzt diese Möglichkeit nicht?

Im Gründe genommen ist es so - und die kolportierten Zahlen für rund +/- 25.000 Zuschauer sind hier eigentlich jederzeit umsetzbar.

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V.I.P.

Wenn ma schaut wieviel Steuergelder in Österreich (derzeit Sgb aktuell ) verschwinden / verspekuliert/ veruntreut werden, da könnte man mehrere Stadien bauen, oder sinnvoll in andere Projekte fürs gemeine Volk errichten.

Eine Großstadt wie Wien kann schon zwei größere Stadion gebrauchen.Da brauchen sich die anderen B-Länder nicht aufregen, denn die bekommen anderseitig viele Supventionen.

In Londen habens ( weiss jetzt nicht ) mind.7 Stadions.

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Konzerte wurden jetzt schon in die Krieau verlegt, z.B. Ärzte oder Bon Jovi.

Stimmt, ich klammere mich halt an jeden Strohhalm.

O.K. - Danke für die Geduld :D

Ja, danke für die Ausführliche Information.

Im Gründe genommen ist es so - und die kolportierten Zahlen für rund +/- 25.000 Zuschauer sind hier eigentlich jederzeit umsetzbar.

Noch dazu das 25000 ja früher auch schon reingegangen sind.

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Ergänzungsspieler

Sorry, ist nicht mein Gebiet aber interessiert doch sehr - also ist in der ursprünglichen Flächenwidmung schon ein Sportstadion vorgesehen (klar - Hanappi durfte ja gebaut werden), aber auch in der urspünglichen Widmung hätte das Hanappi sagen wir Hausnummer mit einer 30000 Kapazität (oder hast du genaue Zahlen dazu) gebaut werden dürfen?!? Daher darf jetzt eben unter Einhaltung der Bauordnung (Höhe, Lichteinfall auf Umgebung etc.) jedes beliebige Stadion bis zu meiner fiktiven 30000 Kapazität gebaut werden, ohne eine UVP starten zu müssen?

Und du meinst der Verein nutzt diese Möglichkeit nicht?

Hier nochmal mein Post bezüglich UVP:

Vielleicht kann ich betreffend der UVP etwas Licht in die Sache bringen.

Gemäß § 3 Absatz 1 UVP Gesetz in Verbindung mit Anhang 1 Spalte 2 Ziffer 17 ist unter anderem für Sportstadien mit einer Flächeninanspruchnahme von mind. 10 ha oder mindestens 1500 Parkplätzen eine UVP im vereinfachten Verfahren durchzuführen. Im Fall des Hanappi Stadions Neu wäre das gemäß der Fläche meiner Meinung nach nicht Fall und auch gemäß der Parkplätze bezweifle ich, dass mehr als 1500 Parkplätze geschaffen werden würden.

Sollte also das Stadion komplett Neu errichtet werden wäre eine UVP in dem Sinne nichtvorgeschrieben, was ich allerdings nicht weiß ist wie die bereits bestehenden Parkplätze, sollten die nach dem Neubau immer noch bestehen, im Verhältnis zum Neubau gesehen werden. [ich glaub aber daran sollte es nicht scheitern da sollte wohl viel Interpretationsraum gegeben sein (auch aufgrund der guten Beziehungen Edlingers in den Stadtsenat)].

Jetzt kommt aber ein großes ABER bei dem ich mir selbst nicht sicher bin: Gemäß § 3 Abs 4 UVPG iVm. Anhang 1 Spalte 3 z17 hat schon ab einer Größe von 5 ha oder 750 Parkplätzen die Behörde zu Entscheiden ob eine Beeinträchtigung in ein Schutzgebietvorliegt und somit in weiterer Folge eine UVP im vereinfachten Verfahren durchzuführen ist.

Betroffenes Schutzgebiet wäre hier gem. §3 Abs. 4 ivm. Anhang 1 Spalte 3 UVPG die Kategorie D des Anhangs 2 UVPG (belastetes Luftgebiet).

Dieses liegt gem. §3 Abs. 8 UVPG ivm. einer Verordnung des Umweltministers im gesamten Stadtgebiet von Wien mit Ausnahme von ein paar Kastralgemeinden vor.

Also stellt sich nun die Frage: Wird die Mindestschwelle (5 ha 750 Parkplätze) überschritten?

Wenn NEIN: keine UVP.

Wenn JA: Entscheidung des Stadtsenats ob der Schutzzweck beeinträchtigt wird und somit eine UVP von Nöten ist.

Alles in allem komme ich zu einem positiven Fazit. Selbst im schlimmsten Fall (Stadtgebiet ist Schutzzone und somit Schwellenwert von 5 ha, dieser wird überschritten) hat immer noch der Stadtsenat zu entscheiden ob eine UVP notwendig ist.

Meiner Meinung nach sollte Edlinger mit seinen Beziehungen in dieser Angelegenheit doch einiges zu seinen Gunsten beeinflussen können.

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Gast
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