FC Sankt Pauli


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Walk like an Egyptian
Kommen sollen dafür Alexander Ludwig (Dynamo Dresden) und Rene Schnitzler (Mönchengladbach II). Das Duo soll in Zukunft die Offensive der Kiezkicker verstärken.

Lt. SAT 1-Teletext wird der 22jährige M'Gladbach II-Stürmer ablösefrei zu St. Pauli wechseln... :smoke:

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Banklwärmer

Schuler steigt beim FC St. Pauli ein

Arnold Schuler, der Verwaltungsrat des Zürcher Handballklubs Amicitia, investiert mit einem Partner fünf Millionen Euro in den Hamburger Kultverein.

Von Ueli Kägi

Selber sagt Arnold Schuler über sich: «Ich bin ein Freak.» Und vom FC St. Pauli weiss er: «Dieser Klub ist anders. Dieser Klub ist ein Lebensgefühl mit Che-Guevara-Groove.»

Schuler war in der gerade abgelaufenen Saison noch wichtigster Geldgeber bei den GC-Handballern und ist nach seinem Abgang nun Verwaltungsratsmitglied bei Aufsteiger Amicitia. Der 43-Jährige, einst im Computergeschäft zu Geld gekommen, versuchte zuletzt im Sport-Ticket-Geschäft als Broker mitzuverdienen. Jetzt steigt er, unterstützt von seinem Schweizer Partner Gisep Biert, mit fünf Millionen Euro beim FC St. Pauli ein.

St. Pauli ist Kult. Der Klub hat den Totenkopf als Logo und seine Heimat auf dem Kiez, der Reeperbahn, Ausgehviertel, Rotlichtmilieu, bekannt auch als «sündigste Meile der Welt» mitten in Hamburg. Einst spielte der FC St. Pauli in der Bundes­liga, jetzt ist er gerade zurückgekehrt von der Regionalliga in die zweiten Bundesliga. Selbst in der sportlichen Drittklassigkeit waren zuletzt die Heimspiele mit über 15'000 Zuschauern ausverkauft. Und auf der Reeperbahn feierten 35'000 den Wiederaufstieg.

Auch Ticketing-Rechte an Schuler

Mit den fünf Millionen Euro finanziert St. Pauli den derzeit laufenden Neubau der Südtribüne, welche die Kapazität am Millerntor wieder auf gegen 22'000 Zuschauer erhöht – nur dann mit neuerdings etwas Luxus. Die fünf Millionen Euro gelten als rückzahlbares Darlehen bis 2017. Verbunden mit dem Investment sind für Schuler mehrere Gegengeschäfte.

Das Duo hat die Ticketing-Rechte für sämtliche Anlässe im Stadion erhalten. Im Fussballbereich verkauft St. Pauli 12'000 Saisonkarten und in der zweiten Bundesliga erwartungsgemäss 10'000 weitere Tickets pro Heimspiel. Schuler und Biert verdie­nen an jeder verkauften Eintrittskarte eine Gebühr. Und das Duo hat sich für die zehn Jahre der Darlehenslaufzeit die Rechte am Merchandising des FC St. Pauli sowie die Rechte für das Catering und die Orga­nisation weiterer Veranstaltungen am Millerntor gesichert.

Schuler plant Boxkämpfe und Eishockeyspiele, er spricht auch von einem Biathlon-Event. Auf der voraussichtlich im September fertig gestellten Südtribüne befinden sich auch elf Logen, die auf St. Pauli ortskonform «Separees» heissen. Schuler/Biert haben gleich selbst «ein paar» (Schuler) dieser Separees erworben, um sie von Anlass zu Anlass Gewinn bringend zu vermieten.

Wöchentlich in Hamburg vor Ort

Schuler sieht beim FC St. Pauli ein «extremes Potenzial» – dank der Ausstrahlung des Vereins, dank der Lage des Stadions und weil der sportliche Erfolg der Mannschaft offensichtlich nicht von solch wesentlicher Bedeutung für die wirtschaftlichen Möglichkeiten ist wie bei anderen Klubs. Schuler erzählt, dass bereits jetzt von deutschen Fussballklubs nur die Bayern, Schalke und Dortmund im Merchandising mehr umsetzten als St. Pauli, obwohl der Verein sein Merchandising nicht professionalisiert betreibe.

Dass St. Pauli die vergan­genen Jahre stets am Rande des Ruins wirtschaftete, schreibt Schuler auch der ungenügenden Geschäftsführung vor allem im sportlichen Bereich zu. Der Klub sucht derzeit auch unter Schulers Mithilfe einen neuen Sportdirektor.

Wöchentlich ist Schuler mittlerweile in Hamburg, im «boomenden Hamburg», wie er sagt. Seinen finanziellen Einsatz sieht er bei aller Leidenschaft für den FC St. Pauli vor allem als «ein Geschäft und nicht wie bei GC und Amicitia als ein Hobby». Er will mit Partnern auch dabei sein, wenn das Stadion bis zum 100-Jahr-Jubiliäum 2010 auf 28'000 Plätze erweitert wird. Schuler sagt: «Bei St. Pauli gibt es so viele Möglichkeiten, da steckt so viel Geld dahinter. Das Potenzial ist unerschöpflich.»

Quelle: http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/fussball/760943.html

Der Klub sucht derzeit auch unter Schulers Mithilfe einen neuen Sportdirektor.

Dazu passt diese Meldung

St. Pauli: Stanislawski bleibt Trainer und Sportchef

Es bleibt bei der Doppelrolle für Holger Stanislawski. Der Ex-Profi wird auch in der kommenden Saison Trainer und Sportchef in Personalunion bei Zweitliga-Aufsteiger FC St. Pauli sein.

Darauf hat sich sich das Präsidium verständigt. "Auf Grund des engen Zeitfensters und der bereits weit vorangeschrittenen Saisonplanung ist es nicht sinnvoll, jetzt einen neuen Sportchef zu installieren", teilte das Präsidium mit.

Stanislawski übt die Doppelfunktion seit November vergangenen Jahres aus. Noch vor wenigen Tagen hieß es, die zweifache Belastung sei ihm nicht weiter zuzumuten.

Als aussichtsreichster Kandidat für den Posten des Sportdirektors galt der ehemalige St.-Pauli-Profi Carsten Pröpper. Der 39-Jährige bleibt nunmehr Vizepräsident des Vereins.

Mehr Geld für Spieler

Mit dem Verzicht auf einen hauptamtlichen Sportchef will der FC St. Pauli zudem Geld sparen, das dringend für Neuverpflichtungen benötigt wird.

"Auch aus finanzieller Sicht ist es sinnvoll. Diese Lösung halten wir für die intelligenteste", sagte der für Finanzen zuständige Vizepräsident Andreas Wasilewski. Mit einem geplanten Etat von lediglich 4,6 Millionen Euro gehört der Hamburger Verein zu den sparsamsten der 2. Bundesliga.

Quelle: http://sport.msn.de/msn/generated/article/...6682600000.html

St. Pauli verlängert mit Trio - Dauerkarten-Preise stehen fest

Der FC St. Pauli treibt die Planungen für die neue Saison weiter fleißig voran. Nach Lechner, Sako und Karikari erhalten auch Marcel Eger, Jonathan Bourgault und Roman Prokoph neue Verträge. Innenverteidiger Eger absolvierte in der abgelaufenen Saison 34 Spiele und leitete dabei vier Tore ein. Sein 2008 auslaufender Kontrakt wurde vorzeitig bis 2009 verlängert. Trainer Holger Stanislawski: „Marcel ist bei uns zu einer absoluten Größe gereift. Er gehört zu den Stützpfeilern der Aufstiegsmannschaft und hat großen Anteil am Erfolg des Teams."

Jonathan Bourgault bindet der FC St. Pauli vorzeitig bereits bis 2010 an den Verein. Derzeit bereitet sich der 18 Jahre alte Mittelfeldspieler in Kanada auf die U20-WM in seiner Heimat vor. Dort unterschreibt Bourgault den Vertrag, den sein Berater Dr. Kirsch für ihn mitgenommen hat. Stanislawski: „Wir sind uns mündlich einig, Präsidium und Aufsichtsrat haben zugestimmt. Jonno ist ein absolutes Juwel, das für sein Alter schon sehr weit ist. Wir werden ihn mehr und mehr an die erste Mannschaft heranführen. Ihm gehört die Zukunft."

Das Trio perfekt macht Roman Prokoph. Der 21 Jahre alte Angreifer bleibt vorerst bis 2008. „Roman ist ein Perspektivspieler, der gerade seinen Zivildienst beendet hat. Jetzt hoffen wir, dass er voll durchstartet", erklärt der Trainer.

Dauerkarten-Preise stehen fest

Die Dauerkarten-Preise für die neue Saison stehen fest. Ingesamt werden die Preise trotz des Aufstiegs nur geringfügig angehoben (u.a. Anpassung der Mehrwertsteuer). In einigen Kategorien, wo zunächst gar keine Erhöhung geplant war, werden die Kosten pro Jahresticket um zwei Euro angehoben. Grund dafür ist die Unterstützung der Stiftung Leistungssport durch den FC St. Pauli. Pro Einzelkarte gibt der Club 10 Cent ab. Bei 17 Spielen entstehen 1,70 Euro Kosten, die verbleibenden 30 Cent fließen der Jugendförderung zu.

Quelle: http://www.hamburg1.de/hh1/sport_article.h...06/14/585100000

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obwohl der Verein sein Merchandising nicht professionalisiert betreibe.

Quelle: http://www.tagesanzeiger.ch/dyn/news/fussball/760943.html

Dazu passt diese Meldung

Dem möchte ich schon sehr widersprechen!

Ich war ja auch schon öfter im "Fan-Container" von Pauli und es schaut dort, sagen wir mal ein bisschen wild aus aber als ich das erste mal dort war habe ich den Fan-Shop nicht gleich gefunden. Falsche U-Bahn-Stadion, falsche Seite vom Stadion und bin dann irgendwie in die Geschäftstelle geraten und siehe da lauter Business Typen in Anzug und Krawate, also nix von unprofessionalität zu sehen bei Pauli.

Aber natürlich "kauft" man bei Pauli ja auch das Image mit ein und da macht es sich besser seine Sachen von ein paar Punks in einem schmuddeligen Container zu verkaufen und nicht in einer Nobelboutique in der Innenstadt wie der HSV.

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Posting-Maschine

Dazu passt diese Meldung

Dem möchte ich schon sehr widersprechen!

Ich war ja auch schon öfter im "Fan-Container" von Pauli und es schaut dort, sagen wir mal ein bisschen wild aus aber als ich das erste mal dort war habe ich den Fan-Shop nicht gleich gefunden. Falsche U-Bahn-Stadion, falsche Seite vom Stadion und bin dann irgendwie in die Geschäftstelle geraten und siehe da lauter Business Typen in Anzug und Krawate, also nix von unprofessionalität zu sehen bei Pauli.

Aber natürlich "kauft" man bei Pauli ja auch das Image mit ein und da macht es sich besser seine Sachen von ein paar Punks in einem schmuddeligen Container zu verkaufen und nicht in einer Nobelboutique in der Innenstadt wie der HSV.

Dem kann ich beipflichten. Ich war dort auch schon einkaufen. Wurde freundlich und gut bedient. Es war fast alles lagernd! Und es hat niemand so überfordert gewirkt wie z.B. manchmal in der Keisslergasse.

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Banklwärmer

Also ich bin ob des Einstiges des neuen Sponsors sehr skeptisch.

Mit Sätzen wie

Schuler plant Boxkämpfe und Eishockeyspiele, er spricht auch von einem Biathlon-Event. Auf der voraussichtlich im September fertig gestellten Südtribüne befinden sich auch elf Logen, die auf St. Pauli ortskonform «Separees» heissen. Schuler/Biert haben gleich selbst «ein paar» (Schuler) dieser Separees erworben, um sie von Anlass zu Anlass Gewinn bringend zu vermieten.

....

will mit Partnern auch dabei sein, wenn das Stadion bis zum 100-Jahr-Jubiliäum 2010 auf 28'000 Plätze erweitert wird. Schuler sagt: «Bei St. Pauli gibt es so viele Möglichkeiten, da steckt so viel Geld dahinter. Das Potenzial ist unerschöpflich.»

Separees am Millerntor? Und bei jedem zweitem Satz erwähnt er das Wort Geld? :kotz:

Vorsicht St. Pauli, an so einem verbrennt man sich schnell die Finger!

Der will ein Fan sein? :lol: Das ich nicht lache, der sieht nur die $ Zeichen in seinen Augen! :angry:

Dem möchte ich schon sehr widersprechen!

Ich war ja auch schon öfter im "Fan-Container" von Pauli und es schaut dort, sagen wir mal ein bisschen wild aus aber als ich das erste mal dort war habe ich den Fan-Shop nicht gleich gefunden. Falsche U-Bahn-Stadion, falsche Seite vom Stadion und bin dann irgendwie in die Geschäftstelle geraten und siehe da lauter Business Typen in Anzug und Krawate, also nix von unprofessionalität zu sehen bei Pauli.

Aber natürlich "kauft" man bei Pauli ja auch das Image mit ein und da macht es sich besser seine Sachen von ein paar Punks in einem schmuddeligen Container zu verkaufen und nicht in einer Nobelboutique in der Innenstadt wie der HSV.

Ist ja eh klar, aber zeige mir einen Fußballklub bei dem das anders ist ;)

Ich glaube auch langsam das die Punks bezahlt werden um dort zu stehen

bearbeitet von Reiti69

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Dem kann ich beipflichten. Ich war dort auch schon einkaufen. Wurde freundlich und gut bedient. Es war fast alles lagernd! Und es hat niemand so überfordert gewirkt wie z.B. manchmal in der Keisslergasse.

Ja ja der Rapid-Fan Shop und sein Personal! :nein:

Aber mit denen im Pauli-Shop haben wir gleich unsere Rapid-Tshirts gehen St.Pauli-Shirts getauscht!

Das waren die wo "No respekt" obenstand, das hat denen getaugt!:feier:

Und was den neuen Geldgeber betrifft, da wäre ich auch sehr vorsichtig, wenn einer nur von Geld machen redet und davon wie er da was rausholen kann.

Aber ein bisschen habe ich mich auch immer gewundert warum ein Club der so beliebt ist und einen solchen Umsatz mit Fan-Produkten macht nicht in der 1. Liga spielt!

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Postinho

So wahnsinnig beliebt wie anscheinend hier im Forum ist der FC St.Pauli in Deutschland auch wieder nicht.

Warum auch? Die Kultzeiten aus den 90ern sind vorbei. Was Stimmungsmäßig dort abgeht, ist nicht einmalig in Deutschland.

Der Verein hat schon lange die Geldflüsse des Kommerzes entdeckt.

Tja und St.Paulis Fangruppen sind halt auch nicht 100% friedliche Linke.... Gab von Pauliseite aus auch nicht wenig Probleme mit Übergriffen etc.

Trotzdem würde ich natürlich Pauli jederzeit mit Wolfsburg oder Cottbus eintauschen.

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Anfänger

Pauli räumt die Liga von hinten auf!!!! der Farbige stürmer von denen,der schnelle, ist stark!!!Name???(ziemlich groß)

Pro: BVB, Jahn Regensburg, St.Pauli und Dresden

Contra: Herne, Bayern, Bochum

Hamburg ist BRAUN :allaaah:

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Banklwärmer

Pauli räumt die Liga von hinten auf!!!! der Farbige stürmer von denen,der schnelle, ist stark!!!Name???(ziemlich groß)

Ich nehme mal an du meinst Morike Sako ?! Hier noch ein weiterer Link

Wagt St. Pauli das Risiko mit Simak?

Sicherlich wäre es gut, wenn wir noch einen erfahrenen Spieler holen könnten", sagt Vizepräsident Carsten Pröpper, "aber Erfahrung muss für uns auch bezahlbar sein". St. Paulis Verantwortliche sind auf der Suche. Ein Kandidat: Jan Simak, derzeit in Diensten von Sparta Prag, Champions League erfahren und von 2000 bis 2004 in Deutschland aktiv. In 58 Zweitligaeinsätzen für Hannover 96 gelangen dem mittlerweile 28-Jährigen 27 Tore, hinzu kommen 28 Bundesligapartien (fünf Treffer) für 96 und Bayer Leverkusen. Stanislawski und Simaks Berater Christoph Leutrum stehen in Kontakt. "Fußballerisch hat er internationale Klasse, ist fraglos ein interessanter Spieler", sagt Stanislawski, "die Frage ist natürlich: Wie stabil ist er?"

Denn dass sich die Figur Simak in den vier Jahren auf der deutschen Fußballbühne letztlich selbst zum tragischen Helden interpretierte, wissen sie auch am Millerntor. Die Gefahr, mit einem möglichen Störfaktor das intakte Mannschaftsgefüge zu sprengen, besteht. Wundertüte Simak - Segen oder Sorge? Neben sehenswerten Toren und genialen Pässen stand der Tscheche nämlich auch abseits des Platzes beständig in den Schlagzeilen.

Disziplinlosigkeiten, wilde Partys, Schlägereien, Alkohol-Eskapaden, Führerscheinentzug. Der begnadete Fußballer, der 2002 für die Zweitliga-Rekordablösesumme von sieben Millionen Euro nach Leverkusen wechselte, stand sich oftmals selbst im Weg. "Ein Pflegefall", schimpfte Leverkusens damaliger Trainer Klaus Toppmöller, und auch Simak erkannte später schonungslos: "Ich habe mein Talent versoffen."

Selbsterkenntnis, die den ersten Schritt in die richtige Richtung bedeutete. Nach der Rückkehr in die Heimat zu Sparta Prag 2004 und einem weiteren Alkohol-Rückfall begab sich Simak 2005 in den Entzug. Er wechselte die Lebenspartnerin und wurde im November 2006 Vater von Jan Simak junior. Menschlich, das bestätigen tschechische Journalisten, wirke der Lebemann von einst heute gefestigter. Sportlich allerdings steht er bei Trainer Michal Bilek trotz eines gültigen Vertrages bis 2008 auf dem Abstellgleis. Die von Sparta aufgerufenen 100 000 Euro Ablösesumme sind für den FC St. Pauli bezahlbar, zumal sie ohnehin nur als Startsumme der ersten Verhandlungsrunde verstanden werden.

Finanzierung, Fitness und private Verhältnisse werden nun abgeklopft. Zusätzlich wird Stanislawski voraussichtlich zum Wochenbeginn nach Prag fliegen. In einem Gespräch will er Simak, der gerne nach Hamburg wechseln würde und dort mit einem stark leistungsbezogenen Vertrag bis zu 200 000 Euro jährlich verdienen könnte, auf den Zahn fühlen.

Ob er den TÜV besteht und als vierter Neuzugang präsentiert wird, bleibt offen. Intern wird die Personalie ebenso heftig wie kontrovers diskutiert.

Quelle: http://www.abendblatt.de/daten/2007/06/23/760506.html

Link: http://www.transfermarkt.de/de/spieler/903...mak/profil.html

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Banklwärmer

Stendel verlässt St. Pauli

Daniel Stendel wird in der kommenden Saison nicht mehr für den FC St. Pauli spielen. Der Angreifer entschied sich für einen Wechsel nach Hannover, wo er in der von Andreas Bergmann trainierten U 23 der Niedersachsen in der Oberliga zum Zuge kommen wird.

Zwischen 1999 und 2006 streifte Stendel schonmal das Trikot der "Roten" über, damals kickte er allerdings für das Profiteam. Der 33-Jährige erhielt bei den 96ern einen Einjahresvertrag. Nach seiner aktiven Karriere wird Stendel den Trainerstab des Nachwuchsleistungszentrums von Hannover 96 verstärken.

Für den Kiez-Klub absolvierte er in der abgelaufenen Regionalligasaison 15 Einsätze und erzielte zwei Treffer.

Quelle: http://www.kicker.de/fussball/2bundesliga/.../artikel/367207

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  • 2 weeks later...
if i were a robot, my arm would be an aeropress.

DFL lehnt Stanislawski ab

Der FC St. Pauli muss sich aller Voraussicht nach auf die Suche nach einem neuen Cheftrainer begeben. Am Freitag teilte die Deutsche Fußball Liga (DFL) dem Kiez-Klub mit, dass sie Holger Stanislawski nicht als Trainer der Lizenzmannschaft akzeptieren werde. Der ehemalige Profi, der in Personalunion auch Sportdirektor am Millerntor ist, verfügt nicht über die notwendige Lizenz.

Holger Stanislawski

Wird von der DFL nicht als Trainer akzeptiert: St. Pauli-Coach Holger Stanislawski.

© dpa Zoomansicht

"DFL-Geschäftsführer Holger Hieronymus hat uns heute angerufen und uns diese Entscheidung mitgeteilt", sagte St. Paulis Vizepräsident Stefan Orth am Freitag. Am Sonntag will sich der Vorstand des Vereins mit den Trainern über das weitere Vorgehen beraten.

Favorisiert wird momentan eine interne Lösung. Möglich sei, dass Torwarttrainer Klaus-Peter Nemet den Posten des Cheftrainers einnehmen wird. Der 37-Jährige besitzt die von der DFL geforderte Fußball-Lehrer-Lizenz. Allerdings ist Nemet zugleich Reha-Trainer bei St. Pauli und auch noch zuständig für die Spieler-Beobachtung. Weitere Rotationen im Trainerstab wären die wahrscheinliche Folge.

In diesem Modell würde Stanislawski die Rolle eines "Teamchefs" einnehmen. Somit hätte er weiterhin die Verantwortung für die Lizenzmannschaft. Ob die DFL damit allerdings einverstanden sein wird, erscheint zweifelhaft.

"Es gibt keine Ausnahmegenehmigungen mehr wie zuletzt bei Jürgen Klopp oder Thomas von Heesen. Und Strohmänner als fiktive Cheftrainer werden von der DFL nicht akzeptiert", sagte Hieronymus bereits am vergangenen Wochenende.

"Holger Stanislawski hat die Mannschaft von der Regionalliga in die 2. Bundesliga geführt, er hat das Team für die neue Saison zusammengestellt. Das können und wollen wir nicht einfach umwerfen", umschreibt Orth die Position St. Paulis. "Er muss weiterhin für den sportlichen Bereich verantwortlich bleiben". Über mögliche externe Kandidaten für den Trainerjob wurde noch nichts bekannt.

Auch die beiden Mit-Aufsteiger SV Wehen Wiesbaden und VfL Osnabrück wurden von der DFL auf die fehlende Lizenz ihrer Trainer hingewiesen. Aber sowohl Christian Hock (Wehen Wiesbaden) als auch Claus-Dieter Wollitz besitzen die Voraussetzungen, um die erforderliche Lizenz nachzuholen. Stanislawski dagegen besitzt derzeit gar keinen Trainerschein und erfüllt somit auch die Voraussetzungen für eine Teilnahme am nächsten Trainerlehrgang Ende Juli an der Kölner Sporthochschule nicht.

Hoffentlich finden sie da eine gscheite Lösung! Stanislawski muss Trainer bleiben! Er gehört einfach zum Team :love:

Noch was zu Simak gefunden:

Zweite Runde im Simak-Poker

Dienstag begann das Unternehmen Klassenerhalt mit einem lockeren Aufgalopp - was St. Paulis Profis indes in den kommenden Wochen erwartet, hatte Coach Holger Stanislawski bereits vor dem Urlaub schriftlich zu Papier gebracht: "Wer geglaubt hat, die Vorbereitung im Winter war hart, wird sich wundern." Stanislawski setzt auch eine Liga höher auf Härte - und auf seinen Stil.

Jan Simak

Blickrichtung Hamburg: Jan Simak (Sparta Prag) ist sich mit St. Pauli einig.

© imago Zoomansicht

"Wir wollen auch in der 2. Liga aktiv das Spiel gestalten, uns nicht hinten reinstellen", lautet seine Philosophie. Einer, der für aktiven Offensivfußball steht, ist aber noch kein St. Paulianer: Jan Simak (28), Wunschspieler von Sparta Prag, steht noch immer in der Warteschleife.

Mit dem Spieler und dessen Berater Christoph Leutrum erzielte Stanislawski Einigkeit, jetzt geht der Poker mit den Tschechen weiter. "Wir werden unseren Etat nochmals durchforsten und dann mit Sparta in die zweite Runde gehen", sagt der Trainer und Sportchef in Personalunion. Am Mittwoch beriet der Klub Finanzierungsmöglichkeiten, heute soll Prag ein weiteres Angebot unterbreitet werden.

Kommt Simak, wäre keine Ablöse mehr für Jenas Ronald Maul (34) übrig. Das dann denkbare Modell: eine Verlängerung mit Linksfuß Michél Mazingu-Dinzey (34), der ohnehin zum Trainingsauftakt erschien.

Beide Meldungen übrigens von kicker.de

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if i were a robot, my arm would be an aeropress.

Trulsen neuer Cheftrainer

Nachdem DFB und DFL dem FC St. Pauli in den vergangenen Tagen ein Engagement von Holger Stanislawski als Cheftrainer unter Berufung auf die Statuten untersagt haben, wird der Kiezklub dieser Forderung nachkommen. "Stani" wird künftig als Teamchef beim FC St. Pauli angestellt werden. Dafür soll André Trulsen, der im Besitz der A-Lizenz ist, das Amt des Cheftrainers bekleiden. Der 42-jährige Coach wird für den Fußballlehrer-Lehrgang am 25. Juli 2007 in Köln angemeldet. Nach intensiven Gesprächen zwischen Vize-Präsident Carsten Pröpper mit dem DFB und der DFL wird dieser Schritt unterstützt. Stani wird wie geplant den Lehrgang zur B-Lizenz in Hamburg besuchen.

und noch was neues bzgl. Transfers:

Trojan kommt, Simak nicht

Der fünfte Neuzugang beim FC St. Pauli ist perfekt. Filip Trojan wechselt ablösefrei und mit sofortiger Wirkung vom Bundesligisten VfL Bochum ans Millerntor. Darauf einigten sich die sportliche Leitung der Kiezkicker mit dem 24 Jahre alten Mittelfeldspieler zunächst mündlich. Der Zweijahresvertrag wird in den kommenden Tagen unterzeichnet. Präsidium und Aufsichtsrat haben bereits zugestimmt.

Trojan absolvierte in der Vergangenheit zehn Regionalliga-, 22 Zweitliga-, und 56 Bundesligaspiele für Schalke sowie für Bochum. Teamchef Holger Stanislawski: "Wer allein in der letzten Saison 26 Bundesligapartien für Bochum gemacht hat, besitzt mit Sicherheit seine Qualität. Filip wird unser Team noch einmal ordentlich verstärken." Trojan wird am Mittwoch erstmals an der Kollaustraße trainieren.

Nicht zum FC St. Pauli wechseln wird hingegen Jan Simak. Der lange spekulierte Transfer konnte nicht realisiert werden. Stanislawski: "Wir waren uns mit dem Spieler einig. Das finanzielle Gesamt-Paket konnten wir aber nicht stemmen."

beide News von fcstpauli.com

bearbeitet von chili

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  • 1 month later...
Top-Schriftsteller

"Freibeuter" entern Jena

Der FC St. Pauli fährt die ersten Punkte nach seiner Rückkehr in den Profifußball durch einen Sieg beim FC Carl Zeiss Jena ein.

Die Hamburger setzten sich bei Carl Zeiss Jena mit 1:0 (1:0) durch und rehabilitierten sich für das 0:2 zum Saisonauftakt gegen Bundesliga-Absteiger 1. FC Köln.

Jena, dass in der Vorwoche bei Alemannia Aachen ein 2:2 erreicht hatte, verlor im vierten Zweitliga-Aufeinandertreffen mit den Hamburgern erstmals im heimischen Stadion. Rene Schnitzler erzielte den Siegtreffer für die Gäste schon nach 20 Minuten.

Zwei Mal Gelb-Rot

Es war zugleich das erste Zweitliga-Tor der Paulianer nach der Rückkehr ins Profigeschäft. Beide Teams spielten schon vor der Pause nur noch zu zehnt, weil erst Jenas Alexander Maul (40.) und dann St. Paulis Charles Takyi (41.) Gelb-Rot sahen.

Die Führung für die Gäste fiel vor 12.129 Zuschauern im ausverkauften Ernst-Abbe-Sportfeld mitten in eine Drangperiode der Hausherren hinein, mit dem ersten ernsthaften Angriff des Aufsteigers.

Hektik nach den Platzverweisen

In der Folge wurden die Hanseaten stärker, das Spiel offener. Hektik kam in die Partie, als Schiedsrichter Georg Schalk (Augsburg) Maul nach Foulspiel an Schnitzler (40.) und Takyi (41.) wegen zu langsamer Ausführung eines Freistoßes des Feldes verwies. Sekunden vor dem Pausenpfiff verfehlten die Platzherren durch einen Freistoß von Torsten Ziegner nur knapp den Ausgleich.

In der zweiten Hälfte versuchte Jena das Tor der Gäste zu bestürmen, doch deren Abwehr stand gut. Die besten Chancen vergab Nils Petersen (75./79.).

Quelle: bundesliga.de

sau geil habe es auf DSF gesehn :clap:

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