Doping im Radsport


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Chi se ne frega!

Na weil die Leistungen die sie erzielen bzw. die Erfolge die sie feiern unehrlich gewonnen wurden!

Da hat ein neuer Weltrekord in der Leichtathletik oder im Radfahren oder der 5. Wimbledon-Sieg keine Bedeutung mehr wenn man diesen lediglich dadurch geschafft hat in dem man sich durch leistungsteigernde Mittel über seine Gegner gehievt hat!

Wo bleibt da die Größe der Leistung???? Da führt das ganze schlichtweg ad absurdum!....

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ASB-Legende

Da hat ein neuer Weltrekord in der Leichtathletik oder im Radfahren oder der 5. Wimbledon-Sieg keine Bedeutung mehr wenn man diesen lediglich dadurch geschafft hat in dem man sich durch leistungsteigernde Mittel über seine Gegner gehievt hat!

Denk mal darüber nach...

Zumindest ist das im Radsport nicht der Fall. Da geschieht die Wettbewerbsverzerrung eher durch die Herausnahme erwischter Sportler. So seh ich das zumindest. Und die Größe der Leistung im Radsport ist glaub ich auch klar ersichtlich für jeden der auch nur mit dem Rad zur Uni fährt.

bearbeitet von pheips

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Chi se ne frega!

Ohne Zweifel, sowohl die Tatsache der "Wettbewerbsverzerrung" als auch der Größe der Leistung der Tour-Protagonisten.

Nichts desto trotz bleibt die Frage wie man dem ganzen Zirkus herr werden kann. Denn selbst wenn man das Doping legalisieren würde bliebe immer noch der Sachverhalt, dass der bessere Arzt und nicht mehr der bessere Fahrer den Sieg ausmachen würde! Aber ohne scheint es auch nicht mehr zu gehen!....

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Road to Zion

Ohne Zweifel, sowohl die Tatsache der "Wettbewerbsverzerrung" als auch der Größe der Leistung der Tour-Protagonisten.

Nichts desto trotz bleibt die Frage wie man dem ganzen Zirkus herr werden kann. Denn selbst wenn man das Doping legalisieren würde bliebe immer noch der Sachverhalt, dass der bessere Arzt und nicht mehr der bessere Fahrer den Sieg ausmachen würde! Aber ohne scheint es auch nicht mehr zu gehen!....

Im Grunde ist es jetzt aber auch schon so! ZB hat ein Jan Ullrich eine Druckkabine im Keller stehen, ein Berni Kohl nicht. Der ÖSV braucht bei Trainigslagern und medizinischer Betreuung nicht in's Börsl schauen, die Slowenen schon, Milan hat MilanLab, die Austria nicht,.....wo das meiste Geld ist, ist auch die beste Betreuung, bei legalem Doping wäre das wahrscheinlich nicht anders!

Abgesehen davon sind die Doper ja nicht talentfrei!

News

09.08.2007, 14:12 Uhr

T-Mobile bleibt Radsport treu

Christian Frommert bestätigt, dass T-Mobile dem Radsport treu bleibt T-Mobile bleibt dem Radsport treu. Trotz der jüngsten Dopingskandale wird das Mobilfunk- Unternehmen seinen bis 2010 laufenden Vertrag erfüllen.

Gemeinsam wolle man den vor einigen Monaten eingeschlagenen strikten Anti-Doping-Kurs weiter fortsetzen, erklärte der Leiter der Kommunikationsabteilung, Christian Frommert.

Der Telekom-Konzern engagiert sich bereits seit 1991 im Radsport und konnte mit Bjarne Riis (1996) und Jan Ullrich (1997) zwei Siege bei der Tour de France feiern.

Quelle: Sport1.at

Mal wieder was positives! :super:

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Oder du fragst mal den Herrn Bonds warum er seit 1999 aufeinmal Homer schlagen kann, oder du fragst mal Juve-Spieler wie das war, den Herrn Mühlegg.......

Bonds hat immer schon viele Homeruns geschlagen, auch 30+ Stück sind äußerst respektabel, nach 1999 waren dann eben viel mehr.

EDIT:

In den amerikanischen Sportarten ist's ja wie schon erwähnt bis vor ein paar Jahren völlig wurscht gewesen. Noch heute ist es in der MLB so, daß man eine Sperre erst kriegt, wenn man zum zweiten Mal erwischt wird. Dann gibt's ein paar Monate Pause. Und in der NFL ist Doping sowas wie stinknormales Gewürz.

Das Probelm des Radsports mMn, wie schon mal gesagt: es dopen noch immer alle, nur wird bei den Radfahrern so konsequent kontrolliert, daß jetzt erwischt wird. Wenn man brav alles ausblendet (wie's früher der Fall war) dann gibt's keine Probleme, nur die, die's gar zu sehr übertreiben, werden erwischt, und alle sind glücklich.

bearbeitet von jimmy1138

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Chi se ne frega!

Im Grunde ist es jetzt aber auch schon so! ZB hat ein Jan Ullrich eine Druckkabine im Keller stehen, ein Berni Kohl nicht. Der ÖSV braucht bei Trainigslagern und medizinischer Betreuung nicht in's Börsl schauen, die Slowenen schon, Milan hat MilanLab, die Austria nicht,.....wo das meiste Geld ist, ist auch die beste Betreuung, bei legalem Doping wäre das wahrscheinlich nicht anders!

Abgesehen davon sind die Doper ja nicht talentfrei!

Schon klar, nur bei ähnlichen/gleichen Vorraussetzungen entscheidet dann auch auch der Fahrer mit, und nicht bloß der Arzt!

Ist ja in etwas anderer Form in der Formel 1 ja genauso, nur sind da die "Ärzte" die Ingenieure! ;)

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Road to Zion

Bonds hat immer schon viele Homeruns geschlagen, auch 30+ Stück sind äußerst respektabel, nach 1999 waren dann eben viel mehr.

1986 - 1999 HR-Schnitt 31,78

1999 - 2004 HR-Schnitt 51,60

2005 hat er nur 14 Spiele gemacht.

2006 waren es plötzlich nur mehr 26!

Hat mich jetzt selbst interessiert, diese Leistungssprünge sind nicht mal auf den ersten Blick natürlich!

bearbeitet von Becks

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  • 2 weeks later...
Oasch
Spritzensport Fußball

Maradona hat gedopt, Juventus Turin auch, selbst die Helden von Bern injizierten sich etwas und nannten es Traubenzucker. Trotzdem gilt Fußball bis heute als sauberer Sport. Höchste Zeit, endlich aufzuwachen.

Von Thomas Kistner

Grandios war die Abschiedsgala Zinédine Zidanes. Ohne den Kopfstoß im Endspiel gegen den Italiener Materazzi hätte er Frankreich wohl zum zweiten WM-Titel nach 1998 geführt und sich selbst auf die höchste Stufe, neben Pelé und Maradona. Aber auch so war die Energieleistung des 34-Jährigen bei der WM 2006 sensationell.

Obwohl er in den Gruppenspielen noch wie ein Seniorenkicker agiert hatte, gegen Südkorea sogar entkräftet vom Rasen musste und angeblich voller Frust eine Kabinentür im Leipziger Stadion eintrat. Aber Frankreich blieb im Rennen, und plötzlich drehte Zidane auf. So wie Ronaldo, sein moppeliger Kollege von Real Madrid, der trotz jäh ansteigender Formkurve mit Brasilien im Viertelfinale scheiterte – an den Franzosen um den furiosen Zidane.

Heute werden solche Leistungssprünge im Kraft- und Ausdauerbereich misstrauisch beäugt, überall. Nur nicht in der vornehmsten aller Sportarten: König Fußball verbittet sich jeden Verdacht. Hier gilt, was schon der Doyen der berüchtigten deutschen Sportmedizin, der Freiburger Olympia-Arzt Joseph Keul selig, formulierte: Doping bringt nichts. Ja, es stört die koordinativen Fähigkeiten, die so ein komplexer Sport dem Spieler abverlangt. Großes Indianerehrenwort: Fußballer dopen nicht. Das Totschlagargument von vorgestern gilt noch heute. Erst im Mai beteuerte DFB-Internist Tim Meyer, im Fußball seien »die komplexen leistungsbestimmenden Faktoren der beste Schutz« vorm Pharmabetrug. Und fügte das zweite Mantra der Kickermedizin an: »Es gibt keine Erkenntnisse, dass im Fußball Doping in systematischer Weise betrieben wird.«

Eine kühne Behauptung. Im Fußball gilt wie überall, dass Ärzte und Aktive, die Betrug treiben, diesen öffentlich immer abstreiten werden. Umgekehrt werden Ärzte, die gegen Doping sind, nie ins Zentrum von Betrugspraktiken vorstoßen. Die einen werden immer lügen, die anderen niemals drin sein in der Materie. Dabei scheut just der schwerreiche Fußball, der nie um staatliche Fördermittel bangen musste, unabhängige Kontrollen. Trainingstests gibt es praktisch nicht: 87 in der Saison 2006/07, für erste und zweite Bundesliga und die Regionalligen. Dass sich selbst da noch Sünder finden, spricht Bände.

Gerade im Fußball steigt die athletische Anforderung ständig und rasant. Eine dänische Studie zeigte Ende der Neunzigerjahre, dass Kicker früher sieben, acht Prozent der 90-minütigen Spielzeit volles Tempo gingen – heute sind es gut 15 Prozent. Wurden einst fünf Kilometer pro Spiel zurückgelegt, sind es heute bis zu zwölf. Zugleich nimmt die Zahl der Pflichtspiele zu, die Erholungszeit wird kürzer. Schon 1999 klagte Frankreichs Weltmeister Emmanuel Petit: »Es kommt so weit, dass wir alle Doping brauchen. Einige tun es schon jetzt.«

sueddeutsche.de

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JUSTICE
Witzig find ich immo die Berichterstattung zur LA-WM in Osaka! Ich hab noch keine 3 Sätze über Doping gehört, lang lebe die Heuchelei!

also ich hab von der LA-WM ca. 20 minuten gesehen und da wurde AUSSCHLIEßLICH über doping gesprochen. tja, vielleicht hab ich ja genau jene 20 minuten erwischt..

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Road to Zion

also ich hab von der LA-WM ca. 20 minuten gesehen und da wurde AUSSCHLIEßLICH über doping gesprochen. tja, vielleicht hab ich ja genau jene 20 minuten erwischt..

Ich hab nix davon gehört, aber ich hab auch nicht mehr als 2 Stunden gesehen, vielleicht einfach verpasst! :ratlos:

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Oasch

Ich hab nix davon gehört, aber ich hab auch nicht mehr als 2 Stunden gesehen, vielleicht einfach verpasst! :ratlos:

Reden doch die ganze Zeit davon ... vielleicht hast nur die Bewerbe gesehen, wo Deutsche mitgemacht haben und um Medaillen gekämpft haben. :=

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  • 3 weeks later...
Ich bin wieder da

zwar nicht gestanden, aber gesperrt!

orf.at

Tour-de-France-Sieg 2006 aberkannt

14 Monate nach seinem Sieg bei der Tour de France ist US-Radprofi Floyd Landis wegen Testosterondopings für zwei Jahre gesperrt worden. Laut Informationen der Nachrichtenagentur AP vom Donnerstagabend stimmte das mit dem Fall befasste Schiedsgericht in den USA mit 2:1 für eine Suspendierung des 31-Jährigen.

Landis, der nach der 17. Tour-Etappe im Juli 2006 positiv getestet worden war, wird damit rückwirkend bis zum 30. Jänner 2009 gesperrt. Der Tour-Sieg wird ihm aberkannt. Zum Sieger wurde nachträglich der Spanier Oscar Pereiro erklärt.

84-seitige Urteilsbegründung

In ihrer 84-seitigen Urteilsbegründung sei die American Arbitration Association (AAA) zu dem Schluss gekommen, dass der Testosteron/Epitestosteron-Quotient bei Landis deutlich von den Grenzwerten der Welt-Anti-Doping-Agentur WADA abgewichen ist.

Als letzte Instanz bleibt Landis, der die Einnahme leistungssteigernder Mittel immer bestritten hatte, jetzt noch der Gang vor den Internationalen Sportgerichtshof (CAS) in Lausanne.

In diesem Sinne

:king:

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