Laufgewohnheiten der ASB User  

507 Stimmen

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Kennt das ASB in und auswendig

wäre eh nur beim 3h bewerb am start aber bei dem wetter wäre ich mir nicht sicher ob ich das startgeld einfach abschreibe

wird dieses we wohl viele absagen geben

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mit Milch
max90 schrieb vor einer Stunde:

wäre eh nur beim 3h bewerb am start aber bei dem wetter wäre ich mir nicht sicher ob ich das startgeld einfach abschreibe

wird dieses we wohl viele absagen geben

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Betrifft meinen Verein und somit mich als Helfer und Läufer (6h). Ich denke der entscheidende Faktor wird der Wind sein - Regen und Temperatur ist im Stadtgut nebensächlich (bin 2014 dort 100km bei 5 Grad und Dauerregen gelaufen), aber wenn wir keine Zelte/Verpflegsstellen aufgestellt bekommen wird es schwer durchführbar.

Ich bin Freitag ab 16:00 zum Aufbauen dort, da kann ich dir gerne Infos aus erster Hand liefern..

bearbeitet von Kaffee

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mit Milch

@chili hat mittlerweile die letzte große Basis verlassen. 97h und 280km seit dem Start und er ist vor kurzem auf die letzte große Etappe gegangen. Knapp 50km und irgendwas zwischen 2-3.000Hm fehlen noch. Der Plan mit Zielankunft am Donnerstag könnte sich also ausgehen :huldigung::huldigung::huldigung:

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mit Milch

@chili hat um 2:33 dieses Abenteuer nach 112h beendet. Wenn man Bilder der letzten Berge sieht mit Minusgraden und Schneefall etc - das nach dieser Belastung am Ende noch durchzuziehen.. ich verneige mich :huldigung:

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mit Milch
max90 schrieb am 11.9.2024 um 16:17 :

wäre eh nur beim 3h bewerb am start aber bei dem wetter wäre ich mir nicht sicher ob ich das startgeld einfach abschreibe

wird dieses we wohl viele absagen geben

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Lauf wird aus Sicherheitsgründen abgesagt - für alle die Anreisen wird es ein kleines Rahmenprogramm geben, aber die Prognose vom Wind ist nicht kalkulierbar.

Paar von uns werden die ein oder andere Stunde dort so laufen wahrscheinlich..

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Kennt das ASB in und auswendig
Kaffee schrieb vor 5 Minuten:

Lauf wird aus Sicherheitsgründen abgesagt - für alle die Anreisen wird es ein kleines Rahmenprogramm geben, aber die Prognose vom Wind ist nicht kalkulierbar.

Paar von uns werden die ein oder andere Stunde dort so laufen wahrscheinlich..

war leider zu erwarten, bescheidenes we für veranstalter

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  • 2 weeks later...
if i were a robot, my arm would be an aeropress.
Kaffee schrieb am 9.9.2024 um 11:39 :

Er wird uns das sicherlich genau schildern, aber ja - es gibt größere Stellen wo die Läufer Drop-Bags deponieren können mit Wechselkleidung etc und sich dort auch ausruhen können. Beim TdG sind die glaube ich alle 40-50km.. sollten beim Liveticker die Checkpoints sein wo es ein "In/Out" gibt.

Das war zB gestern nach 48km

Valgrisenche IN

So 19:12

Valgrisenche OUT 

So 19:55

Dazwischen gibt es normale Verpflegsstellen wo du mit dem nötigsten versorgt wirst.

Und ja die Logistik dahinter ist schon ordentlich und dort zahlst du das höhere Startgeld auch zurecht. Ohne viele freiwillige Helfer würde das alles trotzdem nicht funktionieren.

Alles richtig erklärt mit einer Ausnahme: Man hat 1 Dropbag, das dann immer weiter transportiert wird. Mega geiler Service, is mir viel lieber als vorher 6 einzelne Dropbags vorzubereiten :super:

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if i were a robot, my arm would be an aeropress.
Pezi schrieb am 13.9.2024 um 11:11 :

Ich bin gespannt auf die Tracks (im Nachhinein) und vor allem auf den Bericht hier. Hoffe es gibt auch ein paar Bilder zu der Erfahrung.

 

@chili:meister: 

Was meinst du denn mit Tracks?

Bin jedenfalls wieder halbwegs unter den Lebenden, nach der Action hab ich doch einige Tage gebraucht um wieder Schlaf aufzuholen etc. 
Hab ungeplant nur 4h geschlafen zwischen Rennstart (Sonntag 10:00) und Finish (Nacht auf Freitag um 2:30) und der massive Schlafmangel hat mir in den Nächten auch ordentlich zu schaffen gemacht: Bin immer wieder im laufen kurz eingeschlafen bzw. hatte ich auch gleich in der ersten Nacht einen Sturz durch Sekundenschlaf inkl. Rippenprellung :facepalm:

Das Rennen selbst is ein Wahnsinn im positiven Sinn, die Organisation TOP. Alle paar KM eine Versorgungsstelle, hab viel weniger Eigenverpflegung gebraucht als gedacht. Wetter war eine ordentliche Challenge, die ersten 24h hat's entgegen der Prognose durchgeregnet - dabei ging es mehrfach auf 3000m. Da die Prognose anders war, hatte ich zu wenig Wechselkleidung mit und musste Montag früh völlig durchnässt und im Wind auf 3300m aufsteigen - das war wohl mein härtester Moment im Rennen. Oben hatte es Minusgrade, der Aufstieg war brutal steil (sicher der härteste meines Lebens), aber oben angekommen blitzte dann zum ersten Mal die Sonne durch und das brachte auch neuen Schwung und Energie.
Dienstag wars dann richtig heiß (Sonnenbrand inklusive) und zum Schluss raus (letzte Nacht) hatten wir einen ärgeren Schneesturm am Col de Malatra - das hätte von mir aus nicht mehr sein müssen. Aus der letzten Station vorm Pass haben sie uns nur mehr mit Grödel (Spikes) und in Gruppen rausgelassen, damit nix passiert :schluchz: 

Trotz einiger harter Momente hatte ich keine Sekunde ernsthaft Zweifel, dass ich das ins Ziel bring. Das Rennen war mir zu wichtig und ich konnte schön Etappe für Etappe zwischen den Lifebases abarbeiten. Meine Uhr hatte schlussendlich 365 km drauf, einige davon sind aber abzuziehen weil ich bei den Lifebases nicht gestoppt hab und das GPS dann etwas rumspringt. Ich schätze es waren ca. 345 km und 26.000 HM gesamt. Mit Platz 84 bei über 1000 Starten hätte ich nie im Leben gerechnet, freut mich aber natürlich mega. Erwähnenswert auch noch, dass mehr als die Hälfte nicht ins Ziel gekommen ist - lag vermutlich stark an den harten Bedingungen heuer, die dieses ohnehin extreme Rennen nochmal schwieriger machen.

Es war eine super geniale Erfahrung und eine wunderbare Zeit in den Bergen - jedem Ultratrailläufer empfehle ich eine Teilnahme ausdrücklich! Go for it! :love:

Spoiler

 

bearbeitet von chili

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V.I.P.
chili schrieb vor 24 Minuten:

Was meinst du denn mit Tracks?

Bin jedenfalls wieder halbwegs unter den Lebenden, nach der Action hab ich doch einige Tage gebraucht um wieder Schlaf aufzuholen etc. 
Hab ungeplant nur 4h geschlafen zwischen Rennstart (Sonntag 10:00) und Finish (Nacht auf Freitag um 2:30) und der massive Schlafmangel hat mir in den Nächten auch ordentlich zu schaffen gemacht: Bin immer wieder im laufen kurz eingeschlafen bzw. hatte ich auch gleich in der ersten Nacht einen Sturz durch Sekundenschlaf inkl. Rippenprellung :facepalm:

Das Rennen selbst is ein Wahnsinn im positiven Sinn, die Organisation TOP. Alle paar KM eine Versorgungsstelle, hab viel weniger Eigenverpflegung gebraucht als gedacht. Wetter war eine ordentliche Challenge, die ersten 24h hat's entgegen der Prognose durchgeregnet - dabei ging es mehrfach auf 3000m. Da die Prognose anders war, hatte ich zu wenig Wechselkleidung mit und musste Montag früh völlig durchnässt und im Wind auf 3300m aufsteigen - das war wohl mein härtester Moment im Rennen. Oben hatte es Minusgrade, der Aufstieg war brutal steil (sicher der härteste meines Lebens), aber oben angekommen blitzte dann zum ersten Mal die Sonne durch und das brachte auch neuen Schwung und Energie.
Dienstag wars dann richtig heiß (Sonnenbrand inklusive) und zum Schluss raus (letzte Nacht) hatten wir einen ärgeren Schneesturm am Col de Malatra - das hätte von mir aus nicht mehr sein müssen. Aus der letzten Station vorm Pass haben sie uns nur mehr mit Grödel (Spikes) und in Gruppen rausgelassen, damit nix passiert :schluchz: 

Trotz einiger harter Momente hatte ich keine Sekunde ernsthaft Zweifel, dass ich das ins Ziel bring. Das Rennen war mir zu wichtig und ich konnte schön Etappe für Etappe zwischen den Lifebases abarbeiten. Meine Uhr hatte schlussendlich 365 km drauf, einige davon sind aber abzuziehen weil ich bei den Lifebases nicht gestoppt hab und das GPS dann etwas rumspringt. Ich schätze es waren ca. 345 km und 26.000 HM gesamt. Mit Platz 84 bei über 1000 Starten hätte ich nie im Leben gerechnet, freut mich aber natürlich mega. Erwähnenswert auch noch, dass mehr als die Hälfte nicht ins Ziel gekommen ist - lag vermutlich stark an den harten Bedingungen heuer, die dieses ohnehin extreme Rennen nochmal schwieriger machen.

Es war eine super geniale Erfahrung und eine wunderbare Zeit in den Bergen - jedem Ultratrailläufer empfehle ich eine Teilnahme ausdrücklich! Go for it! :love:

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Respekt! :v: 

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The Pezident of Bäristan
chili schrieb vor 22 Stunden:

Was meinst du denn mit Tracks?

Bin jedenfalls wieder halbwegs unter den Lebenden, nach der Action hab ich doch einige Tage gebraucht um wieder Schlaf aufzuholen etc. 
Hab ungeplant nur 4h geschlafen zwischen Rennstart (Sonntag 10:00) und Finish (Nacht auf Freitag um 2:30) und der massive Schlafmangel hat mir in den Nächten auch ordentlich zu schaffen gemacht: Bin immer wieder im laufen kurz eingeschlafen bzw. hatte ich auch gleich in der ersten Nacht einen Sturz durch Sekundenschlaf inkl. Rippenprellung :facepalm:

Das Rennen selbst is ein Wahnsinn im positiven Sinn, die Organisation TOP. Alle paar KM eine Versorgungsstelle, hab viel weniger Eigenverpflegung gebraucht als gedacht. Wetter war eine ordentliche Challenge, die ersten 24h hat's entgegen der Prognose durchgeregnet - dabei ging es mehrfach auf 3000m. Da die Prognose anders war, hatte ich zu wenig Wechselkleidung mit und musste Montag früh völlig durchnässt und im Wind auf 3300m aufsteigen - das war wohl mein härtester Moment im Rennen. Oben hatte es Minusgrade, der Aufstieg war brutal steil (sicher der härteste meines Lebens), aber oben angekommen blitzte dann zum ersten Mal die Sonne durch und das brachte auch neuen Schwung und Energie.
Dienstag wars dann richtig heiß (Sonnenbrand inklusive) und zum Schluss raus (letzte Nacht) hatten wir einen ärgeren Schneesturm am Col de Malatra - das hätte von mir aus nicht mehr sein müssen. Aus der letzten Station vorm Pass haben sie uns nur mehr mit Grödel (Spikes) und in Gruppen rausgelassen, damit nix passiert :schluchz: 

Trotz einiger harter Momente hatte ich keine Sekunde ernsthaft Zweifel, dass ich das ins Ziel bring. Das Rennen war mir zu wichtig und ich konnte schön Etappe für Etappe zwischen den Lifebases abarbeiten. Meine Uhr hatte schlussendlich 365 km drauf, einige davon sind aber abzuziehen weil ich bei den Lifebases nicht gestoppt hab und das GPS dann etwas rumspringt. Ich schätze es waren ca. 345 km und 26.000 HM gesamt. Mit Platz 84 bei über 1000 Starten hätte ich nie im Leben gerechnet, freut mich aber natürlich mega. Erwähnenswert auch noch, dass mehr als die Hälfte nicht ins Ziel gekommen ist - lag vermutlich stark an den harten Bedingungen heuer, die dieses ohnehin extreme Rennen nochmal schwieriger machen.

Es war eine super geniale Erfahrung und eine wunderbare Zeit in den Bergen - jedem Ultratrailläufer empfehle ich eine Teilnahme ausdrücklich! Go for it! :love:

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Sau geil.

Hab dir eh schon ein IRIE geschickt.

ad Tracks: hätte eher auf ein paar Einzeltracks getippt. Welche Einstellung hast auf der Garmin, dass sich alles ausgeht oder ist das eine neuere und die hat eh schon viel mehr Power. Ich hab ja no die fenix 3 und die ist halt schon 9 Jahr alt (zumindest hab ich sie vor - in 5 Tagen - exakt vor 9 Jahren gekauft)

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if i were a robot, my arm would be an aeropress.
Pezi schrieb vor 1 Stunde:

Sau geil.

Hab dir eh schon ein IRIE geschickt.

ad Tracks: hätte eher auf ein paar Einzeltracks getippt. Welche Einstellung hast auf der Garmin, dass sich alles ausgeht oder ist das eine neuere und die hat eh schon viel mehr Power. Ich hab ja no die fenix 3 und die ist halt schon 9 Jahr alt (zumindest hab ich sie vor - in 5 Tagen - exakt vor 9 Jahren gekauft)

Waren eh 7 einzelne Tracks, immer bis zur nächsten Lifebase. Das war auch gut für den Kopf, das Etappendenken.

 

hab die Garmin Enduro 2 und sie 2x dazwischen bissl aufgeladen, aber die Aktivität einfach laufen lassen

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  • 3 weeks later...
Im ASB-Olymp
Mr_Rotten schrieb am 20.4.2024 um 13:59 :

Heute war der Tag meines ersten Halbmarathons.
Zugegeben, habe ich mir natürlich "die perfekte Strecke" ausgesucht. Um ehrlich zu sein, wundere ich mich aber über die Zeit, ich dachte schon ob vielleicht das GPS meiner Uhr nicht adäquat funktioniert hat :fuckthat: (Mein Ziel war ja unter 2 Stunden)
Bei den lockeren Trainingsläufen war ich immer so zwischen 5:40 und 6:10. Mit HF zwischen 130 und 145. Heute hatte ich zwischen 160 und 180.

image.png

Nachdem Halbmarathon bin ich dann noch den WFL gelaufen (22,4) und danach gar nicht mehr. Liegt daran, dass ich es nicht mag zu laufen wenn es warm oder gar heiß ist.

Jedenfalls suche ich nun nach einer neuen läuferischen Herausforderung, da ich ein Ziel und einen Plan benötige, weil ich sonst nicht laufen gehe :D Gedacht habe ich eine bestimmte Zielzeit für 5 oder 10 km zu unterbieten.

Bei 5 km wird das Training vermutlich sehr Intervall lastig sein oder?

Was wären ambitionierte aber dennoch realistische Ziele für 5 und 10 km?

Derzeit:

PB 5 km: 24:28
PB 10 km: 50:31
PB HM:   1:48

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