Die Vorwärts in den Medien


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Europaklassespieler

Das Perfekte Dinner auf Vox...

http://www.voxnow.de/dpd.php?container_id=54885&paytype=ppv&season=0&productdetail=1&s0=1

Video vom 24.5. laden und auf 23:44 min vorspulen und das aktuelle Vorwärtstrikot in einem Haus auf Sylt(!) im Hintergrund an der Wand bestaunen! Ist nochmal bei 35:13 min zu bewundern, dann noch besser zu erkennen!

Vorwärts Steyr, einfach "weltberühmt"! :clap:

Des is jo des geilste! :D

Von welchem Promi war den das Haus?

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Wichtiger Spieler

Des is jo des geilste! :D

Von welchem Promi war den das Haus?

War keine Promi Sendung, sondern mit ganz "normalen" Teilnehmern. Ich habs selber nicht im Fernsehen gesehen, sondern bin nur von einem bekannten Adlerauge darauf hingewiesen worden. Angeblich ist aber der Freund der Teilnehmerin ein Österreicher, was das Vorwärtstrikot etwas leichter erklärbar machen würde. ;)

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Spitzenspieler

Das Perfekte Dinner auf Vox...

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Video vom 24.5. laden und auf 23:44 min vorspulen und das aktuelle Vorwärtstrikot in einem Haus auf Sylt(!) im Hintergrund an der Wand bestaunen! Ist nochmal bei 35:13 min zu bewundern, dann noch besser zu erkennen!

Vorwärts Steyr, einfach "weltberühmt"! :clap:

Des is wirklich ziemlich geil! ... :laugh:

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Weltklassecoach

Das Perfekte Dinner auf Vox...

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Video vom 24.5. laden und auf 23:44 min vorspulen und das aktuelle Vorwärtstrikot in einem Haus auf Sylt(!) im Hintergrund an der Wand bestaunen! Ist nochmal bei 35:13 min zu bewundern, dann noch besser zu erkennen!

Vorwärts Steyr, einfach "weltberühmt"! :clap:

WELTKLASSE!!!!!!

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mens sana in corpore sano

Weißkirchens Urgestein tippt auf Vorwärts und Dietach

WEISSKIRCHEN. Rene Höpoldseder, das Urgestein der Union Weißkirchen, ist überzeugt davon, dass am kommenden Wochenende in der Fußball-OÖ.-Liga die wichtigsten Entscheidungen fallen werden: Vorwärts Steyr krönt sich in Micheldorf zum Meister, Dietach macht gegen Schlusslicht Bad Ischl den Klassenerhalt perfekt.

SV Grün-Weiß Micheldorf – SK Vorwärts Steyr / Tipp 2

„Vorwärts Steyr wird alles daran setzen, um den Meistertitel bereits im Kremstal perfekt zu machen und eine Aufstiegsparty zu feiern. Micheldorf wird 90 Minuten lang dagegenhalten, für einen Punktegewinn reicht es jedoch nicht. “

OÖN

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mens sana in corpore sano

Kann Vorwärts Steyr im Kremstal auf den Titel anstoßen?

Vier Runden noch zu spielen – acht Punkte Vorsprung auf die SV Neuhofen/SV Ried Amateure, die am Samstag die auswärtsstarken Sierninger empfangen: Es ist durchaus denkbar, dass nach dem Spiel SV Grün-Weiß Micheldorf gegen SK Vorwärts Steyr die Sektkorken durch die IWF-Arena pfeifen und die Rotjacken neben der Heimfahrt nach Steyr auch den Weg in die Regionalliga antreten. Dieses spannende Aufeinandertreffen haben die ooeliga.at-User zum „VKB-Spiel der Runde“ gewählt.

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OÖ-LIGA

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mens sana in corpore sano

Vorwärts trotz zweier Platzverweise vor dem Meistertitel

Samstag, 28. Mai 2011

Das VKB-Spiel der Runde zwischen dem SV Grün-Weiß Micheldorf und Kultklub Vorwärts Steyr endete mit einem torlosen Remis. Dieser Punkt sollte der Glieder-Elf wohl reichen, um bereits vorzeitig als Meister festzustehen und nächstes Jahr in der Regionalliga spielen zu können. Der SKV ist mit neun Punkten Vorsprung und dem deutlich besseren Torverhältnis praktisch durch. Und das auch zu Recht, dieser Traditionsverein mit seinen tollen Fans gehört einfach nach oben.

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OÖ-LIGA

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mens sana in corpore sano

Vorwärts erkämpft mit neun Mann ein 0:0

Die Meisterparty bei den Steyrern muss noch eine Woche verschoben werden. Hauptgrund dafür waren zwei Platzverweise knapp nach der Pause. Zuvor war Vorwärts die überlegene Mannschaft, kam zu etlichen Halbchancen, die aber allesamt wenig einbrachten. Im Konter war Micheldorf stets gefährlich, Mathias Roidinger und Niki Obermair beschäftigten die Steyer Abwehr nachhaltig, die aber, angeführt von Alex Danninger, anhielt.

In Minute 54 musste Daniel Kerschbaumer nach einem schweren Foul an Dietmar Gruber das Spielfeld mit der Roten Karte bedacht verlassen, drei Minuten später sah Michael Mehlem die Ampelkarte - zwei Ausschlüsse, die durchaus gerechtfertigt waren. Wer nun aber dachte, dass Vorwärts sich nur noch hinten aufstellen werde, der wurde schnell eines Besseren belehrt. Die Steyrer spielten rotzfrech nach vorne und brachten Micheldorf gehörig ins Wanken. Erst hatte Ruckendorfer eine gute Chance, verzog allerdings aus aussichtsreicher Position. In der 75. Minute zog Lindorfer Richtung Tor, scheiterte aber an Torhüter Bernd Schrattenecker. Zwei Minuten darauf hatte der Vorwärts-Stürmer den Matchball auf dem Fuß, doch von der Stange sprang der Ball zurück in das Feld. Micheldorf drückte danach dagegen, doch die Chancen wurden von den Kremstalern teilweise leichtfertig vergeben. In der Nachspielzeit aber hatte Vorwärts noch eine Riesenmöglichkeit. Lageder spielte den Ball hoch auf Daniel Lindorfer, der stand vor Schrattenecker, schoss den Micheldorf-Schlussmann allerdings an und es blieb beim torlosen Unentschieden.

Verdient wurde die Steyrer Mannschaft von den Fans gefeiert, als ob sie gewonnen hätte. Selten in dieser Saison hatte man eine derart starke kämpferische Leistung der Glieder-Elf gesehen, die mit "Wir werden Meister"-Sprechchören würdig verabschiedet wurde.

SV Grün-Weiß Micheldorf - SK Vorwärts Steyr 0:0.

Micheldorf, 1000, Kitzmüller.

OÖN

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mens sana in corpore sano

Noch drei Punkte fehlen zum Titel

MICHELDORF. Auswärts den Titel feiern, das ist nicht dasselbe wie zuhause – so lautete der Tenor unter den Vorwärts Steyr-Fans vor dem OÖ.-Liga-Spiel in Micheldorf. Nun muss Vorwärts tatsächlich noch zumindest eine Woche warten.

Drei Punkte im kommenden Heimspiel gegen Eferding würden dem SK Vorwärts Steyr genügen, um den Aufstieg in die Regionalliga Mitte endgültig unter Dach und Fach zu bringen. In Micheldorf wurde die erste Titelchance vergeben, doch das 0:0 kränkte die vielen mitgereisten Zuschauer wenig. Die Mannschaft, die nach Ausschlüssen von Daniel Kerschbaumer und Michael Mehlem mit neun Mann aufopfernd kämpfte und beinahe sogar den Dreier geholt hätte, wurde frenetisch gefeiert. Nüchterner sah Trainer Edi Glieder die Leistung seiner Truppe: „In der ersten Hälfte war ich nicht zufrieden, das war viel zu wenig. Das habe ich der Mannschaft auch in der Pause gesagt.“ Nach dem Wechsel seien die beiden Roten Karten vermeidbar gewesen. „Loben muss ich aber den Mumm und den Kampfgeist der Mannschaft“, sagte Glieder.

Nun soll gegen Eferding der Titel fixiert werden – alles andere als drei Punkte gegen den Nachzügler wäre eine herbe Enttäuschung. Einen Personalengpass aufgrund der Roten Karten gäbe es nicht: „Wir haben kaum Verletzte und sicher genügend Spieler, die die beiden ersetzen können.“ Für Manfred Rothbauer, der nach der Saison in den Trainerstab wechseln wird, könnte es somit zumindest ein Abschiedsspiel im Kampfmannschaftstrikot geben.

Berger verlässt Vorwärts

Abschied nehmen heißt es auch für Torhüter Florian Berger. Er wird den Verein verlassen und künftig bei Gurten in der Landesliga West spielen. „Ich renoviere ein Haus in Ried und wir konnten uns wegen ein paar Lapalien nicht einigen“, erklärt Berger seinen Wechsel in die Innviertler Heimat. „Manchmal muss man solche Entscheidungen treffen, es ist hart, weil die Fans, Zeugwart, Masseur und viele andere für mich zu einer Art zweiten Familie geworden sind“, fällt Berger der Abschied aus Steyr schwer.

Quelle: OÖN

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mens sana in corpore sano

Keine Fahrtgutscheine - Florian Berger muss Steyr verlassen

Dienstag, 31. Mai 2011

Die letzten zweieinhalb Jahre war er die Nummer eins beim SK Vorwärts Steyr und hat für den nun fast nicht mehr zu verhindernden Durchmarsch in die Regionalliga mitgesorgt. Nun muss Tormann Florian Berger die Roten aus Steyr voraussichtlich verlassen, und das nicht freiwillig. Dabei wäre er sich mit dem Trainer bzw. Sportlichen Leiter Edi Glieder schon einig gewesen, hätte dieser seine Forderungen akzeptiert und wollte sie nur noch absegnen lassen. "Die obere Etage hatte aber anscheinend ein Problem mit meinen Forderungen", sagt ein enttäuschter Berger. Im Gespräch mit ooeliga.at verrät der 26-Jährige, was denn nun seine Voraussetzungen für einen Verbleib in Steyr sind und wie sein Plan B aussieht.

70.000 Fahrtkilometer pro Jahr

In der Winterpause der Saison 2008/09 hatte es Florian Berger nach Steyr gezogen, bis dahin spielte der 1,94 Meter-Hüne beim SV Ried, dem 1. FC RFE Vöcklabruck und bei SV Zwettl. Gleich in dieser Saison gelang dann auch der Aufstieg in die Radio OÖ-Liga, wo man in der ersten Saison Fünfter wurde, nun steht der Aufstieg in die Regionalliga kurz bevor. Einziges Problem: Berger spielt in Steyr Fussball, lebt mit seiner Lebensgefährtin aber in Ried im Innkreis und unterrichtet an der Berufsschule Freistadt. "Ich komme im Jahr auf 70.000 Kilometer, die ich zurücklege, was schon stressig werden kann. Ich bekam von Steyr zwar ein Auto zur Verfügung, das Problem ist aber, dass dieses so klein ist, dass mir die Autofahrt eigentlich mehr weh tut, als der ganze Arbeitstag. Und natürlich geht einiges an Benzingeld drauf. Deshalb war meine Voraussetzung für die nächste Saison, dass ich ein etwas größeres Auto zur Verfügung bekomme und Fahrtgutscheine fürs Benzin. Mein Fixum, das ich bekomme, wäre gleich geblieben und die Gutscheine hätten wahrscheinlich eh nur für zwei Wochen gereicht, das war der oberen Etage aber anscheinend zu viel, sie haben abgelehnt", erklärt Berger. Dabei wäre es nächste Saison in Sachen Fahrtkilometer wohl etwas einfacher gewesen als bisher, besucht doch Berger für ein Jahr die Pädagogische Hochschule in Linz. "Da hätte ich mir sicher einige Kilometer gespart, deshalb wollte ich auch noch ein Jahr in Steyr dranhängen. Erschwerend dazugekommen wäre, dass ich ein Haus in Ried im Innkreis gekauft habe und mich darum kümmern muss. Das hätte aber sicherlich geklappt", ist der Torhüter von der Absage Steyrs enttäuscht.

"Bleibe in der Nähe von Ried"

Mit Trainer und Sportlichen Leiter Edi Glieder war sich Berger eigentlich schon einig, hatte dieser keine Schwierigkeiten wegen den Forderungen des Torhüters gesehen. "Glieder hat eigentlich gemeint, dass er das nur absegnen lassen muss, dann hat es von oben aber anscheinend doch einen Einspruch gegeben. Das tut mir sehr leid, da dieses Regionalliga-Jahr ein krönender Abschluss für mich gewesen wäre. Ich beende zwar meine Karriere nicht, bin dann später aber sicher wieder mit meiner Arbeit eingespannt, dass ich so etwas wie in Steyr nicht wieder bekomme. Hier war mein zweites Zuhause, ich habe mich sehr gut mit Trainer und der Mannschaft, aber vor allem auch mit dem Masseur und dem Zeugwart verstanden, wir waren wie eine kleine Familie", hätte Berger noch ein Jahr in Steyr sehr gereizt. Der 26-Jährige will nach dem wahrscheinlichen Abgang aus Steyr seine Karriere aber nicht beenden: "Wenn es dabei bleibt, dass man auf meine Forderungen nicht eingeht, werde ich nicht in Steyr bleiben. Ich habe noch nirgends unterschrieben, ich würde mir aber sicherlich etwas in der Nähe von Ried im Innkreis suchen. Sehr wahrscheinlich wäre ein Wechsel zu Union Gurten in die Landesliga West, dort habe ich einige Bekannte. Mit dieser Mannschaft kann man sicherlich auch einiges erreichen, es ist also nicht ausgeschlossen, dass ich wieder in der Radio OÖ-Liga fange, mit 26 Jahren ist ja eine Tormannkarriere noch lange nicht vorbei", sieht Berger der Zukunft gelassen entgegen.

Jörg Rigger, Präsident SK Vorwärts Steyr

"Wenn jemand glaubt, dass er sich eine goldene Nase bei uns verdienen kann, dann ist er hier fehl am Platz, das gilt für alle Akteure. Wir entlohnen unsere Spieler den gesetzlichen Vorgaben entsprechend und soweit uns das möglich ist. Wenn jemand im Amateurfussball ein Auto zur Verfügung gestellt bekommt, ist das schon ein Wahnsinn. So etwas werden Sie in der Radio OÖ-Liga nicht allzu oft finden. Wenn so etwas einem Spieler aber immer noch zu wenig ist und er ein besseres Auto will und dazu auch noch die Fahrtkosten bezahlt haben will, wobei ich die Summe besser gar nicht nenne, dann habe ich für so etwas auch kein Verständnis mehr."

OÖ-LIGA

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mens sana in corpore sano

Jörg Rigger im Interview: Wenn er könnte, würde er Rooney holen

STEYR. Vorwärts Steyr steht kurz vor dem Aufstieg in die Regionalliga. Präsident Jörg Rigger strebt allerdings nach Höherem.

OÖN: Darf man schon zum Titel gratulieren?

Rigger: Nein, da halte ich es mit meinen Erfahrungen aus dem Motorsport: Erst wenn man im Ziel ist, ist man tatsächlich am Ziel. Ich gehe aber davon aus, dass wir den Titel im Spiel gegen Eferding perfekt machen.

OÖN: Auch ohne das Spiel zu gewinnen, könnte Vorwärts vorzeitig Meister werden.

Rigger: Ich erwarte mir schon, dass wir da auf Sieg spielen. Das sind wir auch unseren Fans schuldig.

OÖN: Was man jetzt schon sicher sagen kann: Die Saison ist gut gelaufen.

Rigger: Das ist auf alle Fälle so. Wir haben nur eine einzige Niederlage zu Buche stehen. Das ist schon meisterwürdig. Und ich hoffe auch, dass es bei dieser einen Niederlage bleibt. Und natürlich haben wir auch Glück gehabt. Verletzungen haben sich in Grenzen gehalten.

OÖN: Im Frühjahr haben auch die direkten Konkurrenten mitgespielt und einiges an Punkten liegen gelassen.

Rigger: Dass Neuhofen nicht mehr ganz so erfolgreich ist, damit haben wir ein bisschen spekuliert. Es war zu erwarten, dass sie im Frühjahr nicht mehr ganz so viele Bundesligaspieler einsetzen können.

OÖN: Die Verpflichtung von Edi Glieder darf mit Fug und Recht als Glücksgriff bezeichnet werden.

Rigger: Ich sehe das so: Dass Edi Glieder fachlich kompetent und eine Größe im österreichischen Fußball ist, das haben wir gewusst. Es hat aber schon andere Fußball- und Trainer-Größen gegeben, die das nicht geschafft haben. Auch hier bei Vorwärts ist das schon passiert. Letztlich war es heuer so, dass dieses Jahr der Trainer mehr zu verlieren gehabt hat als der Verein. Es war ja seine allererste Saison als Trainer.

OÖN: Kann es gar passieren, dass er jetzt zu Höherem berufen und gar von einem Bundesligaverein abgeworben wird.

Rigger: Nein. Edi Glieder ist ein Ehrenmann. Wir haben diese Vereinbarung, die geht über zwei Jahre. Daran wird er sich halten. Was danach ist, dazu kann man heute natürlich noch nichts sagen.

OÖN: Blickrichtung Regionalliga: Was wird sich ändern bei Vorwärts über den Sommer?

Rigger: Es ist so, dass wir das Training noch nicht auf einen Quasi-Profibetrieb umstellen können. Es wird aber einige Adaptierungen in diese Richtung geben. Und im zweiten Jahr wollen wir um den Aufstieg in die zweite Liga mitspielen. Da gehört Vorwärts ja auch hin. Das habe ich schon vor acht, neun Jahren gesagt, wie ich bei Vorwärts eingestiegen bin. Damals ist das noch belächelt worden.

OÖN: Wird es den Sommer über Neuverpflichtungen geben?

Rigger: Die muss es geben. Wir brauchen einige junge Spieler, das verlangt das Regulativ der Regionalliga. Wir wollen ein paar Rohdiamanten aus der Region holen. Die brauchen wir ja auch mit Blickrichtung Zukunft. Mittlerweile sind wir ja in der Lage, dass die Leute von selbst zu uns kommen und anfragen, ob sie bei uns spielen können.

OÖN: Muss es nicht auch Adaptierungen im Stadion geben?

Rigger: Eigentlich nicht. Das Stadion ist für 9000 Leute zugelassen, und es ist bundesligareif. Das haben wir ja schon bei der U19-Europameisterschaft unter Beweis stellen müssen. An der Nordtribüne kann man freilich noch etwas machen.

OÖN: Es wird ja, je weiter sich Vorwärts nach oben entwickelt, häufiger Cup-Spiele wie zum Beispiel jenes gegen Sturm geben.

Rigger: Das wird sicher so sein. Und wir haben hoffentlich wieder ähnlich viel Freude damit. Gegen Sturm, den neuen Meister, haben wir nach 90 Minuten ein Unentschieden erreicht.

OÖN: Wenn Sie ein russischer Oligarch wären und damit Geld „Ende nie“ hätten: Welchen Spieler würden Sie auf alle Fälle verpflichten?

Rigger: Ich weiß schon, dass derzeit Lionel Messi in aller Munde ist. Wenn ich könnte, würde ich aber viel eher einen Wayne Rooney holen. Der passt viel besser zu unserem Image. Wir sind der Fußballverein einer Arbeiter- und Stahlstadt.

OÖN: In der Bundesliga haben zuletzt die negativen Schlagzeilen überwogen: Ausschreitungen der Rapid-Fans, Manipulationsverdacht bei Wr. Neustadt gegen Sturm. Macht da das Fußballgeschäft noch Spaß?

Rigger: Das trübt natürlich die Freude an dem, was man tut. Das ist keine Frage. Auf der anderen Seite. Wenn man sich die Ausschreitungen der Rapid-Fans anschaut. Da ist zwar eine ganze Menge an Leuten aufs Feld gestürmt. Im Vergleich dazu, wie viele Fans Rapid insgesamt hat, waren es aber wenige. Um solche Leute, die ja vom Fußball gar keine Ahnung haben, in die Schranken zu weisen, muss man eng mit den Fanclubs zusammenarbeiten. Denn die echten Fans haben ja auch kein Interesse daran, dass randaliert und dem Verein Schaden zugefügt wird.

Gegen Eferding kann Vorwärts alles klar machen

Drei Spiele vor Ende der Meisterschaft liegt Vorwärts Steyr mit 48 Punkten an der Tabellenspitze. Grieskirchen und Neuhofen als Zweiter bzw. Dritter haben je neun Punkte Rückstand. Donau Linz und Bad Schallerbach halten mit je einem Spiel weniger bei 38 bzw. 37 Punkten. Einen Sieg im Nachtragsspiel vorausgesetzt lägen sie sieben bzw. acht Punkte hinter Vorwärts.

Im nächsten Spiel gegen UFC Eferding wird Vorwärts also dann schon vorzeitig Meister, wenn:

• Vorwärts gewinnt

• Vorwärts Unentschieden spielt, Donau nicht gegen Traun gewinnt und Bad Schallerbach nicht gegen Micheldorf.

Im Falle einer Vorwärts-Niederlage ist die Entscheidung um eine Runde vertagt.

Vorwärts - Eferding findet am Samstag, 4. Juni, im Vorwärtsstadion (Steyr, Volksstraße) statt. Der Anpfiff erfolgt um 17 Uhr.

OÖN

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