Die Vorwärts in den Medien


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Radio OÖ-Liga Runde 24: Expertentipp von Thomas Slach

Freitag, 3. Juni 2011

Nur noch drei Runden gibt es in der Radio OÖ-Liga zu absolvieren, bevor die Teams in die wohl verdiente Sommerpause gehen können. Mit Bad Ischl steht der erste Absteiger ja bereits fest und auch im Titelkampf kann Steyr an diesem Wochenende daheim gegen Eferding den Sack zu machen und das große Fest beginnen lassen. Weiter ungewiss bleibt dagegen, ob am Saisonende auch ein zweiter Klub den Gang in die Landesliga antreten muss, weshalb Dietach, Traun und Eferding bis zum Ende um jeden Zähler kämpfen müssen. Aus aktuellen Anlass hat sich daher Thomas Slach, Trainer des UFC Eferding für ooeliga.at Zeit genommen und seine Tipps zum 24. Spieltag der Radio OÖ-Liga abgegeben.

SK Vorwärts Steyr - UFC Eferding, TIPP X

"Natürlich wird das für uns ein sehr schwieriges Spiel und wird sind auf jeden Fall der klare Außenseiter, das ist ganz klar. Dennoch glaube ich fest daran, dass wir in Steyr auch einmal überraschen können und uns am Ende einen Punkt holen werden, denn es passiert ja immer wieder, dass der krasse Außenseiter für eine Sensation sorgt."

OÖ-LIGA

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Vorwärts vor dem 20. Meistertitel

Offiziell haben wir keine Feier geplant“, sagt Vorwärts-Trainer Edi Glieder vor dem heutigen Heimspiel in der Fußball-OÖ.-Liga gegen den UFC Eferding (17 Uhr). Die 2500 erwarteten Fans sind allerdings auf eine große Party und den 20. Meistertitel in der 92-jährigen Klub-Geschichte eingestellt. „Wir sind stark genug, um Eferding zu besiegen“, sagt Glieder, der in seiner Funktion als Sportlicher Leiter bereits an die kommende Saison in der Regionalliga denkt. So könnte Christoph Haas von Ostliga-Absteiger Waidhofen/Ybbs den freien Platz von Florian Berger im Tor einnehmen, der zu Landesligist Gurten wechselt. „Derzeit bin ich nur auf die Partie gegen Eferding konzentriert“, sagt der Ex-ÖFB-Teamspieler, der auf die gesperrten Michael Mehlem und Daniel Kerschbaumer verzichten muss.

Leichtes Spiel wird Vorwärts Steyr nicht haben, denn Eferding muss nach wie vor um den Klassenerhalt zittern. Scheitert Blau-Weiß Linz in der Relegation an Wattens, steigt Wels ab und damit ein zweiter Klub aus der OÖ.-Liga. „Vorwärts will feiern, wir werden voll kämpfen“, sagt Sektionsleiter Joachim Aigelsperger.

Während Blau-Weiß Linz nach dem Triumph in der Regionalliga bereits auf das Heimspiel am Mittwoch gegen die Tiroler fokussiert ist, stehen Franz Hupf und Mario Leinberger vor dem Wechsel von Vöcklamarkt zu Landesligist Mondsee. Auch mit Langzeit-Kapitän Jürgen Dambauer wird in der kommenden Saison höchstens sporadisch zu rechnen sein. (mf)

OÖN

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OÖ.-Liga: Vorwärts Steyr fixiert den Meistertitel

STEYR. Mit einem klaren 4:1-Heimerfolg gegen den UFC Eferding ist der SK Vorwärts Steyr zwei Runden vor Schluss bereits Meister in der OÖ.-Liga. 2400 Fans jubelten mit den Rot-Weißen über den Aufstieg in die Regionalliga Mitte. Traun verschafft sich mit einem 3:1-Sieg über Donau Linz etwas Luft im Abstiegskampf.

Jubel, Trubel, Erleichterung. Es war weniger das 4:1 gegen Eferding an sich, das Spieler, die 2400 Fans und die Funktionäre des SK Vorwärts jubeln ließ, sondern vielmehr die Tatsache, dass dem Traditionsklub aus der Eisenstadt der Meistertitel nicht mehr zu nehmen ist. Zwar war es auch zuvor schon nur noch theoretisch möglich, doch nun braust der Vorwärts-Express ohne die Gefahr des Entgleisens in die Regionalliga Mitte.

Zwar war Vorwärts zu Beginn noch etwas behäbig und fehlten die großen Chancen, doch der Sieg war kaum gefährdet, zumal Eferding nur sehr selten gefährlich vor dem Tor von Florian Berger auftauchte. Schobesberger hatte zwar einmal die Möglichkeit, zu Beginn, doch der Vorwärts-Tormann parierte sicher. Zudem hatte die Mannschaft von Trainer Thomas Slach Pech, als ein Schuss von Qerim Idrizaj nur an die Latte ging. Aber auch vom SK Vorwärts war etwas zu sehen, wenn auch nicht überragend viel. Nach 35 Minuten zeigte Daniel Lindorfer wieder einmal seine Torgefahr, lief im Slalom durch die Eferdinger Abwehr und stellte auf 1:0 für Rot-Weiß. Nun scheint viel Last von den Schultern der Vorwärts gefallen zu sein, die Steyrer spielen schönen Fußball und sind ständig im Strafraum der Eferdinger präsent.

Doch erst nach der Pause brachte Vorwärts auch auf die Anzeigetafel Bewegung. Gernot Falkner, diesmal von Beginn an im Einsatz, erzielte in der 55. Minute das 2:0 nach einem Eckball von Harald Ruckendorfer. Etwas zu lässig agiert Vorwärts nun, darum dauerte es weitere 20 Minuten, bis Lindorfer das Spiel mit dem 3:0 endgültig entscheiden konnte. Michael Hofer erzielte kurz vor Schluss das Ehrentor für Eferding, doch Lindorfer stellte mit seinem dritten Treffer an diesem Nachmittag den drei-Tore-Vorsprung wieder her. Danach pfiff Schiedsrichter Leonfellner das Spiel ab und endlich durfte der SK Vorwärts mit seinen Fans den nächsten Schritt auf dem Weg zurück in den Profifußball bejubeln.

SK Vorwärts Steyr - UFC Eferding 4:1 (1:0).

Tore: Lindorfer (35., 76., 90.), Falkner (55.); Hofer (88.).

Vorwärts-Stadion, 2.400, Leonfellner.

Da der FC Wels in der Regionalliga Mitte auf dem Schleuderstuhl sitzt (wenn Blau-Weiß Linz in der Relegation scheitert, müssen die Messestädter hinunter in die OÖ.-Liga), zittert Traun weiterhin um den Klassenerhalt in der OÖ.-Liga. Gegen Donau-Linz hätten der Obermüller-Elf vermutlich nur die Wenigsten viel zugetraut, doch die Mannschaft konnte überraschen und einen 3:1-Heimsieg landen. In der 16. Minute brachte der Mann der ruhenden Bälle, Sinisa Markovic, sein Team aus einem Freistoß mit 1:0 in Führung, womit es auch in die Pause ging. Die war kaum zu Ende, da erzielte Donau-Verteidiger Johannes Lahninger ein Tor - da er aber seinen eigenen Torhüter, Stefan Singer, bezwungen hatte, stand es 2:0 für die Trauner. In Minute 64 keimte noch einmal Hoffnung bei den Kleinmünchnern auf. Ein Durcheinander im Trauner Strafraum und Alexander Steinkellner erzielte den Anschlusstreffer für Donau. In der Schlussviertelstunde fixierte allerdings Sinisa Markovic den Sieg für Traun - natürlich aus einer Standardsituation: per Elfmeter stellte er auf 3:1. Traun erhöhte damit seinen Vorsprung auf einen potenziellen Abstiegsplatz auf vier Punkte und könnte nächste Woche den Klassenerhalt endgültig fixieren.

OÖN

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OÖ.-Liga: Vorwärts Steyr fixiert den Meistertitel

STEYR. Mit einem klaren 4:1-Heimerfolg gegen den UFC Eferding ist der SK Vorwärts Steyr zwei Runden vor Schluss bereits Meister in der OÖ.-Liga. 2400 Fans jubelten mit den Rot-Weißen über den Aufstieg in die Regionalliga Mitte. Traun verschafft sich mit einem 3:1-Sieg über Donau Linz etwas Luft im Abstiegskampf.

Jubel, Trubel, Erleichterung. Es war weniger das 4:1 gegen Eferding an sich, das Spieler, die 2400 Fans und die Funktionäre des SK Vorwärts jubeln ließ, sondern vielmehr die Tatsache, dass dem Traditionsklub aus der Eisenstadt der Meistertitel nicht mehr zu nehmen ist. Zwar war es auch zuvor schon nur noch theoretisch möglich, doch nun braust der Vorwärts-Express ohne die Gefahr des Entgleisens in die Regionalliga Mitte.

Zwar war Vorwärts zu Beginn noch etwas behäbig und fehlten die großen Chancen, doch der Sieg war kaum gefährdet, zumal Eferding nur sehr selten gefährlich vor dem Tor von Florian Berger auftauchte. Schobesberger hatte zwar einmal die Möglichkeit, zu Beginn, doch der Vorwärts-Tormann parierte sicher. Zudem hatte die Mannschaft von Trainer Thomas Slach Pech, als ein Schuss von Qerim Idrizaj nur an die Latte ging. Aber auch vom SK Vorwärts war etwas zu sehen, wenn auch nicht überragend viel. Nach 35 Minuten zeigte Daniel Lindorfer wieder einmal seine Torgefahr, lief im Slalom durch die Eferdinger Abwehr und stellte auf 1:0 für Rot-Weiß. Nun scheint viel Last von den Schultern der Vorwärts gefallen zu sein, die Steyrer spielen schönen Fußball und sind ständig im Strafraum der Eferdinger präsent.

Doch erst nach der Pause brachte Vorwärts auch auf die Anzeigetafel Bewegung. Gernot Falkner, diesmal von Beginn an im Einsatz, erzielte in der 55. Minute das 2:0 nach einem Eckball von Harald Ruckendorfer. Etwas zu lässig agiert Vorwärts nun, darum dauerte es weitere 20 Minuten, bis Lindorfer das Spiel mit dem 3:0 endgültig entscheiden konnte. Michael Hofer erzielte kurz vor Schluss das Ehrentor für Eferding, doch Lindorfer stellte mit seinem dritten Treffer an diesem Nachmittag den drei-Tore-Vorsprung wieder her. Danach pfiff Schiedsrichter Leonfellner das Spiel ab und endlich durfte der SK Vorwärts mit seinen Fans den nächsten Schritt auf dem Weg zurück in den Profifußball bejubeln.

SK Vorwärts Steyr - UFC Eferding 4:1 (1:0).

Tore: Lindorfer (35., 76., 90.), Falkner (55.); Hofer (88.).

Vorwärts-Stadion, 2.400, Leonfellner.

Da der FC Wels in der Regionalliga Mitte auf dem Schleuderstuhl sitzt (wenn Blau-Weiß Linz in der Relegation scheitert, müssen die Messestädter hinunter in die OÖ.-Liga), zittert Traun weiterhin um den Klassenerhalt in der OÖ.-Liga. Gegen Donau-Linz hätten der Obermüller-Elf vermutlich nur die Wenigsten viel zugetraut, doch die Mannschaft konnte überraschen und einen 3:1-Heimsieg landen. In der 16. Minute brachte der Mann der ruhenden Bälle, Sinisa Markovic, sein Team aus einem Freistoß mit 1:0 in Führung, womit es auch in die Pause ging. Die war kaum zu Ende, da erzielte Donau-Verteidiger Johannes Lahninger ein Tor - da er aber seinen eigenen Torhüter, Stefan Singer, bezwungen hatte, stand es 2:0 für die Trauner. In Minute 64 keimte noch einmal Hoffnung bei den Kleinmünchnern auf. Ein Durcheinander im Trauner Strafraum und Alexander Steinkellner erzielte den Anschlusstreffer für Donau. In der Schlussviertelstunde fixierte allerdings Sinisa Markovic den Sieg für Traun - natürlich aus einer Standardsituation: per Elfmeter stellte er auf 3:1. Traun erhöhte damit seinen Vorsprung auf einen potenziellen Abstiegsplatz auf vier Punkte und könnte nächste Woche den Klassenerhalt endgültig fixieren.

OÖN

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Weltklassecoach

Emotion, Tradition, Vision! Willkommen beim ....? Nein, nicht beim LASK!

Auch wenn dort diese Schlagworte für einen Marketingslogan herhalten sollen: Es Emotionen aber zuletzt nur bei "Reichel-Raus"-Rufen gab .... Ich bei Tradition weniger an die 103-jährige Geschichte denke als an die fast 20-jährige Dauerkrise ....

Und Vision zuletzt nur fürs tägliche Motto stand: Gestern waren wir vorm Abgrund, heute sind wir aber schon einen Schritt weiter .....

Der wahre Kultklub

Wie sehr viel besser diese Schlagworte deshalb zu einer anderen ehemaligen Fußball-Nr.1 von Oberösterreich passen. Zum SK Vorwärts Steyr!

Der nun den fünften Aufstieg seit 2003 feiert. Damit nur noch eine Liga unter jener ist, aus der man sich nach dem Konkurs und Lizenz-Aus im Jahr 2000 für einen Selbstreinigungs-Prozess in die 8. Liga verabschiedet hatte. Doch selbst im tiefsten Fußball-Keller blieb Vorwärts ein Fan-Magnet, der beim Titelfinish vor drei Jahren in Liga 5 gegen Weißkirchen sogar 7000 Zuseher hatte. Und stets seine Tradition pflegte. 2009 etwa sogar mittels einer Ausstellung, was es beim LASK nicht einmal zum 100-Jahr-Jubiläum gab.

Weshalb Vorwärts Oberösterreichs wahrer Kultklub ist - und wohl auch der einzige.

Quelle: Krone - Einwurf von Georg Leblhuber

bearbeitet von SKV 4 You & Me

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Meister! Bei Vorwärts Steyr wurde die Nacht zum Tag

STEYR. Der SK Vorwärts Steyr hat es geschafft, der 4:1-Sieg gegen Eferding war der letzte Mosaikstein, der auf dem Weg in die Regionalliga noch zu legen war. Danach stand Steyr kopf, bis in die frühen Morgenstunden wurde gefeiert.

„Es ist einfach ein befreiendes Gefühl, uns ist ein Stein vom Herzen gefallen, dass es endlich fixiert ist“, sagte Torhüter Florian Berger. Mit Sekt und Bier wurde der Meistertitel nach dem Schlusspfiff gefeiert, jedoch ohne den ansonsten obligaten Platzsturm der Fans. Die blieben auf der Südtribüne, überreichten dem Team einen selbstgebastelten Meisterteller und feierten ihre Helden, die gemeinsam mit Trainer Edi Glieder Ehrenrunden im Stadion drehten. Im Stadion wurde noch fleißig gefeiert, ehe in einem Lokal am Steyrer Stadtplatz in kleiner Runde auf den großen Erfolg angestoßen wurde. Der Höhepunkt der Meisterfeier fand dann im „La Vida“, dem Lokal von Manuel Schönberger, statt. In der zum Bersten gefüllten Bar feierten Spieler und Fans den lange ersehnten Aufstieg.

„Meister, Meister ist nur der SKV“, tönte es immer wieder in der Steyrer Altstadt. Im Hotel Styria, in dem sich einige Spieler einquartierten, ließ man die intensive Feiernacht ausklingen. „Ein unvergessliches Erlebnis“, sagte ein hörbar müder Florian Berger am Tag danach. Etwas Wehmut verspürte der Torhüter aber, der Steyr im Sommer verlassen wird: „Der Abschied fällt sehr schwer. Aber es war der Höhepunkt meiner Karriere hier in Steyr. Irgendwann werd’ ich mit meinen Kindern hierher kommen und ihnen davon erzählen.“ Waidhofens Christoph Haas gilt als Kandidat für den freien Platz im Vorwärts-Tor.

OÖN

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Spitzenspieler

Meister! Und jetzt?

Als in der Winterpause der Saison 1999/2000 die Lichter an der Volksstraße ausgingen, der Spielbetrieb nach einer abschließenden 0:2-Niederlage vor 100 Zuschauern gegen den DSV Leoben eingestellt werden muste, da dachte wohl niemand daran, dass der SK Vorwärts zwölf Jahre später wieder einmal nach Kärnten und in die Steiermark reisen würde und dabei auf Mannschaften wie den GAK oder Austria Klagenfurt treffen würde. Nun ist es Wirklichkeit geworden - ein Verein, der eineinhalb Jahre lang nicht einmal eine Kampfmannschaft stellen konnte, der vor knapp zehn Jahren mit einer 1:3-Niederlage gegen Maria Neustift in sein zweites Leben gestartet ist, er darf Oberösterreich und die Stadt Steyr wieder außerhalb unseres Bundeslandes vertreten.

Wie soll es nun weitergehen? Aus allen Ecken und Enden tönt es, dass Vorwärts wieder reif für die Bundesliga ist. Tausende Zuschauer in der vierten Liga, eine starke Mannschaft, ein Trainer, der selbst jahrelang ein Star in der höchsten Spielklasse war. Soll in Steyr nun mit allen Mitteln versucht werden, an die glorreichen alten Zeiten anzuschließen? Die Antwort ist ganz klar: Nein.

Schnellschüsse darf und wird es nicht geben. Abgetakelte Bundesliga-Profis füllen nicht zwangsweise das Punktekonto, leeren aber mit Sicherheit die Vereinskasse. Wie schnell ein Verein in ein finanzielles Dilemma rutschen kann, sollte man gerade beim SK Vorwärts noch in allzu guter Erinnerung haben. Junge, ehrgeizige Spieler braucht der Klub und das wollen auch die Fans. Spieler, die mit Stolz das rot-weiße Wappen auf der Brust tragen und Spieler, die anstatt von Jahr zu Jahr schwächer, von Jahr zu Jahr besser werden. Ein erhobener Zeigefinger soll das nicht sein, denn Edi Glieder und sein Assistent Mario Ott sind genau auf dieser Linie. Altprofis, die sich noch ein Ausgedinge verdienen wollen, stehen auf der Wunschliste der Sportlichen Führung ganz weit unten. Glieder will Spieler mit Perspektive, auch wenn es um einiges mehr an Arbeit bedeutet, diese Kicker zu Führungspersonen auf dem Feld zu formen.

Der Durchmarsch durch die Regionalliga soll und wird dem SK Vorwärts nicht gelingen. Was aber ohnehin viel wichtiger ist: Finanzielle Probleme sollte es keine geben und die Fans an der Volksstraße werden eine Mannschaft sehen, die mit Herz für den SKV kämpfen wird.

OÖN

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Spielanalyse Raden Lukic:

SK Vorwärts Steyr - UFC Eferding 4:1

ooeliga.at: Steyr hat nun auch rechnerisch den Titel in der Tasche und darf endlich über den ersehnten Aufstieg jubeln. Was waren in dieser Saison die Hauptgründe für den Titel. Für Eferding wirds dagegen nochmal richtig knapp. Warum?

Lukic:" Bei Steyr habe ich diese Saison immer wieder betont, dass die Qualität des Kaders in dieser Liga einfach mit Abstand am höchsten war und ist und auch in der Breite ist man eindeutig am besten besetzt. Wenn du dann Spieler wie Lindorfer, Schönberger, Berger oder auch Kovacevic und Danninger hast, zeigt das, dass man in jeder Reihe optimal besetzt ist. Eferding hat vielleicht auf eine gewisse Überraschung gehofft, doch das war einfach nicht drin. Jetzt hat man zwar eine kleine Negativserie zu Buche stehen, doch immerhin haben es die Eferdinger immer noch selbst in der Hand."

OÖ-LIGA

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Vorwärts krönte sich zum Meister und machte die Nacht zum Tag

STEYR. Steyrs Fußballfreunde feierten überschwänglich den „historischen Fußballtag“ des Vorwärts OÖ-Liga Meisters und die Rückkehr in die Regionalliga. Nach 37 Jahren war es wieder so weit.

Der harte Kern machte nach dem 4:1 (1:0) gegen Eferding die Nacht zum Tag. 50 Fässer Bier wurden geleert. Gastronom Ernst Hasenleitner spendierte sechs Flaschen Sekt. Eine wurde getrunken, die anderen wurden versprüht. Schützenkönig Daniel Lindorfer verbesserte mit seinem Hattrick sein Konto auf 23 Treffer.

Vor 2100 Zusehern krönte sich Vorwärts zum Meister. Die Rothemden begannen gegen die Gelb-Schwarzen aus Eferding im Sturmlauf wunschgemäß Richtung Nordtor. Um 17.40 Uhr brachte ein Gewaltschuss von Lindorfer die Führung für Vorwärts. „Von den nahezu hundert Landesliga-Treffern war das eines meiner schönsten Tore“, sagte er.

In der 55. Spielminute machte Gernot Falkner den Sack zum 2:0 zu. In der letzten Viertelstunde zündete Vorwärts erneut den Turbo. In der 77. Minute erzielte Lindorfer das 3:0. Der Gegentreffer des Eferdingers Philipp Schobesberger zum 3:1 wurde gelassen verkraftet. In der 91. Minute schoss Lindorfer sein drittes Tor an diesem Tag. Nach dem Abpfiff jubelten Spieler und Fans. Der scheidende Goalie Florian Berger wurde, emotionell verabschiedet. Auch beim Vorwärts-Verkaufsstand für Fan-Artikel herrschte reger Andrang.

Andrang um Meisterleiberl

Vorwärts Marketing-Boss Rene Kern hatte in weiser Voraussicht mehrere hundert Meisterleiberl drucken lassen. Sie gingen wie die warmen Semmeln weg. Anschließend pilgerten die Spieler durch die Stadt und kehrten in Manuel Schönbergers Lokal ein, wo sie die Nacht zum Tag machten.

21. Meistertitel im 92. Vereinsjahr

Die Erfolgsgeschichte von Vorwärts Steyr ist wieder um ein Kapitel reicher. Mit dem 4:1 (1:0)-Sieg gegen Eferding wurde bereits der 21. Meistertitel im 92. Vereinsjahr erzielt. Unter dem Titel „Vorwärts Neu“ ist es der fünfte Triumph seit dem Jahr 2003. Vor acht Jahren setzten sich die Rot-Weißen in der 2. Klasse unter dem damaligen Trainer Helmut Mitter durch. Zwei Jahre später feierten sie den Titel in der 1. Klasse. Trainer war damals Rudi Jetzinger. 2006 stand die nächste Meisterfeier an. Diesmal in der Bezirksliga.

Vor zwei Jahren feierte der Verein schließlich unter Radan Lukic den Titel in der Landesliga Ost.

OÖN

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Spitzenspieler

Die heimlichen Helden im Fußball-Unterhaus

Franz Lechner: Wie viele Tore hat Vorwärts Steyr in der Saison 1952/53 geschossen? „47 Tore in 28 Spielen.“ Wer war Vorwärts-Trainer in der Saison 1988/89? „Peter Bart-hold. Danach ist Otto Baric gekommen.“ Wie war das erste Heimspiel in der höchsten Spielklasse? „Das war 1949, Vorwärts ist zur Halbzeit gegen Rapid mit 0:2 zurückgelegen und hat noch einen 3:2-Sieg gefeiert.“ Es gibt kaum eine Frage, die Franz Lechner nicht beantworten kann.

Während sich andere in seinem Alter längst in die Pension verabschiedet haben, hört sich der ehemalige dreifache Leichtathletik-Staatsmeister in Steyr und Umgebung noch immer nach Geschichten um. „Es macht sehr viel Spaß“, sagt Lechner, den gelegentlich Ex-Bundesliga-Spieler wie Tomislav Kocijan oder Andreas Heraf anrufen. „Sie wollen wissen, wie viele Tore sie für Vorwärts geschossen haben.“ Zwei Minuten später kommt die Antwort: „Andi Heraf ... 1992 bis 1994 ... 23 Tore in 81 Spielen für Vorwärts.“

Eines gab Lechner, der am 15. Februar 1961 seine erste Story bei den OÖNachrichten ablieferte, bisher noch nie bekannt: die Gesamtbilanz des SK Vorwärts Steyr von 1919 bis zum Meisterstück am Samstag in der OÖ.-Liga. Alle Daten wurden handschriftlich, teils stenographisch, in seinem „schlauen Buch“ festgehalten: 2376 Spiele in der Meisterschaft, 1038 Siege, 542 Remis, 796 Niederlagen, Torverhältnis 4070:2996...

:clap::clap::clap:

bearbeitet von Wildseal

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Spitzenspieler

Vorwärts präsentiert neue Nummer 1 - Kurzböck und Schierhuber weg!

Bereits vor Ende der Meistersaison hat Vorwärts-Coach Edi Glieder gemeinsam mit seinem Team den Kader für die Regionalliga-Saison 2011/2012 zusammengestellt und dabei auf junge gut ausgebildete Akademiespieler sein Augenmerk gelegt. Die neue Nr. 1 im Tor des SK Vorwärts Steyr wird Christoph Haas heißen, er agierte trotz seiner jungen 18 Jahre bereits als Stammtorhüter beim FC Waidhofen/Ybbs in der Regionalliga Ost. Mit Manuel Heulos (17) folgt ihm sein Torhüterkollege vom FC Waidhofen/Ybbs nach, ebenso wie Stefan Datzberger (22, Abwehr) und Stefan Stradner (20, Mittelfeld).

Datzberger und Stradner gehen mit dem SK Vorwärts Steyr bereits in Ihre vierte Regionalliga-Saison. Desford Gashi (17, Mittelfeld) vom FC Superfund Pasching und David Klug (17, Stürmer) vom ATSV Neuzeug runden den Kader ab. Klug wird nach einem kürzlich erlittenen Kreuzbandriss voraussichtlich erst im Frühjahr 2012 zum Team stoßen. Nach Abschluss der noch ausstehenden Formalitäten wechseln alle genannten Spieler fix zum Verein.

Neben Florian Berger wird auch Stefan Lauer, Markus Kurzböck, Erwin Tauber, Sebastian Lukic und Dominic Schierhuber den Verein verlassen. Manfred Rothbauer wird seine Karriere beenden und zukünftig im Betreuerteam des SK Vorwärts Steyr mitarbeiten.

Kommentar Edi Glieder (Trainer, Sportdirektor):

"Ich bin über die vielen jungen Neuzugänge sehr glücklich. Der Mannschaftskader ist gesamt gesehen sehr ausgewogen und für die kommenden Saison gut aufgestellt. Weitere Verpflichtungen sind nicht mehr notwendig bzw. geplant."

Meisterfeier, Samstag 11. Juni 2011

Im Anschluss an das Spiel gegen Gmunden veranstaltet der SK Vorwärts Steyr eine Meisterfeier am Stadiongelände. Am Programm steht die feierliche Übergabe der Meistermedaillen durch Bgm. Gerald Hackl und dem OÖ Fußballverband. Im Anschluss daran sorgen die Bands “Hangar X”, “Jilly” und “The Rat Pack” – allesamt bestehend aus aktiven Vorwärts Fans – für Live Musik. Abgerundet wird die Feierlichkeit durch Freibier aus dem “SUZUKI-Truck” und einem Feuerwerk, das von der Firma “SteyrFire” zur Verfügung gestellt wird.

OÖLIGA

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