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Dauer-ASB-Surfer

Und der dazugehörende Header :)

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Steyr hofft auf 7.000 Fans

Aufhauser fällt längere Zeit aus.

Am Samstag kommt es in Steyr für den ehemaligen Bundesligisten SK Vorwärts zum Spiel des Jahres.

Der Traditionsverein, der nach einem Finanzcrash in den Versenkungen des Amateurfußballs verschwunden war und sich mittlerweile wieder bis in die oberösterreichische Landesliga hochkämpfte, zog in der ersten ÖFB-Cup-Runde mit einem Heimspiel gegen Meister Red Bull Salzburg das große Los.

"Bis zum Umfallen kämpfen"

"Wir werden bis zum Umfallen kämpfen, alles geben und versuchen, ein gutes Spiel zu liefern", versprach Vorwärts-Torjäger Rudi Vogel. Dazu hofft man in Steyr auf die Unterstützung von über 7.000 Fans.

Stevens: "Cup nach Salzburg holen"

Die Gäste wollen trotz des Massenandrangs unbedingt die Auftakthürde nehmen und Kurs in Richtung des ersten Cup-Siegs der Vereinsgeschichte nehmen.

"Wir wollen den Cup nach Salzburg holen und nehmen diesen Bewerb daher sehr ernst. Dazu wird es auch in Steyr nötig sein, mit vollster Konzentration ans Werk zu gehen", kündigte Salzburg-Coach Huub Stevens an.

Der Niederländer will allerdings einige erfahrene Kräfte schonen und holte mit Ilsanker und Rakic auch zwei Spieler der Juniors in den Kader.

Quelle: sport.orf.at

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Weltklassekicker

Steyrs "Dosenöffner" heißt Elfmeterschießen!

Der Ausnahmezustand ist zurück! Dank Salzburgs Bullen, die heute im ÖFB-Cup nach 10 Jahren wieder Bundesliga-Flair ins fußballverrückte Steyr bringen. Während auf dem underdog auf dem Rasen Red Bull wartet, gibt es für die 6750 Fans (mehr passen nicht rein) 1000 Paar Bratwürste, 30 kg Leberkäse, 12.000 Krügerl Bier und 3.000 l antialkoholische Getränke!

Es war der 22. Mai 1999, als Vorwärts Steyr das bisher letzte Heimspiel

in der höchsten Spielklasse 1:3 verlor. Gegen Austria Salzburg. Vor nur noch 1.500 Zuschauer. Verdammt lang her ...... weshalb das Interesse für den heutigen Cupknüller riesig ist. Wobei beim Duell zwischen David und Goliath dazukommt, dass viele Steyrer Sieger sehen wollen - aber noch mehr den Meister (mit einem Marktwert von 34,6 Millionen Euro) stolpern. Was hat OÖ-Ligist Vorwärts den millionenschweren Stars eigentlich entgegenzusetzen? 3 Hausverwalter, 2 Angestelle, 1 Selbständigen, 1 Physiotherapeuten, 1 Studenten, 1 Profi, 1 Maturanten! "Sowie viel Herz und Leidenschaft" verspricht Goalie Florian Berger. Der für jedes Training 286 km im Auto sitzt. Weil er in Ried wohnt, in Steyr kickt und als Berufsschullehrer in Freistadt arbeitet. Wo er die Schüler in Sport, Bauphysik, Bautechnik und angewandter Mathematik unterrichtet. Seine letzte Rechenaufgabe vor dem Cupfight: wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit für einen Vorwärtssieg über die Dosentruppe von Huub Stevens? "Nicht sehr hoch", schmunzelt Berger. Nachsatz: "Außer es geht ins Elferschießen." Denn da ist der Herr Lehrer ein Killer. In zwei Jahren bei Vorwärts hat er alle vier gegen ihn verhängten Penalties pariert. "Der beste goalie, mit dem ich je gespielt habe, bei Elfern stark", lobt Stürmer Vogel. Und der war bei der Admira im Bundesliga-Kader, lange in der ersten Liga.

Quelle: Kronenzeitung vom 15. 8. 2009

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Weltklassekicker

Vorwärts gegen Red Bull Salzburg chancenlos

Samstag, 15. August 2009

Radio OÖ-Ligist SK Vorwärts Steyr verlor in der 1. Runde des ÖFB-Cups gegen den österreichischen Meister Red Bull Salzburg vor 5400 Zusehern klar mit 1:7. Der Bundesligist ließ von Beginn an nichts anbrennen und lag bereits nach 14 Spielminuten dank eines lupenreinen Hattricks von Rakic mit 3:0 in Front. SK Vorwärts blieb völlig harmlos und fand lange keine zwingende Torchance vor. In der zweiten Halbzeit trafen noch Nelisse (2), Rakic und Sekagya. Rudi Vogel gelang in der 90. Minute der Ehrentreffer.

Seit der Auslosung vor nicht ganz zwei Wochen regierte beim Radio-OÖ-Ligisten der Ausnahmezustand. Bereits wenige Minuten nach Bekanntwerden des prominenten Gegners gingen die ersten Kartenreservierungen im Büro des SKV ein. Rein sportlich gesehen reagierten vor der Partie alle Beteiligten des SKV sehr verhalten auf die Auseinandersetzung mit dem Goliath. Zu groß sei die Qualität der Gäste aus Salzburg. Bei den Steyrern fehlten mit Alen Orsolic (Zerrung) und Harald Ruckendorfer (Aufbauphase nach Kreuzbandriss) zwei wichtige Spieler, Red Bull-Trainer Huub Stevens schonte einige Stammkräfte, unter anderem auch Torjäger Marc Janko.

Der Bundesligist zeigte aber von Beginn an eindrucksvoll seine Qualitäten und auch, dass es an diesem Tag nichts für den Underdog zu holen gibt. Bereits nach vier Minuten traf Rakic ins Tor der Steyrer, der nach Kopfballverlängerung von Nelisse auf 0:1 stellte. Nach 12 Minuten lief Rakic alleine auf Berger zu, spielte im entscheidenden Moment auf Cziommer, der setzte den Ball an die Innenstange und Rakic verwertete zum 2:0. Nur zwei Minuten später fiel bereits die endgültige Entscheidung: Rakic umkurvte elegant die gegnerischen Abwehrspieler und verwertete cool zum 3:0 - Hattrick innerhalb von nur 10 Minuten.

Fazit Halbzeit 1: Vorwärts war von der ersten Minute an chancenlos. Salzburg dominierte und erspielte sich Chance um Chance und führte somit zur Halbzeit hochverdient mit 3:0.

Auch nach der Pause ging es in der selben Tonart weiter, als Nelisse bereits drei Minuten nach Wiederanpfiff auf 0:4 stellte. Der Bundesligist gab sich mit diesem Ergebnis aber noch lange nicht zufrieden, Ibrahim Sekagya wuchtete den Corner von Patrik Jezek in die Maschen. Neuer Zwischenstand nach 52. Minuten - 0:5.

In der 65. Minute machte der Holländer Nelisse das halbe Dutzend voll und schloss eine schöne Kombination über die linke Seite zum 0:6 ab. Nach 75 Minuten umkurvte Rakic nach Cziommer-Assist Steyr-Schlussmann Berger und schob cool zum 0:7 ein.

Torjäger Rudi Vogel gelang in der 90. Minute noch der Ehrentreffer für den SK Vorwärts.

Quelle. OÖ-liga

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Dauer-ASB-Surfer

Es war ein Erlebnis für den Verein und die Stadt" 15.08.2009

Erstmals seit über zwei Jahren - als am 16. Juni 2007 rund 7.000 Zuschauer beim Landesliga-"Finale" gegen Weißkirchen das Stadion stürmten - spielte der SK Vorwärts Steyr am Samstag wieder vor vollem Haus. Beim Cup-Schlager gegen Red Bull Salzburg wurde das derzeitige Fassungsvermögen von 6.000 Fans voll ausgeschöpft. "Wir sind zwar mit 1:7 unter die Räder geraten, es war aber ein Erlebnis für den Verein und die Stadt", schwärmt Vorstandsmitglied Helmut Medizevec trotz des Debakels.

Während Vorwärts-Trainer Radan Lukic auf die verletzten Ruckendorfer und Orsolic verzichten musste, ermöglichte "Bullen"-Coach Huub Stevens einigen Spielern aus der zweiten Reihe seines Luxus-Kaders Spielpraxis. So gönnte der ehemalige Schalke- und HSV-Trainer dem seit Monaten formschwachen Marc Janko eine Auszeit.

Die Zuschauer hatten noch gar nicht die Möglichkeit, sich Gedanken über ein etwaige Sensation zu machen, als Djordje Rakic die Steyrer Träume schon nach vier Minuten platzen ließ. Der Serbe der in dieser Saison bislang nur bei den "Jung-Bullen" in der Ersten Liga zum Einsatz gekommen ist, wollte sich für die Bundesliga-Mannschaft aufdrängen. Mit einem lupenreinen Hattrick sorgte der Stürmer schon in der ersten Viertelstunde für klare Verhältnisse.

In der Folge grasten die "Bullen" eher gemächlich das Vorwärts-Stadion ab, um nach Wiederbeginn wieder einen Zahn zuzulegen. Ibrahim Sekagya, Robin Nelisse (2) und abermals Rakic schraubten das Score in Debakel-Höhe. Der Schlusspunkt blieb aber den "Rotjacken vorbehalten. Kurz vor dem Abpfiff gelang Neuzugang Rudolf Vogel der Ehrentreffer zum 1:7-Endstand.

Helmut Medizevec: "Nach wenigen Minuten war das Spiel entschieden. Vielleicht war es auch gut so, dass wir von Anfang an chancenlos waren, so mussten wir nicht an die Schmerzgrenze gehen und konnten für den OÖ-Liga-Auftakt gegen Sattledt doch einige Kräfte sparen. Aber der Klassenunterschied war natürlich schon gewaltig. Muss er aber auch sein, denn ein halber Salzburger ist wohl genauso kostenintensiv wie unser gesamtes Budget für die kommenden drei Jahre

von newsarena

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Weltklassekicker

ÖFB-Cup-Auftakt

16.08.2009, 10:31Salzburg fertigt Steyr mit 7:1 ab

Red Bull Salzburg ist am Samstag zum Auftakt des ÖFB-Cups mit 7:1 über Regionalligist Vorwärts Steyr hinweggefegt. Bei den Salzburgern, die nur mit ihrer B-Elf nach Oberösterreich reisten, war Rakic mit vier Treffern Mann des Spiels.

Volksfeststimmung vor 5.600 Zuschauern in Steyr gaben sich die Salzburger beim 7:1-Erfolg keine Blöße. Der von den Amateuren zur Kampfmannschaft hinaufgezogene Rakic sorgte mit einem lupenreinen Hattrick (6., 12., 14.) schnell für klare Verhältnisse und trug sich in der 47. Minute noch einmal in die Schützenliste ein. Die weiteren Tore erzielten Nelisse (47., 67.) und Sekagya (52.), der Ehrentreffer gelang Vogel in der 91. Minute aus einem indirekten Freistoß im Strafraum.

Die Salzburger waren nur mit einer verstärkten B-Mannschaft eingelaufen, Janko und Tchoyi - beide waren im Länderspiel Österreich gegen Kamerun im Einsatz - hatten die Reise zum Klub aus der Regionalliga Mitte erst gar nicht angetreten.

Quelle: krone.at

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.Unterwegs in Sachen Fußball
Sie wurden von den 6750 Zuschauern gefeiert, als ob sie soeben Fußball-Champions-League-Teilnehmer Salzburg aus dem Bewerb gekickt hätten. Dabei hatte Vorwärts Steyr den Cup-Schlager gegen den Meister mit 1:7 verloren.

Es war das erwartete Fußballfest, auch wenn die Salzburger nicht ganz so mitspielten, wie man sich das beim SK Vorwärts Steyr erhofft hatte. So galt das Lob von Salzburgs Trainer Huub Stevens zwar nicht der Leistung, sondern dem Umfeld: „Von dem, was Vorwärts hier in punkto Infrastruktur auf die Beine gestellt hat, kann sich so mancher Bundesligist etwas abschauen“, lautete das Urteil des Niederländers. Etwas zu schnell hatte sich seine Elf mit 3:0 abgesetzt. Bereits nach vier Minuten schoss Rakic zum 0:1 ein. Damit war der Traum von der Sensation bereits geplatzt. Doch die Steyrer Fans auf der „Süd“ bewiesen wieder einmal, dass sich der Verein die Bezeichnung „Kultklub“ verdient. Da ging keiner eine Minute vor dem Schlusspfiff. Und am Ende gelang mit „vereinten Kräften“ auch noch der Ehrentreffer zum 1:7. „Der Referee hat uns da nicht benachteiligt“, gab Trainer Radan Lukic zu. Am Elfmeterpunkt erhielten die Steyrer einen indirekten Freistoß zugesprochen. Vielleicht waren es auch die abgebrannten Bengalischen Feuer, die Salzburgs Torhüter Arzberger etwas irritierten. So konnte Vogel noch zum 1:7-Ehrentreffer einschießen.

Quelle: OÖN Sportteil vom 17.8.09

bearbeitet von sturmtank1969

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First Hipster of Steyr, Born 1831!
Steyr will zum Auftakt vorwärtskommen

STEYR. Ein 2:1 gegen die LASK-Amateure in der ÖFB-Cup-Vorrunde, der Sieg im Elfmeterschießen gegen Baumgartenberg im Landescup und das 1:7 gegen Bundesliga-Meister Salzburg in der ÖFB-Cup-Hauptrunde – die Kicker von Vorwärts Steyr haben bereits vor dem heutigen Auftaktspiel in der OÖ-Liga gegen Sattledt (19 Uhr) 300 Minuten an Pflichtspielen in den Beinen. Ganz im Gegensatz zu den Sattledtern, die bisher nur einen Einsatz im Landescup hatten (1:0 gegen Gurten).

Ob die Mehrfachbelastung für die Steyrer zum Nachteil wird? „Das glaube ich nicht. Vorwärts hat den Spielrhythmus schon gefunden“, sagt Sattledt-Trainer Albert Huspek. Steyrs Sektionsleiter Helmut Medizevec hofft, dass seine Spieler nicht müde sind: „Es ist jetzt ganz wichtig, dass wir in den Liga-Alltag finden.“

In der Regionalliga hat Pasching mit St. Andrä heute (19 Uhr) den nächsten schweren Gegner zu Gast. Wie bereits beim 1:0 im ÖFB-Cup gegen Altach muss Ronnie Brunmayr auf der Ersatzbank Platz nehmen. „Ich vertraue der Elf vom Altach-Spiel“, sagt Paschings Trainer Helmut Wartinger.

Blau-Weiß Linz gab vor dem heutigen Spiel in St. Stefan die Verpflichtung von U19-Teamstürmer Andreas Tiffner von Red Bull Salzburg bekannt. (mf)

Oö. Nachrichten vom 18.08.2009

bearbeitet von Werndlstädter

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First Hipster of Steyr, Born 1831!
Samstag, 15. August 2009 von: Stefan Weger, Steyr

Ausgemusterter Bulle erlegt Steyr

Red Bull Salzburg erledigt die Pflicht und gewinnt das ÖFB-Cup-Erstrunden-Match gegen Vorwärts Steyr mit 7:1. Djordje Rakic erzielt vier Treffer.

Eigentlich war Djordje Rakic schon ausgemustert. In der vergangenen Frühjahrssaison wurde er nach Reggina verliehen. Im Sommer kehrte er nach Salzburg zurück, musste allerdings bei den Juniors spielen. So wollte es Sportdirektor Heinz Hochhauser. Just dieser Rakic wurde bei Vorwärts Steyr, dem Oberösterreich-Liga-Klub, in der ersten Runde des ÖFB-Cups zum großen Helden.

Gleich vier Treffer steuerte Rakic bei. Nach 14 Minuten stand es gegen die völlig überforderten Steyrer 3:0. Der Serbe erzielte dabei einen lupenreinen Hattrick. Zunächst nach einer Ecke von Simon Cziommer, dann nach Zuspiel von Cziommer, ehe Rakic mit einem Drehschuss auf 3:0 stellte. Auch für das 7:0 zeichnete Rakic verantwortlich.

Rakic profitiert von Ausfällen

Da stellt sich die Frage, warum Salzburg noch nach einem weiteren Stürmer sucht. "Ganz einfach", sagt RBS-Trainer Huub Stevens zu sportnet.at. "Mit Nelisse, Janko, Zickler haben wir drei ähnliche Spielertypen. Rakic ist diesen Dreien ebenfall sehr ähnlich."

Und außerdem profitierte Rakic von einigen Ausfällen. Louis Mahop fehlt ja schon länger wegen einer Verletzung und Marc Janko wurde im Hinblick auf das Champions League-Spiel am Mittwoch gegen Maccabi Haifa geschont. Feststeht: Salzburg sucht weiter nach einem quirligen Angreifer. Fix ist aber - wie so oft im Profi-Fußball - nichts.

Stevens freut sich über Steyr´s Tor

Mit dem Cup-Spiel gegen den Kultklub aus Steyr war Huub Stevens zufrieden. Da störte ihn auch das Gegentor in der letzten Minute nicht. Neben Rakic trafen noch Robin Nelisse, der zwei Treffer verbuchte, und Ibrahim Sekagya. Für Steyr scorte Rudolf Vogel. Ein indirekter Freistoß nachdem Simon Cziommer im Strafraum stehend den Schiedsrichter-Assistenten kritisierte und dafür Gelb bekam.

Stevens: "Mit der Leistung meiner Mannschaft bin ich zufrieden. Sie haben sich taktisch gut verhalten. Das Gegentor am Ende war gut für die Zuschauer."

sportnet.at

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Jahrhunderttalent

SV Grieskirchen tankte trotz der Niederlage im Cup Selbstvertrauen - Daniel Lindorfer war der Held des Tages.

GRIESKIRCHEN. Gut verkauft, trotzdem klar verloren. So lässt sich das Cupspiel gegen den übermächtigen FC Magna Wiener Neustadt zusammenfassen. Die gute Leistung gibt aber Auftrieb für das heutige Spiel gegen Neuhofen/Ried.

Trainer Ronald Scharschinger sprach nach dem Cup-Spiel am Freitag der Mannschaft ein Pauschallob aus. „Sie haben trotz frühem Rückstand nie aufgegeben und tapfer gekämpft.“

Vor 800 Zuschauern geriet der SV Pöttinger Grieskirchen bereits nach drei Minuten 1:0 in Rückstand. Wiener Neustadt nutze nach einem Out-Einwurf eine Unachtsamkeit der neuformierten Grieskirchner Abwehr und traf zum 1:0. Die Routine des verletzten Abwehr-Chefs Yalcin Demir fehlte ganz offensichtlich in der Hintermannschaft.

Nach dem 0:2 in der 23. Minute plätscherte die Partie dahin, bis nach dem Treffer von Daniel Lindorfer (70.) richtige Cup-Stimmung aufkam. „Wir haben uns gut verkauft, aber zwei Ausfälle (Kapitän Eschlböck schied zur Pause mit einer Oberschenkel-Verletzung aus, Anm.) können wir nicht ersetzen“, so Franz Doppelbauer. Am Ende gewann der übermächtige Bundesligist nach einem Konter-Treffer noch relativ deutlich mit 3:1.

Constantini in Grieskirchen

Am Freitag kommt es dann vor eigenem Publikum zum OÖ-Liga-Showdown gegen Vorwärts Steyr (Spielbeginn: 19 Uhr). Vorher, schon um 17.30 Uhr, beginnt die Feier zur offiziellen Eröffnung des neuen Clubheims, zu der unter anderem Ehrengast Teamchef Didi Constantini kommen wird.

OÖN / 18.08.09

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First Hipster of Steyr, Born 1831!
Vorwärts Steyr: Herz statt Kommerz

16.08.2009 | 13:29 stefanelli

1999 stieg Steyr aus der Bundesliga ab. Am Samstag durfte der 1919 gegründete Klub wieder Bundesliga-Luft schnuppern.

Von Stefan Weger aus Steyr

Es wird wieder Cup gespielt. Leider bekommt dieser Bewerb viel zu wenig Aufmerksamkeit. Warum? Das weiß man nicht so genau. Denn gerade für Mannschaften wie etwa Vorwärts Steyr ist das eine tolle Möglichkeit, sich wieder einmal zu präsentieren. 1999 stieg Steyr aus der Bundesliga ab. Neben dem sportlichen Misserfolg war der Verein auch finanziell schwer angeschlagen. Schon 1995 hatte Vorwärts einen Schuldenstand von 15 Millionen Schilling.

10 Jahre nach dem Abstieg aus der obersten Spielklasse spielt Vorwärts in der Oberösterreich-Liga und durfte sich am Samstag endlich wieder gegen eine große österreichische Mannschaft beweisen.

Red Bull Salzburg 7 Vorwärts Steyr 1. Der österreichische Meister ließ keine Zweifel aufkommen, fertigte Steyr ab und zog in die zweite Runde ein. Den 5.700 Fans im Vorwärts-Stadion war es egal. Volksfest-Stimmung war angesagt. Von der ersten bis zur letzten Minute wurde die heimische Elf angefeuert.

Da wurde der Mannschaft um Ex-Bundesliga-Spieler Manfred Rothbauer sogar der eine oder andere Fehler verziehen. Die Fans, sie feierten. Man hatte den Eindruck Steyr würde wieder in der Bundesliga spielen. Aufgrund der Anhänger hätten sie sich das auch verdient. Während die Mannschaft sicher noch einige Jahre braucht, so sind die Anhänger bereits bundesligatauglich.

Wenn in einem österreichischen Stadion der Spruch, "Herz statt Kommerz" passt, dann in der 38.427-Einwohner-Statutarstadt. Nicht nur wegen der Fans auch wegen des kultigen Stadions. Holzbänke auf der einen und Stehplätze auf der anderen Längseite sowie eine Fantribüne hinter dem Tor. An den Kiosk-Ständen wird noch Selbstgemachtes angeboten. Mit viel Liebe sind die belegten Brote zubereitet. sportnet.at-Testesser Christian Knass war begeistert.

Für Steyr ist das Thema Cup zwar schon nach einer Runde wieder Geschichte, dennoch bleibt für den österreichischen Fußball und die enthusiastischen Steyr-Anhänger zu hoffen, dass Vorwärts irgendwann wieder in der obersten österreichischen Spielklasse kickt.

wieder aus sportnet.at

Die scheinen ja einen Narren an uns gefressen zu haben, wer wohl da so gute Stimmung in der sportnet Redaktion für uns macht :)

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Stammspieler

Sattledt egalisiert 0:2-Rückstand in Steyr

Dienstag, 18. August 2009

Der SK Vorwärts Steyr und ATSV Bamminger Sattledt trennten sich nach einer spannenden und rassigen Partie mit 2:2. Dabei setzte man 15 Minuten vor Schluss keinen Cent mehr auf die Gäste, denn Vorwärts schoss sich dank Treffer von Neuzugang Mrkvicka und Tauber zu einer komfortablen 2:0-Führung. Doch ein riesen Patzer von Steyr-Torhüter Berger ermöglichte den Anschlusstreffer durch Bauer und so gelang der Huspek-Elf kurz vor Schluss nach einem Kopfballtor des überragenden Aichmayrs noch der Ausgleich.

Bedingt durch den Einsatz des SKV in der ersten Hauptrunde des ÖFB Stiegl Cups gegen die Salzburger Bullen musste die Begegnung auf den heutigen Dienstag verschoben werden. Für die Steyrer, die sich nach dem Aufstieg in die Radio OÖ Liga seit Anfang Juli wieder im Training befinden, ist es nach der Partie gegen Baumgartenberg (Baumgartner Bier Cup) und den Begegnungen gegen die Lask Amateure bzw. Red Bull Salzburg (ÖFB Stiegl Cup) das vierte Pflichtspiel in dieser Saison.

Der heutige Gegner aus Sattledt durchlebte eine durchwachsene Vorbereitung. Neben zwei 3:0 Erfolgen gegen Gallneukirchen bzw. die Akademie Ried U19 und dem Einzug in die zweite Runde des Baumgartner Biercups (1:0 gegen Gurten) setzte es eine 2:1 Heimniederlage gegen TSV Neumarkt und ein mageres 1:1 gegen Ranshofen. Auch beim SK Vorwärts lief in der Vorbereitung nicht alles nach Plan. Einerseits konnte man sowohl im ÖFB Cup als auch im Baumgartner Bier Cup die zweite Runde erreichen, andererseits musste man aber gegen Waidhofen und Blau Weiß Linz empfindliche Niederlagen einstecken.

Rundum zufrieden ist man in Steyr mit dem neuen Sturmduo Vogl - Mrkvicka. Mit Rudi Vogel konnten die Steyrer einen echten Klassemann verpflichten. Der 32-jährige Niederösterreicher, dem in der abgelaufenen Saison 22 Tore für den SV Gaflenz gelangen, ist bereits voll in die Mannschaft integriert. Bei den Gästen fehlt Stürmer Thomas Arnitz wegen einer Verletzung (Seitenband- und Kapseleinriss im Knöchel). Er wird erst wieder in 3-4 Wochen einsatzfähig sein.

9. min: Riesen Chance für den SKV. Der Freistoß von Vogel kommt in die Mitte. Rothbauer und Tauber verfehlen beide den Ball knapp und Turner kann abwehren.

10. min: Nächste gute Aktion. Rudi Vogel prüft Keeper Turner. Der kann mit Mühe zur Ecke klären - Ecke bringt nichts ein. Im Konter kann sich Daniel Kerschbaumer nur mit einer Regelwiedrigkeit helfen. Er sieht die Gelbe Karte und es gibt Freistoß für Sattledt.

23. min: Alexander Bauer prüft per scharf getretenen Freistoß Keeper Florian Berger. Der Schlussmann kann den Ball wegfausten.

24. min: Und wieder kann Rudi Vogel nur mit einem Foul gestoppt werden. Er tankt sich durch und nur wenige Zentimeter vor der Straufraumgrenze wird er von Aichmayr gefoult. Der gefoulte schießt selbst und verfehlt das Tor nur knapp! Außennetz!

28. min: Und die 100%ige für Vaclav Mrkvicka. Er kommt frei zum Schuss und Mario Turner kann geradenoch mit dem Fuß abwehren.

58. min: Und die nächste Großchance. Mrkvicka spielt auf Kerschbaumer. Der sieht im Strafraum Vogel und die Neuerwerbung aus Gaflenz drückt direkt ab. Keeper Mario Turner mit einer sehenswerten Parade.

60. min: Kurzböck auf Vogel. Der sieht seinen Sturmpartner Mrkvicka und dieser lässt Mario Turner keine Chance.

64. min: Die Steyrer legen prompt nach. Nach Eckball von Daniel Kerschbaumer und Fallrückzieher von Kapitän Michi Mehlem landet der Ball bei Erwin Tauber. Der Verteidiger nimmt den Ball direkt und nagel ihn ins Kreuzeck. Ein super Tor!

76. min: Ein unglücklicher Abschlag von Berger landet bei Alex Bauer. Der überhebt gekonnt und trifft zum Anschlusstreffer. Neuer Spielstand nach 76 Minuten 2:1!

88. Dieter Aichmayr krönt seine starke Leistung mit einem Tor. Nach einer tollen Flanke von Kapitän Daniel Hubinger kommt er mit dem Kopf an den Ball und netzt ein.

Fazit: Dem SK Vorwärts gelang es nicht eine 2:0 Führung nach Hause zu bringen. In einer spannenden Partie haben die Gäste aus Sattledt nie aufgegeben und sind schlussendlich noch zum Ausgleich gekommen.

Quelle : OÖ Liga.at

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Stammspieler

Vorwärts verschenkte Sieg in Schlussphase 18.08.2009

Der SK Vorwärts Steyr präsentierte sich beim 2:2-Unentschieden gegen den ATSV Bamminger Sattledt zum Auftakt der OÖ-Liga als der erwartet attraktive Gegner. Mit viel Elan bestritt der Aufsteiger das Spiel und musste vor heimischer Kulisse der größeren Abgebrühtheit der Gäste Tribut zollen.

Mit viel Schwung ging der SK Vorwärts Steyr an die Aufgabe heran, seinem fantastischen Publikum, das diesmal rund 2000 Personen zählte, gleich im ersten OÖ-Liga-Spiel einen Sieg zu schenken. Das attraktive und flotte Spiel wurde demzufolge von den Gastgebern bestimmt und vor allem Rudolf Vogel sorgte oft für Wirbel im Sattledter Strafraum.

In der zweiten Halbzeit kamen die Steyrer dann noch stärker aus der Kabine und erspielten sich Chance um Chance, während Sattledt nicht mehr auf Touren kam. Doch Chancen von Vaclav Mrkvicka und Vogel fanden wegen der Stange und Gäste-Torhüter Mario Turner nicht den Weg ins Tor. Doch in der 61. Minute fiel der verdiente Führungstreffer für die Gastgeber nach einer Kombination des frisch zusammengewürfelten Sturmduos Vogel - Mrkvicka. Aufgestachelt von der Euphorie des Führungstreffers legten die Steyrer drei Minuten später nach, als Erwin Tauber nach einem Eckbal eine spektakuläre Situation zum 2:0-Führungstreffer vollendete.

Weitere Chancen auf eine deutlichere Führung wurden von den Steyrern aber nicht genützt. Stattdessen kam es zum - zu diesem Zeitpunkt - unerwarteten Anschlusstreffer, den Steyr-Torhüter Florian Berger auf seine Kappe nehmen muss. Er spielte in der 76. Minute einen Ball direkt vor die Füße von Sattledt-Stürmer Alexander Bauer, der sich diese Chance nicht engehen ließ. Doch für die unglücklichen Steyrer kam es noch dicker, denn in der 87. Minute kam Sattledts Dieter Aichmayr nach einer Flanke von der rechten Seite mit dem Kopf an den Ball und setzte ihn ins lange Eck zum 2:2-Endstand.

Stimmen zum Spiel:

Helmut Medizevec (Sektionsleiter Vorwärts Steyr):

"Ein Wahnsinn! Dieser Punkteverlust ist ärgerlich und ich bin ehrlich gesagt sehr enttäuscht. Wir waren klar die bessere Mannschaft und hatten das 3:0 schon sprichwörtlich auf dem Fuß. Und Sattledt war zu diesem Zeitpunkt stehend KO. Aber dann haben wir uns die Tore selbst gemacht."

Norbert Hubinger (Sektionsleiter Sattledt):

"Das war heute ein sehr glücklicher Punktegewinn. Die erste Halbzeit war noch offen, aber in der zweiten Halbzeit haben wir Glück und die gute Leistung unseres Torwarts gehabt. Sonst hätte es auch leicht 0:3 stehen können. Aber die kämpferische Leistung war in Ordnung. Vorwärts ist jedenfalls insbesondere vor dieser Kulisse ein sehr starker Gegner."

QUELLE . NEWSARENA

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