Public Viewing


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Fuck Heraldry!
Großbild-Leinwände in 21 Schweizer Städten Bei der Fußball-EM 2008 sollen in der Schweiz nach dem Vorbild der WM 2006 in Deutschland in bis zu 21 Städten Großbildleinwände aufgestellt werden. Außer an den vier Spielorten in Zürich, Bern, Basel und Genf könnten Fans in 17 weiteren Städten die Partien beim so genannten Public Viewing verfolgen.

Das teilten die EM-Macher am Mittwoch in Basel mit. Bis spätestens Mitte 2007 sollen die Standorte festgelegt werden. 30 Städte stehen zur Auswahl.

Die Arenen sollen zwischen 3.000 und 12.000 Zuschauern fassen. Im Gegensatz zur WM wird der Eintritt aber nicht kostenlos sein. Zwischen sechs und neun Euro werden für einen Sitzplatz fällig. Stehplätze sind hingegen gratis. Co-Gastgeber Österreich ist in diese Aktion nicht miteinbezogen.

stadionwelt.de

Gibts Planungen für Österreich?

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Postinho

«Es söll fätze»

VON MARCO RÜEGG

11.08.2006 | 00:03:17

BERN – Die Hauptstadt rüstet sich für die EM: Die Fan-Zonen sind bestimmt. Wer für sie bezahlt, nicht.

Bern rollt der Euro08 langsam den roten Teppich aus. Gestern stellten Stadt und Kanton erste Ideen vor. «In einigen Bereichen sind wir noch nicht, wo wir gern wären», gibt Stadtpräsident Alexander Tschäppät zu.

Knackpunkt: die Finanzen. Die Hauptstadt rechnet wie an der WM in Deutschland mit einem Run auf Grossleinwände.

Doch Public Viewing ist teuer. Der rote Teppich kostet viel Geld, auch wenn Bern tiefer stapelt als die WM-Städte 2006. «Wir sind nicht Berlin», sagt Tschäppät. Geplant ist ein Budget von 4 bis 5 Millionen Franken.

Schon elf Firmen schiessen je 100 000 Franken ein, andere überlegen sich ein Engagement noch. «Die Wirtschaft profitiert ja auch», so der EM-Delegierte Marcel Brülhart.

Dafür knausert die Uefa. Sie weigert sich, den EM-Städten Quellensteuer abzuliefern. «Unverschämt», findet Brülhart.

Das Berner EM-Feuer wird voraussichtlich auf dem Bundesplatz, dem Waisenhaus- und dem Kornhausplatz lodern (siehe Skizze) sowie in den umliegenden Gassen – ein Partymekka für rund 70 000 Fans.

Und wenn eine Invasion von 100 000 Deutschen eintrifft? Dann käme Plan B zum Zug: zusätzliche Fan-Zonen im Neufeld, bei der BEA oder in der Agglomeration.

Im Stade de Suisse darf 2008 übrigens «richtiges» Bier fliessen. Ein Alkoholverbot, glaubt Tschäppät, bewirke nur, dass Fans «auf Vorrat» umso mehr kippen.

Damit sich auch Nüchterne amüsieren (und um die Fussballeuphorie anzuheizen), hat sich um Präsident Tschäppät der Verein Euro 08 Bern formiert, der für die Kür neben der Pflicht sorgt: Konzerte, Plauschturniere, Partys...

Tschäppät: «Ich will keine Euro für VIPs, sondern es Fäscht wo fätzt.»

:lol::feier:

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Parma nel cuore!

Nicht nötig, in die Schweiz zu fahren :D

Sicher wird es sowas auch in Österreich geben, denk mal dass so ziemlich jede halbwegs große Stadt auf den EM-Zug aufspringen wird und man nicht weit fahren muss zum nächsten Public-Viewing.

In Wien hab ich etwas vom Ring gehört, weiß aber nicht genau wo. Wird man aber wohl alles in den nächsten Montaten erfahren....

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Guest

hoffe auch, dass es bei mir in der nähe (wiener neustadt, neunkirchen etc.) leinwände geben wird! :yes:

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zurück zum glück

Nicht nötig, in die Schweiz zu fahren :D

Sicher wird es sowas auch in Österreich geben, denk mal dass so ziemlich jede halbwegs große Stadt auf den EM-Zug aufspringen wird und man nicht weit fahren muss zum nächsten Public-Viewing.

In Wien hab ich etwas vom Ring gehört, weiß aber nicht genau wo. Wird man aber wohl alles in den nächsten Montaten erfahren....

rathausplatz vermutlich

krieau würd sich auch wieder anbieten

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Fuck Heraldry!
Wolfgang Weiss ist seit 1. Jänner offiziell Koordinator der Fußball-Europameisterschaft 2008 in Salzburg. Das Konzept für die Fan-Zone, das der Pinzgauer Mitte März der europäischen Fußballunion (UEFA) vorlegen wird, steht ganz unter dem Motto "Fußball-Festspiele in Salzburg". Zielpublikum der "fröhlichen Party" während der 23 Veranstaltungstage von 7. bis 29. Juni ist die Bevölkerung aus Stadt und Land. "Es soll ein freundschaftliches Fest werden", betonte der ehemalige Generalsekretär der Rad-WM 2006.

Ehrgeiziges Ziel

Vor Beginn des Rad-Straßenrennens im September in Salzburg befürchtete der 39-jährige Chef des Organisationskomitees, er werde danach "mit einem nassen Fetzen" in seine Heimat nach Stuhlfelden verjagt. Das Gegenteil war der Fall. Das bisher größte Salzburger Sportereignis mutierte zum erfolgreichen Volksfest. Wenige Wochen später boten ihm Politiker aus Stadt und Land den EM-Job an. "Ich fühlte mich so geehrt, dass ich einwilligte." Private Angebote schlug er aus.

Der erfahrene Eventmanager verfolgt ein ehrgeiziges Ziel: Er möchte die in den UEFA-Verträgen vorgegebenen "Hausaufgaben" - sie betreffen die Abwicklung der drei Fußballspiele mit jeweils 30.000 Zusehern im Stadion in Wals-Siezenheim - mit "Fleißaufgaben" aufwerten, so dass die EM eine "harmonische, nicht überdrehte Party für die Bevölkerung und die Gäste Salzburgs" wird.

Fan-Zone am Residenzplatz

Seit der Rad-WM streut Weiss den Einheimischen Rosen: "Sie haben als Sportpublikum ein riesiges Potenzial. Der Städter hinterfragt zwar alles, ist aber ein erprobter Eventkonsument, verständnisvoll und extrem flexibel. Salzburg hat sich nicht nur die EM verdient, sondern auch die Olympischen Winterspiele 2014. Die Chancen waren noch nie so gut wie jetzt."

Der geeignetste Ort für die Fan-Zone und das Public Viewing ist für Weiss der Residenzplatz. Er rechnet mit bis zu 20.000 Besuchern, die täglich über eine "Fan-Meile" in die Altstadt pilgern und vor dem Dom die Live-Übertragungen auf einer großen Vidi-Wall ansehen. Eine zweite Fan-Zone ist bisher nicht geplant.

Touristisches Ansehen

Rücksicht nehmen müsse man dabei auf die Bedürfnisse der Anrainer, Geschäftsleute und Touristen, die während ihrer Stadtbesichtigung die Fan-Zone kreuzen. "Das Leben in der Altstadt muss in den drei Wochen weitergehen." Die Bewohner akzeptierten sicherlich nicht jede Nacht einen Trubel bis 2.00 Uhr in der Früh. "Mein Part wird sein, die Programme auf die unterschiedlichen Interessengruppen abzustimmen."

Profit schlagen könne Salzburg aus der EM weniger im direkten touristischen Nutzen, sondern im gesteigerten Erlebnis- und Freizeitwert mit lokaler Identität. Nach gelungenem Ablauf genieße Salzburg neben dem Ruf als Kulturstadt einmal mehr als internationale Sportstadt touristisches Ansehen. Davon profitierten auch die niedergelassenen Firmen mit ihren Kunden-Incentives.

Arbeitsgruppen als Herausforderung

Neben dem Public Viewing, also dem öffentlichen Fernsehen auf Großleinwänden, zählt zu den Aufgaben des EM-Koordinators die Vermarktung, das Sponsoring - einige Sponsoren haben bereits zugesagt - und die städtische Verkehrslösung. Das Verkehrskonzept sei im Vergleich zur Rad-WM aber wesentlich leichter zu erstellen. "Wir benützen ja keine Verkehrsflächen als Sportstätte."

Als größte Herausforderung bezeichnete Weiss die Koordinierung der verschiedenen Arbeitsgruppen. Acht haben sich bereits gebildet, einige kommen noch dazu. Sein eigenes Team stellt er bis Jahresmitte zusammen, zeitgleich muss auch das Werbekonzept auf dem Tisch liegen. Nach der Endrunden-Auslosung am 2. Dezember werden die Beherbergungsbetriebe für die Fußballmannschaften ausgewählt.

oh weh, in salzburg wird das ein schlag ins wasser... der residenzplatz ist viel zu klein, man muß auf "die Anrainer, Geschäftsleute und Touristen" Rücksicht nehmen (weil die armen Geschäftsleute in der Altstadt ja bestimmt furchtbar leiden werden, wenn noch mehr Touris im Sommer in die Stadt kommen) und eine zweite Public Viewing Zone ist nicht geplant... finde ich einen Fehler. Nehmen wir mal an, es spielt England oder Italien gegen Tschechien oder Holland in Salzburg, dazu noch die Einheimischen, Touristen, andere Fans... dann kannst die Altstadt zu machen mit einem einzigem PV-Angebot...

Warum nicht noch irgendwo auf der grünen Wiese eine Möglichkeit anbieten? Oder beim SAK-Platz Nonntal, oder bei der grossen leeren Fläche bei der Alpenstrasse? Naja, aber das würde ja die Geschäftsleute in der Altstadt noch schlimmer treffen, als die vielen Menschen, die da vor ihren Geschäften anstehen...

Edited by DerFremde

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Escargots schmausender Rohkostverächter

rathausplatz vermutlich

krieau würd sich auch wieder anbieten

Sowie Votivpark!!

2 Public Viewing Areas werden sowieso zu wenig sein!

Könnte mir da auch die Donauinsel vorstellen( nach dem Vorbild Olympiapark München)

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Anfänger

Sowie Votivpark!!

2 Public Viewing Areas werden sowieso zu wenig sein!

Könnte mir da auch die Donauinsel vorstellen( nach dem Vorbild Olympiapark München)

..und des im Olympiapark war ned schlecht in München :-) hoffe wir schaffen das auch und auch mit dieser sensationellen friedlichen Stimmung unter allen Nationen!

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