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Liebe Altacher, wir mögen Euch nicht . . .

[Fußballfan] - Schon im Winter 2005/06, als ihr in der Erstliga-Tabelle auf dem ersten Platz gelegen seid, noch vor dem LASK, hatten wir ordentliches Kopfweh. Damals hatten wir die Hoffnung, dass vielleicht der große LASK euch kleine Provinzler doch noch überholen wird. Aber was macht ihr unter Eurem Trainer Michael Streiter: Ihr narrt die Konkurrenz nach Strich und Faden, und jetzt haben wir Euch, weil ihr auch in der ersten Bundesligasaison nicht abgestiegen seid. So geht das nun wirklich nicht . . .

Dabei haben wir einiges versucht, Euren Aufstieg zu verhindern. Wir haben Euch extra nach Wien fahren lassen, um dort gegen die Austria Amateure nicht zu spielen. Wir haben damals geglaubt, dass zwei Tage vergebliche Busfahrt Euch ordentlich durcheinander bringen wird. Nichts dergleichen – im Gegenteil: Ihr Trotzköpfe gewinnt dann so viele Spiele, dass ihr Meister geworden seid. Und Respekt habt ihr auch keinen gezeigt vor dem großen Namen LASK, völlig unbeeindruckt von den großen Erfolgen der Linzer und den Verdiensten um den österreichischen Fußball habt ihr sie in ein weiteres Jahr im Jammertal der Ersten Liga versenkt.

Als ihr aufgestiegen seid, hatten wir ja Hoffnung: Vier Spiele en suite verloren, da waren wir uns sicher, Altach ist nur eine neunmonatige Erscheinung in der Bundesliga, dann seid ihr eh wieder weg. Aber was macht ihr: Holt mit Leonardo und Ledzema zwei Stürmer, um die Liga aufzumischen, liegt zwischenzeitlich sogar auf Platz fünf, vor Austria Wien und Rapid, ihr habt uns ja international blamiert ohne Ende.

Gut, dass der GAK dann kein Geld mehr hatte, ist ja wirklich nicht Eure Schuld, aber woher nehmt ihr überhaupt das Geld für Eurer Budgetlein. Das ist uns ohnehin ein Rätsel, ihr habt doch nirgendwo einen Mäzen à la Stronach oder Mateschitz, oder gar einflussreiche Funktionäre, die Firmen zum Sponsoring zwingen können wie etwa Rapid Wien oder der FC Kärnten. Und Euer Landessportrat Siegi Stemer lässt Euch im Fall der Überschuldung keinen Cent aus der Steuerkasse zukommen. Wie bitte könnt ihr überleben.

Jetzt haben wir gedacht, dass ihr wenigstens in dieser Saison – quasi freiwillig – absteigen werdet. Aber nix: Schon wieder wir gepunktet, obwohl die Schiedsrichter Euch reguläre Tore nicht gelten lassen. Versteht ihr diesen Fingerzeig nicht: Ihr sollt doch absteigen. Oder haltet ihr das wirklich für zumutbar, dass unsere glorreichen Kicker zwei Mal im Jahr die weite Reise zu euch in die Ostschweiz antreten müssen. Kein Wunder, dass unsere Nationalmannschaft am Boden liegt.

Was wir überhaupt nicht verstehen, sind die Aufreger nach der Absage in Innsbruck. Ist doch logisch, dass Ihr die Kosten selbst tragen müsst, auch wenn ihr gar keinen Fehler gemacht habt. Spätestens jetzt müsst ihr begriffen haben, dass wir Euch nicht haben wollen, dass ihr endlich freiwillig aus der Liga verschwinden sollt. Ihr habt doch keine Berechtigung hier zu spielen. Im Gegensatz zum FC Wacker Innsbruck, der als FC Tirol schon neun Meistertitel geholt und mit über 40 Millionen Euro Überschuldung für internationale Schlagzeilen gesorgt hat.

Mit einem Wort: Liebe Altacher, wir mögen Euch nicht, also benehmt Euch danach.

Gezeichnet: Alle österreichischen Fußballfans, die es ernst mit unserem erfolgreichen Sport meinen . . .

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Altacher Jungs

Quelle: scra.at

11.10.07 | Kooperation Sportservice Vorarlberg

Der CASHPOINT SCR Altach freut sich auf die zukünftige Zusammenarbeit mit dem Sportservice Vorarlberg.

Bei der heutigen Pressekonferenz in der Landessportschule Dornbirn wurde diese Kooperation seitens LR Sigi Stemer, Leiter Sportreferat Martin Kessler und Präsident Werner Gunz offiziell bestätigt. Im Olympiazentrum Dornbirn werden von nun an die SCRA-Spieler bei verschiedenen leistungsdiagnostischen Untersuchungen sowie sportmotorischen Tests vom Sportservice Vorarlberg professionell begleitet und medizinisch kontrolliert.

Die Testergebnisse der Kicker werden sofort ausgewertet und mit trainingsbegleitenden Massnahmen sowie individuellen Trainingsmöglichkeiten unterstützt.

Der CASHPOINT SCR Altach bedankt sich recht herzlich für diese Möglichkeit professionell und qualitativ arbeiten zu können und begrüßt eine solche Partnerschaft mit dem Sportservice bzw. Land Vorarlberg.

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  • 2 weeks later...
Postinho

kleines Kompliment auf sport1.at von Hochhauser :D

Heinz Hochhauser sauer auf.

"Wir glauben, wir können auswärts die Spiele spielerisch gewinnen, aber das stimmt nicht. Wir müssen auswärts so kämpferisch auftreten wie zum Beispiel die Altacher."

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vsport.at

[Elred Faisst] - Der SCR Altach spielt so erfolgreich wie noch nie in der seit Sommer 2006 andauernden Bundesliga-Geschichte. Was dabei aber eklatant auffällt: Die Statistik und der optische Eindruck liegen ziemlich weit auseinander. Zweckfußball nennen das die einen, Glück die anderen. Die Wahrheit liegt irgendwo in der Mitte.

Die statistischen Werte des SCR Altach in den letzten fünf Spielen können sich sehen lassen. Noch nie haben die Vorarlberger in der Bundesliga in fünf Spielen en suite gepunktet, auch noch nie in drei Auswärtsspielen hintereinander. Und nur ein Gegentor in fünf Partien zu kassieren, davon waren die Altacher in der Bundesliga auch meilenweit entfernt. Zur Erinnerung: Bevor die Rheindörfler ihre Torsperre mit dem 2:0-Sieg bei Rapid gestartet haben, mussten sie 27 Spiele in Serie (!) immer zumindest einen Gegentreffer hinnehmen.

Alles Eitel Wonne also beim westlichsten Bundesligisten. Mitnichten, denn optisch hinterlassen die Altacher beileibe keinen besonders guten Eindruck. In allen der fünf Spiele, in denen gepunktet wurde, hat der Gegner mehr für das Spiel getan, mehr Chancen gehabt, Elfer vergeben (Mattersburg), Pfosten und Latte haben gerettet (in vier Partien), Krassnitzer mehrfach in Extremis Tore verhindert. Und auch im Angriff war den Vorarlbergern das Glück keine „Unbekannte“. So traf Schoppitsch gegen Innsbruck per Kopf via Innenstange und in Klagenfurt per Volley via Innenstange ins Tor. Aus jeweils einem der ganz wenigen Angriffe, die Altach in den beiden Spielen zustande brachte.

Auffällig ist die physische Stärke der Altacher, die zumeist in der letzten halben Stunde eines Spieles ihre stärksten Szenen hatten, alle vier Tore in ihrer Erfolgsserie in der zweiten Halbzeit erzielten. Ganz offensichtlich hat sich auch bei den Gegnern das Bewusstsein festgesetzt, dass die Tore gegen die Bender-Elf bei weitem nicht mehr so leicht zu schießen sind, wie noch vor kurzem. Bezeichnend: Für das Ende der Krassnitzer-Torsperre nach 418 Minuten war Altach-Verteidiger Alen Orman mit einem Eigentor zuständig, für die gegnerischen Stürmer dauert die Torflaute nun schon 450 Minuten.

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Posting-Pate

guter bericht... leider sehe ich es auch so - es muss was passieren - das pech aus den ersten spielen haben wir in form von glück zurück bekommen - die punkte haben wir, das ist das wichtigste, jetzt sollten aber langsam wieder spielerisch punkte gesammelt werden

noch lange haben wir den klassenerhalt nicht geschafft und noch immer schiff ich mir bei jedem spiel fast in die hosen :nervoes:

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