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Tribünenzierde

bin auch der meinung das dann das stadion zerlegt wird!!!

und außerdem will ich rapid nicht im kleinsten detail mit den bayern vergleichen lassen :aaarrrggghhh:

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Im ASB-Olymp
also der vereinsname darf nicht verändert werden,  aber der stadionname is mir komplett wurscht.

sogar dortmund, schalke und der FC Bayern haben einen stadionsponsor, da werden wir ja auch einen nehmen können.

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Ja unbedingt (Signal Iduna Park, Allianz Arena,...) :kotz:

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Superkicker

ein standard-beitrag, der sich zwar nicht unbedingt auf rapid bezieht, aber doch einige interssante ansätze zu den themen vereinsführung, sponsoring, ... bietet:

Direkter Pass ins finanzielle Abseits

Austrias UEFA-Cup-Aus demonstriert die fehl­geleitete Vereinspolitik im heimischen Fußball - Der Fall Sturm-Kartnig zeigt auf, wie groß die Misere wirklich ist - Kommentar der anderen

Es bleibt einem der Atem weg, wenn man liest, was nach Absetzung von Hannes Kartnig als Sturm-Präsident alles ans Tageslicht kommt: Der seinerzeitige Präsident verschleudert das Geld im Kasino, das u. a. durch jahrelang überhöhte Eintrittspreise hereingekommen ist (bei Bayern München gab es billigere Karten als bei Sturm); er legt die hohe Ablösesumme für einen Spieler in seinen "Privatsafe", um den Betrag dann dem Verein zu borgen (Kartnig brüstete sich ja immer damit, dass er Sturm aus seiner Privatschatulle unterstützte) usw.

Mafiöse Strukturen

Es ist wohl nicht damit getan, den unglaublichen finanziellen Absturz eines reichen Vereins in nur fünf bis sechs Jahren mit einer "Hetztirade gegen einzelne Personen" (Kleine Zeitung) rächen zu wollen, es wäre ebenso wenig berechtigt, einen "umstrittenen Kartnig zum Schwerverbrecher zu stempeln" (Kronen Zeitung), noch bevor das Gericht sein Wort gesprochen hat.

Es war zwar vielleicht "eine kleine Welt, die Hannes Kartnig schuf" (Der Standard). Was in Graz im Kleinen geschah, passierte in Mailand oder Madrid (Beinahe-Bankrott von Milliarden-Klubs wie AC Milan und Real Madrid) zwar im Großen, aber mit identischen Strukturen und Akteuren.

Der Fußball, die weltweit erfolgreichste und bestens vermarktete Sportart, bewegt heute Millionen, wenn nicht Milliarden (Menschen wie Euros). Er erzeugt aber auch Praktiken, die an ihren schwarzen Rändern nur als mafiös zu bezeichnet werden können.

Die Ursachen für Letztere sind vielfältig, und sie müssen beim Namen genannt werden; der Fall Kartnig sollte in der Tat "Anlass für eine groß angelegte Untersuchung sein, die das Ziel haben muss, das gesamte Business aus der Grauzone der Legalität zu zerren." (Kurier) Nur so wird man Ansätze finden, damit eine Wiederholung des Sturm-Dramas (das ja auch in Österreich kein Einzelfall war - siehe FC Tirol) vermieden werden kann.

Erfolg in kurzer Zeit

Es gibt mindestens sechs Ursachen für die Misere des österreichischen Fußballs, die der Fall Kartnig in grelles Scheinwerferlicht gehoben hat:

1. Die Vereinsfunktionäre, die glauben, um jeden Preis und in kürzester Zeit eine erfolgreiche Mannschaft aufstellen bzw. beibehalten zu müssen. Dafür werden vor allem ausländische Fußballer engagiert, die zwar besser als junge österreichische Nachwuchsspieler, aber international doch nur Mittelmaß sind. Austria Wien und jetzt Red Bull Salzburg dominier(t)en zwar kurzzeitig die österreichische Bundesliga, haben auf der internationalen Ebene (Championsleague usw.) bislang allerdings kläglich versagt.

Was ihre Vereinspolitik aber auf jeden Fall erreicht, ist, dass die Einsatz- und Bewährungschancen für junge österreichische Nachwuchsspieler dramatisch gesunken sind. Die Folgen kann man an den Leistungen der Nationalelf sehen. In einem vergleichbaren Land wie Dänemark, das in neuerer Zeit immerhin Europameister geworden ist, spielen in der höchsten Liga nur etwa ein bis drei Ausländer pro Verein.

2. Viele Bundesligavereine (ja selbst Vereine in unteren Ligen) haben heute ein Budget, in welchem die Ausgaben in einem völligen Missverhältnis zu den Einnahmen durch Zuschauer stehen. (Austria Wien mit einem Schnitt von 5000 ist hier das Negativbeispiel). Als Regel sollte gelten, dass mindestens ein Drittel der Einnahmen aus Eintrittsgeldern von Zuschauern kommt und "nur" der Rest aus Sponsorgeldern und Fanartikelverkauf.

Die Zulassung zur Bundesliga sollte auf dem Nachweis einer Mindestanzahl von Besuchern (5000?) liegen. Eine solche Bestimmung würde viele Vereine zu ernstem Nachdenken über effiziente Maßnahmen zur Steigerung der Besucherzahlen veranlassen (beispielsweise: Verkauf sehr preiswerter Saisonabonnements.).

Keine strikte Kontrolle

3. Die Bundespolitiker beziehungsweise die Abgeordneten zum Nationalrat, die 2002 ein neues Vereinsgesetz beschlossen haben, dessen (höchst problematische) Anwendung auf die Fußball-Bundesliga es diesen kommerziellen Unternehmen ermöglicht, ohne strikte kaufmännische und finanztechnische Verantwortlichkeiten und Kontrollen mit enormen Summen zu jonglieren.

4. Die Landes- und Stadtpolitiker, die dem Profifußball in großzügiger Weise und vielerlei Form (z. B. Gratisbereitstellung neuer Stadien) hohe Subventionen zukommen lassen, ohne die Seriosität der Gebarung der Vereine ausreichend zu prüfen.

5. Die Finanzbehörden, die zwar letztlich den Fall ins Rollen brachten, aber Jahre hindurch mehr als nur ein Auge zugedrückt haben.

6. Nicht zuletzt den Medien, die in der ganzen Ära Kartnig eine richtiggehende Hofberichterstattung geliefert haben. In sämtlichen Konflikten (etwa der Entlassung und Nichtbezahlung von Spielern, dem Mobben des Trainers Osim usw.) wurde ausschließlich über die Sicht von Kartnig, aber fast überhaupt über jene seiner Kontrahenten berichtet. Der Kleinen Zeitung gebührt immerhin das Verdienst, dass sie den Fall Kartnig nun endlich auch kritisch beleuchtet hat. (DER STANDARD, Printausgabe, Freitag, 15. Dezember 2006, Kommentar der anderen von Max Haller)

Zur Person:

Max Haller lehrt Soziologie an der Universität Graz. Er beschäftigt sich privat (als aktiver Fußballer und Stadionbesucher) und wissenschaftlich mit dem Phänomen "Fußball" in Österreich und im europäischen Vergleich.

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Sehr bekannt im ASB
geh bitte, des is doch furchtbarer blödsinn.

rapid ist meister worden, als die austria das 3-fache budget hatte und ein grad warum salzburg so dominant ist, ist die konkurrenzlosigkeit. wenn rapid in normalform gewesen wäre, würden wir die tabelle vielleicht nicht anführen, aber wir wären sicher auf platz 2.

1349336[/snapback]

Junge, du wirst schon sehen, dass Rapid in den nächsten Jahren kein Leiberl mehr reissen wird. Platz 2 ist durchaus möglich, doch der Meistertitel bleibt wohl die nächsten Jahre in der Mozartstadt - ziemlich sicher sogar!

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Junge, du wirst schon sehen, dass Rapid in den nächsten Jahren kein Leiberl mehr reissen wird. Platz 2 ist durchaus möglich, doch der Meistertitel bleibt wohl die nächsten Jahre in der Mozartstadt - ziemlich sicher sogar!

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Hat man nicht das gleiche über die Austria gesagt?

Es kann schnell gehen im Fußball, Red Bull kann wieder aussteigen bei Salzburg, Mateschitz können Pleite gehen (oder Schwierigkeiten mit der Finanz bekommen), ein anderer großer kann bei Sturm, Innsbruck oder Rapid einsteigen.

Also, ich bin vorsichtig mit der Prognose das Salzburg in den nächsten Jahren den Titel gepachtet hat.

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Hat man nicht das gleiche über die Austria gesagt?

Es kann schnell gehen im Fußball, Red Bull kann wieder aussteigen bei Salzburg, Mateschitz können Pleite gehen (oder Schwierigkeiten mit der Finanz bekommen), ein anderer großer kann bei Sturm, Innsbruck oder Rapid einsteigen.

Also, ich bin vorsichtig mit der Prognose das Salzburg in den nächsten Jahren den Titel gepachtet hat.

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Also das ein Mateschitz Pleite geht glaube ich eher nicht eher das er irgendwann das Interesse für die Bundesliga verliert.

Die EM 2008 wird er sich sicher gönnen den das ist mitunter ein Grund warum Mateschitz sich nun für Fussball interessiert > Schei... Dosenwerbung der kriegt einfach seinen Hals nicht voll :kotz:

edit: der zweite der Österreichischen Bundesliga ist eigentlich meines erachtens der Meister, es wäre fatal zu glauben das das auf Dauer gut geht..

bearbeitet von mazunte

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Go, Boys, Go!!!
schalke und bayern haben aber ein komplett neues stadion und keinen klassiker wie wir - diese vergleiche sind dermaßen lächerlich, dass es zum himmel stinkt

1349599[/snapback]

was ist daran bitte lächerlich ???

alle 3 sind vereine die eine rießen tradition haben, wie auch rapid und alle 3 haben einen stadion sponsor.

versteh ich jetzt nich ganze und das alter des stadions ist doch komplett nebensächlich.

mateschitz wird salzburg sicher irgendwann verlassen.

wieso sollte er einen verein mit millionen vollpumpen aus dem maximal ein europischer verein der mittelklasse wird.

so wie es im moment aussieht sogar ein verein, der sich nicht für den uefa-cub qualifizieren kann.

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Anti Bauernmafia

^^^^

Die deutsche Liga arbeitet sowieso hart daran, es endlich in Sachen Kommerz mit Österreich aufzunehmen, aber das ist ein Spiel, an dem Rapid nicht teilzunehmen hat. Keine Ahnung was du mit dem Vergleich sagen willst.

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^^^^

Die deutsche Liga arbeitet sowieso hart daran, es endlich in Sachen Kommerz mit Österreich aufzunehmen, aber das ist ein Spiel, an dem Rapid nicht teilzunehmen hat. Keine Ahnung was du mit dem Vergleich sagen willst.

1350379[/snapback]

Nebenbei bemerkt sei, dass Rapid viel in die Jugend investiert und dies wird sich einfach früher oder später bemerkbar machen ich hoffe darauf das die Herrn der 'Schöpfung' Bundesliga bald Vernunft annehmen.

So kann es wie schon erwähnt einfach nicht weiter gehen.

Was ist aus der Austria geworden? das kanns doch nicht sein oder..

bearbeitet von mazunte

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was ist daran bitte lächerlich ???

alle 3 sind vereine die eine rießen tradition haben, wie auch rapid und alle 3 haben einen stadion sponsor.

versteh ich jetzt nich ganze und das alter des stadions ist doch komplett nebensächlich.

mateschitz wird salzburg sicher irgendwann verlassen.

wieso sollte er einen verein mit millionen vollpumpen aus dem maximal ein europischer verein der mittelklasse wird.

so wie es im moment aussieht sogar ein verein, der sich nicht für den uefa-cub qualifizieren kann.

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Na gut, dann erklär ichs dir halt mal.

Das Alter des Stadions ist alles andere als nebensächlich. Die genannten Vereine haben sich ein neues, modernes Stadion gebaut, das ohne Sponsor nicht finanzierbar gewesen wäre. Dieses wurde dann nach dem Sponsor benannt. Wenn man aber ein Traditionsreiches Stadion wie das St. Hanappi einfach in Yoghurt-Stadion umbenennt, ist das was anderes als wie wenn ein neues Stadion von Beginn an so getauft wird. Damit wird keine Tradition zerstört, bei ersterem schon.

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ASB-Gott
was ist daran bitte lächerlich ???

alle 3 sind vereine die eine rießen tradition haben, wie auch rapid und alle 3 haben einen stadion sponsor.

versteh ich jetzt nich ganze und das alter des stadions ist doch komplett nebensächlich.

mateschitz wird salzburg sicher irgendwann verlassen.

wieso sollte er einen verein mit millionen vollpumpen aus dem maximal ein europischer verein der mittelklasse wird.

so wie es im moment aussieht sogar ein verein, der sich nicht für den uefa-cub qualifizieren kann.

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ich merk eh, dass du es nicht verstehst - bedauerlich, aber ok

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Postinho

oder kann man D. Mateschitz anders schlagen?

Bizarrer Thread.

Was soll da jetzt rauskommen?

Nein, Rapid sollte sich keinen großen Sponsor zulegen? Dass Rapid die Namensrechte nicht verkaufen wird, dürfte relativ klar sein... gab ja schon fast Radau als das Hanappi-Stadion umgetauft hätte werden sollen.

Zur Stadiondiskussion: Ein Neubau - es sei denn die Stadt oder Land schießt zu - ist ohne Sponsorteilnahme kaum finanzierbar.... selbst ein kleines Stadion kostet 50 Mio. € aufwärts - von daher stellt sich die Frage erst gar nicht. Wie immer ist auch das nur eine Frage des Geldes: Ein jährlicher Scheck in Höhe von ein paar 100.000 dürfte eine Umbenennung nur beschränkt rechtfertigen; eine echte Finanzierungsstütze bei nem Neubau hingegen auf alle Fälle.

bearbeitet von multispeed

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