Hannover 96


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Vtk LOOOOL!

finde, dass das nicht gerade der richtige weg ist. neururer ist ein sympathischer kerl - gut, war zelle auch -, der aber auch was aufm kastn hat, sonst wär er mit bochum nicht aufgestiegn und auf platz 5, ergo uefa-cup gekommen...

ich finde, dass kaenzig der unruhestifter bei 96 is, aber ich kann nicht wirklich was dazu sagn. ich kenn mich bei 96 zu wenig aus und kann mein bild nur aus diversen interviews, sendungen, etc. zammbasteln...

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Inventar
Hannover 96 trennt sich von Trainer Neururer

Der erste Trainerwechsel in der 44. Saison der deutschen Bundesliga ist fix. Der Tabellenletzte Hannover 96 und Peter Neururer trennten sich am Mittwoch "in gegenseitigem Einvernehmen".

Neururer trat mit sofortiger Wirkung zurück und reagierte damit auf die sportliche Talfahrt. Hannover startete mit drei Niederlagen und 2:11 Toren in die neue Saison und ist seit 18. März in elf Bundesliga-Spielen sieglos. Der 51-jährige Coach hatte die Mannschaft im November 2005 übernommen.

Laudrup als Nachfolger im Gespräch

Bis ein Nachfolger gefunden ist, leitet dessen bisheriger Assistent Thomas Kristl interimistisch das Training von Hannover 96. Als möglicher Kandidat auf eine langfristige Nachfolge gilt unter anderen der dänische Ex-Internationale Michael Laudrup.

In die Trainersuche ist auch Rene C. Jäggi eingebunden. Der ehemalige Klubchef des 1. FC Kaiserslautern soll als Geschäftsführer nach Hannover geholt werden.

orf.at

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what's the chapel of mine

VIEL REDEN, WENIG LEISTEN

Sein Scheitern bei Hannover 96 entlarvt Fußballtrainer Peter Neururer erneut als Blender ohne Substanz.

Für seine letzte flinke Volte benötigte Peter Neururer ganze drei Tage. Vor einer Woche noch pochte er als Trainer von Hannover 96 auf seine Künste. Obwohl seine Mannschaft völlig verunsichert mit 0:3 daheim gegen Aufsteiger Alemannia Aachen untergegangen und ohne Punkt, aber mit elf Gegentoren ans Tabellenende gerauscht war, fand Neururer es "nach drei Spielen völligen Quatsch, dass man seine Ziele nicht mehr erreichen kann".

Mittwoch traf er sich mit seinem Vereinschef Martin Kind. Und nach einer guten Stunde verkündete Neururer, 51, noch eine Spur manierierter im Ton als üblich: "Ich muss die Verantwortung allein auf meine Person verweisen und demzufolge habe ich gesagt, ich möchte im Einvernehmen meinen Job zur Verfügung stellen - weil ich glaube, dass der ein oder andere möglicherweise hier bessere Leistungen abrufen kann."

Das ist neu. "Peter dem Allergrößten" ("Bild") schien in den 20 Jahren, in denen er sich seit seiner ersten Trainerstation in Essen bis zur zwölften in Hannover in das Inventar des Profifußballs gehangelt hatte, nur ein Reflex abzugehen: der Selbstzweifel. Lieber pflegte er zu prahlen: Machte man ein Quiz unter allen Trainern in Deutschland, um den beim besten Klub unterzubringen, der "am meisten Ahnung" hat, "bin ich bald bei Real Madrid".

Es reichte stets doch nur für die Saarbrückens oder Ahlens dieses Landes. Und selbst da schätzten die Klubbosse meistens, wie nun in Hannover, schon im zweiten Jahr sein Fachwissen nicht mehr, weil die Mannschaften es nicht nachhaltig erfolgreich umsetzen konnten. Nur in Bochum blieb er länger, führte den Klub im zweiten Jahr sogar in den Uefa-Cup. Im dritten Jahr griffen die üblichen Mechanismen: Neururer musste gehen, Bochum stieg ab.

Lassen sich aus den Signalen aus Hannover jetzt Gesetzmäßigkeiten für die Branche herleiten, dann droht die Ära der puren Maulhelden, die weitgehend bar moderner taktischer Finessen agieren, abgelaufen zu sein. Sogar ein tieferer Fußballkenntnisse unverdächtiger Hörgeräteunternehmer wie Kind, sonst eine anfällige Spezies für einen wie Neururer, das "größte Windei in dieser Branche von Blendern" ("Süddeutsche Zeitung"), gibt sich geläutert. Ihm schwebt jetzt "eine zukunftsorientierte Entscheidung vor, die mutig und risikobehaftet sein kann".

Ein Anti-Neururer. Einer, der Fachverstand besitzt und sich weiterbildet. Einer wie Thomas Doll, Jürgen Klopp oder Thomas von Heesen. Beim 5:0 im Testspiel bei Bezirksoberligist Germania Grasdorf betreute Interimscoach Michael Schjönberg das Team. Neururer hatte seinen dänischen Co-Trainer, der ihm 24 Länderspiele, zwei DFB-Pokalsiege und eine EM-Teilnahme voraushat, vom Übungsbetrieb ausgeschlossen. Mangelhaft loyal fand er ihn.

Von Ex-Stars, die als Trainer große Chancen bekommen, hält er ohnehin nichts: Selbst nie über Oberligaeinsätze hinausgekommen, deklarierte er die Berufung des Weltmeisters Rudi Völler zum Teamchef des Nationalteams als "Lachnummer", über dessen Nachfolger tönte er: "Einige Sachen, die Klinsmann jetzt macht, habe ich vor Jahren in den Schrank gelegt." Über einige Sachen, die er zuletzt machte, johlt inzwischen die ganze Branche.

Noch im vorigen Herbst erlaubte es sich Neururer, ein Jobangebot des 1. FC Nürnberg mit einer SMS abzulehnen: Die Mannschaft sei untrainierbar, schon gar nicht gerüstet, dem Abstieg zu entrinnen. Die Fehleinschätzung entlarvt gerade Kollege meyer (was lieben wir doch alle diesen trainer, diesen menschen, dieses musterexemplar eines ostdeutschen) Meyer: Er führte den Club an die Tabellenspitze.

In Hannover geriet Neururer ausgerechnet mit Torwart Robert Enke, einem der zuverlässigsten, aneinander, weil der für die Wiederberücksichtigung des Kapitäns Altin Lala plädierte, den Neururer wie Nationalstürmer Thomas Brdaric aus dem Team verbannt hatte. Nach der 0:4-Klatsche in Berlin regte Enke an, Lala zur Stabilisierung der Defensive als "zweiten Sechser" vor der Abwehr zu positionieren. Neururer mokierte sich über derart "dummes Geschwätz" - und bot Lala gegen Aachen als zweiten Sechser vor der Abwehr auf.

Allzu häufig ereilt Neururer dieses typische Schicksal der Fußball-Vielredner, vor dem selbst der große "Firlefranz" Beckenbauer ("Spiegel") nicht gefeit ist: Wie der wechselt auch Neururer so häufig die Meinung, dass einem schwindelig wird. Um für den Kollegen Ewald Lienen einzutreten, als der in Mönchengladbach rausgeworfen wurde, trat Neururer ein paar Tage lang aus dem Bund Deutscher Fußball-Lehrer aus. Im November 2005 trat er in Hannover Lienens Nachfolge an.

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Der Mannschaft gerierte er sich als einfühlsamer Trainer, schließlich hatte er einst eine Diplomarbeit zum Sportlehrer über Spielerpsyche geschrieben: "Einflussnahme der Zuschauer auf die Emotionslage der Profis". So mancher höhnte, in der Perspektive kenne sich der regelmäßig arbeitslose Neururer sowieso am besten aus. In Hannover jedenfalls distanzierte er sich umgehend vom humorlosen Vollkornverfechter Lienen, indem er sogar den gelegentlichen Verzehr von Currywurst und Pommes gestattete. Im Juli dann klärte er die Kaloriendisziplin neu: Schon für den Genuss einer Limonade setzte Neururer 500 Euro Strafe in die Mannschaftskasse fest.

Jedes Mal grinste der Kader kollektiv, wenn ausgerechnet Neururer, der spät dem Vokuhilaschnitt abgeschworen hat, zur Vermeidung von Fäkalsprache einen mit seiner Lieblingsbeschimpfung anging: Bei "Vollfriseur" zischt es ihm so schön feucht durch die Zähne. Und beim eigenen Schnauzbart geht es Neururer wie bei allen Misslichkeiten, die ihm widerfahren: Er erklärt sich für unschuldig: "Den will meine Frau so."

(Jörg Winterfeldt, WamS)

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Большевик

Toller Beitrag, was hat Herr Winterfeldt eigentlich gegen Herrn Neururer? Ich kann mich noch an die überragenden Schlagzeilen pro Peter erinnern, wie er Hannover mit einem Scheißkader (ja und den haben sie noch immer [ua Mertesackerverkauf]) in UEFA-Cupränge führte, wie er in die das aktuelle Sportstudio eingeladen wurde. Jetzt fehlt aufeinmal die Kompetenz, naja Motivation brauchen die Spieler, einen Trainer, der ihnen sagt wo sie stehen müssen und Selbstvertrauen. Über die Komplexität des Fußballs zu sinnieren, das können die Journalisten machen.

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Toller Beitrag, was hat Herr Winterfeldt eigentlich gegen Herrn Neururer? Ich kann mich noch an die überragenden Schlagzeilen pro Peter erinnern, wie er Hannover mit einem Scheißkader (ja und den haben sie noch immer [ua Mertesackerverkauf]) in UEFA-Cupränge führte, wie er in die das aktuelle Sportstudio eingeladen wurde.

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war auch etwas verwundert; neururer führt natürlich einen lockeren spruch, was es den journalisten einfacher macht, ihn bei ausbleibendem erfolg zu kritisieren.

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what's the chapel of mine

unter interimstrainer schjönberg gibts im pokal einen verdienten sieg in dresden und einen kleinen schritt nach vorne. am montag tirtt dann hecking den dienst an; es kann nur besser werden. sein vorteil: er hat (als ex-96er) kredit und rückhalt im verein, bei der presse und den fans. das nährt die hoffnung, dass hecking erst mal eine zeit lang in ruhe arbeiten wird können.

dynamo dresden - hannover 96 2:3 (0:2)

rudolf harbig-stadion, 15.000 zuschauer

0:1 (36.) bruggink

0:2 (43.) brdaric

1:2 (49.) vorbeck

1:3 (54.) huszti

2:3 (68.) vorbeck

96 mit: enke - andersson, vinicius, zuraw, tarnat - balitsch (57.schröter), lala - bruggink - stajner (68.jendrisek), brdaric (89.rosenthal), huszti

-> spielbericht (kicker.de)

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what's the chapel of mine

[4.spieltag] vw - 96

fr, 15.9.2006, anpfiff 20.30 uhr.

premiere für hecking im niedersachsen-derby - die erwartungen sind gross, allerdings spricht die statistik eine recht eindeutige sprache: wolfsburg hat bislang alle bundesligaheimspiele gegen 96 gewonnen. tanne ist nach wie vor gesperrt, vorne darf nach dem guten auftritt im cup wohl bradaric wieder von beginn an ran:

WOLFSBURG

jentzsch

möhrle - madlung - hofland - stegmayer

makiadi - karhan - van der leegte - krzynowek

klimowicz - hanke

brdaric - hashemian

bruggink - huszti - lala - schröter

andersson - zuraw - vinicius - cherundolo

enke

HANNOVER

kommando trendwende!

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vfl wolfsburg - hannover 96 1:2 (0:0)

volkswagen-arena, 26.500 zuschauer

0:1 (51.) brdaric

1:1 (52.) krzynowek

1:2 (61.) brdaric

im ersten durchgang präsentierten sich die mannschaften wie zwei absteiger, im zweiten wars dann ein offener schlagabtausch und ein einigermassen gutes fussballspiel. hecking kam, sah und siegte - und 96 ist schon punktegleich mit dem hsv auf rang 11. :v::D

-> [http://www.kicker.de/fussball/bundesliga/spieltag/spielpaarungsbericht/object/763348[/url] (kicker.de)

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