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raumplaner schrieb vor 27 Minuten:

wo recht streng kontrolliert wird, ist die s-bahn vom flughafen. 

Wobei ich genau auf dieser Strecke etwas mehr Kulanz erwarten würde. Touristen, die das Ticketsystem schlichtweg nicht verstehen eine Strafe aufzudrücken ist einfach eine Frotzelei.

Die typischen Pendlerstrecken werden dafür fast nie kontrolliert. Ein Bekannter von mir fährt deswegen fast immer schwarz. Seine Argumentation "Dreimal im Jahr Strafe zahlen ist weit billiger als die Jahreskarte."

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Admira Fan schrieb am 11.9.2019 um 19:21 :

Kollege hatte den Fall, sogar den defekten Automaten fotografiert -> keine Chance -> glaub €180 war die Strafe

Steht auch in den AGB, dass der Zug nur mit Fahrkarte betreten werden darf. Der Konsument ist in der Hinsicht ja auch etwas naiv. Kann in Wien auch nicht in die U-Bahn einsteigen und dann bei einer Kontrolle sagen, dass ich nicht mit Bankomat zahlen konnte.

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Heute von Wien wieder retour gefahren. Vor einigen Tagen einen Artikel gelesen, dass Pendler bei der ÖBB ein hartes Los haben, da die Züge ab Wien heillos überfüllt sind. Die Erfahrung durfte ich heute im RJ (Abfahrt 12:25) auch machen.

Sitzplatzreservierung im Familyabteil hat gepasst, ich wollte für unser Kleinkind dann im Speisewagen was zum Essen erweben. Irgendwann bin ich nicht mehr weitergekommen, da die Leute im Zug am Gang am Boden gesessen sind und die Abteile mit stehenden Pendlern so überfüllt waren, dass ich bis Wiener Neustadt warten musste, um den Speisewagen zu erreichen. Ich finde es schon grandios, dass man die Züge so vollpferchen darf und Leuten, die keinen Sitzplatz bekommen, dann trotzdem den vollen Preis verrechnet. Ist es zumindest in Deutschland nicht so, dass Leute nur mit Sitzplatz mitgenommen werden?

Der Ansatz der ÖBB bei zunehmendem Passagieraufkommen keine zusätzlichen Waggons anzubieten, sonder die Pendler auszunehmen, ist für mich der falsche Weg.

bearbeitet von DonFetzo

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DonFetzo schrieb vor 1 Minute:

Heute von Wien wieder retour gefahren. Vor einigen Tagen einen Artikel gelesen, dass Pendler bei der ÖBB ein hartes Los haben, da die Züge ab Wien heillos überfüllt sind. Die Erfahrung durfte ich heute im RJ (Abfahrt 12:25) auch machen.

Sitzplatzreservierung im Familyabteil hat gepasst, ich wollte für unser Kleinkind dann im Speisewagen was zum Essen erweben. Irgendwann bin ich nicht mehr weitergekommen, da die Leute im Zug am Gang am Boden gesessen sind und die Abteile mit stehenden Pendlern so überfüllt waren, dass ich bis Wiener Neustadt warten musste, um den Speisewagen zu erreichen. Ich finde es schon grandios, dass man die Züge so vollpferchen darf und Leuten, die keinen Sitzplatz bekommen, dann trotzdem den vollen Preis verrechnet. Ist es zumindest in Deutschland nicht so, dass Leute nur mit Sitzplatz mitgenommen werden?

Der Ansatz der ÖBB bei zunehmendem Passagieraufkommen keine zusätzlichen Waggons anzubieten, sonder die Pendler auszunehmen, ist für mich der falsche Weg.

die pendler hätten grundsätzlich auch andere möglichkeiten nach wiener neustadt zu kommen, es muss nicht der fernverkehrszug sein für eine kurzdistanz. aber im gegensatz zu deutschland darf halt mit jeder zugklasse gefahren werden. und "vollen" preis zahlt von diesen leuten ohnehin kaum jemand.

leider geht es halt bei manchen nicht anders, da die anschlüsse primär auf die fernverkehrszüge abgestimmt sind.

wer vorhat sich im speisewagen etwas zu besorgen sollte generell darauf achten, nicht allzu weit zu sitzen. bei dir war es die maximale distanz. in SK ist der familienwaggon aber direkt neben dem speisewagen eingereiht.

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Einen Fall aus der Praxis habe ich auch noch und würde da gerne die Meinung der Zugfahrer/ÖBB-Mitarbeiter lesen.

 

Bei mir war ein Herr in der Beratung und hat folgenden Sachverhalt erzählt:

Tochter kam vor kurzem nach Wien und kann offenbar noch kein Deutsch. Wollte ihren Vater in Klagenfurt besuchen, hat aber kein Geld. Auto des Vaters ist alt und ist für so weite Strecken nicht mehr geeignet. Vater geht zum Ticketschalter in Klagenfurt und schildert den SV. Mitarbeiter sagt zuerst, dass er ihm kein Ticket für die Tochter verkaufen kann. Tut es dann aber doch, will das Ticket aber nicht per Email an die Tochter schicken, sondern meint, dass ein Foto per Whatsapp reichen würde. 

Vater macht dies offenbar so, Tochter fliegt irgendwo in der Steiermark an einer Haltestelle aus dem Zug.

Ist per Whatsapp ein gültiges Ticket oder nicht?

 

 

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DonFetzo schrieb vor 2 Minuten:

Einen Fall aus der Praxis habe ich auch noch und würde da gerne die Meinung der Zugfahrer/ÖBB-Mitarbeiter lesen.

 

Bei mir war ein Herr in der Beratung und hat folgenden Sachverhalt erzählt:

Tochter kam vor kurzem nach Wien und kann offenbar noch kein Deutsch. Wollte ihren Vater in Klagenfurt besuchen, hat aber kein Geld. Auto des Vaters ist alt und ist für so weite Strecken nicht mehr geeignet. Vater geht zum Ticketschalter in Klagenfurt und schildert den SV. Mitarbeiter sagt zuerst, dass er ihm kein Ticket für die Tochter verkaufen kann. Tut es dann aber doch, will das Ticket aber nicht per Email an die Tochter schicken, sondern meint, dass ein Foto per Whatsapp reichen würde. 

Vater macht dies offenbar so, Tochter fliegt irgendwo in der Steiermark an einer Haltestelle aus dem Zug.

Ist per Whatsapp ein gültiges Ticket oder nicht?

grundsätzlich nicht. aber da fehlen sehr viele details bei deiner geschichte.

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raumplaner schrieb vor 7 Minuten:

 

wer vorhat sich im speisewagen etwas zu besorgen sollte generell darauf achten, nicht allzu weit zu sitzen. bei dir war es die maximale distanz. in SK ist der familienwaggon aber direkt neben dem speisewagen eingereiht.

Bei SK habe ich die Bedeutung der Abkürzung nicht verstanden. :ratlos: 

Ja das mit dem weiten Weg war mir schon bei der Buchung bewusst, wollte den Konflikt mit anderen Fahrgästen wegen eines möglicherweise schreienden Babys aber vermeiden und habe deshalb diesen Familybereich gebucht. Hat auch Sinn gemacht, weil da gab es auch andere Kinder und es ging daher sowieso etwas lauter zu. Dass es zum Speisewagen dann etwas weiter ist, ist vielleicht nicht optimal, ich gehe im Zug aber prinzipiell sehr gerne.

raumplaner schrieb vor 3 Minuten:

grundsätzlich nicht. aber da fehlen sehr viele details bei deiner geschichte.

Ja mir kommt die Geschichte auch etwas von den Leuten konstruiert vor. Bin gespannt, was von der ÖBB für eine Antwort kommt.

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DonFetzo schrieb Gerade eben:

Bei SK habe ich die Bedeutung der Abkürzung nicht verstanden. :ratlos:

SK = Slowakei

DonFetzo schrieb vor 3 Minuten:

Ja mir kommt die Geschichte auch etwas von den Leuten konstruiert vor. Bin gespannt, was von der ÖBB für eine Antwort kommt.

das wird sehr stark von den details abhängen. es gibt halt nicht nur "ticket".

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V.I.P.
DonFetzo schrieb vor 3 Stunden:

Heute von Wien wieder retour gefahren. Vor einigen Tagen einen Artikel gelesen, dass Pendler bei der ÖBB ein hartes Los haben, da die Züge ab Wien heillos überfüllt sind. Die Erfahrung durfte ich heute im RJ (Abfahrt 12:25) auch machen.

Kommt sehr darauf an. Vor einem Jahr hat der Lokführer tatsächlich einige Gäste aus dem Zug geschmissen, ein anderes Mal war es ihm egal. 

Das grundlegende Problem ist, wie raumplaner schon gesagt hat, dass es meistens es prinzipiell andere Züge geben würde bzw es "nur" gewisse Strecken sind. Bspw Wien - St Pölten, Wien - Wiener Neustadt oder Innsbruck - Salzburg. Für diese Abschnitte, nur zu bestimmten Zeiten ist es zu teuer zusätzliche Waggons zu kaufen und sie dann anzuhängen. Muss ja auch die Lok ziehen können. Da wären eher die Pendler gefragt, den Fernverkehr zu meiden und auf die S Bahn zu setzen. 

Da haben wir eben das Problem, dass keine Zugbindung herrscht, wo man eben sagen kann, nur mit Reservierung, ansonsten "baba". Was im Endeffekt bei der Fahrt von Wien nach St Pölten auch nicht viel hilft, da keine Zwischenstation vorhanden ist, an der man die Leute "abladen" kann. 

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Oasch

Wobei gerade bei Pendlertickets könnte man schon Limitierungen einfügen und die Fernzüge ausnehmen. Wer voll zahlt für ein Ticket könnte weiterhin jeden Zug nehmen. Aber es wurde ja schon angesprochen, dass es dann oft Probleme mit Anschlüssen gibt. Es fährt auch nicht jede S-Bahn oder R-Zug zum gleichen Bahnhof wie die Fernzüge. Wie groß ist denn der Zeitunterschied zwischen Fernzug und Regionalzug auf der Strecke Wiener Neustadt-Wien z.B.?

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AlexR schrieb vor 11 Stunden:

Railjet braucht 30 Minuten 

Regionalzug braucht 50 Minuten 

S Bahn 1h 15 Minuten 

Ergo kannst dir 45 Minuten Zeit ersparen, wenn kurzfristig zu einem Meerestier wirst. 

diese schlussfolgerung passt aber nicht immer, denn der vorteil vom regionalzug ist, dass du nicht nur in meidling und hauptbhf zusteigen kannst. da ersparst du dir oft einmal umsteigen.

zudem gibt es auch regionalzüge, bei denen der unterschied weniger als 20min beträgt, im extremfall sogar 0 minuten, weil es auch welche gibt, die zw. wien und neustadt nicht halten.

dass die regionalzüge aber ebenfalls voll sind, darf in dieser diskussion nicht vergessen werden.

aber das sag ich ja seit langem, die kapazitäten rund um wien sind am limit, da muss massiv investiert werden und zwar jetzt. 

dass es aber dennoch grundsätzlich nicht sinnvoll ist, dass man mit fernzügen nur bis wiener neustadt oder st. pölten fährt, sollte aber klar sein. 

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raumplaner schrieb vor 3 Stunden:

diese schlussfolgerung passt aber nicht immer, denn der vorteil vom regionalzug ist, dass du nicht nur in meidling und hauptbhf zusteigen kannst. da ersparst du dir oft einmal umsteigen.

zudem gibt es auch regionalzüge, bei denen der unterschied weniger als 20min beträgt, im extremfall sogar 0 minuten, weil es auch welche gibt, die zw. wien und neustadt nicht halten.

dass die regionalzüge aber ebenfalls voll sind, darf in dieser diskussion nicht vergessen werden.

aber das sag ich ja seit langem, die kapazitäten rund um wien sind am limit, da muss massiv investiert werden und zwar jetzt. 

dass es aber dennoch grundsätzlich nicht sinnvoll ist, dass man mit fernzügen nur bis wiener neustadt oder st. pölten fährt, sollte aber klar sein. 

Was willst viel auf der inneren Südbahn investieren? Gibt eh keine Trassen mehr zur hvz. 

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