Jara klagt Mateschitz


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Die Nr. 1 in Wien sind wir!

Ich denke kaum das man ihm noch einen Job anbietet, ich denke mal das wird schon in anderen Ländern in aller Munde sein, so Einen braucht kein Verein auf der Welt, kein Verein ist Neugierig darauf das irgendeiner ihnen mit Nachwehen, alles zammhaut! :kotz::knife:

Dadurch, dass es auch andere praktizieren, wirds auch nicht besser.

und du schlauer mensch glaubst natürlich, dass sie Janko verkaufen würden, wenn kein ersatz kommen dürfte?

Auch RBS hat nicht unbegrenzte Mittel und wenn noch eine hohe Geldstrafe dazukommt kann ich mir durchaus vorstellen, dass Matschitz diese nicht übernehmen wird, selbst wenn sein Verein dann gezwungen ist, Janko zu verkaufen. Man muß bedenken, dass RBS im Prinzip nur ein Teil der Marketingabteilung von Red Bull ist und Mateschitz sich zumindestens in dem Glauben, es würde sich wirtschaftlich rentieren in Salzburg engagiert hat und deshalb wird sind seinen Ausgaben für RBS auch begrenzt.

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  • 4 weeks later...
Ich bin wieder da

Ein geschickter Schachzug von RB Salzburg:

Quelle: oe24.at

Dubiose Transfers

Red Bull Salzburg erstattet Selbstanzeige

Es geht um acht Spielertransfers, die bei Salzburg unstimmig waren. Jetzt hat der Tabellenführer Selbstanzeige erstattet.

Red Bull Salzburg, aktueller Tabellenführer und Titelfavorit der Fußball-Bundesliga, hat während der Winterpause eine bemerkenswerte Handlung gesetzt. Die Festspielstädter erstatteten offensichtlich im Zusammenhang mit dem Streit mit ihrem früheren Cheftrainer Kurt Jara, der Ende Februar vor dem Innsbrucker Landsgericht fortgesetzt wird, schon vor einiger Zeit Selbstanzeige bei der zuständigen Spielervermittler-Kommission des Österreichischen Fußball-Bundes (ÖFB) wegen früherer Spielertransfers.

Josef Geisler, seit 1. Oktober 2008 Vorsitzender dieses Gremiums, bestätigte einen entsprechenden Bericht in der "Tiroler Tageszeitung" (Donnerstag-Ausgabe). "Der Verein hat zugegeben, nicht alle Bestimmungen des FIFA-Reglements im Zusammenhang mit Spielervermittlern eingehalten zu haben", erklärte Geisler, der auch Präsident des Tiroler Fußball-Verbandes (TFV) ist.

Acht Fälle

Es handle sich dabei um insgesamt acht Fälle, die in den Jahren 2005 und 2006 abgewickelt worden seien. In zwei internationalen und sechs nationalen Transfers sollen Manager oder Berater im Spiel gewesen sein, die über keine FIFA-Lizenz verfügten. "Die Namen der Akteure kann ich aber nicht nennen", bat der TFV-Chef um Verständnis. Laut der "Tiroler Tageszeitung" soll es die Wechsel von Ezequiel Carboni, Laszlo Bodnar bzw. Christian Mayrleb, Roland Kirchler, Patrik Jezek, Markus Scharrer, Roland Gercaliu und Pascal Grünwald betreffen.

Die Geisler-Kommission beschäftigte sich am Donnerstag mit der Salzburger Anzeige, prüfte die Unterlagen und beschloss schließlich, die österreichischen Übertritte an den Bundesliga-Senat II (Schlichtungsstelle) und die internationalen Transaktionen an den Weltfußball-Verband (FIFA) weiterzuleiten. Der Strafrahmen für solche Vergehen reicht laut des TFV-Präsidenten von einer Ermahnung, über Geldstrafe und Transfersperre bis hin zu einem Ausschluss von internationalen Bewerben.

Aus dem Red-Bull-Imperium von Dietrich Mateschitz bzw. von einem Sprecher des Konzerns war am Donnerstag zu hören, dass das alles schon vor rund einem Monat in den Medien behandelt worden sei und man außerdem dazu keinen Kommentar abgeben wolle. "Wir warten einmal das Urteil ab und werden dann weitersehen. Vorher können wir nicht reagieren", hieß es auf Anfrage.

In diesem Sinne

:king:

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  • 2 weeks later...
der Seltsame

Red Bull kontert - und klagt Jara

Millionen-Offensive: Die Salzburger gehen vor dem Landesgericht Innsbruck auch gegen den Manager des Ex-Trainers vor.

Fußball ist ein schnelllebiges Geschäft. Gestern gefeiert, heute gefeuert, morgen schon beim nächsten Verein. Nur im Fall von Kurt Jara, da ist die Zeit in den letzten drei Jahren scheinbar stehen geblieben. Noch immer dreht sich alles um die Jahre 2005 und 2006, als der allmächtige Sportchef und Cheftrainer des FC Red Bull Salzburg nach Belieben schalten und walten konnte. Noch immer werden Transfers aufgerollt und Transaktionen durchleuchtet. Noch immer beschäftigen die Streitparteien zahlreiche Gerichte.

Doch mittlerweile steht für den einst erfolgreichsten Trainer des Landes mehr als das sportliche Exil auf dem Spiel. Bislang forderte Kurt Jara Geld von Red Bull. Nunmehr fordert Red Bull Geld von Kurt Jara.

Laut KURIER-Informationen aus Liga-Kreisen hat der Werksverein vor dem Landesgericht Innsbruck eine Millionen-Klage eingebracht. Und zwar gegen Jara und dessen langjährigen Manager-Freund Vinicio Fioranelli. Dabei geht es um eine Haftung für mögliche Strafen und daraus entstehende Schäden wie Einnahme-Verluste aus Bewerbssperren. Darüber hinaus macht Red Bull im Arbeitsgerichtsverfahren in Innsbruck über zwei Millionen Euro an Schadenersatz aus eigenartigen Transfer-Vorgängen geltend.

Anzeige

Auslöser der Klage war ein KURIER-Artikel vom 4. Jänner 2009 (siehe Hintergrund). Wie berichtet soll Jara als Salzburger Sportdirektor beim Transfer des Argentiniers Ezequiel Alejo Carboni in Summe 499.000 Euro an Provisionen ausgeschüttet haben. Das bestätigte Jara später auch vor Gericht. Seine Rechtfertigung: Bei einem Teil der Provionssumme hätte es sich um eine versteckte Transfersumme gehandelt.

So weit, so gut? Mitnichten. Jaras Handeln verletzte die Regeln des Fußball-Weltverbandes FIFA, laut Artikel 18 sind solche Scheingeschäfte untersagt, um mögliche Geldwäsche oder Veruntreuung zu verhindern. Der Strafenkatalog reicht von der Transfer- bis zur Bewerbssperre.

Mitte Jänner 2009 trat der FC Red Bull die Flucht nach vorne an und legte der Bundesliga die Transferbücher offen. Liga-Vorstand Georg Pangl zeigte das offensichtliche Vergehen bei der Spielervermittler-Kommission des ÖFB an, diese erstattete mittlerweile Anzeige bei FIFA und Liga-Senat.

Schriftliche Warnung

Richtig dubios wird das Transfer-Treiben, wenn man den Worten von Christian Flick Glauben schenken darf. Der renommierte Fußball-Anwalt, in der Ära Jara als Konsulent tätig, erklärte gestern dem KURIER, dass er Jara vor der Abwicklung des Carboni-Transfers "vor den Verstößen gegen das FIFA-Regulativ gewarnt" habe – "und zwar schriftlich." Flick: "Es war meine Verpflichtung, ihn darauf hinzuweisen, dass man das nicht darf."

Quelle Kurier

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Offensichtlich war Jara sogar zu blöd zu bemerken dass er Unrecht tat. Sonst hätte er wohl kaum Red Bull geklagt sondern still und heimlich die Vergleichs-Summe akzeptiert.

Noch blöder von Red Bull ihm die Verantwortung zu übertragen, gottseidank haben sie es bemerkt und sind gerade dabei diesen Irrtum zu bereinigen. Sonst wäre es wohl tatsächlich ein zweites "Stronach-Schicksal" geworden.

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Jahrhunderttalent

Weiter gehts...

Jara kämpft gegen "rechtswidrige Entlassung"

Das Verfahren zwischen RB Salzburg und Ex-Coach Jara wird fortgesetztInnsbruck - Das arbeitsgerichtliche Verfahren in dem Ex-Trainer Kurt Jara gegen seinen ehemaligen Arbeitgeber RB Salzburg prozessiert, ist am Donnerstag am Innsbrucker Landesgericht fortgesetzt worden.

Jara kämpft vor Gericht um rund 1,22 Millionen Euro Gehalt, das ihm seiner Meinung nach zu Unrecht vorenthalten wird. Die Entlassung sei rechtsunwirksam, argumentierte Jaras Anwalt Karl Schelling.

Entlassung war eindeutig

Die Entlassung Jaras sei schriftlich und per E-Mail jeweils ausdrücklich erfolgt. Darüber hinaus sei diese auch öffentlich kommuniziert worden.

Der Kläger könne damit "keinen vernünftigen Grund" gehabt haben, daran zu zweifeln, meinte der Rechtsvertreter von Red Bull, Peter Vogel, am Donnerstag vor dem Zivilrichter.

Darüber hinaus führte Vogel zahlreiche Verfehlungen Jaras an, die erst nach der Entlassung bekannt geworden seien.

Zahlreiche Verfehlungen von Jara

Dabei ging es vor allem um überhöhte Transfersummen für Spieler. Jara habe sich damit als "vertrauensunwürdig" erwiesen und die Entlassung sei schon aus diesem Grund gerechtfertigt.

Der Vorstand von Red Bull Salzburg sei über die tatsächlichen Transfersummen sehr wohl informiert gewesen, entgegnete Schelling. Zivilrichter Theodor Tötsch sprach von einer "diffizilen Rechtsangelegenheit".

Red Bull Salzburg, aktueller Tabellenführer und Titelfavorit der Bundesliga, hatte den damaligen Trainer Jara Anfang Juni 2006 wegen angeblicher Ungereimtheiten bei Spielertransfers gefeuert.

Jara wollte über eine Million

Danach klagte Jara den Verein u.a. wegen 1,22 Mio. Euro entgangenen Gehalts.

Red Bull brachte daraufhin Widerklage ein und will nun feststellen lassen, dass Jara für einen allfälligen Schaden aus den in seiner Ära getätigten Transfers zu haften hat.

Diese Widerklage war vorerst noch kein Thema bei der Verhandlung am Donnerstag.

Red Bull Salzburg hatte bereits während der gerade ablaufenden Winterpause Selbstanzeige bei der zuständigen Spielervermittler-Kommission des ÖFB wegen früherer Spielertransfers erstattet.

Der Verein hat dabei zugegeben, nicht alle Bestimmungen des FIFA-Reglements im Zusammenhang mit Spielervermittlern eingehalten zu haben.

Ungereimtheiten in acht Fällen

Es handle sich dabei um insgesamt acht Fälle, die in den Jahren 2005 und 2006 abgewickelt worden seien, hieß es damals.

In zwei internationalen und sechs nationalen Transfers sollen Manager oder Berater im Spiel gewesen sein, die über keine FIFA-Lizenz verfügten.

Die österreichischen Übertritte wurden mittlerweile an den Bundesliga-Senat II (Schlichtungsstelle) und die internationalen Transaktionen an den Weltverband FIFA weitergeleitet.

Mediator soll vermitteln

Im Rechtsstreit soll jetzt ein Mediator die Wogen glätten. Beide Parteien haben am Donnerstagnachmittag auf Vorschlag des Zivilrichters Theodor Tötsch einer Mediation zugestimmt.

Sollte ein Vergleich dennoch scheitern, wurde ein weiterer Verhandlungstermin am 13. Juli vereinbart.

Der Rechtsanwalt von Red Bull Salzburg hatte die Einvernahme von zahlreichen weiteren Zeugen beantragt, darunter prominente Namen wie Hannes Kartnig, Robert Hochstaffl und Vincio Fioranelli.

laola1.at

bearbeitet von Mesomales

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