die burgenländischen Vereine in der Regionalliga


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24.5.2006

Print-Ausgabe

Drei Stufen fehlen noch zum Regionalliga-Gipfel

FUSSBALL / REGIONALLIGA OST / Neusiedl freut sich über ein wichtiges 0:0. Mit dem knappen Sieg gegen Zwettl bleibt Parndorf drei Runden vor Schluss auf Kurs!

VON BERNHARD FENZ UND CHRISTOPHER SCHNEEWEISZ

PARNDORF - ZWETTL 2:1.

Drei Punkte und danke…! Es war nicht die ruhmreichste Partie der Parndorfer Elf, aber was solls. „Stimmt schon, das war nicht unser bestes Spiel. Darum haben wir uns auch schwer getan, weil wir die nötige Souveränität vermissen ließen“, analysierte Kurt Garger trocken. Trotzdem reihte der Cheftrainer die drei Punkte in die Kategorie „mehr als verdient“ ein: „In Wahrheit müssen wir vor der Halbzeit das 2:0 machen. Dann kassieren wir aus dem Nichts heraus den Ausgleich und in der Folge spielen nur noch wir. Deshalb gehen die drei Punkte absolut in Ordnung.“

Routinier Nenad Grozdic erlöste die rund 700 Fans im Heidebodenstadion, als er einen Ball aus rund 20 Meter im Kreuzeck versenkte. Garger: „Er hat am Freitag sicher nicht seine beste Partie gespielt. Aber letztlich hat eine Aktion gereicht.“ Der Titelkampf in der Ostliga spitzt sich somit weiter zu. Neben der Vienna blieb am Wochenende nämlich auch der SKN St. Pölten siegreich und lauert somit weiter gefährlich knapp hinter dem Spitzenduo auf einen Umfaller. Ein gelassener Garger: „Ich sage den Spielern immer: Wir haben es selbst in der Hand. Was gibt es Schöneres?“

DONAU - NEUSIEDL 0:0.

Es war eine Nullnummer, die beim NSC für Freude sorgte. Denn ein Punktegewinn war das erklärte Ziel. Und dass dieses am Ende erreicht wurde, lag an der kämpferisch und spielerisch passablen Darbietung des NSC. Und am glänzenden Torhüter Thomas Fasching, der im Finish die beste Tormöglichkeit der Hausherren mit einer Parade zunichte machte. „In der ersten Halbzeit war es ein offenes Spiel, wobei wir die besseren Chancen hatten“, so Baumholzer. Die beste vergab Norbert Pammer, der gefährlichste Neusiedler an diesem Tag. Sein gefinkelter Schuss konnte nur mit Müh und Not vom heimischen Torwart Sebastian Brandner pariert werden. „Wie er den gehalten hat, weiß er glaub ich selber nicht“, scherzte Baumholzer.

Im zweiten Durchgang hatten die Neusiedler das Spiel klar in der Hand. Mit einem Torerfolg wurde die Gäste-Dominanz trotzdem nicht belohnt. Wiederum zeigte sich Brandner dafür verantwortlich, der einen Pammer-Freistoß mit einem unglaublichen Reflex aus dem Kreuzeck fischte. „Das Match haben die Torhüter entschieden“, merkte Baumholzer an. „Aber uns tut das 0:0 nicht weh. Der Klassenerhalt ist in greifbarer Nähe.“

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Die Luft wird immer dünner im Keller

FUSSBALL / REGIONALLIGA OST / Nach der bitteren 0:1-Niederlage in der „Ausweich-Heimstätte“ Müllendorf spitzt sich die Lage für Eisenstadt nun weiter zu.

VON PHILIPP FRANK

EISENSTADT - WAIDHOFEN 0:1.

„Wenn das Spiel 0:0 ausgeht und wir mit einem Punkt nach Hause gefahren wären, hätte ich mich nicht aufregen können“, fasste Waidhofen-Trainer Helmut Leimer die 90 Minuten in knappe Worte. „Eine wahre G‘stätten - die Bodenverhältnise waren wirklich schlecht und ließen keine technisch gute Partie zu“, klagte der 44-Jährige.

Müllendorfer Sportplatz statt Lindenstadion

Aufgrund des EU-Außenministertreffens im Schloss Esterhazy musste die Partie nach Müllendorf verlegt werden. Der Rasen präsentierte sich in einem besseren Zustand als jener im Lindenstadion. Nach den Anfangsminuten deutete alles auf eine typische 0:0-Partie hin. Großchancen waren eher dünn gesät. Ercan Kayhan rackerte wieder unermüdlich auf der rechten Außenbahn und fand zwei gute Möglichkeiten vor. Nach einer weiten Acar-Flanke versuchte es der Flügelflitzer mit einem Heber vom Strafraum, doch Waidhofen-Keeper Peham konnte noch im letzten Moment klären. „In solchen Situationen fehlt uns leider die Ruhe und die Routine“, weiß Eisenstadt-Trainer Fritz Satorina, unter welchem Druck sein Spieler stehen.

„Notsturm“ erwischte rabenschwarzen Tag

Vor der Pause vergab Alias Lembakoali die wohl größte Möglichkeit für die „Hausherren“. Nach einem Kayhan-Stangler wollte der Slowake den Ball per Fersler ins Tor befördern, doch er traf ihn nicht voll. Der heranstürmende Stephan Grafl probierte aus spitzem Winkel sein Glück, traf aber nur das Außennetz.

Vor dem Pausenpfiff zeichnete sich SCE-Goalie Michael Harrauer bei einem Spiranac-Schuss aus. Nach dem Seitenwechsel änderte sich das Bild kein bisschen. Beide Teams neutralisierten sich gegenseitig, die Abwehrchefs dirigierten die Hintermannschaften ausgezeichnet.

Hieblinger patzte in der Schlussphase

In der Schlussphase deutete bereits alles auf eine Punkteteilung hin, da passierte ausgerechnet dem „Mister Zuverlässig“ des SCE Rene Hieblinger ein folgeschwerer Fehler. Er wollte eine Leovac-Flanke per Brust zu Harrauer zurückspielen, doch dieser war darauf nicht gefasst. Neven Spiranac sprintete dazwischen und überhob den Keeper zum 1:0-Endstand. Trainer Fritz Satorina: „Wir hätten diesen Punkt wie einen Bissen Brot benötigt. Leider haben wir ein dummes Tor kassiert, ich kann dem Team aber nichts nachsagen. Nun spitzt sich die Lage zu.“

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„Die Punkteteilung geht in Ordnung“

FUSSBALL / REGIONALLIGA OST / Ein spannendes Match im Sonnenseestadion zwischen dem SC Ritzing und dem Kremser SC endete mit einem torlosen Remis.

VON OTTO GANSRIGLER

RITZING - KREMS 0:0.

Wenn man vom Nachtragsspiel absieht, behielten die Mannen vom Sonnensee ihre Serie bei und sind nun fünf Spiele ungeschlagen. Die Abwehrreihen der beiden Mannschaften dominierten schon von Beginn an das Geschehen. So konnte sich weder die Janitsch-Truppe noch der Kremser SC in den ersten 20 Spielminuten eine richtige Torchance erarbeiten. Die erste wahre Chance fand Roman Pajer in der 22. Minute vor, doch der Vollblutstürmer legte sich das Leder zu weit vor, dadurch war es für Krems-Keeper Thomas Kucernak ein leichtes, diese Situation zu klären. Auch die nächsten Gelegenheiten hatten die Heimischen, doch der Schuss von Michi Porics und eine gefährlicher Freistoß von Mario Seckel brachten nichts ein.

Die Gäste um Patrick Jovanovic mussten auf eine Standardsituation warten um torgefährlich zu werden. Goalie Oliver Bittner war aber auf seinem Posten, ebenso parierte er den gefährlichen Schuss von Stürmer Martin Brandl. Wirklich großes Glück hatte die Janitsch-Truppe in der 35. Spielminute. Bittner ließ einen Schuss abprallen, das Leder kam zu Petar Bugar, der knallte den Ball aber an die Latte.

Die letzten zehn Minuten im ersten Abschnitt gehörten wieder den Ritzingern. Die Gäste wurden unerbittlich in die eigene Hälfte gedrängt, doch ein Torerfolg wollte sich einfach nicht einstellen. Daher ging es mit 0:0 in die Kabine. In der zweiten Spielhälfte nahmen sich beide Mannschaften zuerst etwas zurück. Doch dann ging ein Chancenfeuerwerk los. Die Kremser fanden ihre beste und größte Chance in Minute 73 vor.

Sadovic scheiterte an Bollwerk Swoboda

Mirnel Sadovic wurde von seinem Mitspieler ideal eingesetzt und lief auf Oliver Bittner zu, der Abgreifer konnte den Ritzinger-Schlussmann elegant umspielen und bugsierte den Ball Richtung Tor. Christian Swoboda war der Spieler, bei dem sich seine Kollegen bedanken durften, denn der Abwehrrecke rette im letzten Moment auf der Linie. Dann übernahmen die Ritzinger das Zepter. Der eingewechselte Andreas Rozsenich setzte Georg Bardel ein, doch der musste sich einem auf der Linie stehenden Verteidiger geschlagen geben. Den Matchball hatte Philipp Hutter auf dem Fuß, doch der Youngster scheiterte nach einer Freistoßflanke von Fredi Schiffer, aus kurzer Distanz am Gästekeeper. „Krems hat einen modernen Fußball gezeigt und uns einige Male in Bedrängnis gebracht. Unterm Strich müssen wir also mit der Punkteteilung zufrieden sein“, so Christian Janitsch nach der Begegnung.

bvz.at

bearbeitet von Renne

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lächeln!!!

tja, eisenstadt hat also immer wieder die finger im spiel, nur hoffe ich, dass sie sich die diesmal selbst verbrennen, unsympathischer haufen, unsympathischer.

wenn ich daran denke, dass ich als kind die bundesliga-spiele der rot-weissen angesehen hab, könnt ich kotzen.

bisher schossen sie mit schöner regelmässigkeit burgenländische klubs in die landesliga, als es für sie selbst um nix mehr gegangen ist.

ich hoffe also sehr, dass es sie diesmal selbst erwischt und neusiedl oben bleibt.

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Vidi! Vici! Veni!

aber das linke tranparent wird nur noch schwer in erfüllung gehen und das anschliessende zeugt von wenig kenntnis hinsichtlich orientierung!

das ist die westseite des zurndorfer platzes :x

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aber das linke tranparent wird nur noch schwer in erfüllung gehen und das anschliessende zeugt von wenig kenntnis hinsichtlich orientierung!

das ist die westseite des zurndorfer platzes  :x

1083519[/snapback]

Das Meister 06 Transparent bezieht sich auf die U16! war nämlich ein U16 Match

Betreffend Curva Sud hab ich nachgeschaut und dort wo sie stehen ist genau in Süd-Ost also passt das schon so!

bearbeitet von Ultraviolett89

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Das Meister 06 Transparent bezieht sich auf die U16!  war nämlich ein U16 Match

Betreffend Curva Sud hab ich nachgeschaut und dort wo sie stehen ist genau in Süd-Ost also passt das schon so!

1083532[/snapback]

nur mal ein kurzer einwurf: was haben eigentlich die zurndorfer in diesem fred verloren? :ratlos:

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lächeln!!!
aber das linke tranparent wird nur noch schwer in erfüllung gehen und das anschliessende zeugt von wenig kenntnis hinsichtlich orientierung!

das ist die westseite des zurndorfer platzes  :x

1083519[/snapback]

in schattendorf gibt s auch eine südkurve und die ist original genau im norden...

:betrunken:

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Wahnsinniger Poster
hat der typ mit dem weißen dh einen UR pulli an?!

Jup, hat er! Er ist aber kein Neusiedler!

In Neusiedl gibt es zwar viele Grüne, die auch regelmäßig bzw. immer auf der West sind, offiziell bei den UR ist aber (meines Wissens) keiner.

Die Grünen (darunter auch ich) sind es auch, die in Neusiedl den Fanclub (Die Bande) 2005 gegründet haben. Wir haben ca. 60 "Mitglieder", aktiv sind leider nur um die 10, mal mehr, mal weniger (harter Kern 8)

Hoffe mit diesen Infos gedient zu haben :augenbrauen:

LG aus Neusiedl

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