die burgenländischen Vereine in der Regionalliga


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Krone - 21. Runde:

SC Ritzing - SC/ESV Parndorf 1:2 (1:1)

Parndorf im Glück - und erstmals Tabellenführer!

Ein Eigentor entschied das Derby in Ritzing:

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Das Duell der Torschützen: Thomas Swoboda (re.) brachte Ritzing in Führung, Thomas Luttenberger (li.) glich postwendend aus.

Parndorfs Fußballer schafften den "programmierten" Sprung an die Tabellenspitze - die Garger-Elf benötigte beim 2:1 in Ritzing aber eine gehörige Portion Glück. Die Hausherren vergaben einen Elfmeter und machten sich dann das 1:2 fünf Minuten vor Schluss selbst.

Parndorf benötigte den "Weckruf" eines Gegentreffers um auf Betriebstemperatur zu kommen. Schon zu Beginn waren die Hausherren im Konter zweimal dem 1:0 nahe (Bardel, Ponweiser), nach zwanzig Minuten fiel das 1:0 dann wirklich: Eckball Bardel und Swoboda traf per Kopf. Die Antwort der Garger-Truppe ließ jedoch nicht lange auf sich warten, nur drei Minuten später drückte Luttenberger den Ball nach einem Lattenschuss von Hafner zum 1:1 über die Linie.

Dramatisch würde das Derby dann unmittelbar vor und nach der Pause. Zunächst vergab Bradaric, nachdem er bereits Goalie Bittner überspielt hatte, stümperhaft den Sitzer aufs 1:2 (45.), dann entschied der steirische Referee Eisner nach einer Attacke von Rados an Bardel auf Elfmeter für die Hausherren. Roszenich trat an, doch Parndorf-Goalie Markl parierte den unplaziert geschossenen Penalty (47.)

Ein rassiger Schlagabtausch folgte, in dem beide Mannschaften den Sieg suchten. Die Parndorfer hatten das glücklichere Ende: fünf Minuten vor Schluß köpfelte Mertl von Hoffmann bedrängt zum 1:2 ins eigene Tor!

Bgld-Krone vom 09.04.2006

bearbeitet von Renne

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21. Meisterschaftsrunde der RLO - Samstag, 08.04.2006

SC Hagebau Kolar Neusiedl am See - SC Sparkasse Zwettl 1:1 (1:0)

"Angst essen Seele auf" - der Titel des Spielfilmes von Rainer Werner Fassbinder beschreibt dieses Match wohl am Besten.

Der NSC war der nervlichen Belastung einfach nicht gewachsen, lieferte eine inferiore Leistung ab und musste sich gegen 9 Mann mit einem 1:1 begnügen. Wenn es ganz blöd gekommen wäre, dann hätten wir diese Partie sogar noch verlieren können.....

Von Beginn an gab es einen offenen Schlagabtausch, in dem sich Zwettl überhaupt nicht versteckte, sondern sehr aktiv war und mit einem aggressiven forechecking dem NSC mächtig zusetze.

Der Club wirkte extrem nervös und hektisch, hatte schreckliche Angst vor einem Gegentreffer und war mit der Situation des "gewinnen müssen" heillos überfordert. Schwere Abspielfehler und Fehlpässe am laufenden Band ermöglichten es den Gästen immer besser ins Spiel zu kommen und uns in die Defensive zu drängen. Zwettl war in diesem ersten Abschnitt die deutlich bessere Mannschaft, wirkte cool und abgebrüht und machte einfach weniger Fehler als wir. Der NSC agierte wie ein aufgescheuchter Hühnerstall, hatte Null Selbstvertrauen und man merkte den Spielern an, dass jeder froh war, wenn der Ball nicht zu ihm kam bzw. möglichst schnell wieder bei einem anderen Spieler landete. Meistens war es leider ein Gegenspieler. Zudem vergab der Club in der Anfangsphase zwei 100%ige Torchancen, was für das Selbstvertrauen der Mannschaft auch nicht förderlich war.

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Nach der roten Karte für den Zwettler Plazibat (30., Kritik am Liri) änderte sich am Spielverlauf nichts. Der NSC bemühte sich zwar, war aber technisch viel zu schwach, um irgendwelche Akzente zu setzen. Darüber hinaus agierte der Club wiedereinmal viel zu brav. Um allfällige Missverständnisse gleich vorweg zu beseitigen: natürlich ist" fair play" im Fussball ein absolutes Muss! Aber nicht mehr als notwendig! Wer brav und schüchtern wie ein Mädchenpensionat spielt, der wird in dieser Liga nicht sehr viele Punkte machen.....

Nach dem Wechsel änderte sich, trotz der 1:0-Führung kurz vor der Pause, nichts! Weiterhin gab es beim NSC unglaubliche Abspielfehler und technische "Gebrechen" am laufenden Band. Die Gäste nutzten dies weidlich aus, waren weiterhin die bestimmende Mannschaft, und kamen völlig verdient zum Ausgleich. Der Schock in den Reihen des NSC war gewaltig und die Gefahr, dass die Partie komplett kippen könnte, war jetzt enorm. Als aber kurz darauf Schiri Pollak den zweiten Zwettl-Spieler unter die Dusche schickte, gelang es dem Club, das in eine spielerische Überlegenheit umzusetzen. Von nun an berannten wir vehement das Tor der Gäste, die sich verständlicher weise total zurück zogen und versuchten, das Ergebnis über die Zeit zu bringen. Der NSC kam zwar zu einigen guten Möglichkeiten, konnte diese aber nicht verwerten. Es kam zu hektischen Szenen und viel Dramatik im Strafraum der Gäste - zählbare Erfolge für den Club gab es nicht.

Bei zwei brandgefährlichen Kontern hatten wir sogar noch das Glück, dass die Zwettl-Stürmer diese Chancen stümperhaft vergaben. Nicht auszudenken, wenn wir diese Partie noch verloren hätten.....

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Resümee: "Angst essen Seele auf"....

Der Spielfilm:

6.. Min. Milan Pavlovic schießt einen Freistoss über das Tor der Gäste.

10. Min. Ein Freistoss von Jukl segelt durch den Strafraum des NSC, geht dann aber ins Out.

12. Min. Riesen-Möglichkeit für den NSC. Nach einem schweren Fehler der Zwettl-Abwehr zieht Norbert Pammer völlig allein auf das Tor, scheitert aber an Zinkel. Das hätte das 1:0 sein müssen!

15. Min. Die nächste Möglichkeit für den Club: nach einem Corner von der linken Seite hebt Daniel Toth den Ball hoch auf das Gästetor. Goalie Zinkel kann den Ball gerade noch über die Latte drehen..

22. Min. Nach einem Corner kommt es zu Tumulten im NSC-Strafraum. Thomas Fasching kann den Ball fangen und damit die Situation klären.

30. Min. Die nächste 100%ige für den NSC: Pjotr Klucek wird herrlich freigespielt, läuft ganz allein auf das Zwettl-Tor, lässt sich aber leider abdrängen. Wieder nix für den NSC!

39. Min. Jalaksa bringt einen Freistoss hoch in unseren Strafraum. Der Ball geht an Freund und Feind vorbei ins Out. Das war eine brenzlige Situation für den Club!

45. Min. Norbert Pammer kann sich auf der linken Seite durchsetzen, flankt zur Mitte, Pjotr Klucek kommt an der 2. Stange frei zum Ball und schupft das Leder über die Linie - 1:0.

62. Min. Nach einem weiten Pass auf die linke Seite, und einem Stellungsfehler von Viktor Melisik, zieht Jankovic vom 16ener-Eck ab und trifft genau - 1:1.

74. Min. Chaloupka flankt von links, Jalaksa knallt völlig freistehend den Ball neben das NSC-Tor.

76. Min. Viktor Melisik kommt über rechts, flankt zur Mitte, aber Zwettl kann befreien.

81. Min. Viel Glück für den NSC: Jankovic startet einen tollen Conter, passt zu dem völlig freistehenden Chaloupka, aber der vergibt stümperhaft.

83. Min. Der Matchball für den Club. Markus Dombi bringt den Ball hoch in den Strafraum der Gäste, Thomas Pokernus verlängert per Kopf, Piotr Klucek schießt neben das Tor....

93. Min. Die letzte Möglichkeit für den NSC. Milan Pavlovic versetzt am Strafraum 2 Verteidiger, schießt den Ball aber neben das Tor.....

SC Hagebau Kolar Neusiedl am See: Fasching; Dombi, Handl, Steiner, Denk (46. Fuhrmann); Melisik, Pavlovic, Toth, Wagentristl (82. Pokernus); Pammer, Klucek.

SC Zwettl: Zinkel; Fitzbauer, Plazibat, Keppel (83. Haselbacher), Prtenjaca; Bouchal, Jalaksa, Jankovic (88. Reif), Lipnicky; Jukl, Chaloupka.

Tore: Klucek (45.); Jankovic (62.)

Gelbe Karten: Klucek (45.), Pammer (58.), Fuhrmann (71.), Pavlovic (80.); Jukl (35.), Zinkel (37.), Prtenjaca (55.), Chaloupka (78..)

Gelb-Rote Karte: Prtenjaca (69.)

Rote Karte: Plazibat (30.)

Neusiedl am See - 500 - Pollak

INTERVIEWS:

Samstag, 08.04.2006:

SC Hagebau Kolar NSC 1919 - SC Sparkasse Zwettl 1:1 (1:0)

Kurt Morawitz, NSC-Fan

Es ist traurig, dass wir gegen 9 Gegner nicht gewinnen können. Ich habe bis zum Schluss auf einen Sieg gehofft.

Walter Brunäcker, Ex-Tormann-Trainer des NSC

Wir müssen froh sein, dass wir überhaupt einen Punkt gemacht haben. Zwettl hatte in der 2. Halbzeit zwei 100%ige-Torchancen, die sie aber stümperhaft vergaben. Wir hatten auch sehr gute Möglichkeiten, konnten diese aber nicht verwerten. Es hat heute leider nicht zu drei Punkten gereicht.

Hans Maier, U23-Spieler des SC Zwettl

Es ist eine Frechheit, dass unsere Spieler von NSC-Fans mit Bier begossen wurden. Der Schiri hat 2 unserer Spieler ungerecht ausgeschlossen. Wir haben sehr gut gespielt, Neusiedl hat nichts gekonnt. Mit diesem Schiri war für uns nicht mehr möglich.

scneusiedl.at

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Parndorfer stürmen den Tabellen-Olymp

FUSSBALL / REGIONALLIGA OST / Nach dem 2:1 gegen Ritzing ist das Parndorfer Schiff weiterhin auf Titelkurs. Neusiedl kam gegen Zwettl über ein 1:1 nicht hinaus.

VON CHRISTOPHER SCHNEEWEISZ

RITZING - PARNDORF 1:2.

Parndorf ist am Ziel. Vorerst. Denn der erste Tabellenplatz ist erklommen, der Fünf-Punkte-Rückstand vom Herbst zu einem Zwei-Punkte-Vorsprung umgemünzt. „Aber es ist noch ein weiter Weg und vor allem kein Spaziergang“, ist Sektionsleiter Franz Sutrich überzeugt. Weil auf Parndorf noch einige schwere Brocken warten würden, während die Vienna die „so genannten starken Gegner“ schon überwunden hätte. Mit Ritzing hat Parndorf jedenfalls eine der schwierigeren Aufgaben gelöst. Schwierig deswegen, weil eben Derbys bekanntlich ihr eigenes Level haben und immer für ein Überraschungsergebnis gut sind. Sutrich: „Es war viel Glück dabei. Knapp vor Schluss hat sich Ritzing ein Eigentor geschossen.“ Und damit Parndorf drei edle Punkte beschert. Zuvor gingen die Hausherren durch Georg Bardel in Front, bereiteten den Parndorfern einige Probleme. Dennoch gelang den Routiniers des SC/ESV der Umschwung. Zunächst dank Thomas Luttenberger, der zum 1:1 ausglich. Dann dank Andi Markl, der kurz nach der Pause einen Elfmeter parierte und damit sein Team auf die Siegerstraße brachte.

NEUSIEDL - ZWETTL 1:1.

Es war zum Haare raufen, denn was Neusiedl ablieferte, war alles andere als sehenswert. Sektionsleiter Horst Baumholzer meinte sogar: „Es war die schlechteste Leistung seit 9. Jänner.“ Also seit der NSC im neuen Jahr Fußball spielt. „75 Prozent unserer Pässe waren Abspielfehler“, erläuterte er einen Grund für die desolate Leistung. „Wir haben nicht dort anschließen können, wo wir gegen Parndorf aufgehört haben.“ Und dass, obwohl der NSC einen numerischen Vorteil hatte. Fast eine Stunde lang spielte Neusiedl gegen 10 Mann, rund 25 Minuten gegen nur neun Gegenspieler. Aber verdutzt musste Baumholzer feststellen, dass „die Zwettler sogar noch stärker wurden. Wenn wir Pech haben, verlieren wir die Partie.“ Weil Zwettl in der Schlussphase zwei hochkarätige Konter versemmelte.

Neusiedl hatte vor allem in der ersten Halbzeit drei Bombenchancen. Erfolgreich war nur Pjotr Klucek, der eine Flanke von Norbert Pammer zu verwerten wusste. Das Ganze passierte zu einem idealen Zeitpunkt, kurz vor dem Pausenpfiff. Dass es trotzdem kein Happyend für den NSC gab, lag vor allem am Unvermögen im zweiten Durchgang und am herrlichen 1:1-Treffer von Milan Jankovic. Er zimmerte eine 16-Meter-Rakete genau ins Kreuzeck. „Wir hatten das Spiel absolut nicht unter Kontrolle“, ärgerte sich Baumholzer. Außer Kontrolle schienen auch die Anhänger der Gäste gewesen zu sein. Bei der roten Karte für Ante Plazibat stieg sogar ein Funktionär über die Bande, um mit dem Schiedsrichterteam auf Tuchfühlung zu gehen. Nur mit kräftigem Handeinsatz der Neusiedler Betreuer konnte der Zwettler vom Spielfeld begleitet werden.

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Stange verhinderte den ersten „Dreier“

FUSSBALL / REGIONALLIGA OST / Der SCE erkämpfte sich im Lindenstadion den ersten Frühjahrspunkt. Alias Lembakoali hätte für eine Überraschung sorgen können.

VON PHILIPP FRANK

EISENSTADT - PSV TEAM FÜR WIEN 0:0.

Die „Blaulichter“ aus Wien konnten mit einem Sieg im Lindenstadion weiter am Tabellenführer-Duo Vienna-Parndorf dranbleiben. Die Hausherren wollten nach drei Niederlagen im Frühjahr endlich die ersten Punkte einfahren. SCE-Coach Felix Latzke gab die Devise vor: „Kämpfen bis zum Umfallen!“

Trotz einiger Ausfälle Punkt erkämpft

Diesen Punkt haben sich die Landeshauptstädter schwer erkämpfen müssen. Fehlten doch mit Levent Acar, Ercan Kayhan und Ümit Erbay gleich drei Mannschaftsstützen. Die Gäste waren vor allem nach Standardsituationen gefährlich. Die Abwehr um Rene Hieblinger stand aber gut und ließ nur wenige Chancen der Gegner zu. Nach einer Darazs-Flanke köpfelte Schatz nur knapp über das Tor (21.).

Zehn Minuten später prüfte Igor Peric erstmals PSV-Keeper Jausner per Freistoß. Dieser klärte mit einer Flugparade in den Corner (31.). Kurz vor der Pause ging eine PSV-Flanke im Eisenstädter Strafraum an Freund und Feind vorbei und wurde durch Grafl im letzten Moment geklärt. Beim resultierenden Corner rettete Sahin Köse auf der Linie (43.).

Suchanek vergab wieder hochkarätige Chance

Auch nach dem Seitenwechsel bestimmten die Wiener zwar das Spielgeschehen, kamen aber zu keinen nennenswerten Tormöglichkeiten. Kampf und Krampf prägten das Mittelfeldgeplänkel. In der 63. Minute klärte SCE-Keeper Michael Harrauer einen Santner-Freistoß in den Corner. Wenig später setzte sich Ladislav Suchanek gegen die gesamte PSV-Abwehr durch, doch sein Schuss ging knapp an der Stange vorbei (66.). Bei den „Blaulichtern“ kehrte in der Schlussphase der Partie ungewohnte Hektik ein. PSV-Trainer Damir Canadi hatte Mühe seine Mannschaft zu beruhigen. Dadurch kamen die Hausherren zu zwei guten Chancen. Knapp vor dem Schlusspfiff wurde Alias Lembakoali an der Strafraumgrenze gefoult. Er trat selbst zum Freistoß an und zirkelte das Leder über die Mauer - traf jedoch nur die Latte (85.).

Latzke: „Mit etwas Glück wäre mehr drinnen!“

In der Nachspielzeit verloren die Wiener nach einem Corner den Ball und Lembakoali machte sich auf den Weg in Richtung PSV-Tor. Am Sechzehner zog er ab, traf aber erneut nur Aluminium (93.). „Wir haben brav gekämpft. Ich bin mit dem Unentschieden zufrieden, mit etwas Glück wäre ein Sieg möglich gewesen “, so Felix Latzke.

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Brav spielen alleine reicht eben nicht aus

FUSSBALL / REGIONALLIGA OST / Zwei Mal gut gespielt, zwei Mal knapp verloren. Die Negativserie der Janitsch-Elf hält weiter an. Jetzt helfen nur mehr Punkte!

VON MICHAEL GRADWOHL

RITZING - PARNDORF 1:2.

SC RITZING: Ein Punkt aus fünf Spielen, vier Mal mit einem Tor Unterschied verloren. Diese Bilanz zehrt auch an den dicksten Nerversträngen im Mittelburgenland. „Wenn wir nicht bald punkten wird‘s kritisch“, weiß auch Trainer Christian Janitsch um die prekäre Situation. Und er erklärt weiter: „Gut spielen alleine reicht im Fußball eben nicht – Punkte zählen!“

Diese wurden auch in der Vorwoche nicht geholt. In zwei von drei Spielen in der „englischen Woche“ ging der SCR leer aus (Anm. Das Ergebnis vom Dienstag-Nachtrag Eisenstadt - Ritzing stand bei Redaktionsschluss noch nicht fest). Am Mittwoch der Vorwoche waren Bardel & Co. gegen den SV Donau spielüberlegen, die Elf spielte sich auch ein deutliches Chancenplus (zwei Mal Latte, ein Mal Stange) heraus. Doch den entscheidenden Treffer machte wieder einmal der Gegner. Dario Bojo traf zum 0:1, bezeichnenderweise nach einem Lattenpendler des SCR in der Aktion zuvor.

Auch gegen Parndorf waren Punkte drinnen

Eine fast idente Situation herrschte am Samstag im Sonnenseestadion. Da kommen die (Halb)-Profis aus Parndorf in Bestbesetzung, Ritzing muss ohne die gesperrten Mario Seckel und Michael Fasching auskommen. Ein Unterschied zwischen den beiden Teams war nicht wirklich einer zu erkennen. Ritzing ging auch verdient mit 1:0 in Führung, ließ aber in Folge sehr gute Chancen (Ponweiser-Schuss, Georg Bardel in guter Schuss-Position) aus, um Kapital daraus zu schlagen. Auf der anderen Seite nutzte Thomas Luttenberger einen Fehler in der Ritzing-Abwehr eiskalt aus, scorte zum Ausgleich. Wenig später hatte er Goalie Bittner schon überspielt, schoss den Ball jedoch über das Tor.

Andi Rozsenich verschoss auf Seiten des SCR einen Elfer (53.), Bardel scheiterte bei einem indirekten Freistoß aus zehn Metern an der Mauer, auch sonst gab es genug Möglichkeiten. Und am Ende traf Johnny Mertl leider nur ins eigene Tor.

bvz.at (12.4.)

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22. Meisterschaftsrunde 14.04.2006

Wr. Sportklub - NSC1919

Schlechter als die letzten zwei Partien kann es nicht kommen. Der NSC kann nur positiv überraschen, jedes Resultat außer einer Niederlage wäre eine faustdicke Überraschung ...... die auch notwendig wäre! Um das jedoch zu erreichen, bedarf es einer grundlegende Steigerung, vor allem in psychischer Hinsicht....

22. Runde

Hinspiel: 2:1

Sportclub - NSC 1919

FREITAG, 14.04.2006 19 Uhr 30 - U23 17 Uhr 30

16. Runde - Nachtragsspiel

Hinspiel 0:4

Würmla - NSC 1919 MONTAG, 17.04.2006 16 Uhr 15 - U23 14 Uhr

scneusiedl.at

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Die Spiel- und technischen Daten zur 21. Runde:

SC Eisenstadt - Polizei/Feuerwehr 0 : 0 (0 : 0)

Runde: 21

am: Freitag, 07. April 2006

um: 19:30

Stadion: Linden-Stadion

Zuschauer: 100

Schiedsrichter: Markus Mayr

Torloses Unentschieden in Eisenstadt

PSV verliert zwei Punkte im Titelkampf

Polizei/Feuerwehr war in diesem Spiel tonangebend, musste aber am Ende mit dem einen Punkt zufrieden sein.

SCE Trainer Felix Latzke gab für dieses Spiel eine Anweisung: kämpfen bis zum Umfallen! Seine Mannschaft setzte dies gegen einen starken, aber an diesem Abend ebenso glücklosen, Gegner um. Die erste Halbzeit war von den sicher agierenden Abwehrreihen beider Mannschaften geprägt. Die Blaulichter ließen die SCE-Stürmer mehrmals in die Radarfalle, pardon ich meine in die Abseitsfalle laufen. Am anderen Ende des Spielfeldes hatte die SCE Abwehr viel zu tun, doch diese Angriffe, vorallem über die rechte Seite, konnten in diesem Fall stets von Rene Hieblinger gestoppt werden.

Die wenigen Torchance auf beiden Seiten ergaben sich zumeist nach Standards und nur selten aus dem Spiel.

Die erste Strafraumszene gab es in der 21. Minute als Darasz in den Strafraum flankt und der Ball über SCE-Keeper Michael Harrauer, statt ins Tor, auf das Tornetz geköpfelt wird.

In der 31. Minute prüfte Igor Peric PSV-Tormann Michael Jausner per Freistoß - Jausner lenkte den Ball per Flugparade ins Aus.

Nur 4 Minuten später lies Charles Boirget die SCE Verteidiger wie Slalomstangen aussehen da er zwischen ihnen hindurchlief, doch bevor er abschließen konnte wurde ihm gerade noch der Ball weggespitzelt.

In der 43. Minute waren sowohl die SCE Verteidiger als auch die PSV Stürmer von einer Flanke so überrascht dass sie den, abgefälschten, Ball im Strafraum an sich vorbei ins Out fliegen ließen und nach dem daraus resultierenden Corner stand Sahin Köse goldrichtig denn er bekam einen kraftvollen Schuß zu spüren und verhinderte somit die, zu diesem Zeitpunkt, in der Luft hängende 1-0 Führung für die Wiener.

In der 2. Halbzeit offenbarte sich fast das gleiche Bild wie in der ersten Halbzeit: die Wiener waren optisch überlegen konnten aber keine zwingenden Torchancen mehr erarbeiten. Wie in den ersten 45 Minuten waren auch die zweiten von Fehlern im Spielaufbau und einem Kampf um jeden Meter im Mittelfeld geprägt.

Die erste Szene ereignete sich in der 63 Minute als SCE-Keeper Michael Harrauer einen Freistoß von Mario Santner über die Latte lenken konnte.

In der 66. Minute ließ Ladislav Suchanek die PSV Abwehr hinter sich und hatte nur mehr Michael Jausner zu überwinden doch sein Schuß zieht knapp an der Stange vorbei. Beim SCE schwanden, nach einem harten Kampf, schon langsam die Kräfte doch man sah dass sie nun über die Schmerzgrenze gingen um zumindest ein Unentschieden zu erreichen. Der PSV versuchte das Glück zu zwingen doch schlich sich etwas Hektik in ihr Spiel da die verbleibende Spielzeit immer geringer wurde. Dadurch ermöglichten sie dem SCE noch 2 sehr gute Tormöglichkeiten welche, wie man am Endstand ablesen kann, nicht verwertet werden konnten.

SZENE 1: Alias Lembakoali löst sich von seinen Bewachern und wird vor dem Strafraum gefoult, den daraus resultierenden Freistoß hob er über die Mauer und traf nur die Latte.

SZENE 2: 93. Minute - Der PSV verliert vor unserem Strafraum den Ball, Lembakoali läuft über das Feld und zieht vor dem PSV-Strafraum ab, der Ball .............. geht an die Stange. Schlußpfiff!

Am Ende trauerten beide Mannschaften den vergebenen Chancen nach, vorallem der PSV hätte mit einem Sieg näher an die Tabellenspitze anschließen können. Der SCE hingegen kann mit dem ersten Punktgewinn in der Frühjahrssaison gut leben.

MAN OF THE MATCH:

Stephan Grafl - der junge Burgenländer hat im Herbst auf seine Chance gewartet und dankt es Trainer Latzke mit guten Leistungen - so auch gegen PSV Team f. Wien.

SC Eisenstadt

Michael Harrauer; Rene Hieblinger, Gökhan Acar, Dusan Bogdanovic; Sahin Köse, Gökhan Soymisirlio, Igor Peric, Santana Gavrilovic, Stephan Grafl; Alias Lembakoali, Ladislav Suchanek. (Altersschnitt: 23,64)

Polizei/Feuerwehr

Michael Jausner; Edin Kesinovic, Drazen Grujicic, Michael Plott, Charles Boiget; Gökhan Vuran, Florian Koci, Peter Letocha, Mario Santner (72. Daniel Brand); Wolfgang Schatz (60. Alfred Werner), Thomas Darazs. (Altersschnitt: 24,38)

Tore

keine

Karten

SC EISENSTADT

Dusan Bogdanovic - Gelb: 29., (F)

Igor Peric - Gelb: 83., (K)

POLIZEI/FEUERWEHR

Gökhan Vuran - Gelb: 45., (F)

Peter Letocha - Gelb: 69., (F)

Michael Plott - Gelb: 81., (U)

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SC Ritzing - SC/ESV Parndorf 1 : 2 (1 : 1)

Runde: 21

am: Samstag, 08. April 2006

um: 19:00

Stadion: Sonnensee-Stadion

Zuschauer: 1000

Schiedsrichter: Gastschiedsrichter (Schiedsrichteraustausch)

Glücklicher Auswärtssieg für den SC/ESV Parndorf

Nach dem 6 Frühjahrssieg übernimmt Parndorf die Tabellenführung

Mit dem nächsten Sieg steht der SC/ESV Parndorf erstmals in dieser Saison an der Tabellenspitze. Die Garger Truppe hat gegen Ritzing mehr Probleme als erwartet und landet zum Schluss einen glücklichen Auswärtssieg. Nach dem Rückstand durch Christian Swoboda gelang zwar postwendent der Ausgleich durch Thomas Lutttenberger. Der Siegestreffer resultierte aus einem Eigentor von Johannes Mertl. Die Janitsch Schützlinge boten eine gute Leistung und hätten mit ein bisschen Glück einen Punkt im Sonnenseestadion behalten können. Nach dieser Niederlage ist man nun mitten im Abstiegskampf . Die nächsten Runden werden zeigen ob der Weg aus der unteren Tabellenhälfte gefunden werden kann. Der SC/ESV Parndorf hat nun zwei Heimspiele und könnte, sollte die wieder gefundene Heimstärke ausgespielt werden, länger an der Tabellenspitze stehen.

Für beide Teams ging es innerhalb einer Woche zum dritten Mal zur Sache. Ritzing stand nach den letzten Ergebnissen, überhaupt die Niederlage im Nachtragsspiel gegen Donau schmerzt, auf einmal im Abstiegskampf und eine weitere Niederlage würde die momentane Situation sicher nicht verbessern. Parndorf reiste nach der Siegesserie mit breiter Brust an und konnte mit einem Sieg erstmals die Tabellenführung übernehmen. Ritzing Trainer Christian Janitsch musste auf Seckel und Fasching, beide gesperrt, verzichten. Parndorfs Kurt Garger konnte aus dem vollen Schöpfen und lässt die Siegerelf der beiden letzten Runden auflaufen.

Es entwickelte sich von Anfang an ein flottes Spiel in dem aber zunächst die Abwehrreihen dominieren und keine Torchancen zulassen. Nach zehn Minuten kommt es zur ersten halbwegs gefährlichen Situation. Nach einem schnell abgespielten Freistoß kommt Bardel zum Schuss, der Ball geht am linken Eck vorbei. Die Gäste tauchen kurz darauf erstmals vor dem Ritzinger Tor auf, die scharfe Hereingabe von Schöny hält Goalie Bittner sicher (11.). Auf der Gegenseite ist es Lalic der sich durchsetzt und für Ponweiser auflegt, sein Schuss geht knapp am Tor vorbei (14.). Ritzing ist in dieser Phase die agilere Mannschaft und kommt nicht unverdient zum Führungstreffer. Nach einem Eckball von Bardel setzt Swoboda den Ball per Kopf zum 1:0 ins rechte Eck (19.).

Die Freude bei den Ritzing Spielern ist nur von kurzer Dauer, den praktisch im Gegenzug kommen die Gäste zum Ausgleichstreffer. Novak setzt sich auf der rechten Seite energisch gegen Kornaj durch und legt zurück für Hafner. Der Schuss des Parndorf Kapitän springt von der Latte zurück and landet bei Luttenberger, dieser hat kein Problem seinen achten Saisontreffer zu erzielen – 1:1 (22.). Mit dem Ausgleich wird Parndorf stärker und zwangsläufig ergeben sich Chancen. Nach einem Grozdic Freistoß kommt Kummerer zum Kopfball, SCR Keeper Bittner holt den Ball aus dem Eck (28.).

In der nächsten Aktion ist es Novak der es probiert, sein Schuss vom Sechzehner geht übers Tor (32.). Auf Ritzinger Seite ist es Bardel der das Parndorfer Tor ins Visier nimmt, seine Direktabnahme zieht ebenfalls übers Tor (30.). Bis kurz vor den Pausenpfiff gibt es keine weiteren Möglichkeiten, keines der beiden Teams kann sich einen Vorteil verschaffen und in der 44. Minute die 100%ige Gelegenheit zur Parndorfer Führung. Luttenberger spielt ideal in den Lauf von Bradaric. Bradaric zieht alleine auf das Tor, überspielt Goalie Bittner schießt aber die Kugel unter Bedrängnis der inzwischen zurückgeeilten Ritzing Verteidiger übers Tor. Somit geht es mit einem Unentschieden in die Kabinen.

Die zweite Halbzeit beginnt mit einem Paukenschlag. Porics marschiert auf der linken Seite durch und nach seinem Anspiel wird Bardel von Rados im Strafraum zu Fall gebracht. Schiedsrichter Eisner zögert keine Sekunde und entscheidet auf Elfmeter. Rozsenich legt sich den Ball zurecht und tritt an, doch Parndorf Keeper Markl macht sich lang und holt den Ball aus der Ecke (47.). Nach dieser Aufregung dauert es einige Minuten bis zur nächsten Chance. Novak legt ab auf Rados, doch der Schuss geht übers Gehäuse (55.). Kurz darauf abermals eine gute Gelegenheit für den SCR. Schiedsrichter Eisner entscheidet auf Zeitspiel von Keeper Markl. Der indirekte Freistoß, getreten von Bardel, bleibt aber in der Mauer hängen (57.).

In der Folge entwickelt sich ein offenes Spiel mit keinen wirklich zwingenden Chancen, die die Torhüter zum Eingreifen zwingen. Meistens sind die Abwehrreihen einen Tick schneller als die Angreifer und können so die Situation bereinigen. Parndorf versucht durch Standardsituationen zum Erfolg zu kommen, Ritzing wiederum durch schnelle Konter. Eine dieser Standardsituationen bringt letztendlich die Entscheidung in diesem Spiel. Nach einem Grozdic Freistoß und einer verunglückten Faustabwehr von Keper Bittner lenkt der zuvor eingewechselte Mertl im Getümmel den Ball ins eigene Tor – 1:2 (86.). In der Schlussphase setzt Ritzing noch einmal alles eine Karte, doch mehr als zwei Gewaltschüsse von Kornaj (89.,91.) kommen dabei nicht heraus. Nach dreiminütiger Nachspielzeit pfeift Schiri Eisner die Begegnung ab, die letztendlich noch mit einem glücklichen Erfolg des Favoriten endet.

MAN OF THE MATCH:

Andreas Markl – sein gehaltener Elfmeter hielt die Hoffnung auf den Sieg aufrecht, der am Ende eingefahren wurde und den Sprung auf Platz 1 brachte.

SC Ritzing

Oliver Bittner; Viktor Kornaj, Michael Stifter, Christian Swoboda, Jürgen Rauchbauer; Slaven Lalic (80. Edi Stössl), Marco Ponweiser (70. Johannes Mertl), Michael Porics, Alfred Schiffer; Georg Bardel, Andreas Rozsenich (65. Philipp Hutter). (Altersschnitt: 24,00)

SC/ESV Parndorf

Andreas Markl; Philippe Weiss; Roman Kummerer, Paul Hafner; Philipp Katzler, Martin Rados, Nenad Grozdic, Amir Bradaric (63. Ratko Grabic), Mario Schöny; Matthias Novak (75. Werner Hoffmann), Thomas Luttenberger. (Altersschnitt: 25,77)

Tore

1:0 - (19.) Christian Swoboda (N)

1:1 - (22.) Thomas Luttenberger (N)

1:2 - (86.) Johannes Mertl (E)

Karten

SC RITZING

Slaven Lalic - Gelb: 37., (K)

Andreas Rozsenich - Gelb: 50., (F)

Michael Stifter - Gelb: 87., (F)

SC/ESV PARNDORF

Martin Rados - Gelb: 46., (F)

Paul Hafner - Gelb: 52., (F)

Philippe Weiss - Gelb: 62., (F)

Mario Schöny - Gelb: 90., (F)

_______________________________________________________________________________

SC Neusiedl 1919 - SC Zwettl 1 : 1 (1 : 0)

Runde: 21

am: Samstag, 08. April 2006

um: 19:00

Stadion: Neusiedl

Zuschauer: 500

Schiedsrichter: Helmut Pollak

Neusiedl verliert wichtige Punkte gegen einen direkten Konkurrenten

Zwettl erkämpft sich auswärts zu neunt einen Punkt

Der NSC konnte sich auch gegen das Tabellenschlußlicht nicht durchsetzen. Wieder einmal rächte sich die mangelnde Chancenauswertung. Die Zwettler bleiben zwar weiterhin am Tabellenende, gaben aber ein kräftiges Lebenszeichen von sich und machten deutlich, daß sie weiterhin im Spiel um den Klassenerhalt sind.

Bei den Neusiedlern setzt Trainer Singer diesmal auf Kluzek im Sturm und auf Denk in der Verteidigung. Zu Beginn wird das Spiel von beiden Teams sehr verhalten angegangen. Man merkt ihnen deutlich die steigende Nervosität und Unsicherheit an. Die Heimischen bemühen sich um die Spielkontrolle, können sich aber gegen die kompakt stehenden Waldviertler vorerst nicht durchsetzen.

Nach knapp zehn Minuten die erste nennenswerte Aktion des NSC: Kluzek gewinnt einen Zweikampf und spielt steil auf Pammer, der allein aufs Tor zieht. Dieser schießt dann aber zu überhastet, anstatt den Tormann zu überspielen, so daß Zinkel den Ball zur Ecke klären kann. Fünf Minuten danach wehrt der Zwettler Keeper einen Weitschuß von Toth nach einem schon geklärten Eckball über die Latte.

In der Folgezeit versuchen auch die Gäste sich dem gegnerischen Tor gefährlich zu nähern. Zuerst scheitert Prtenjaca nach einer Cornerverlängerung von Chaloupka an Fasching (21.), danach vergibt Lipnicky nach Flanke von links (28.).

In der 30.Minute dann der erste Aufreger: ein weiter Paß in die Mitte - zwei NSC Spieler gehen aus dem Abseits zurück und die Abwehr bleibt stehen. Kluzek kommt von hinten und geht allein aufs Tor, wo er an Zinkel scheitert. Plazibat will die Entscheidung nicht so hinnehmen und tut seine Meinung dem Linienrichter lautstark kund, worauf der Zwettler Verteidiger von Schiedsrichter Pollak vom Platz gestellt wird.

Die Heimischen können ihre numerische Überlegenheit nicht ausnutzen und bleiben harmlos. Erst als alle schon mit einem torlosen Halbzeitstand rechnen, bekommt Pammer den Ball auf links. Dessen Flanke zur Mitte kann die Abwehr nicht wegschlagen und Kluzek staubt zum 1:0 ab. (45.)

In der Pause stellt der Zwettler Trainer notgedrungen seine Abwehr um. Der NSC kann aber weiterhin keinen Druck erzeugen um das wichtige zweite Tor zu erzielen. So geschieht in der ersten Viertelstunde nach der Pause nichts nenneswertes. Angriffe werden immer wieder durch unnötige Fehlpässe selbst gestoppt.

Dann ein weiter Paß in den Lauf von Jankovic, der den Ball volley vom Strafraumeck über Fasching hinweg ins Tor hämmert. (62.)

Die Zwettler stellen sich in der Folgezeit weiter geschickt hinten rein und lauern auf Konterchancen. Der NSC wirkt durch den Gegentreffer aus der ersten wirklich gefährlichen Gästechance stark eingeschüchtert.

In der 70.Minute muß auch noch Prtenjaca wegen seiner zweiten gelben Karte nach wiederholtem Foulspiel unter die Dusche. Die Zwettler müssen in den letzten 20 Minuten mit acht Feldspielern auskommen. Die Heimischen versuchen nun mit der Brechstange zum Erfolg zu kommen. Nach einem Freistoß kommt der eingewechselte Fuhrmann an den Ball, prallt aber mit Zinkel zusammen, so daß beide kurze Zeit behandelt werden müssen. (71.)

Der NSC kommt nun zu einigen Möglichkeiten, die aber von Abwehr und Keeper allesamt bereinigt werden. Die Gäste kontern gegen die offene heimische Verteidigung, vergeben aber auch ihre wenigen Chancen. Durch die Einwechslung von Pokernus (allerdings nur ein reiner Stürmertausch gegen Kluzek) wird nochmals versucht den Druck zu erhöhen. (77.)

In den letzten zehn Minuten kommen die Gäste dann kaum mehr aus ihrer Hälfte. Zuerst vergibt Pammer volley vom Sechzehner (84.), danach hebt Pokernus den Ball von links weit am Tor vorbei. (86.)

Kurz darauf bleibt Jankovic nach einem Zweikampf liegen und muß ausgewechselt werden. Die Rufe des Neusiedler Publikums belohnt dieser mit dem Zeigen seines schönsten Fingers, worauf sich die Zuschauer mit Bierduschen bedanken. Ein kurzes Einschreiten von Zwettler U23 Spielern wird auch schnell unterdrückt.

Am Platz selbst kommt noch Pavlovic zur letzten Torgelegenheit. Am Strafraumrand überspielt er zwei Gegner, doch sein Schuß geht knapp am Tor vorbei. (93.)

Keinem der beiden Teams wird der eine Punkt viel weiterhelfen. Die Zwettler konnten aber als moralischer Sieger ins Waldviertel zurückfahren, da sie ja über weite Strecken des Spiels in Unterzahl waren. Der NSC bleibt im Moment der absteigenden Tendenz treu. Gewonnene Punkte gegen höher klassierte Teams sind im Endeffekt leider nicht ganz so wertvoll, wenn man danach gegen die direkten Konkurrenten Zähler liegenläßt.

MAN OF THE MATCH:

Andreas Zinkel: hielt was zu halten war und bot den sicheren Rückhalt.

SC Neusiedl 1919

Thomas Fasching; Philipp Steiner, Mario Handl, Milan Pavlovic, Stefan Denk (46. Stefan Fuhrmann); Christoph Wagentristl (80. Thomas Pokernus), Markus Dombi, Daniel Toth, Viktor Melisik; Norbert Pammer, Piotr Klucek. (Altersschnitt: 25,31)

SC Zwettl

Andreas Zinkel; Daniel Prtenjaca, Mathias Keppel (80. Patrick Haselbacher), Ante Plazibat, Kristian Fitzbauer; Milan Jankovic (84. Martin Reif), Miroslav Jalaksa, Richard Jukl, Petr Bouchal; Ivan Lipnicky (46. Christian Balga), Vladimier Chalupka. (Altersschnitt: 24,43)

Tore

1:0 - (45.) Piotr Klucek (N)

1:1 - (62.) Milan Jankovic (N)

Karten

SC NEUSIEDL 1919

Piotr Klucek - Gelb: 45., (U)

Norbert Pammer - Gelb: 58., (U)

Stefan Fuhrmann - Gelb: 71., (F)

Milan Pavlovic - Gelb: 80., (F)

SC ZWETTL

Richard Jukl - Gelb: 35., (F)

Andreas Zinkel - Gelb: 37., (K)

Vladimier Chalupka - Gelb: 78., (K)

Christian Balga - Gelb: 55., (F) Gelbrot: 70., (F)

Ante Plazibat - Rot: 35., (K)

ostliga.at

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Runde 22:

Vienna wieder vorne - zumindest für eine Nacht...

Mit ihrem Sieg gegen Polizei/Feuerwehr, zugleich der ersten Heimniederlage der Blaulichter, konnte die Vienna die letzten Freitag verlorene Tabellenführung zurückholen. Für Polizei/Feuerwehr ist das "Unternehmen Meistertitel" beendet. Bis auf weiteres jedenfalls... Parndorf muss nun am Freitag daheim gegen Würmla gewinnen, um sich wieder auf Platz 1 zu setzen.

Holt der SV Würmla hingegen in Parndorf einen Punkt, bleibt die Vienna dank der besseren Tordifferenz voran. Wo spielen die Verfolger? Der SKN erwartet die SV Schwechat, die Admira Amateure den SC Ritzing -- beide Gegner könnten sich als harte Nuss erweisen.

Auch die anderen Nachzügler erwarten schwere Aufgaben: Neusiedl muss zum Wiener Sportklub, Zwettl empfängt Donau und der ASK Kottingbrunn trifft auf seinen "Lieblingsgegner", den SC Eisenstadt.

Bis auf die Begegnung am PSV-Platz finden alle Begegnungen am Karfreitag statt und ostliga.at wünscht bereits jetzt allen Besuchern dieser schönen Seite erholsame Ostern.

Am Ostermontag geht's aber gleich mit zwei Nachtragsspielen weiter.

16.15 Uhr: SV Würmla - SC Neusiedl (16. Runde) und

16.30 Uhr: Kremser SC - ASK Kottingbrunn (17. Runde)...

ostliga.at

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Admira Amateure-SC Ritzing

am: Freitag, 14. April 2006 um 19:00

Platz: Mödling

Schiedsrichter: Mag. Harald Ruiss

Geht es nach der Frühjahrstabelle haben wir es hier mit einer ungleichen Paarung zu tun, denn die Admira, die durchaus noch zum Kreis der Titelaspiranten gezählt werden darf, ist in der Rückrunde noch ungeschlagen, während der SC Ritzing aus fünf Spielen gerade erst ein mageres Pünktchen holen konnte. Ganz so einfach ist es aber sicher nicht, denn die Burgenländer wurden in letzter Zeit nicht gerade vom Glück verwöhnt und doch oft unter ihrem Wert geschlagen. So gesehen ist der Ausgang der Partie nicht wirklich vorhersehbar. Da aber beide Seiten auf Organisation im Spiel großen Wert legen, was fußballerisch leicht auf eine Pattstellung hinauslaufen könnte, wäre ein knappes Resultat nicht all zu überraschend. Ob es dann am Ende auch Pluspunkte für die Gäste gibt, wird vielleicht nicht zuletzt vom eingangs erwähnten Glück abhängen. Sicher ist nur, dass im Falle einer neuerlichen Niederlage, die Tabellensituation des SC Ritzing langsam unangenehm wird.

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Wiener Sportklub-SC Neusiedl 1919

am: Freitag, 14. April 2006 um 19:30

Platz: WSC-Platz

Schiedsrichter: Johann Huber IV

Der Wiener Sportklub scheint sich nach schlechtem Frühjahrsstart inzwischen gut gefangen zu haben, und liegt nicht zufällig auf Platz 4 der Rückrundenwertung. Der Neusiedler SC, der noch voll im Abstiegskampf steckt, konnte aber auch bereits einige Punkte machen und wird sicher kein leichter Gegner sein. Beim burgenländischen Aufsteiger, wo es über den Winter viele personelle Änderungen gab, hat man die richtige Mischung noch nicht gefunden, so dass die Wiener nicht wirklich wissen, welches Team ihnen gegenüber stehen wird. Da der NSC in dieser Partie kaum etwas zu verlieren hat, wird er sein Heil wohl in der Offensive suchen, also in jenem Spiel das der Mannschaft ohnehin am besten liegt und sollte den Dornbachern nicht, so wie zuletzt, ein rascher Führungstreffer gelingen, könnten sie selbst auf eigener Anlage ziemlich unter Druck kommen. Ein Punktegewinn der Gäste wäre zwar überraschend, scheint aber nicht ausgeschlossen...

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ASK Kottingbrunn-SC Eisenstadt

am: Freitag, 14. April 2006 um 19:30

Platz: Kottingbrunn

Schiedsrichter: Mag. Norbert Hörmayer

Nur ein einziges Mal konnte der ASK Kottingbrunn den SC Eisenstadt in den letzten 5 Jahren schlagen und das ist schon einige Zeit her: Es war im September 2004, also vor eineinhalb Jahren. Meist endeten die Begegnungen, egal wer gerade der Favorit war, mit einem Remis. Favoriten gibt es diesmal wohl keinen, wenngleich der ASK in der Rückrunden bisher sehr erfolgreich war, was man vom SC Eisenstadt, der aber in seinen vier Frühjahrsspielen ausschließlich gegen die Creme de la Creme der Liga spielte, nicht sagen kann. Noch liegt die Latzke-Elf zwar auf einem Mittelfeldplatz, doch der Abstand auf Platz 15 ist nicht groß, würde sich vor allem im Falle einer Niederlage weiter verringern. Klar, dass daher beim SCE nun der erste Frühjahrssieg auf dem Plan steht. Der ASK ist aber mit dem Punktelieferanten der Herbstrunde nicht mehr zu vergleichen, wird selbst danach trachten das Spiel für sich zu entscheiden. Kann am Ende Goalgetter Mijatovic wieder den Ausschlag geben?

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SC/ESV Parndorf-SV Würmla

am: Freitag, 14. April 2006 um 19:30

Platz: Heideboden-Stadion

Schiedsrichter: Milan Ristic

Erstmals verteidigt der SC/ESV Parndorf in der laufenden Meisterschaft die Tabellenführung. Wann durfte der Vizemeister zuletzt Höhenluft schnuppern? Nach der 26. Runde der Meisterschaft 2004/2005, also vor fast einem Jahr. Die Garger-Elf hat in den sechs Frühjahrsspielen keinen Punkt abgegeben, nur drei Gegentreffer kassiert und ist derzeit sicherlich das Topteam der Liga. Können die Burgenländer ihren Lauf noch zwei, drei Runden fortsetzen, dürfte es für die Verfolger schon schlecht aussehen. Klar, dass daher die halbe Liga dem SV Würmla inständig die Daumen drückt, am Freitag die Siegesserie des Vizemeisters zu beenden. Dass die Niederösterreicher in dieser Situation als krasse Außenseiter nach Parndorf kommen, ist ebenso klar. Dass sie allerdings durchaus in der Lage sind, auch gegen weitaus höher eingeschätzte Teams zu bestehen, haben sie erst letzte Woche gegen den SKN bewiesen. Will der Tabellenführer gewinnen, wird es für ihn ein ordentliches Stück harter Arbeit.

ostliga.at

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Die Krone-Berichterstattung zur Absage des Bgld.-Derbies Eisenstadt-Ritzing und die Vorberichte zur aktuellen Runde:

Bgld.-Krone, 12.04.06

Ritzinger sind verärgert, weil in Eisenstadt nicht gespielt wurde, schickten sogar den Co-Trainer, der den Platz für gut befand

Absage! Aber das Derby hat trotzdem begonnen

Auch der dritte Anlauf, das Burgenlandderby der Fußball-Ostliga zwischen Eisenstadt und Ritzing auszutragen, fiel gestern ins Wasser. Wegen des Regens oder Eisenstädter "Schweißperlen" ob ihrer gesperrten Spieler? Ritzings Trainer Christian Janitsch wettert jedenfalls über die Absage ...

"Eine absolute Frechheit, ich frage mich, wann die Eisenstädter endlich spielen wollen - vielleicht, wenn alle Spieler fit sind und keiner gesperrt ist?!" Die Vorwürfe des Ex-Eisenstadt-Trainers Christian Janitsch im Konkreten:

* "Der Zeitpunkt der Absage am Vormittag war lächerlich. Vor allem, weil alle Wettervorhersagen starken Wind, der dern Rasen auftrocknen prophezeiten."

* "Unser Co-Trainer Alfred Wagentristl hat sich um halb vier nachmittags vor Ort selbst ein Bild über den Rasen des Lindenstadions gemacht - er war absolut bespielbar!"

Eine Beschwerde über die Vorgangsweise an den zuständigen Wiener Fußballverband ist bereits unterwegs, SCE-Manager Georg Blasnig kostet dies nur ein müdes Achselzucken: "Der Janitsch soll vor seiner eigenen Türe kehren und einmal hinterfragen, warum er das erste Saisonspiel gegen Donau abgesagt hat. Schiedsrichter Billes jedenfalls hat unseren Platz für unbespielbar befunden, weil in den Strafräumen das Wasser stand." "In der Früh' vielleicht", kontert Janitsch prompt.

Wie auch immer - das Burgenland-Derby, das nun am 1. oder 2. Mai angepfiffen werden soll, hat bereits begonnen ...

Bgld.-Krone, 13.04.06

Spannendes Verfolger Duell - PSV Wien gegen die Vienna

Neun Runden trennen Parndorf vom Aufstieg

Neun beinharte Runden trennen Parndorf, den Tabellenführer der Fußball-Ostliga, vom heiß ersehnten Aufstieg in die Red Zac Erste Liga. Ein Derby bekommen die Fans heute in Wien zu sehen: Verfolger Vienna steht bei PSV unter Druck. Nach nur einem Punkt aus den letzten zwei Partien muss ein Sieg her.

Mit dem 2:1-Zittersieg in Ritzing schaffte Parndorf erstmals in dieser Saison den Sprung an die Tabellenspitze. Am 20. Mai 2005 standen Stürmer Matthias Novak & Co. das letzte Mal ganz oben. Vielleicht sogar ein gutes Omen, da man im Vorjahr fast die gesamte Meisterschaft an der Spitze lag und den Aufstieg doch noch verspielte.

Ganz gespannt blickt die Garger-Elf heute nach Wien. Da trifft das PSV Team auf Verfolger Vienna. Leicht wird es für den Titelkandidaten nicht werden, verloren die Polizisten daheim noch kein einziges Match in dieser Saison. "Dieses Spiel lassen wir uns sicher nicht entgehen", meint Parndorfs Obmann Milletich, "mit einem Unentschieden könnte ich sehr gut leben."

Bgld.-Krone, 14.04.06

Während für Eisenstadt, Ritzing und Neusiedl auswärts die Trauben hoch hängen, plant Parndorf siebenten Sieg in Serie

Gargers Auftrag: "Jetzt nur nicht nachlassen!"

Mit dem 3:0 beim PSV Team übernahm Vienna die Führung, die sich Parndorf heute gegen Würmla zurückholen kann. Auf die "Wackelkandidaten" warten Auswärtshürden: Ritzing (bei Admiras Amateuren) und Neusiedl (beim Sportklub) sind Außenseiter, Eisenstadt muss zum Sechs-Punkte-Spiel nach Kottingbrunn.

Siebentes Frühjahrsspiel, siebenter Sieg? "Es gibt keinen Grund, an irgend etwas anderes zu denken", stellt Parndorf-Trainer Garger vor der heutigen Heim-Partie gegen Würmla klar. Für den gesperrten Kapitän Hafner kommt Kasuba ins Team ("für solche Fälle haben wir ja noch ein paar Spieler in der Hinterhand"), ansonsten wird nichts geändert. Warum auch? "Der Blick auf die Tabelle muss alle beflügeln, Ansporn genug sein, mit voller Kraft weiter zu powern", gibt Feldherr Garger die Marschroute für das Saisonfinish vor.

Während Parndorf nach den Sternen - dem Aufstieg in die Red Zac Liga - greift, steht für die übrigen Burgenländer noch der Klassenerhalt am Spiel. "Gelbsucht" macht die heutigen Aufgaben nicht leichter:

* Eisenstadt muss in Kottingbrunn (im Frühjahr noch unbesiegt) die gesperrten Bogdanovic und Peric (jeweils 5. Gelbe) vorgeben.

* Ritzing fährt ohne Lalic (5. Gelbe) zu Admiras Amateuren, muss gegenüber den Heimniederlagen gegen Donau und Parndorf vor allem im Abschluss zulegen.

* Neusiedl ist ohne Torjäger Pammer und Fuhrmann (jeweils 5. Gelbe) beim heimstarken Wiener Sportklub krasser Außenseiter.

bearbeitet von Renne

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Die Krone-Nachberichte zur aktuellen Runde + die Neusiedler Nachtragspartie:

Bgld.-Krone 15.04.06

Rabenschwarzer Karfreitag für Burgenlands Ostligavereine - in vier enttäuschenden Spielen gab's nur zwei magere Pünktchen

Parndorf verlor Führung und Abwehrchef Weiss!

War das ein schwarzer Karfreitag für unsere Fußball-Ostligaklubs! Parndorf verlor beim 2:2 gegen Würmla die Tabellenführung und Abwehrchef Weiss durch Ausschluss, Eisenstadt ging in Kottingbrunn 1:3 unter, Ritzing bei Admiras Amateuren 0:3. Bleibt ein weiteres Pünktchen für Neusiedl (1:1 beim Sportklub).

Parndorf verabsäumte es gegen Würmla nach starkem Beginn (1:0 durch Rados, 4.) nachzusetzen. Kurz vor der Pause lenkte Kasuba einen Kopfball Kahirdehs unglücklich zum 1:1 ins eigene Tor (40.). Nach dem Wechsel gerieten die Hausherren durch einen Kopfball Kahirdehs in Rückstand (56.). Grozdic glückte aus einem Freistoß zwar postwendend das 2:2 (60.), in der Folge aber ging nichts mehr. Vielmehr verlor der Titelanwärter, der zuvor sechs Mal in Serie gewonnen hatte, kurz vor dem Ende noch Abwehrchef Weiss (85.) durch Ausschluss und nach nur wenigen Tagen auch wieder die Führung.

Für einen weiteren Punkt sorgte Neusiedl mit einem 1:1 beim Sportklub (Ausgleich: Pokernus). Kottingbrunn besiegte Eisenstadt durch drei Tore von Mijatovic 3:1 - ausgerechnet jenen Stürmer, den Parndorf nicht haben wollte. Ritzing verlor bei Admiras Amateuren Michael Fasching in der 10. Minute wegen Kritzik - und das Untrzahlspiel 0:3.

Bgld.-Krone 16.04.06

Ostliga: Auf Neusiedl wartet das nächste Sechs-Punkte-Spiel

Der Weg zum Titel ist doch kein Selbstläufer

Dass der Weg zum Ostliga-Titel kein Selbstläufer ist, mussten Parndorfs Kicker Freitag gegen Würmla erfahren - mit dem enttäuschenden 2:2 ging die Führung wieder retour an Vienna, die man erst eine Woche davor an der Spitze abgelöst hatte. Auf Neusiedl wartet morgen in Würmla das nächste Sechs-Punkte-Spiel.

Allen in Parndorf war klar, dass man nicht jedes Spiel im Frühjahr gewinnen werde, die Landung in der Realität fiel nach sechs Siegen dennoch unsanft aus. Weil gegen Würmla wirklich keiner mit einem Punkteverlust gerechnet hatte. Schon gar nicht nach der vielversprechenden Start-Viertelstunde. Doch danach hörte man plötzlich auf, Fußball zu spielen - und bekam dafür prompt die Rechnung präsentiert.

Da fehlte Kapitän Hafner nicht nur bei den billigen Gegentoren in der Abwehr, sondern vor allem auch in seiner Funktion als Antreiber an allen Ecken und Enden. Dass sich im hektischen Finish auch noch Libero Weiss zu einer Tätlichkeit hinreißen ließ, passte zum schwarzen Karfreitag - auch wenn Würmlas Cisneros ein Oscar für schauspielerische Leistungen gebührten, so war allein der Griff in dessen Gesicht absolut verzichtbar. Dennoch: Die Marschroute passt immer noch, hätte jemand prohezeit, dass man nach sieben Frühjahrsrunden mit Vienna gleichauf ist, hätte jeder akzeptiert. Bei St. Pölten am Freitag Parndorfs Gegner, ist Klubmanager Kernal neuer Trainer - Christoph Wesselys Rücktrittsangebot wurde angenommen.

Gabriel gegen Neusiedl

Von Burgenlands "Wackelkandidaten" hatte nur Neusiedl (1:1 beim Sportklub) sein Erfolgserlebnis -am Ostermontag gastiert der Aufsteiger in Würmla mit dem Neusiedl-Urgestein Thomas Gabriel. Für Eisenstadt und Ritzing wirds langsam eng.

bearbeitet von Renne

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extra für die paar user, die hier mitlesen und die's interessiert:

aufgrund der feiertage, viel arbeit, den mattersburger erfolgen, der admira-selbstschädigung und einem über die feiertage nur eingeschränkten internet-zugang bin ich nicht ganz aktuell gewesen. ich bitte um nachsicht. :)

die bvz-berichte folgen am abend. :RiedWachler:

die 22. runde aus sicht von ostliga.at:

SC/ESV Parndorf - SV Würmla 2:2 (1:1)

Runde: 22

am: Freitag, 14. April 2006, um 19:30

Stadion: Heideboden-Stadion

Zuschauer: 700

Schiedsrichter: Milan Ristic

Erster Punkteverlust im Frühjahr kostet Parndorf die Tabellenführung

Verdientes Unentschieden für Würmla

Nach dem Sieg in Ritzing hatte der SC/ESV Parndorf in den beiden anstehenden Heimspielen die Chance sich an der Tabellenspitze festzusetzen. Doch gleich im ersten Spiel gegen den SV Würmla gab es einen gehörigen Dämpfer. Statt des erwarteten Heimsieges gab es in nur ein mageres Remis. Nach einer schnellen Führung durch Martin Rados und einiger Chancen konnte der Sack nicht zugemacht werden. Der Ausgleich entsprang einem Eigentor von Patrick Kasuba und beim Führungstreffer durch Ali Reza Kahirdeh machte die gesamte Abwehr keinen guten Eindruck. Zwar gelang kurz darauf durch einen Freistoß von Nenad Grozdic der Ausgleich, zu mehr reichte es an diesem Abend nicht. Zu allen Überdruss handelte sich Phillipe Weiss noch Rot ein. Der SV Würmla bot eine gute Leistung wurde im Laufe des Spieles stärker und entführte verdient einen Punkt. Nach St. Pölten wurde nun dem nächsten Großen das Fürchten gelehrt. Mit solchen Leistungen und einem Sieg im Nachholspiel gegen Neusiedl/See könnte man sich aus der Gefahrenzone absetzen und sollte mit dem Abstieg nichts zu tun haben.

Nach dem letztwöchigen Sieg in Ritzing wollte der der SC/ESV Parndorf mit einem Heimerfolg die Spitzenposition verteidigen, die Gäste gestärkt durch den Punktegewinn gegen St. Pölten ihr Fell so teuer wie möglich verkaufen. Parndorf Trainer Garger musste den gelbgesperrten Hafner ersetzen, dafür stand Kasuba erstmals im Frühjahr in der Startelf, auf der Gegenseite gab es auch nur eine Änderung gegenüber der Vorwoche. Für Gabriel stand Teurezbacher in der Anfangself. Von Beginn verzichten beide Mannschaften bei anhaltenden Dauerregen auf Abtasten. In der Anfangsphase ist Parndorf die stärke Mannschaft. Von der ersten Minute wird auf Angriff gespielt und versucht den Gegner schnell unter Druck zu setzten. Die erste Chance lässt nicht lange auf sich warten. Bradaric auf Novak, sein Schuss geht übers Tor (3.).

Mit der nächsten Gelegenheit gleich der Führungstreffer, unter Mithilfe von Gäste Goalie Zechner, für die Heimischen. Freistoß Grozdic von der linken Seite auf den Kopf von Rados, den wuchtigen Kopfball versucht Goalie Zechner über die Latte zu lenken bzw. wegzufausten. Der nasse Ball rutscht ihm jedoch zwischen den Fäusten durch und landet im Netz – 1:0 (4.). Die Garger Truppe bleibt weiter am Ball und hat kurz darauf durch einen Bradaric Kopfball, nach Katzer Flanke, wieder eine Chance. Der Ball geht am rechten Eck vorbei (7.). Nach dieser anfänglichen Drangperiode deuten die Gäste erstmals ihre Gefährlichkeit an. Die Chancen ergeben sich aus Standardsituationen durch Freistösse von Vegh. Nach beiden Freistössen hat die Parndorfer Abwehr um Keeper Markl Mühe die Situation zu klären (9.,11.). Zum Abschluss einer guten Anfangsviertelstunde hat Parndorf noch zwei Chancen. Zuerst kommt Kummer nach einem Grozdic Freistoß zum Schuss, knallt den Ball übers Tor (13.) und danach setzt Novak bedrängt von Humpelstetter die Kugel nach Luttenberger Flanke ebenfalls übers Gehäuse (14.).

Mit Fortdauer der Partie werden die Gäste stärker und stellen sich immer besser auf das Spiel der Heimschen ein. Parndorf überlässt mit der Führung im Rücken Würmla das Spiel. Die Gäste kommen zwar nur einmal halbwegs gefährlich vor das Parndorfer Tor, Kummerer klärt nach einer Hereingabe von Ali Reza Kahirdeh (19.), zeigen aber immer wieder im Ansatz dass an diesem Abend mit ihnen noch zu rechnen ist. Die Zuschauer müssen bis zur 28. Minute aushaaren ehe Grozdic mit einem Freistoß Keeper Zechner prüft, dieser hält den Ball sicher. Im Gegenzug versucht sich Tamandl aus der Distanz, sein Schuss verfehlt klar das Ziel (30.). Danach kommen starke fünf Minuten von Parndorf. Rados und Weiss versuchen das nasse Terrain auszunutzen, ihre Schüsse gehen aber am Gehäuse vorbei (31., 35.). In der 38. Minute eine schöne Aktion auf der rechten Seite Schöny/Novak, der Ball kommt zu Grozdic. Der Parndorfer Regisseur zieht in den Strafraum, sein Schuss geht am linken Eck vorbei (38.).

Augenblicke später der zu diesem Zeitpunkt verdiente Ausgleich für die Gäste. Hirzi setzt sich auf der linken Seite gegen seinen Wiedersacher Schöy durch, seine Flanke wird von Parndorfs Kasuba unhaltbar für Goalie Markl ins Tor abgefälscht – 1:1 (39.). Vor der Pause nimmt noch zweimal Grozdic das Würmla Gehäuse ins Visier, aber beide Male ohne Erfolg. Bei der ersten Aktion setzt er einen Freistoßabpraller am rechten Eck vorbei (43.) und danach faustet Keeper Zechner seinen Freistoß sicher aus dem Gefahrenbereich (45.). Mit einem überraschenden aber gerechten Unentschieden gehen beide Teams in die Pause.

Die erste Chance nach dem Wechsel haben die Gäste. Hirzi setzt sich auf der linken Seite durch, seine Flanke klärt Kasuba vor Cisneros (49.). Parndorf hat durch Novak die Doppelchance zur Führung. Den ersten Versuch klärt Keeper Zechner mittels Fußabwehr, den Nachschuss setzt Novak übers Tor (53.). Auf der Gegenseite ein schnell abgespielter Freistoß von Vegh auf Teurezbacher und dessen Flanke köpft Ali Reza Kahirdeh inmitten der Parndorfer Abwehrspieler ins linke Eck – 1:2 (55.). Doch wie schon letzte Woche lässt der Parndorfer Ausgleich nicht lange auf sich warten. Nach einem Foul an Novak an der Strafraumgrenze gibt es Freistoß. Der Parndorfer Schütze vom Dienst Grozdic legt sich den Ball zurecht und versenkt die Kugel im Würmla Gehäuse – 2:2 (59.).

In der Folge entwickelt sich wie schon erste Halbzeit ein gutes Spiel. Parndorf kommt nach dem Ausgleich nicht mehr ins Spiel, Würmla verteidigt sich geschickt und kommt immer wieder über die Achse Hirzi/Cisneros/Stollberger und Ali Reza Kahirdeh gefährlich vor das Parndorfer Tor. Wirklich gefährliche Torraumszenen in denen die Torhüter eingreifen müssen gibt es nicht mehr. Auf Würmla Seite sind es Tamandl und Ümit Derin die es mit Weitschüssen probieren (62., 71.). Parndorf Gelegenheiten sind auch dünn gesät, die Schüsse von Katzler (73.) und Bartos (79.) können als Chancen verbucht werden. In der Schlussphase kommt noch einmal Hektik auf, als Cisneros nach einem Foul den Ball wegschießt und Weiss darauf hin den Rächer spielt. Schiedsrichter Ristic zeigt folgerichtig beiden Spielern die Karte, Gelb für Cisneros und Rot für Weiss (84.). Mit einem Mann mehr spielen die Gäste das Unentschieden sicher nach Hause, die letzte Chance für Parndorf resultiert aus einem Grozdic Freistoß in der Nachspielzeit der in der Mauer hängen bleibt (92.).

MAN OF THE MATCH:

Joachim Hirzi – ständiger Unruheherd auf der linken Seite, hatte beim Ausgleich und fast allen gefährlichen Aktionen seine Beine im Spiel.

SC/ESV Parndorf

Andreas Markl; Philippe Weiss; Roman Kummerer, Patrick Kasuba (58. Martin Bartos); Philipp Katzler, Martin Rados, Nenad Grozdic, Amir Bradaric, Mario Schöny; Matthias Novak (75. Werner Hoffmann), Thomas Luttenberger (39. Ratko Grabic). (Altersschnitt: 25,29)

SV Würmla

Gerald Zechner; Christian Tamandl; Vahid Kapidzic, Gerald Humpelstetter; Joachim Hirzi, Nico Cisneros (90. Thomas Gabriel), Derin Ümit, Alexander Vegh, Martin Teurezbacher; Ali Reza Kahirdeh, Thomas Stollberger (90. David Pötschner). (Altersschnitt: 25,00)

Tore

1:0 - (4.) Martin Rados (N)

1:1 - (39.) Patrick Kasuba (E)

1:2 - (55.) Ali Reza Kahirdeh (N)

2:2 - (59.) Nenad Grozdic (F)

Karten

SC/ESV PARNDORF

Philipp Katzler - Gelb: 81., (F)

Philippe Weiss - Rot: 84., (T)

SV WÜRMLA

Thomas Stollberger - Gelb: 36., (F)

Derin Ümit - Gelb: 50., (F)

Alexander Vegh - Gelb: 73., (U)

Nico Cisneros - Gelb: 84., (U)

Vahid Kapidzic - Gelb: 85., (F)

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ASK Kottingbrunn - SC Eisenstadt 3:1 (1:0)

Runde: 22

am: Freitag, 14. April 2006 um 19:30

Stadion: Kottingbrunn

Zuschauer: 300

Schiedsrichter: Mag. Norbert Hörmayer

Kottingbrunner katapultieren sich aus dem Keller

Mijatovic-Express dampft über Eisenstadt hinweg

Die blau-weiße "One-Man-Show" mit einer unglaublichen Bilanz: Drei Tore geschossen, dazu zwei Abseitstore - und ein verschossener Elfer als Wermutstropfen.

Immer wieder Mijatovic - der Neuzugang erwies sich auch gegen Eisenstadt als Mann mit der eingebauten Torgarantie. Allerdings machten die Burgenländer dem Gegner das Siegen recht einfach. Vor allem in der Anfangsphase war die Latzke-Elf praktisch nicht vorhanden.

7. Mario Mijatovic tanzt zwei Eisenstädter aus, legt ab für Patrik Barbic. Doch der ehemalige SCE-Kicker schießt aus 20 Metern in die Arme von Michael Harrauer.

13. Oliver El Senosy flankt von rechts, Youngster Semir Huremovic wurde von den Eisenstädtern am Fünfereck vergessen - sein Kopfball fiel aber zu schwach aus, leichte Beute für Keeper Harrauer.

14. Mijatovic lässt Rene Hieblinger stehen, donnert über das Kreuzeck.

27. Bei einer Kayhan-Bogenlampe muss Thomas Arthaber erstmals eingreifen, lenkt das Leder über die Latte.

34. Einen Huremovic-Traumpass versenkt Mijatovic zum verdienten Führungstor.

40. Ein Soymisirlo-Fernschuss zischt über das Gehäuse.

45. Mijatovic - die nächste: Der Kroate verfehlt von der Strafraumgrenze das Kreuzeck.

52. Ein Tor von Mijatovic wird wegen Abseits - zu Recht - nicht gegeben.

56. Wie aus dem Nichts kam Eisenstadt zum Ausgleich: Stefan Grafl zieht aus knapp 30 Metern ab, Richtung Kreuzeck - Arthaber macht keine gute Figur, muss den Ball aus dem Netz holen - 1:1!

59. Postwendend die Riesenchance zur erneuten Führung: Mijatovic wird von Levent Acar an der Strafraumgrenze gefoult, tritt selbst an. Den völlig verunglückten Elfer fischt Harrauer aus dem rechten Eck.

66. Eisenstadt wittert die Chance: Bei einem Suchanek-Schuss ist Arthaber jedoch auf dem Posten, entschärft Sekunden später auch eine Möglichkeit von Alias Lembakoali aus spitzem Winkl.

69. Mit einer Super-Kombination stellt der ASK auf 2:1: Christian Mikula reißt mit einem Lochpass die Abwehr auf, Joker Sascha Weninger bringt den Ball noch vor der Linie mitte. Zwei Meter vor dem Tor muss Mijatovic nur mehr "Danke" sagen.

79. Kopfball-Chance von Roman Jahn nach Barbic-Corner - direkt in Harrauers Arme

87. Wieder ein guter Kottingbrunner Spielzug über Weninger und Barbic, Mijatovic vollendet - doch Abseits!

89. Eine Chance hatte Eisenstadt noch auf einen Punktegewinn, der eingewechselte Christian Rieger köpfelte aber nach Soymisirlo-Corner über das Tor.

91. So setzte Mijatovic mit seinem dritten Tor den Schlusspunkt, die Vorarbeit kam von Rainer Weiß.

MAN OF THE MATCH:

Mario Mijatovic. Wer sonst? Der effektivste Frühjahrs-Stürmer hält nach vier Spielen schon bei sieben Treffern. Kottingbrunns Überlebensversicherung im Abstiegskampf

ASK Kottingbrunn

Thomas Arthaber; Damir Ozegovic; Roman Jahn, Emir Smajic; Christian Mikula, Rainer Weiss, Patrik Barbic (91. Markus Thanner), Oliver El Senosy; Semir Huremovic (63. Sascha Weninger), Mario Mijatovic, Andreas Buger. (Altersschnitt: 22,77)

SC Eisenstadt

Michael Harrauer; Rene Hieblinger, Levent Acar, Gökhan Acar (56. Sahin Köse); Stephan Grafl, Gökhan Soymisirlio, Milos Lipovsky, Santana Gavrilovic, Ercan Kayhan; Alias Lembakoali (78. Christian Rieger), Ladislav Suchanek. (Altersschnitt: 24,00)

Tore

1:0 - (34.) Mario Mijatovic (N)

1:1 - (56.) Stephan Grafl (N)

2:1 - (69.) Mario Mijatovic (N)

3:1 - (91.) Mario Mijatovic (N)

Karten

ASK KOTTINGBRUNN

-

SC EISENSTADT

Stephan Grafl - Gelb: 39., (F)

Levent Acar - Gelb: 59., (F)

________________________________________________________________________________

Wiener Sportklub - SC Neusiedl 1919 1:1 (1:0)

Runde: 22

am: Freitag, 14. April 2006 um 19:30

Stadion: WSC-Platz

Zuschauer: 1150

Schiedsrichter: Johann Huber IV

Die positive Serie des Sportklubs hält an

Ein Tor pro Team unterm strömenden Regen

In dieser Partie, die mit Sicherheit vom strömenden Regen und damit auch vom rutschigen Rasen beeinflusst wurde, trennten sich der Wiener Sportklub und der SC Neusiedl mit einem unterm Strich gerechten 1:1. Die Thalhammer-Elf, die verletzungsbedingt auf ihr Standard-Angriffsduo Martin Dorner/Halil Akaslan verzichten musste, hatte ihre beste Phase in der zweiten Hälfte der ersten Halbzeit und ging in dieser auch durch Alfred Niefergall in Führung (43.) bzw. hätte kurz darauf durch Sertan Günes auch noch auf 2:0 erhöhen können. Nach dem Seitenwechsel wirkte der SC Neusiedl stärker und glich wiederum in seiner besten Phase durch Thomas Pokernus aus (67.). Kurz vor dem Abpfiff wurde zudem den Gästen ein Tor ebenfalls durch Pokernus wegen Abseits aberkannt (90.). Während der Sportklub mit diesem 1:1 den sechsten Punktgewinn en suite verzeichnen konnte, fielen die Gäste nun auf den vorletzten Tabellenplatz zurück.

Gleich vorweg: In der ersten knappen halben Stunde boten die zwei Mannschaften ein ausgeglichenes Spiel. Allerdings wurden in dieser Phase beide Teams nicht mehr als nur je einmal gefährlich, mit Sicherheit aufgrund des strömenden Regens und des damit zusammenhängend rutschigen Bodens. Den Anfang machte in der siebten Minute Günes, doch er verfehlte mit einem 25-Meter-Schuss das Tor nur knapp. Die erste Möglichkeit für die Gäste kam in der 18. Minute zustande, hier köpfelte Melisik den Ball aus rund zehn Metern in die Hände von Sportklub-Tormann Ehn.

Ab der Mitte der ersten Halbzeit nahm dann der Sportklub das Spiel klar in die Hand und zeigte sich einige Male gefährlich. In der 33. Minute probierte es beispielweise Orhan Kayhan, der nach einer Günes-Corner-Serie zum Ball gekommen war, mit einem Schuss aus rund 45 Metern – der Ball sprang aber am Tor vorbei. Wenige Augenblicke später passte Günes in den Sechszehner zu Jani, doch dieser schoss den Ball in die Hände von Neusiedl-Goalie Fasching (35.) und gleich darauf versuchte sich Günes selbst als Vollstrecker, doch er rutschte am nassen Boden und beförderte den Ball klar über das Tor (36.). In Minute 38 spielte sich Frenzl mit einer schönen Aktion auf der linken Seite in den Vordergrund, drang auch mit dem Ball in den Strafraum, doch Dombi konnte hineinrutschend klären.

Doch fünf Minuten später, kurz vor dem Seitenwechsel, sollte die Thalhammer-Elf doch noch für ihre Drangperiode belohnt werden – Niefergall köpfelte nach einem Günes-Eckball zum 1:0 für die Dornbacher ins Tor (43.). Der SC Neusiedl reagierte aber schon wenige Minuten später, bereits in der Nachspielzeit, auf den Gegentreffer – nach einem Wagentristl-Freistoss verlängerte Handl den Ball knapp neben das Tor (47.).

Die zweite Halbzeit begann gleich einmal mit einer strittigen Situation in der Nähe des Neusiedl-Strafraums: Frenzl läuft mit dem Ball in Richtung Sechszehner, Melisik erkennt die Gefahr und rammt den Gegenspieler regelrecht zu Boden – Referee Huber zuckt daraufhin die gelbe Karte, ein Ausschluss wäre aber auch vertretbar gewesen; Der zugesprochene Günes-Freistoss bringt nichts ein (49.). Knapp zehn Minuten später konnten die Gastgeber eine tolle Aktion herausspielen: Der kurz zuvor für Orhan Kayhan ins Spiel gekommene Blauensteiner flankt ideal auf Günes, doch dieser wird im Strafraum durch Handl bedrängt und kann den Ball nur in die Hand von Neusiedls Tormann Fasching schiessen (58.). Kurz darauf konnte dann Fasching einen Günes-Schuss nach einem Blauensteiner-Zuspiel den Ball auf Corner abwehren (60.). In Minute 62 konnte dann Jani Fasching überheben, doch er hatte Pech, denn Steiner wehrte auf Eckball ab.

Doch danach wurde nicht nur der Regen, sondern auch der SC Neusiedl stärker. In der 63. Minute sorgte Klucek mit einer sehenswerten Soloeinlage – er spielte immerhin drei gegnerische Spieler aus – für Aufsehen, doch er fand in Ehn seinen Meister, denn der Sportklub-Tormann konnte den Ball auf Eckball abwehren. Vier Minuten später krönten dann die Gäste ihre stärkste Phase in dieser Partie mit dem Ausgleichstreffer – nach einer idealen Vorarbeit durch Melisik traf Pokernus mit der Ferse zum 1:1 (67.).

In Minute 72 wurden die Hausherren aus einer Standardsituation gefährlich, doch Oroz beförderte den Ball nach einem Günes-Freistoss per Kopfball in die Hände vom gegnerischen Schlussmann Fasching. Knapp zehn Minuten später probierte es Neidhart mit einem Abschluss, der Ball prallte aber auf einem Spieler im Strafraum ab, gelangte daraufhin zu Günes, dieser zog aus zirka 20 Metern ab und verfehlte die Latte knapp (81.). In der 86. Minute kam Günes nach einem Blauensteiner-Zuspiel erneut zum Abschluss, doch er verfehlte das kurze Eck knapp. Glück hatte der Sportklub hingegen in der 90. Minute, als ein Pokernus-Treffer nach einem Toth-Zuspiel durch Schiedsrichter Huber wegen Abseits aberkannt wurde.

So blieb es also bei der Punktteilung am Sportclub-Platz: Während der Sportklub mit diesem 1:1 nach dem 1:7 in St. Pölten seit sechs Spielen ungeschlagen ist und dabei zwölf Punkte holen konnte, fielen die Gäste durch die Siege der direkten Konkurrenten im Abstiegskampf auf den vorletzten Tabellenplatz zurück.

MAN OF THE MATCH:

Sertan Günes - spielte sehr engagiert und war bei den meisten Offensivaktionen des Sportklubs, wie auch beim 1:0 durch Alfred Niefergall, mittendrin statt nur dabei!

Wiener Sportklub

Alexander Ehn; Thomas Hickersberger, Amir Saadati, Alen Oroz, Raphael Rathfuss; Orhan Kayhan (51. Max Blauensteiner), Peter Neidhart, Alfred Niefergall, Philipp Frenzl; Sertan Günes, Sancho Jani (79. Coskun Kayhan). (Altersschnitt: 24,00)

SC Neusiedl 1919

Thomas Fasching; Philipp Steiner, Mario Handl, Milan Pavlovic, Kevin Brettl (46. Gerald Thüringer); Christoph Wagentristl (82. Stefan Denk), Daniel Toth, Markus Dombi, Viktor Melisik; Piotr Klucek, Thomas Pokernus. (Altersschnitt: 24,92)

Tore

1:0 - (43.) Alfred Niefergall (N)

1:1 - (67.) Thomas Pokernus (N)

Karten

WIENER SPORTKLUB

Coskun Kayhan - Gelb: 83., (F)

Thomas Hickersberger - Gelb: 89., (F)

Alfred Niefergall - Gelb: 91., (F)

SC NEUSIEDL 1919

Daniel Toth - Gelb: 37., (F)

Viktor Melisik - Gelb: 49., (F)

________________________________________________________________________________

Admira Amateure - SC Ritzing 3:0 (2:0)

Runde: 22

am: Freitag, 14. April 2006 um 19:00

Stadion: Mödling

Zuschauer: 200

Schiedsrichter: Mag. Harald Ruiss

Der Mann im Mittelpunkt – Schiedsrichter Mag. Harald Ruiss

Ein ausgeglichenes Fußballspiel, das durch eigenartige Schiedsrichter-Entscheidungen vorzeitig entschieden wurde.

Die im Frühjahr noch ungeschlagenen Nordea Admira Amateure begannen sofort in der Hälfte der Burgenländer mit Pressing rasch zum Führungstor zu kommen. Dadurch ergab sich die erste große Torchance durch den Admiraner Ben Nasra Nizar: der Ball ging knapp daneben. Den negativen Höhepunkt dieses Spieles aus Ritzinger Sicht setzte der Schiedsrichter durch eine Gelb-Rote Karte wegen Unsportlichkeit für Michael Fasching in der 10. Minute.

Die Admiraner begannen vom Beginn des Spieles an die Burgenländer unter Druck zu setzen. Dadurch ergab sich bereits in der 5. Minute, die Abwehr der Gäste war zu weit aufgerückt, eine Chance für die Gastgeber. In der 7. Minute erhielt nach einem Dutzendfoul Fasching die Gelbe Karte.

Drei Minuten später erfolgte nach einer eigenartigen Abseitsentscheidung des Assistenten und dem darauf folgenden Disput mit dem Schiri die Gelb-Rote Karte für den Spieler Fasching. Damit war eine Vorentscheidung in diesem Spiel bereits gefallen. Gleich darauf wurde der Coach der Ritzinger, Christian Janitsch, nach heftigem Wortwechsel mit dem Schiedsrichter von der Coachingzone auf die Tribüne verwiesen.

Die Burgenländer mussten nun durch diese Aktion auf eine verstärkte Abwehr umstellen und versuchten durch Konter zu einem Torerfolg zu kommen. In der 19. Minute erfolgte ein Konter über Seckel, den dieser mit einem Schuss aus ca. 20 m abschloss, wobei Tormann Baumgartner große Mühe hatte.

Bei weiteren Schüssen in der 25. sowie 30. Minute vom aktivsten Spieler der Burgenländer Seckel wirkte der Tormann der Admiraner nicht immer sehr sicher. Die größte Chance auf ein Tor hatte Porics in der 32. Minute ganz allein vor dem Tormann.

In der Minute 43 und 45 wurde das Match endgültig entschieden. Zuerst ging Panny Thomas auf der linke Seite durch, seine Flanke setzte Bozkurt Osman unbedrängt von einem gegnerischen Verteidiger in das Tor. Ein Weitschuss aus ca. 30 m vom Mohsen Faraji überraschte Tormann Bittner und der Ball zappelte im Netz.

Vier Minuten nach der Pause erfolgte nach einem fairen Zweikampf im Strafraum, wobei der gegnerische Stürmer zu Fall kam, zur Überraschung aller der Pfiff des Schiri. Den Strafstoß durch Bozkurt Osman wehrte Bittner ab; gegen den Nachschuss vom eingewechselten Slavov Vadim war der Golie jedoch machtlos.

Die Ritzinger hielten das Spiel offen und hatten eine Chance in der 79. Minute auf den Ehrentreffer bei einem Kopfball durch Bardel, der aber auf der Linie abgewehrt wurde.

Fazit:

Die Admira Amateure sind weiter im Frühjahr ungeschlagen.

Bei den Burgenländern tritt das Abstiegsgespenst immer mehr in den Vordergrund, und in den nächsten Spielen müssen dringend Punkte gesammelt werden.

MAN OF THE MATCH:

Ben Nasra Nizar.

Admira Amateure

Mario Baumgartner; Roman Christ (13. Vadim Slavov), Daniel Gramann, Valter Androsic, Thomas Panny; Thomas Wolf, Christian Leuchtmann, Mohsen Faraji, Ahmed Delic (74. Stjepan Coric); Nizar Ben Nasra, Osman Bozkurt. (Altersschnitt: 21,38)

SC Ritzing

Oliver Bittner; Jürgen Rauchbauer, Christian Swoboda, Michael Stifter, Philipp Hutter (59. Franz Probst); Viktor Kornaj (72. Roman Pajer), Michael Porics, Michael Fasching, Alfred Schiffer; Mario Seckel (82. Andreas Rozsenich), Georg Bardel. (Altersschnitt: 25,08)

Tore

1:0 - (43.) Osman Bozkurt (N)

2:0 - (45.) Mohsen Faraji (F)

3:0 - (47.) Vadim Slavov (N)

Karten

ADMIRA AMATEURE

Valter Androsic - Gelb 13. (Unsport) Daniel Gramann - Gelb 24. (F)

SC RITZING

Michael Fasching - Gelb 7. (F) Michael Stifter - Gelb 69. (F) Christian Swoboda - Gelb 73. (F) Franz Probst - Gelb 77. (F) Michael Fasching - Gelb-Rot 10. (Unsport)

________________________________________________________________________________

ostliga.at

bearbeitet von Renne

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I'll be back!

20.4.2006

Print-Ausgabe

Der Würmla-Wurm war doppelt drinnen

FUSSBALL / REGIONALLIGA OST / Am Montag unterlag der SC Neusiedl gegen jenen SV Würmla mit 0:2, gegen den sich auch Parndorf beim 2:2 am Freitag abmühte.

VON CHRISTOPHER SCHNEEWEISZ

PARNDORF - WÜRMLA 2:2.

Ein oft gehörter Zuschauer-Spruch am Parndorfer Sportplatz, vergangenen Freitag: „Es ist der Wurm drinnen.“ Und das war er auch. Zu Beginn schien die Welt zwar noch in Ordnung, die frühe Führung durch einen Kopfball-Heber von Martin Bartos galt als Standard-Entree zu einem großen Punktefressen. Doch die anschließenden Großchancen verpufften ohne Torjubel, Parndorf vergaß aufs Nachlegen. Und so erstarkte Würmla ungemein, erzielte den nicht unverdienten Ausgleich kurz vor der Pause und erhöhte sogar auf ein 1:2 nach dem Seitenwechsel. Nenad Grozdic sei Dank, fiel noch das 2:2. Für einen „Dreier“ agierte Parndorf am Ende zu ungestüm und Würmla verteidigte geschickt.

„Sechs Partien spielten wir im roten Bereich, irgendwann musste der Einbruch kommen“, betrieb Sektionsleiter Franz Sutrich Ursachenforschung. „Es war auch sicher die nervliche Belastung gewinnen zu müssen“, so Sutrich weiter. „Der Punkteverlust gegen Würmla tut jetzt weh. Genauso wie die rote Karte für Philippe Weiss. Er wird uns ganz stark abgehen“, seufzt Sutrich.

SPORTKLUB - NEUSIEDL 1:1.

Endlich konnte Neusiedl-Sektionsleiter Horst Baumholzer nach einem Spiel sagen: „Da gibt es nichts Negatives über unsere Leistung zu sagen.“ Weil eben am Ende ein gewonnener Punkt auf der Haben-Seite stand, noch dazu errungen gegen ein heimstarkes Team. „Der Siegeswillen war bei uns enorm. Wir haben die Kugel rennen lassen und sehr überlegt gespielt.“ Außerdem schien Neusiedl mit dem Dauerregen und dem glitschigen Terrain besser zu Rande zu kommen. Im Spiel neutralisierten sich die beiden Mannschaften in der ersten halben Stunde, ehe der Sportklub nach einer Drangperiode kurz vor der Pause in Führung ging. Neusiedl war nun am Zug und schaltete im zweiten Durchgang auf Offensive. In Minute 63 herrschte schließlich Jubelstimmung beim NSC, als Thomas Pokernus nach Vorarbeit von Viktor Melisik zum Ausgleich einschoss. Bitter: In der 92. Minute schoss Pokernus sein zweites Tor, das wegen Abseits aberkannt wurde. Eine strittige Entscheidung.

WÜRMLA - NEUSIEDL 2:0.

„Ich bin sprachlos“, ärgerte sich Baumholzer. „Wir haben in keinster Weise an das Vorspiel anknüpfen können.“ Abspielfehler gab es beim NSC en masse zu sehen, von konserviertem Elan aus der Sportklub-Partie war nichts zu bemerken. „Es könnte sein, dass wir in den Sechs-Punkte-Spielen zu nervös sind und immer in die Hosen machen. Ich weiß es nicht“, rätselt Baumholzer. Klar ersichtlich war beim 0:2 in Würmla jedenfalls einmal mehr das so genannte Stangenpech. Denn Daniel Toth schoss einen Freistoß an die Latte und ein Schuss von Norbert Pammer landete auch nur am Pfosten.

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20.4.2006

Print-Ausgabe

Mijatovic-Hattrick spitzt die Lage zu

FUSSBALL / REGIONALLIGA OST / Kottingbrunn-Goalgetter Mario Mijatovic zerlegte den SC Eisenstadt im Alleingang. Die Tabellensituation sieht nicht rosig aus.

VON PHILIPP FRANK

KOTTINGBRUNN - EISENSTADT 3:1.

„Wir haben uns die Ostereier wieder einmal selber ins Nest gelegt“, ärgerte sich Eisenstadt-Trainer Felix Latzke nach dem Match beim direkten Konkurrenten Kottingbrunn. Die Gäste waren unter Protest angetreten, da es anscheinend beim Barbic-Transfer noch einige Ungereimheiten gibt.

Eisenstadt ist unter Protest angetreten

Latzke musste am Freitag Igor Peric und Dusan Bogdanovic (beide die fünfte gelbe Karte) vorgeben. „Es ist ein Wahnsinn. Wir laufen jedes Match mit einer neuen Aufstellung ein“, klagte der SCE-Coach über die zahlreichen Sperren und Verletzungen und meinte weiter: „Diese Niederlage haben wir uns selbst zuzuschreiben. Wenn einige Spieler sich nicht an die taktischen Anweisungen halten, die wir vor dem Spiel besprechen, dann können wir nicht gewinnen. Ich bin sehr enttäuscht von dieser Leistung!“

Die gesamte Spielzeit gelang es den Gästen nicht, den gefährlichsten Angreifer der Niederösterreicher - Mario Mijatovic - unter Kontrolle zu bringen. Der Neuzugang beschäftigte die Eisenstädter Hintermannschaft alleine.

Goalie Harrauer war öfters „Retter in Not“

Nur Keeper Michael Harrauer war es zu verdanken, dass die Eisenstädter nicht in ein Debakel geschlittert sind. In der Anfangsphase klärte er einige Male gegen Barbic, Huremovic und Mijatovic.

In der 34. Minute entwischte der Kottingbrunner Goalgetter seinen Bewachern Milos Lipovsky und Gökhan Acar und traf zur 1:0-Pausenführung. Vor dem Seitenwechsel prüften Ercan Kayhan und Gökhan Soymisirlio erstmals ASK-Goalie Thomas Arthaber. Nach der Pause blieben die Hausherren weiter die aktivere Mannschaft und stets gefährlich.

Zunächst wurde ein Mijatovic-Abseitstor zu Recht aberkannt, nur wenig später aber donnerte Stephan Grafl den Ball aus 30 Metern genau ins Kreuzeck (56.). Postwendend hätte Mijatovic - nach einem Foul von Levent Acar - per Penalty die Sormaz-Elf in Führung bringen können, doch SCE-Keeper Harrauer parierte den Elfmeter.

Triple-Pack macht es wieder spannend

Eisenstadt kam noch einmal durch Suchanek und Lembakoali zu Chancen, die beide ungenutzt blieben. Auf der anderen Seite machte es Mario Mijatovic besser und machte mit seinem Hattrick - nach tollen Vorlagen von Weninger und Weiß - den 3:1-Heimsieg der Kottingbrunner perfekt. Nun wird es wieder eng.

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20.4.2006

Print-Ausgabe

„Jetzt sind echte Männer gefragt“

REGIONALLIGA OST / Nach der fünften Niederlage im sechsten Spiel der Frühjahrssaison befindet sich der SC Ritzing mitten im Abstiegskampf!

VON MICHAEL GRADWOHL

ADMIRA AMATEURE - RITZING 3:0.

Mehr als die Niederlage bei den starken Jungadmiranern ärgerte Ritzing-Trainer Christian Janitsch die „Enstehungsgeschichte“ dieses 0:3!

„Schiedsrichter wusste nicht, was er damit tat“

Nach nicht einmal zehn Spielminuten war der SCR nur mehr zu zehnt, und ohne Trainer auf der Betreuerbank. Michael Fasching hatte von Schiri Harald Ruiss für ein Foul und ein angebliches Ballwegschießen Gelb-rot gesehen. Trainer Janitsch musste die Trainerbank verlassen. Er hat laut seinen Angaben den Unparteiischen nur gefragt, ‘ob sich dieser bewusst ist, was er denn mit so einer Entscheidung anrichtet‘. Angerichtet hatte er bis kurz vor dem Pausenpfiff nur so viel, dass Ritzing einen Mann weniger hatte. Vom spielerischen her machte der Chefcoach seinem Team keinen Vorwurf. Die Elf kämpfte auch mit einem Mann weniger mehr als brav, nur kamen dann eben diese drei, vier Minuten kurz vor dem Wechsel. Bozkurt Osman köpfelte unbedrängt zum 1:0 ein, ein 30-Meter-Kracher von Mohsen Faraji war für Goalie Oli Bittner unhaltbar.

Mit diesem Score ging es in die Pause, das Spiel war noch keineswegs verloren. Doch in Minute 47 machte Schiri Ruiss „Nägel mit Köpfen“. Zur Überraschung aller gab er nach einem Zweikampf im Sechzehner Elfmeter. Bittner wehrte den Strafstoß von Bozkurt ab, doch Slavov war beim Nachschuss schneller als alle anderen.

„Jetzt ist jeder gefordert, zählen nur mehr Punkte“

„Wir beginnen jetzt intern eine neue Meisterschaft, jedes Spiel ist ein Endspiel!“ – Trainer Janitsch hofft auf die Kehrtwende, am Besten schon am Samstag gegen PSV Wien. „Die Mannschaft muss jetzt kühlen Kopf bewahren. Die starken Gegner hatten wir schon, jetzt gibt es nur mehr 6-Punkte-Spiele“, weiß auch Obmann Harald Reißner um die Tabellenkonstellation.

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bvz.at vom 20.04.06

bearbeitet von Renne

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Im ASB-Tausenderklub

Parndorf - SKN St. Pölten 0:1, Vienna - Kottingbrunn 1:1

Parndorf verliert und die Vienna lässt Punkte gegen Kottingbrunn.

Jetzt ist auch St.Pölten wieder dran.

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lächeln!!!
Parndorf - SKN St. Pölten 0:1, Vienna - Kottingbrunn 1:1

Parndorf verliert und die Vienna lässt Punkte gegen Kottingbrunn.

Jetzt ist auch St.Pölten wieder dran.

1033905[/snapback]

's wird die vienna werden.

obwohl ein zweiter burgenländischer verein im profifussball schon interessant wäre.

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Dauer-ASB-Surfer
's wird die vienna werden.

obwohl ein zweiter burgenländischer verein im profifussball schon interessant wäre.

1033949[/snapback]

aber viel, viel wichtiger wäre "noch" ein TRADITIONSVEREIN wie first VIENNA 1894 fc in der RED/GACK- LIGA :clap:

weil teil weise wird mir schlecht x/ wenn ich da an so manche ZUKÜFTIGE GEGNER denke x/

da möcht ich gar keine NAMEN nennen, denn IHR kennt sie eh die ICH MEINE!

up the yellow-blue

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Im ASB-Tausenderklub

@Nikita N.

Da gebe ich Dir vollkommen recht. Da sind in der Ostliga klangvollere

Namen(Vienna, Sportklub, Krems, St.Pölten, SC Eisenstadt,, Neusiedl,

Schwechat).

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