die burgenländischen Vereine in der Regionalliga


Recommended Posts

Vidi! Vici! Veni!

Wie sieht's aus, auf den Ostligaplätzen?

Voith-Platz: Das Spiel findet planmäßig statt

PSV-Platz: Das Spiel findet planmäßig statt

Hohe Warte: Verschoben auf Sonntag, 15.30

Zwettl: !!! ABGESAGT !!!

Parndorf: Das Spiel findet planmäßig statt

Kottingbrunn: Das Spiel findet planmäßig statt

Würmla: !!! ABGESAGT !!!

Mödling: Der Platz ist verschneit. Entscheidung fällt Sonntag.

ostliga.at

wetterbericht aus st.pölten (10:21)

"starker schneeregen! spiel höchst gefährdet!" :nope:

bearbeitet von Turmfalke

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

I'll be back!

SC/ESV Parndorf - SV Donau 1:0 (1:0)

am: Freitag den 17. März 2006 um 19:30

Platz: Heideboden-Stadion

Zuschauer: 500

Schiedsrichter: Gerald Kainz II

Ein Arbeitssieg der Burgenländer, die damit ihr Plansoll erfüllten und dem Tabellenführer weiterhin auf den Fersen bleiben. Die SV Donau begann sehr defensiv, verteidigte sich geschickt und ließ den spielbestimmenden Parndorfern nicht viele Tormöglichkeiten. Aus einer der wenigen Möglichkeiten erzielte Neuzugang Martin Rados dann schon in der ersten Halbzeit per Kopf das goldene Tor. Parndorf wurde danach stärker, einen höheren Sieg verhinderten nach Rados-und Luttenberger-Chancen Latte, bzw. Stange.

SC/ESV Parndorf

Andreas Markl; Philippe Weiss; Roman Kummerer, Paul Hafner; Philipp Katzler, Amir Bradaric (84. Martin Bartos), Martin Rados, Nenad Grozdic, Mario Schöny; Matthias Novak (66. Werner Hoffmann), Thomas Luttenberger. (Altersschnitt: 25,08)

SV Donau

Sebastian Brandner; Alexander Katic, Zoran Stosic, Bernhard Kreuzwegerer, Ramazan Mutlu; Dragan Mitrovic, Barkin Yildirim, Said Gutic, Gökhan Ünver (76. Roman Flandorfer); Andreas Fading, Dario Bojo (67. Furkan Aydogdu). (Altersschnitt: 23,77)

Tore:

1:0 - (30.) Martin Rados (N)

Karten:

SC/ESV PARNDORF

Paul Hafner - Gelb: 48., (F)

Philipp Katzler - Gelb: 67., (F)

SV DONAU

Roman Flandorfer - Gelb: 91., (U)

ostliga.at

bearbeitet von Renne

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

I'll be back!

Neusiedl/See holte sich gegen Admiras Amateure ein 0:0

0:1 - Glück alleine war für Ritzing zu wenig!

Dramatik pur! Neun Minuten fehlten Fußball-Ostligist Ritzing gestern gegen Leader Vienna für eine Sensation - doch die Janitsch-Truppe brachte das Remis nicht über die Zeit und verlor 0:1. Einen positiven Einstand in die Rückrunde feierte Neusiedl/See bei den Admira Amateuren. Die Singer-Elf entführte ein 0:0

Im Hinspiel kämpften die Ritzinger Vienna mit 1:0 nieder, doch gestern reichte es nicht zum Punktgewinn. Obwohl Goalie Bittner in Hochform agierte, sensationell parierte! Aber auch weil die Wiener einfach kein Glück hatten, denn dreimal annullierte der Schiedsrichter Tore der Vienna (zwei von Koller, eines von Gabriel), zusätzlich gab es drei Stangen- oder Lattenschüsse. Beim 0:1 durch Koller (81.) war aber auch "Hexer" Bittner chancenlos - köpfelte der bullige Vienna-Stürmer gegen die Laufrichtung des Keepers ...

Besser erging es Neusiedl bei den Admira Amateuren! Pammer @ Co. diktierten über 90 Minuten die Partie doch Tore wollten keine fallen. Die beste Chance des Spieles vergab Wagentristl (87.) - er traf alleine vor Admira-Goalie Baumgartner nur das Außennetz ...

Männer über die man spricht

Martin Rados ist an sich für die Defensivarbeit im Parndorfer Mittelfeld zuständig, beim 1:0 über Donau setzte der im Winter aus Eisenstadt geholte "Lieblingsschüler" von Trainer Kurt Garger auch die spektakulärsten Offensivaktionen: Per Kopf fixierte er in Hälfte eins das Goldtor, dann hatte er noch mit einem Stangenschuss Pech.

bgld.-krone (printausgabe) vom 20.3.

bearbeitet von Renne

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

I'll be back!

Admira Amateure - SC Neusiedl 1919 0:0

am: Sonntag, 19. März 2006; 15:30

Platz: Mödling

Zuschauer: 300

Schiedsrichter: DI Andreas Vodik

Eine ausgeglichene Partie mit einigen Torchancen auf beiden Seiten. Dass das 0:0 doch nicht ganz logisch ist, liegt daran, dass in der 80. Minuten ein Admira-Treffer von Slavov nicht anerkannt wurde. Wie auch immer, für den SC Neusiedl im ersten Frühjahrsmatch der erhoffte Punktegewinn, für die Admira dass zweite 0:0 im zweiten Spiel unter dem neuen Trainer Fritz Drazan.

Admira Amateure - SC Neusiedl 1919 0:0

Wieder keine Tore in Mödling

Ein torloses Unentschieden, welches doch nicht so torlos war...

Bei endlich einmal frühlingshaften Bedingungen trafen am Sonntag nachmittag im Stadion Mödling die Admira Amateure und der SC Neusiedl aufeinander. Es entwickelte sich ein ausgeglichenes Spiel, in dem sich beide Mannschaften pro Halbzeit doch zumindest zwei, drei Mal gefährlich zeigten und in dem, zehn Minuten vor Schluss, eigentlich auch ein Tor fiel – der Treffer von Vadim Slavov wurde allerdings wegen Abseits aberkannt. Doch angesichts des Spielverlaufs war die Punktteilung unterm Strich sowieso das gerechteste Ergebnis.

Die Partie war gerade mal zwei Minuten alt, als es Dunst gleich einmal wissen wollte und dabei nur die linke Aussenstange traf. Neun Minuten später hatten dann die Amateure abermals Pech, als nach einem Delic-Freistoss aus ungefähr 25 Metern ein sich im Strafraum befindender gegnerischer Spieler den Ball mittels Kopfball über die Latte drehen konnte (11.). In Minute 18 waren dann wiederum die Gäste aus Neusiedl bei ihrem ersten gefährlichen Auftritt im Strafraum der Amateure nicht wirklich vom Glück verfolgt, denn Pammer traf nach einer Kluzek-Flanke nur das Aussennetz. Ab diesem Zeitpunkt dauerte es eine Viertelstunde, ehe die 300 Zuschauer das nächste Highlight in diesem Spiel zu sehen bekamen: Nach einem Delic-Eckball gelangt der Ball zuerst einmal in und nach einem Gestocher wieder aus dem Strafraum, Thomas Wolf kommt so aus rund 20 Metern zum Schuss, doch der gegnerische Tormann Fasching kann problemlos halten (33.). In den letzten Minuten vor dem Seitenwechsel kamen die Gäste via Freistoss noch zu einer Möglichkeit, doch Pavlovic schoss den Ball flach durch die Mauer und direkt in die Hände von Amateure-Keeper Baumgartner (41.).

Nach der Pause plätscherte das Spiel zuerst einmal gut 20 Minuten lang so dahin. Erst in der 66. Minute kam eine gefährliche Möglichkeit zustande – Neusiedls Wagentristl flankte auf Denk, dieser probierte es mit einem Kopfball aus der Drehung, doch der Ball flog knapp am rechten Pfosten vorbei. Das gleiche Schicksal ereilte dann übrigens auch Admiras Leuchtmann knapp zehn Minuten später, als er nach einem Einwurf den Ball ebenfalls nur knapp an der rechten Aussenstange vorbeischoss (75.). In Minute 80 gelang dann den Hausherren etwas, was im Stadion Mödling im Frühjahr zumindest einmal in der Regionalliga Ost noch nicht zustande gekommen war - und zwar ein Tor: Nach einem weiten Pass von der linken Seite aus kam Dunst zum Ball, bediente mit einem kurzen Zuspiel den eingewechselten Slavov und dieser traf zum 1:0 für die Drazan-Elf. Doch: Stopp, nein, der Treffer wurde wegen Abseits aberkannt - welcher Spieler tatsächlich im Abseits gestanden ist, ist allerdings zumindest einmal für die Autorin dieses Spielberichts nicht wirklich klar. In der 86. Minute kam dann Szabo nach einem Gestocher im Strafraum zum Ball, nahm sich ein Herz und zog aus 30 Metern ab, doch er schoss über das Tor. In den allerletzten Minuten hatten dann noch die Gäste zwei Mal Pech, denn Wagentristl traf in der 87. Minute das Aussennetz und Pavlovic übertraf bei einem wuchtigen Schuss aus ungefähr 35 Metern das gegnerische Gehäuse (88.) nur knapp.

Wenn man einmal vom nicht gegebenen Tor für die Admira Amateure absieht, geht das Remis angesichts des Spielverlaufs auf alle Fälle in Ordnung. Beide Teams wirkten gleichwertig und hätten mit etwas mehr Glück den einen oder anderen Treffer erzielen können. Für die Gastgeber war es das zweite torlose Unentschieden im zweiten Spiel unter dem neuen Trainer Fritz Drazan, der SC Neusiedl holte sich zum verspäteten Frühjahrsauftakt den erhofften Punkt.

Herr Günther R. Rebisant wünschte von uns folgende Entgegnung:

"Die in diesem Bericht ursprünglich veröffentlichte Mitteilung, dass der bei diesem Spiel amtierende Schiedsrichter-Assistent Günther R. Rebisant, einen Irrtum bei jener Abseitsbeurteilung, welche zur Aberkennung des vermeintlichen Torerfolgs der Admira Mödling Amateure führte, nach dem Schlusspfiff zugab, entspricht nicht der Wahrheit. Herr Rebisant wurde weder darüber befragt, noch gab er von sich aus eine Erklärung darüber ab."

MAN OF THE MATCH:

Vadim Slavov - der tragische Held in dieser Partie. Erzielte einen (wahrscheinlich) regulären Treffer, doch ein "Abseitspfiff verhinderte das 1:0 für die Amateure...

Admira Amateure

Mario Baumgartner; Ingomar Szabo, Mario Fürthaler, Valter Androsic (68. Roman Christ), Thomas Panny; Daniel Dunst, Thomas Wolf, Mohsen Faraji (76. Stjepan Coric), Christian Leuchtmann; Osman Bozkurt, Ahmed Delic (60. Vadim Slavov). (Altersschnitt: 21,79)

SC Neusiedl 1919

Thomas Fasching; Stefan Denk, Mario Handl, Milan Pavlovic, Viktor Melisik; Christoph Wagentristl, Markus Dombi, Norbert Pammer, Daniel Toth; Thomas Pokernus (90. Gerald Thüringer), Piotr Klucek. (Altersschnitt: 25,58)

Tore

---

Karten

ADMIRA AMATEURE

Thomas Wolf - Gelb: 11., (F)

Valter Androsic - Gelb: 41., (K)

Osman Bozkurt - Gelb: 62., (F)

SC NEUSIEDL 1919

Piotr Klucek - Gelb: 13., (F)

----------------------------------------------------------------------------------------------------------------

First Vienna FC 1894 - SC Ritzing 1:0

am: Sonntag, 19. März 2006, 15:30

Platz: Hohe-Warte-Stadion

Zuschauer: 1300

Schiedsrichter: Michael Schmid IV

In einer auf beiden Seiten mit sehr viel Einsatz gespielten Partie blieb das Fußballerische notgedrungen etwas auf der Strecke. Die Vienna berannte Ritzings Tor ein ums andere Mal, fand aber meist in Oliver Bittner ihren Meister. Das eine oder andere Mal rettete die Gäste auch Aluminium, oder die Fahne des Linienrichters. Am Ende war es Roman Koller der den Tabellenführer erlöste und dafür sorgte, dass der Abstand zu den Verfolgern in Runde 18 nicht schrumpfte.

Haufenweise Lattenschüsse und aberkannte Tore

Mühevoller aber verdienter Pflichtsieg der Wiener

Abstimmungsprobleme in der neuformierten Hintermannschaft und ein verschlafener Beginn der Wiener sorgten für eine lahme Anfangshalbestunde, da auch die burgenländischen Gäste dies nicht nutzen konnten. Jedoch mit Fortdauer des Spieles rollte der Vienna-Express auf das Tor von Keeper Bittner, der heute grandios hielt und auch die Torumrandung auf seiner Seite wusste. Fast schien es, dass der Ball nicht regelkonform in das Tor der Ritzinger wollte, aber zehn Minuten vor Schluss erlöste Koller die Döblinger mit dem goldenen 1:0.

Die Verschiebung auf Sonntag Nachmittag sollte sich wettermäßig als ein Glücksgriff erweisen, denn so ein herrlicher sonnendurchflutender Tag an einen der bisherigen Spieltage im Jahr 2006 hatte es noch nicht gegeben. 1.300 Zuschauer kamen auf die Hohe Warte um dieser Begegnung beizuwohnen.

Endlich begann auch für die Burgenländer die Frühjahrsmeisterschaft, aber gleich gegen einen Titelkandidaten auswärts antreten zu müssen, der bereits sein drittes Spiel bestritt, war sicher keine einfache Aufgabe für das Team rund um Neo-Coach Janitsch.

Jedoch waren die Döblinger in der Hintermannschaft gezwungen umzudisponieren, weil Studeny gesperrt war und Libero Sulzer sich wegen Krankheit abmelden musste. Weiters fehlte auch noch der junge aufstrebende Mittelfeldspieler Pusic. Wie sahen nun die Änderungen aus? Moder agierte als Libero und Duran als Manndecker, Bjelovuk wechselte im Mittelfeld auf links, Engleder wurde ins Mittelfeld zurückgezogen und Neuzugang Gabriel stürmte von Beginn an.

Aber auch die Ritzinger hatten einige Änderungen gegenüber ihrer letzten Partie im Herbst aufzuweisen. In der Verteidigung begann Rauchbauer anstelle des ausgemusterten Franz Ponweiser, ebenso Probst, dafür rückte Fasching ins Mittelfeld um Bardel zu ersetzen. Neuzugang Seckel durfte statt Pajer neben Roszenich stürmen.

Die Ausgangslage für dieses Match war auch klar. Für die Vienna zählte nur ein Sieg, da alle anderen Kandidaten um die Meisterkrone bereits am Freitag ihre Spiele gewinnen konnten und für die Burgenländer war jeder Punktegewinn ein Erfolg.

In der ersten halben Stunde riss das Spiel aber keinen vom Hocker, denn in der Hintermannschaft der Vienna fehlte noch die Abstimmung, die Ritzinger konnten dies nicht ausnutzen und wenn einmal ein Spielfluss zu entstehen begann, unterbrach diese Schiedsrichter Schmid mit seinen vielen unnötigen und zum Teil falschen Pfiffen. Da sie zumeist gegen die Heimmannschaft ausfielen, zog er sich den Unmut der blau-gelben Fangemeinde zu. Die wenigen gefährlichen Situationen konnte man an einer Hand abzählen.

In der 11. Minute brachte Bjelovuk eine Flanke zur Mitte, aber ein Verteidiger konnte gerade noch per Kopf vor dem lauernden Koller zur Ecke retten und kaum darauf klärte wieder ein Ritzinger in höchster Not nach einer gut durchdachten Aktion ausgehend von Zechner und über Koller der Gabriel in der Mitte bedienen wollte. Doch auch die Gäste zeigten in dieser Phase, dass sie nach vorne spielen konnten und nicht nur verteidigen wollten. Seckel spielte einen Traumlochpass auf Porics, doch dieser setzte den Schuss von der Strafraumgrenze etwas zu hoch an und zielte über die Querlatte. Die beste Chance hatte aber Ponweiser, der sich im Zweikampf gegen Banovits durchsetzen konnte und nun auf das Tor zulief. Jedoch am 16er verließ ihn die Kraft und er verstolperte die Riesenmöglichkeit auf den Führungstreffer.

Im Gegenzug brachte Pürk einen Outball auf der linken Seite zur Mitte, der noch verlängert wurde, aber Koller war um ein paar Zentimeter zu klein um den Ball per Kopf zu erwischen. In der 37. Minute flankte Duran von der Mittellinie in den Strafraum zu Gabriel, der sich den Ball noch etwas herrichtete und aus kurzer Entfernung nur die Stange traf. Den Nachschuss konnte Pürk nicht nutzen, aber diese Aktion weckte die Wiener auf und ab nun sollte ein wahrer Sturmlauf beginnen.

Fünf Minuten später gab es im Gästestrafraum eine wahre Belagerung, aber immer war noch ein Bein dazwischen, so dass Keeper Bittner nie eingreifen musste und darüber hinaus fuhren die Ritzinger noch einen schnellen Konter. Porics war derjenige, der diesen mit einem Weitschuss abschloss. Sein Schuss selbst war eigentlich keine wirkliche Gefahr, aber Moder fälschte so unglücklich ab, dass Torhüter Fuka in die Ecke abtauchen musste um einen Gegentreffer zu verhindern. Aber dieser Angriff sollte so ziemlich der letzte der Gäste für die nächsten 40 Minuten sein.

Kurz vor der Pause wurde es dann noch sehr turbulent vor dem Tor der Ritzinger. Zuerst erzielte Koller nach einem Einwurf im Zweikampf mit der Hand ein Tor, welches zurecht aberkannt wurde und in einer gelben Karte für den Stürmer mündete und dann war es abermals der Goalgetter, der auf sich aufmerksam machte. Seinen Prachtdrehschuss setzte er an die Latte und den aufspringenden Ball konnte keiner seiner Vereinskollegen hinter die Linie bringen. Dann beendete der bis dahin schwache Schiedsrichter die erste Hälfte.

Aufstellungsmässig unverändert ging es dann in die restlichen 45 Minuten, die jedoch anders begannen als die vorigen. Die Heimelf drückte von Beginn an ihren Gegner in den eigenen Strafraum und erarbeitete sich Chance um Chance. Auch die Schiedsrichterleistung wurde wesentlich besser und nicht jede Aktion wurde nun bereits im Ansatz unterbunden.

Kurz nach Wiederbeginn brachte Pürk einen Freistoss zur Mitte und Gabriel köpfte knapp über das Tor. Kurz darauf spielte Gabriel einen Stanglpass und Pürk war alleine vor Tormann Bittner und dieser konnte den Winkel so gut verkürzen, dass er den Schuss abwehren konnte, jedoch war der Ball noch heiss und Leitner konnte von rechts flanken, doch abermals scheiterte Gabriel per Kopf, denn er setzte das Spielgerät neben das Tor.

In Minute 53 wurde direkt auf Gabriel gespielt, der am ausgezeichneten Bittner scheiterte, aber nochmals an den Ball kam und in die Mitte spielte. Koller drückte den Ball über die Linie, aber die Fahne des Assistenten ging in die Höhe und daher blieb dem Tor die Anerkennung versagt. Aus meiner Sicht, die fast auf Ballhöhe war, war die Entscheidung nicht ganz nachvollziehbar, aber dennoch musste auch ich sie akzeptieren.

Kurz darauf gab es im gelben Karten-Spiel den Ausgleich, denn der Ritzinger Ponweiser bekam als zweiter seiner Mannschaft den Karton für ein Foulspiel. Vor der Pause erhielten die Vienna-Spieler Duran ebenfalls wegen Foulspiels und Koller, wie bereits erwähnt, wegen absichtlichen Handspiel gelb und nach dem Wechsel bekam sie Porics wegen eines Fouls präsentiert. Dieses Match sollte 3:2 für die Gäste ausgehen, denn der später eingewechselte Hutter wurde auch noch verwarnt. Trotzdem war das Spiel niemals unfair, auch wenn sich die Burgenländer wegen des zunehmenden Druckes der Wiener oftmals nur mit Fouls zu helfen wussten.

Der anschließende Freistoss wurde kurz abgespielt und Pürk versuchte das Leder mittels Fernschusses im kurzen Eck unterzubringen, aber wieder war Bittner zur Stelle. Die Eckballhereingabe von Pürk setzte Gabriel mittels Kopf nur in die Arme des Gästekeepers.

Gleich darauf wollte es Pürk nochmals wissen und zog von der Strafraumgrenze ab, aber Bittner konnte kurz abwehren. Den Nachschuss setzte Bjelovuk über das Tor, da sein Schuss noch abgefälscht wurde. Zechner spielte den Eckball Richtung kurzes Eck zu Gabriel, der auch an den Ball kam und aus rund sieben Metern nur die Oberkante der Latte traf.

Nach diesen stürmischen 15 Minuten durften auch die Gäste nachdem Trainer Janitsch innerhalb von 2 Minuten dreimal austauschte (Pajer für Roszenich, Hutter für Fasching und Mertl für Porics) wieder einmal vor das Tor von Fuka kommen, aber der Weitschuss von Seckel ging knapp links neben das Gehäuse. Doch der Sturmlauf der Blau-Gelben ging unermüdlich weiter.

Eine Flanke von links verlängerte Engleder zu Gabriel, der auch erfolgreich abschloss, aber dieser Treffer wurde wieder aberkannt, aber diesmal war die Entscheidung eindeutig und richtig (67.). Ein wenig später spielte Banovits nach einem Einwurf von Pürk weiter auf Engleder, der es mittels Flachschuss probierte, aber das Spielgerät knapp neben das Tor setzte. In Minute 73 hatte auch Zechner genug und ließ seinen Frust in einen tollen Weitschuss münden, aber wieder war Keeper Bittner zur Stelle und fischte die Granate aus dem Kreuzeck.

Es war zum Verzweifeln aus der Sicht der Heimmannschaft und ihrer getreuen Fangemeinde, denn was das Team auch versuchte, der Torerfolg blieb aus. Entweder verhinderte der überragende Bittner, die Torumrandung oder die Fahne des Assistenten den mittlerweile mehr als verdienten Führungstreffer. Genau 15 Minuten vor dem Ende untermauerte ein Freistoss von Gabriel diese Theorie, denn sein direkt angetragener Ball landete abermals auf der Oberkante der Latte.

Trainer Weiss merkte, dass vielleicht eine Änderung der Aufstellung ein positiver Impuls sein könnte und brachte Mogyoro anstelle von Duran um für noch mehr Offensivdrang zu sorgen. Zwar rutschte Mogyoro in seiner ersten Aktion gleich aus, aber er erkämpfte sich auf der linken Seite nochmals das Spielgerät und seine Flanke segelte genau auf den Kopf von Koller, der aus kurzer Distanz keine Mühe hatte um Bittner endlich zu überwinden. Die Freude der Spieler zeigte, dass ihnen ein großer Stein vom Herzen fiel, aber auch die Fans waren sehr erleichtert über diesen späten, aber nicht unverdienten, Treffer.

Wer aber nun glaubte, dass die Ritzinger damit gebrochen waren, der sollte sich irren, denn die Wiener ließen sich in den Schlussminuten plötzlich nach hinten drücken und versuchten nur die Zeit ablaufen zu lassen. Die Rechnung schien zwar aufzugehen, aber die Burgenländer bemühten sich nun weiterhin um den Ausgleich. Eine wirklich effektive Chance sollte sich aber bis zur 90. Minute nicht ergeben.

Dann wurde der Goldtorschütze unter tosenden Applaus ausgewechselt und in der Nachspielzeit hatten die Gäste dann doch noch das Unentschieden auf dem Fuß. Banovits konnte eine Flanke nur kurz mit dem Kopf wegbefördern und Hutter zog vom 16er ab, doch er verfehlte sein Ziel um ca. einen Meter. Nach rund 93 Minuten hatte auch Schiedsrichter Schmid genug und beendete den Arbeitstag aller Akteure.

Fazit:

Mit diesem knappen, aber verdienten Arbeitssieg hat die Vienna ihr Vorhaben erfolgreich abgeschlossen und bleibt auch weiterhin im Frühjahr ungeschlagen und ist „Top of the League“. Zwar musste sich die neuformierte Abwehr erst finden und man begann erst nach 30 Minuten mit dem Sturmlauf, der zwar nur ein Tor einbrachte, aber die vielen Lattenschüsse unterstrichen die Gefährlichkeit der Döblinger und auch Keeper Bittner verhinderte des öfteren einige mögliche Treffer.

Für die Ritzinger sollte dieses Spiel auch kein Grund zur Sorge sein, selbst wenn man natürlich gegen andere Gegner spielerisch mehr Akzente setzen muss, aber man hielt tapfer dagegen und hatte auch so seine Chancen und man sollte nicht vergessen, dass es erst das erste Spiel im Frühjahr für diese Mannschaft war.

MAN OF THE MATCH:

Adam Mogyoro - er kam und rutschte aus, kämpfte sich den Ball zurück; sah, flankte und schon stand es 1:0 (durch den Kopfball von Koller)!

First Vienna FC 1894

Oliver Fuka; Roland Moder; Christian Banovits, Sargon Duran (78. Adam Mogyoro); Predrag Bjelovuk, Michael Zechner, Jürgen Leitner, Manuel Engleder; Marcus Pürk, Günther Gabriel, Roman Koller (90. Johann Janecek). (Altersschnitt: 25,23)

SC Ritzing

Oliver Bittner; Jürgen Rauchbauer, Michael Stifter, Christian Swoboda, Franz Probst; Slaven Lalic, Marco Ponweiser, Michael Fasching (62. Philipp Hutter), Michael Porics (62. Johannes Mertl); Mario Seckel, Andreas Rozsenich (60. Roman Pajer). (Altersschnitt: 23,92)

Tore

1:0 - (80.) Roman Koller (N)

Karten

FIRST VIENNA FC 1894

Sargon Duran - Gelb: 33., (F)

Roman Koller - Gelb: 44., (U)

SC RITZING

Michael Porics - Gelb: 47., (F)

Marco Ponweiser - Gelb: 56., (F)

Philipp Hutter - Gelb: 69., (F)

ostliga.at

bearbeitet von Renne

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vidi! Vici! Veni!

Es geht weiter bergauf

FUSSBALL / REGIONALLIGA OST / Für den SC Eisenstadt dürfte es weiter bergauf gehen. Nun möchte auch wieder die Stadtgemeinde den Verein unterstützen.

VON PHILIPP FRANK

Eisenstadt-Manager Georg Blasnig durfte in den vergangenen Tagen wieder ein kleines Erfolgserlebnis verbuchen. Nicht nur die Tatsache, dass der Schuldenberg kleiner wird, stimmt den „Big Boss“ zuversichtlich, sondern auch, dass es wieder mit der Stadtgemeinde Gespräche gibt und das hebt die Stimmung im Lindenstadion. „Der Bürgermeister hat uns wieder Unterstützung zugesagt. Es hat bereits zwei Gespräche gegeben und ich bin sehr zuversichtlich. Seitdem unser Schuldenberg von 717.000 Euro auf 82.000 Euro geschrumpft ist, ist wieder ein wenig Vertrauen in die Vereinsführung da“, freut sich Georg Blasnig darüber.

Positive Gespräche mit den Sponsoren

In den nächsten Tagen bekommt der Manager des Ostligisten Hilfe von der rechten Hand des Wirtschaftskammer-präsidenten Peter Nemeth, Ulf Schneller. „Er hilft mir bei der Durchsicht der Werbepartner und der offenen Werbegelder. Bislang hat noch nicht einmal die Hälfte der Sponsoren eingezahlt. Mit seiner Unterstützung soll auch mit diesen Beträgen ein weiterer Teil der Schulden abgebaut werden“, zeigte sich Blasnig begeistert. Auch mit den beiden Großsponsoren, Bewag und AWD, gab und gibt es noch Gespräche, die bis jetzt sehr positiv verlaufen sind. „Ich hoffe, dass nun auch die anderen Sponsoren sehen, dass es wieder bergauf geht und sie uns weiterhin unterstützen.“

bvz-online, 22.3.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vidi! Vici! Veni!

Die Rückkehr an die alte Wirkungsstätte

FUSSBALL / REGIONALLIGA OST / Am Freitag kehren Ex-Trainer Kurt Garger und Martin Rados ins Lindenstadion zurück - dieses Mal aber auf der gegnerischen Seite.

VON PHILIPP FRANK

EISENSTADT - PARNDORF; FREITAG, 19.30 UHR. 26. August 2005;

klingelt´s da vielleicht? Erraten, an diesem Freitag siegte Kurt Garger mit dem SC Eisenstadt in Parndorf 3:2. Drei Tage später wurde er als Nachfolger von Peter Herglotz präsentiert. Nun kehrt Kurt Garger („…mir hat es in Eisenstadt gefallen, ich war dort gerne Trainer. Die Riesenprobleme vergisst man aber natürlich auch nicht.“) an seine alte Wirkungsstätte zurück, mittlerweile ist auch Ex-Eisenstädter Martin Rados zu seinem Coach zurückgekehrt.

Rados: „Wollen und müssen Punkte holen!“

Der Neo-Parndorfer über die Aufgabe im Lindenstadion: „Die Mannschaft ist ziemlich stark, das wissen wir. Ich denke, dass der SCE abwarten wird und sich womöglich auf Konter verlegt. Für uns gilt aber nur eines: Auf dem Weg zum Meistertitel wollen und müssen wir in Eisenstadt drei Punkte holen.“ „Es wird sicherlich ein spannendes Spiel werden. Wir haben mit beiden - Garger und Rados - ein freundschaftliches Verhältnis, davor habe ich keine Bedenken“, meinte Eisenstadt-Manager Georg Blasnig.

Schweres Unterfangen gegen Geheimfavoriten

Auch der Trainer der Hauptstädter, Felix Latzke, freut sich auf ein Wiedersehen mit seinem Vorgänger. „Das wird ein schweres Unterfangen. Für mich ist Parndorf der stille Dritte im Kampf um den Meistertitel und wartet auf einen Umfaller der Favoriten“, so Latzke und warnt aber auch vor einer Niederlage: „Wir haben nichts zum Herschenken. Wir könnten schneller wieder unten sein als uns lieb ist. Bislang haben wir erst ein Match gehabt, basteln aber immer noch an der Startformation. Wir werden uns wieder verstärkt auf die Abwehr konzentrieren müssen“, so der Betreuer des SC Eisenstadt.

Einige Spieler sind noch fraglich

Möglicherweise werden Latzke drei Spieler nicht zur Verfügung stehen. Dusan Bogdanovic muss noch ein Spiel Sperre absitzen. Flügelflitzer Sahin Köse laboriert immer noch an einer Oberschenkelzerrung. Ümit Erbay verletzte sich an der Patellasehne und pausierte die letzten Tage. Sein Einsatz ist noch fraglich. Santana Gavrilovic lag das Wochenende mit Grippe im Bett und Christian Rieger zog sich eine Bänderzerrung im Knöchel zu. Das Thema Goran Sljivic ist für Felix Latzke abgeschlossen. „Mit ihm rechne ich sowieso nicht mehr!“

bvz-online, 22.3.

bearbeitet von Turmfalke

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vidi! Vici! Veni!

1107.gif

SC Eisenstadt : SC/ESV Parndorf

am: Freitag, 24. März 2006

um: 19:30

Platz: Linden-Stadion,

Schiedsrichter: Manfred Zlatarits

Wie so oft ist das Ostligaspiel der Runde ein Burgenlandderby. Dass sich die beiden Teams nichts schenken werden, versteht sich von selbst. Der SC/ESV Parndorf muss gewinnen, will er das kommende Spiel gegen die Vienna zu einem Spiel um die Tabellenspitze machen, der SC Eisenstadt, könnte mit einem Punkteverlust gegen den Favoriten durchaus leben, kann deshalb um so unbeschwerter in diese Partie gehen. Offene Rechnungen gibt es in einem Derby immer, das gehört dazu: Im Herbst siegte der SCE in Parndorf mit 3:2 und der damalige SCE-Trainer Kurt Garger war schon wenige Tage später Trainer in Parndorf. Es ist für den SC/ESV Parndorf sicher kein Nachteil, dass der Trainer die Mannschaft des Gegners, bzw. was davon noch übrig ist, gut kennt. Von entscheidendem Vorteil wird es aber nicht sein, denn Derbys werden bekanntlich von eigenen Gesetzen regiert und dass in Eisenstadt schon so mancher Favorit Federn lassen musste, ist längst kein Geheimnis mehr...

ostliga.at

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vidi! Vici! Veni!

Vier „Körnderl“ dank der Doppel-Torsperre

FUSSBALL / REGIONALLIGA OST / Kein einziger Treffer gegen unsere Klubs! Durch den 1:0-Sieg bleibt Parndorf im Titelrennen, Neusiedl/See holte bei Admira ein 0:0.

VON BERNHARD FENZ UND CHRISTOPHER SCHNEEWEISZ

PARNDORF - DONAU 1:0.

Der einzige echte Wermutstropfen am freitägigen Dreipunkter: Luttenberger & Co. verabsäumten gegen die äußerst schwachen Gäste ein Schützenfest. Angesichts von Ergebnissen wie dem 7:1 des SKN St. Pölten gegen den Sportklub wäre es kein Fehler gewesen, eine unterlegene Truppe auch beim Ergebnis mächtig zu demütigen. „In unserer Situation sind Punkte das Allerwichtigste. Ich glaube nicht, dass sich die Meisterschaft wegen dem Torverhältnis entscheiden wird“, so Kurt Garger, der abgesehen von der Chancenauswertung mit dem Spiel durchaus zufrieden war: „Vor allem in der Rückwärtsbewegung sind wir ziemlich gut gestanden, haben praktisch keine Chance zugelassen. Positiv zu erwähnen ist auch das Spiel nach vorne, bis 20 Meter vor dem Tor haben wir flüssig und schnell gespielt. Dann fehlte, vielleicht aufgrund mangelnder Konzentration, der nötige Abschluss, wir haben da etwas überkombiniert.“ Dem zweiten Tor am nächsten kam der an diesem Tag glücklose Thomas Luttenberger – der Kämpfer jagte den Ball in Halbzeit zwei wuchtig und punktgenau an die Latte.

ADMIRA AMATEURE - NEUSIEDL AM SEE 0:0.

War in der Hinrunde gegen die Admira noch die fehlende Routine ausschlaggebend für die 1:2-Niederlage gewesen, so war bei der sonntägigen Nullnummer nichts mehr davon zu erkennen. Neusiedl spielte abgebrüht und kontrollierte das Geschehen. Die erste Chance fanden dennoch die Hausherren vor. Gleich in der ersten Spielminute begrüßte Daniel Dunst die Gäste, als er einen Hochkaräter an die Stange hämmerte. Die Aktion wirkte für den NSC wie ein Warnsignal. Nach 20 Minuten hatten die Königskobras eine sehenswerte Doppelchance zur Führung. Zuerst vergaben Thomas Pokernus und Pjotr Klucek bei einem Strafraumgetümmel, danach ließ sich Norbert Pammer kurz vor dem Torjubel das Leder von der Brust pflücken. In Durchgang zwei plätscherte die Partie bis zur 80. Minute dahin. Denn da wurde den Amateuren ein Treffer aberkannt. „Das war ein klares Abseits, auch wenn die Admira reklamierte“, erklärte Sektionsleiter Horst Baumholzer. In der Aufregung schienen die Hausherren dann kurzzeitig aufs Verteidigen zu vergessen. Denn Christoph Wagentristl fand kurz vor Schluss eine Topchance vor, sein eleganter Heber landete aber nur am Außennetz.

bvz-online, 22.3.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vidi! Vici! Veni!

Neun Minuten fehlten zum „halben“ Glück

FUSSBALL / REGIONALLIGA OST / Mehr als 80 Minuten lang hielt der SC Ritzing ein torloses 0:0 bei Tabellenführer Vienna. Dann schlug Stürmer Roman Koller zu.

VON MICHAEL GRADWOHL

„Das eine war zu kurz vorhanden, vom anderen hatten wir ein bisschen zu wenig“, ortete Christian Janitsch die Ursachen in der knappen Niederlage beim Tabellenführer, der Vienna. Gemeint hatte der Ritzing-Trainer damit folgende Dinge: Seine Spieler zeigten zu kurz Courage, nach 40 Minuten nahmen die Wiener das Heft zur Gänze in die Hand, erspielten sich ab diesem Zeitpunkt Chance um Chance. Mit zu wenig war das Wort „Glück“ gemeint. Angesichts der rollenden Angriffe der Vienna in Durchgang zwei musste der SCR von Glück sagen, nicht schon früher in Rückstand geraten zu sein. Auf der anderen Seite fehlten lediglich rund zehn Minuten zum Punktegewinn…

Doch nun zum Spiel selbst: Knapp 1.300 Zuseher wohnten am Sonntagnachmittag auf der Hohen Warte dem Spiel des SCR gegen den Wiener Traditionsverein bei. Die einzige noch offene Frage wurde von Trainer Christian Janitsch geklärt: Im Angriff begannen Neuzugang Mario Seckel und Andi Rozsenich!

Die ersten 40 Minuten waren nicht so schlecht

Für Ritzing war es das erste Spiel auf Rasen im Frühjahr, die Kicker aus der Bundeshauptstadt hatten vor dieser Begegnung schon zwei Spiele in den Beinen. Nichts desto trotz begannen Seckel & Co. sehr ambitioniert. Andi Rozsenich, Michael Porics mit einem Schuss oder Michael Fasching nach einer tollen Kombination über Seckel und Slaven Lalic, hätten den SCR durchaus in Führung bringen können. Die neuformierte Vienna-Abwehr hatte so ihre Probleme. Die Döblinger ihrerseits begannen ab Minute 40. so richtig Druck zu machen. Zum Glück überstanden die Gäste die rund fünf Minuten vor der Pause (dank Oliver Bittner) unbeschadet.

In Hälfte zwei trauten sich die SCR-Kicker selbst zu wenig zu spielen, machten zu viele Fehlpässe. Gerade auf diese Umstände hatte Trainer Janitsch die Spieler in der Pause aufmerksam gemacht. Auch ein Triple-Tausch nach rund einer Stunde brachte keine Entlastung. In Minute 81 war Roman Koller nach einer Flanke des eingewechselten Adam Mogyoro zur Stelle. Er versenkte den Ball via Kopf gegen die Laufrichtung von Oli Bittner im Tor der Ritzinger. Erst danach spielte der SCR ein wenig, kam durch einen Hutter-Schuss in Minute 92 fast noch zum Treffer zum 1:1.

bvz-online, 22.3.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vidi! Vici! Veni!

1109.gif

SC Neusiedl 1919 : Polizei/Feuerwehr

am: Freitag, 24. März 2006

um: 19:00

Platz: Neusiedl,

Schiedsrichter: Markus Javornik

Im ersten Heimspiel will der SC Neusiedl, nach erfolgreichem Saisonauftakt in Mödling, natürlich voll punkten, bekommt es aber gleich mit einer der stärksten Ostligamannschaften zu tun. Allerdings waren die bisherigen Auswärtsleistungen der Blaulichter nicht überragend, in acht Partien konnten erst zwei Siege geholt werden. Dazu kommt noch, dass sich, aufgrund der vielen Ausfälle bei den Wienern, Canadis Mannschaft diesmal fast von selbst aufstellt: Wer gesund ist, spielt. Einer, der in der Blaulicht-Abwehr sicher fehlen wird, steht diesmal übrigens auf der Gegenseite: Mario Handl. Zu erwarten ist eine offene Partie, bei der der Sieger, wenn es einen geben sollte, wahrscheinlich der sein wird, der bessere Nerven und mehr Geduld hat. Beide Teams lassen ja gerne den Gegner das Spiel machen und suchen die Entscheidung lieber im Konter. Der Ehrgeiz, zu gewinnen, ist auf beiden Seiten da -- ein Unentschieden könnte am Ende das logische Ergebnis sein.

1105.gif

SC Ritzing : SKN St. Pölten

am: Samstag, 25. März 2006

um: 19:00

Platz: Sonnensee-Stadion,

Schiedsrichter: Mag. Wojciech Gorgon

Schwere Aufgabe für den SKN in Ritzing. Die Burgenländer haben in ihrem ersten Frühjahrsspiel auf der Hohen Warte gezeigt, dass sie mit den Spitzenmannschaften der Liga mithalten können und daheim sollten sie noch etwas stärker zu erwarten sein. Die Niederösterreicher haben überdies die Enttäuschung über die Cupniederlage gegen den FC Gratkorn zu verdauen und müssen sich nun wieder auf den Meisterschaftsalltag konzentrieren... Beim bisher einzigen Antreten des Tabellenzweiten in Ritzing konnten die Burgenländer vor nicht ganz einem Jahr mir 1:0 die Oberhand behalten und auch wenn dem SKN in diesem Spiel natürlich die Favoritenrolle zukommt, sollte man der Janitsch-Elf durchaus eine neuerliche Überraschung zutrauen können.

ostliga.at

bearbeitet von Turmfalke

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

¿Por Qué?
Es geht weiter bergauf

FUSSBALL / REGIONALLIGA OST / Für den SC Eisenstadt dürfte es weiter bergauf gehen. Nun möchte auch wieder die Stadtgemeinde den Verein unterstützen.

VON PHILIPP FRANK

Eisenstadt-Manager Georg Blasnig durfte in den vergangenen Tagen wieder ein kleines Erfolgserlebnis verbuchen. Nicht nur die Tatsache, dass der Schuldenberg kleiner wird, stimmt den „Big Boss“ zuversichtlich, sondern auch, dass es wieder mit der Stadtgemeinde Gespräche gibt und das hebt die Stimmung im Lindenstadion. „Der Bürgermeister hat uns wieder Unterstützung zugesagt. Es hat bereits zwei Gespräche gegeben und ich bin sehr zuversichtlich. Seitdem unser Schuldenberg von 717.000 Euro auf 82.000 Euro geschrumpft ist, ist wieder ein wenig Vertrauen in die Vereinsführung da“, freut sich Georg Blasnig darüber.

Positive Gespräche mit den Sponsoren

In den nächsten Tagen bekommt der Manager des Ostligisten Hilfe von der rechten Hand des Wirtschaftskammer-präsidenten Peter Nemeth, Ulf Schneller. „Er hilft mir bei der Durchsicht der Werbepartner und der offenen Werbegelder. Bislang hat noch nicht einmal die Hälfte der Sponsoren eingezahlt. Mit seiner Unterstützung soll auch mit diesen Beträgen ein weiterer Teil der Schulden abgebaut werden“, zeigte sich Blasnig begeistert. Auch mit den beiden Großsponsoren, Bewag und AWD, gab und gibt es noch Gespräche, die bis jetzt sehr positiv verlaufen sind. „Ich hoffe, dass nun auch die anderen Sponsoren sehen, dass es wieder bergauf geht und sie uns weiterhin unterstützen.“

bvz-online, 22.3.

997952[/snapback]

:clap: Endlich mal wieder erfreuliche Nachrichten.

Braucht man ja nur mehr zu hoffen, dass mit dem Geld nun endlich einmal vernünftig gewirtschaftet wird.

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Vidi! Vici! Veni!
:clap: Endlich mal wieder erfreuliche Nachrichten.

Braucht man ja nur mehr zu hoffen, dass mit dem Geld nun endlich einmal vernünftig gewirtschaftet wird.

998344[/snapback]

meine rede! :super:

aber der sauer klaus schreibt in der neuen bvz-printausgabe, dass eigentlich die vereinsbehörde beim sce einschreiten müsste, da sich anscheinend der gesamte vorstand nur aus der person blasnig zusammensetzt :knife:

"Hier sollte die Vereinsbehörde - das Magistrat Eisenstadt - schon längstens den Ball aufnehmen und beim Traditionsklub wieder für geordnete Verhältnisse sorgen. Leider will hier keiner den ersten Schritt tun und sich den "schwarzen Peter" zuschieben lassen."

bvz-printausgabe, eisenstadt, 22.3.06, s. 66

der soll sich lieber um seine maroden osliper kümmern, mit denen er meister werden wollte und denen im winter der halbe kader abgepascht ist! :finger:

bearbeitet von Turmfalke

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

I'll be back!

Die Kooperation mit dem SV Müllendorf

post-6805-1143156425_thumb.jpgpost-6805-1143156443_thumb.jpgpost-6805-1143156454_thumb.jpg

Seit vielen Jahren besteht die Spielgemeinschaft Eisenstadt/St. Georgen welche erstklassige Arbeit auf den Nachwuchssektor leistet und den Kindern der Landeshauptstadt die Möglichkeit bietet den Fußballsport auszuüben.

Nun konnte mit dem SV Müllendorf ein weiterer wertvoller Partner an Bord geholt werden um, nicht zuletzt, die U23 Mannschaft des SC Eisenstadt zu stärken und um in der nächsten Saison eine konkurrenzfähige 1b-Mannschaft im Landesverband stellen zu können.

Alle wichtigen Informationen rund um den UFC St. Georgen bzw. die Spielgemeinschaft Eisensadt/St. Georgen finden Sie auf den stets aktuellen Websites des UFC bzw. der SPG - bitte klicken Sie auf die Verlinkungen um zu diesen Homepages zu gelangen:

UFC St. Georgen, SPG Eisenstadt/St.Georgen

Da der SV Müllendorf keine eigene Homepage hat möchte ich Ihnen hier alle wichtigen Informationen über diesen Verein näher bringen:

SV MÜLLENDORF

Vereinsfarben: Grün-Weiß

Gründungsjahr: 1947

Obmann: Günther Kovacs

Obwohl schon in den Zwanziger- und Dreißiger-Jahren Fußball in Müllendorf gespielt wurde (lose Gemeinschaften spielten gegen Mannschaften aus den umliegenden Orten) gilt das Jahr 1947 als offizielle Jahreszahl der (Wieder-)Gründung eines Fußballvereines. Doch 1952 wurde der Spielbetrieb wieder eingestellt und erst 1958 kam es neuerlich zur Wiederbelebung des SV Müllendorf.

Der SVM startete sehr erfolgreich in diese, bereits die Dritte, Lebensphase und sicherte sich 1960 den Meistertitel der 2. Klasse B, im Jahr darauf den Titel der 1. Klasse B und, wie sollte es anders sein, gleich darauf den Meistertitel der 2. Liga Nord welcher den Aufstieg in die Landesliga bedeutete.

Die Landesliga-Luf war dann aber doch etwas zu heftig und schon nach der ersten Saison mußten die Grün-Weißen wieder in die 2. Liga Nord absteigen wo sie 9 Jahre spielten. 1971 stiegen sie in die 1. Klasse ab und nach der Saison 1977/78 fanden sie sich in der 2. Klasse wieder.

Von 1978 bis 2004 spielte der SV Müllendorf in der 2. Klasse wobei nur selten ein Platz in der oberen Tabellenhälfte belegt werden konnte. Im Jahr 2004 wurde der Spielbetrieb der Kampfmannschaft stillgelegt und wurde nun, durch die Kooperation mit dem SC Eisenstadt, wieder erweckt. Die Spieler des SV Müllendorf bilden nun mit Spielern des SCE und der SPG Eisenstadt/St. Georgen die Reserve-Mannschaft in der Regionalliga Ost.

Die letzte Saison des SVM - 2003/04

2. Klasse Nord Grunddurchgang

1. UFC Weiden 18 1 3 55

2. ASV Neudorf 15 3 4 48

3. SV Mörbisch 14 5 3 47

4. ASV Neufeld 11 4 7 37

5. UFC Oggau 8 8 6 32

6. FC Großhöflein 9 5 8 32

7. SV Wimpassing 9 3 10 30

8. UFC Podersdorf 8 4 10 28

9. SCF Rust 8 2 12 26

10. SV Müllendorf 4 2 16 14

11. SC Jois 4 2 16 14

12. SC Zillingtal 3 3 16 12

2. Klasse Nord Unteres Play Off

1. SC Wimpassing 6 1 3 25

2. UFC Podersdorf 6 1 3 24

3. SV Müllendorf 6 2 2 23

4. SC Zillingtal 5 1 4 17

5. SCF Rust 3 2 5 15

6. SC Jois 0 1 9 3

Das, bisher letzte Spiel des SV Müllendorf:

SV Müllendorf - UFC Podersdorf 3-0

Im letzten Spiel des Unteren Play Offs dominierte zunächst der UFC Podersdorf doch die Hausherren gingen nach einem Konter durch Peter Jakubec in der 35. Minute mit 1-0 in Führung. Auch nach dem Seitenwechsel waren die Seewinkler spielbestimmender doch die Tore erzielten die Müllendorfer. Marek Tomas stellte in der 60. Minute auf 2-0 und in der 75. Minute gelang Thomas Hannabauer das entscheidende 3-0.

sceisenstadt.at

bearbeitet von Renne

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

I'll be back!

Unser erstes Heimspiel der Frühjahrsmeisterschaft hat damit einiges zu bieten. Der Gegner am Freitag ist einer der Titelkandidaten der Regionalliga Ost - der SC/ESV Parndorf. Während dieser Saison haben die Parndorfer schon einiges von uns haben wollen und nur 2 dieser Wünsche gingen in Erfüllung (Trainer Garger und u.a. Spieler Rados) doch mit den 3 Punkten im Herbst sah es schon ganz anders aus - da konnten wir Ihnen, mit dem 3-2 Auswärtssieg, zeigen dass man nicht alles bekommt was man sich wünscht (und das obwohl ein Zeitungsbericht aus dem Herbst meinte dass unsere Mannschaft eher in Gumpoldskirchen und am Slovan Platz spielen sollte). Man wird sehen ob es uns auch diesmal gelingt die Oberhand zu behalten.

Um den Kampfmannschaften ein Spiel auf auf einem ordentlichen Untergrund zu gewährleisten wurde das U23 Spiel auf Samstag, 15.00 Uhr, verschoben!

Dies ist auch der Beginn der englischen Woche:

Fr. 24. März 06 - SCE v Parndorf

Mi. 29. März 06 - SCE v SC Ritzing

So. 02. April 06 - Admira Wacker Amateure v SCE

Besuchen Sie die kommenden 2 Heimspiele des SC Eisenstadt und unterstützen Sie unsere Mannschaft!

sceisenstadt.at

bearbeitet von Renne

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

I'll be back!

das hab ich gerade, etwas spät aber doch, auf der hp der neusiedler gefunden. :shy:

INTERVIEW

Sonntag, 19.03.2006 -

Admira Amateure gegen SC Hagebau Kolar Neusiedl/See 1919 0:0

DI Karl Fuhrmann, Vater von NSC-Spieler Stefan Fuhrmann

Der Start in die Frühjahrssaison ist gelungen. Mit dem 0:0 kann nicht nur der NSC, sondern auch die Admira zufrieden sein. Admira hat, außer einem Stangenschuss, kaum Torchancen erarbeitet. Unsere Mannschaft war sehr kompakt und sicher.

Markus Sonnleitner, NSC-Fan

Für das erste Spiel war es in Ordnung. Wir hatten zu Beginn zwar etwas Glück, aber alles in allem war das Remis gerecht. Zum Schluss hatten wir noch eine sehr gute Chance für einen Sieg, aber wir sind mit dem Unentschieden zufrieden.

Franz Sutrich, Sektionsleiter des SC-ESV Parndorf

Das war ein gerechtes Unentschieden. Neusiedl hat sich geschickt verteidigt und ist in der Defensive sehr gut gestanden. Außer dem Stangenschuss hat der NSC keine Torchance zugelassen und das Spiel jederzeit unter Kontrolle gehabt. Die Neusiedler haben einen verdienten Punkt mit nach Hause genommen.

einige Stimmungsbilder zum Spiel:

post-6805-1143157623_thumb.jpgpost-6805-1143157633_thumb.jpg

post-6805-1143157787_thumb.jpgpost-6805-1143157800_thumb.jpg

scneusiedl.at

bearbeitet von Renne

Diesen Beitrag teilen


Link zum Beitrag
Auf anderen Seiten teilen

Join the conversation

You can post now and register later. If you have an account, sign in now to post with your account.

Gast
Auf dieses Thema antworten...

×   Du hast formatierten Text eingefügt.   Formatierung jetzt entfernen

  Only 75 emoji are allowed.

×   Dein Link wurde automatisch eingebettet.   Einbetten rückgängig machen und als Link darstellen

×   Your previous content has been restored.   Clear editor

×   You cannot paste images directly. Upload or insert images from URL.

Lädt...


  • Folge uns auf Facebook

  • Partnerlinks

  • Unsere Sponsoren und Partnerseiten

  • Wer ist Online

    • Keine registrierten Benutzer online.