GAK - AUSTRIA SALZBURG


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Salzburg will den Fluch besiegen

Die Austria hat gegen den GAK auswärts zuletzt vor drei Jahren verloren. In den "Endspielen" konnten aber bisher immer die Grazer Siege bejubeln.

ALEXANDER BISCHOF (SN).

Wüstenrot-Salzburg-Trainer Lars Söndergaard hat in der Fußball-Bundesliga im Grazer Arnold Schwarzenegger-Stadion gegen den GAK noch nicht verloren. Nicht nur aus diesem Grund ist der Däne zuversichtlich, dass auch heute, Samstag, im "Endspiel" um Platz zwei seine Mannschaft bestehen wird. Seit elf Spielen ist Salzburg in der Meisterschaft ohne Niederlage, Heiko Laessig und Co. greifen in den letzten beiden Saisonspielen sogar nach den Sternen.

"Wir sind gefestigt, auch der GAK muss erst einmal gegen uns gewinnen", betonte Salzburgs Abwehrspieler Thomas Winklhofer. Sein zu erwartendes Duell mit Martin Amerhauser hat besondere Brisanz und wird mitentscheidend für den Ausgang der Partie sein. Winklhofer und der Ex-Salzburger Amerhauser sind immer noch bestens befreundet. "Aber neunzig Minuten werden wir uns nichts schenken. Erst danach reichen wir uns die Hand", meinte Winklhofer.

Im Schwarzenegger-Stadion hat Salzburg in den vergangenen Sai- sonen meist gut gespielt. Der GAK kann davon ein Lied singen. Zuletzt gelang den "roten Teufeln" in der Meisterschaft vor drei Jahren ein Heimsieg gegen Salzburg. Auch das letzte Aufeinandertreffen im Schwarzenegger-Stadion ging an die Austria. Durch ein Tor von Roland Kirchler, der damals sein Debüt feierte, gewannen die Salzburger im Herbst 2002 mit 1:0. "Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Salzburg in Graz immer stark agierte", meinte GAK-Nationalspieler Rene Aufhauser, der, vor seinem Wechsel 2001, vier Jahre in Salzburg unter Vertrag stand. In den "Endspielen" gegen den GAK hatten aber bisher immer die Grazer die Nase vorne. Das Cupfinale 1981 ging ebenso an die Grazer wie jenes im Jahr 2000. In der vergangenen Saison scheiterten die Salzburger im Semifinale des Cups ebenfalls am GAK und an das letzte Spiel der Saison 2000/01 erinnern sich die Grazer noch immer besonders gern. Mit einem Sieg gegen Salzburg schnappten sie dem Stadtrivalen Sturm noch das UEFA-Cup-Ticket weg. Salzburg ist heute aber sicherlich stark genug, um diesen Fluch, der auf "Finalspielen" zu liegen scheint, zu vertreiben.

Der GAK will im Heimspiel bereits alles entscheiden

Mit dem GAK und Salzburg bestreiten heute zwei würdige Mannschaften das Endspiel um Platz zwei, der zur Teilnahme an der Qualifikation zur Champions League berechtigt. "Es treffen die zurzeit besten Teams Österreichs aufeinander. Seit Wochen spielen sowohl Salzburg als auch wir stark. Die Partie wird ein offener Schlagabtausch", betonte Aufhauser. Der Nationalspieler favorisiert den GAK nur aus einem Grund: "Wir haben zu Hause im Frühjahr 2003 nur ein Spiel verloren." Ein stürmender GAK kommt Salzburg durchaus gelegen. "Wir müssen versuchen, den ersten Ansturm ohne Gegentor zu überstehen. Dann wird die Stimmung im Stadion ruhiger und für uns ist alles möglich, auch der Sieg", sagte Söndergaard.

Lars Söndergaard: "Der große Unterschied ist Kirchler"

Salzburgs Trainer nennt die Gründe für violetten Höhenflug und glaubt an Sieg gegen den GAK

SALZBURG (SN).

Zu Beginn der Bundesliga-Saison hatten die Salzburger noch gekickt wie "die ersten Menschen". Fazit: Laessig und Co. hatten im Herbst zeitweise sogar das Tabellenende geziert. Nun sind die Söndergaard-Schützlinge ein heißer Kandidat für den zweiten Champions League-Platz.

Was ist das Geheimnis des Hö-henfluges? "Unser wichtigster Mann ist zweifelsfrei Roland Kirchler. Er hat im Herbst entscheidende Tore geschossen und im Frühjahr als Vorbereiter geglänzt. Aber nicht nur Kirchler, auch Szewczyk, Winklhofer, Jank, Laessig und Pfeifenberger haben oft in Bestform gespielt. Und wir haben Safar. Er ist ein absoluter Spitzentormann. Aber auch die Jungen haben ihren Anteil am Höhenflug. Sie haben sich toll entwickelt. Dazu kommen noch Moral und Einsatz - beides stimmt bei uns hundertprozentig. Und wir haben hart gearbeitet", sagte Lars Söndergaard.

Und wie hoch ist der Anteil des Trainers am Erfolg? "Enorm wichtig ist auch eine gute Organisation im Spiel. Das üben wir täglich - und das funktioniert auch bestens. Aber auch Cotrainer Felix Kurbasa hat erfolgreich gearbeitet. Er hat mit seinem Training den Stürmern wieder Sicherheit vor dem Tor gegeben", sagte Söndergaard.

Und in der nächsten Saison spielt Salzburg dann um den Titel? "So einfach ist es nicht. Wir haben bisher ohne Druck spielen können. Das wird in Zukunft nicht mehr der Fall sein. Dazu hatten wir viel Glück. Unsere Leistungsträger waren nie verletzt und immer in Form. Und in den wichtigen Spielen ist es immer optimal für uns gelaufen."

Salzburg muss also den Erfolg personell absichern, sich im Sommer verstärken? "Man muss immer mit Verletzungen und Formschwankungen rechnen. Wir brauchen zusätzlich Spieler, die besser als unsere Leistungsträger sind - oder zumindest gleich gut wie diese. Solche zu bekommen, wird aber sicher nicht einfach sein."

In Graz wartet auf sie und die Mannschaft ein Entscheidungsspiel. Was sind die Pluspunkte ihrer Mannschaft im Duell mit dem GAK? "Erstens: Wir sind in Form. Zweitens: Wir haben keinen Druck, die Grazer schon. Die Grazer sind mit dem Ziel Champions League in die Saison gegangen. Unser Ziel war es, den Ligaerhalt zu schaffen. Drittens: Meine Spieler wissen, was sie zu tun haben. Sie sind routiniert, nervenstark und jeder Situation gewachsen. Viertens: Wir sind hinten eine Macht - und wir können quasi aus dem Nichts Tore machen. Fünftens: Form, Einstellung und körperliche Verfassung stimmen hundertprozentig. Aber auch der GAK ist stark. Ich gehe davon aus, dass es eine ganz enge Partie werden wird. Ich gehe aber auch davon aus, dass wir besser in Form sind als der GAK, das nötige Glück haben - und das Spiel auch gewinnen werden."

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Spitzenspieler

ich war gerade karten kaufen und hab erfahren das sie einen 2ten sektor für die salzburger fans aufgemacht haben.

dann noch einen schönen tag und bis später

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Violett is back :)))

Die Aussage von Pfeiffenberger beim Interview ist ja auch nit normal der spinnt ja total und wird sich noch wundern  :kotz:

Was meinst Du?
Naja was er über den FCK sagte das sie nächstes Spiel eh verlieren werden und er als Salzburger sagt sogar das eh GAK den 2ten Platz schafft tja traut er seiner eigenen Mannschaft nix zu?? :nein:

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Naja was er über den FCK sagte das sie nächstes Spiel eh verlieren werden und er als Salzburger sagt sogar das eh GAK den 2ten Platz schafft tja traut er seiner eigenen Mannschaft nix zu?? :nein:

Er meint nur das der GAK gegen eine Kärtner Mannschaft spielt, die noch das Cup- Finale bestreiten muss und sie somit ihre Kräfte sparen werden. - Verständlicher Weise

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//|+|\\ per sempre

Ich bin gerade aus Graz heimgekommen und es war echt geil!!!!

Ich war im Salzburg- Sektor und die Stimmung war die ganze Zeit toll!!!

Auch wie wir 0:2 bzw 1:3 hinten warn... WAHNSINN!!!!

Schachner du Oaschloch!!!

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Bunter Hund im ASB

Ich glaub unsere Fans sind die einzigen in Östereich die bei einer Niederlage bzw. einem Rückstand (mag er auch noch so hoch sein) nicht resignieren, sondern unter dem Motto jetzt erst Recht, noch voll Stimmung machen. Bestes Beispiel dafür sind Spiele wie heute, oder das 1:5 im Herbst in Bregenz.

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